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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 27.07.1939
Physical description: 6
, nach dem süßen Jubilieren der Singvögel und der köstli chen Wärme. Auf den Höhen gibt es keinen Schatten. Der Gesichtskreis erweitert sich, aber die Kälte wird unerträglich. Die Mächtigsten sind nicht immer die Glücklichsten. Ein Dichter träumt vom Luftschiff Zum 120. Geburtstag Gottfried Kellers. — „Seines Landes Erster Staatsschrei ber.' — Streit zwischen Geislerbanner und Lebensbejaher. Und bald werde es so weit In? Jahre 1819 — vor 120 Jahren — wurde Gottfried Keller, der Dichter des „Grüne» Heinrich

an diesem so besonders ge lungene» Bildstreifen auch den Dichter nicht vergesse» habe», der sünsundsiebzig Jahre früher den Vorwurf dafür geschaf fen hat: Gottfried Keller. Denn unter den „Züricher Novellen' Kellers ist das „Fähnlein der sieben Aufrechten' sicher die schönste: ja, dieses Kleinod deutscher Prosadichtung gehört wohl überhaupt mit zu dem Köstlichsten, was je in deutscher Sprache geschrieben worden ist... Die Eewissensfragc nach dem „Grünen Heinrich.' Und in der Tat: noch heute, 12V Jahre nach dem Tage

. Ich war ziemlich verwundert über eine der artige Frage. Und da kam es heraus: der Gute nann te das seine „Gewissensfrage nach dem Grünen Heinrich.' Und er teilte die Menschen, mit denen er umging, tatsächlich danach ein. „Er hat de» „Grünen Hein rich' »och nicht gelesen! Nun, dann hat er noch manches vor sich.' oder „Er hat ihn gelesen: also weiß er, was schön und gut ist.' Der unbekannte Keller. Das beste war, dem neugierige» Frage mit einer Gegenfrage Zu kommen: „Ken ne» Sie Kellers Beziehungen zu», Luft

schiff?' — Ha! Die Frage saß! U»d so konnte ich denn erst jenes merkwürdige Gedicht des Geisterbanners Iustinus Ker ner auskrame», das Keller veranlasste, bereits um die Mitte des 19. Iahrhun- derts zum Problem des Luftschiffes poe tisch Stellung zu nehmen. Kerner hat sich in jenem Gedicht, das 184S im „Morgenblatt' erschienen war, darüber beklagt, daß mit den? Heraufkom men des technischen Zeitalters alle Poesie aus der Welt verschwinden würde. „Des Dampfwagens wilder Pfiff' verscheuche die Musen

kommen, daß auch „der unselige Traum des Fliegens' in Erfüllung ginge und: „wo einst singend Lerchen schifften, schifft grämlich stumm Britannias Sohn.' Und weiter heißt es dann in dem Kerner'schen Gedicht komisch-traurig: Fühl Regen ich beim Sonnenscheine, Such nach dem Regenbogen keck, Ist es nicht Wasser, wie ich meine, Wurd' in der Luft ein Ülfaß leck... Gottfried Keller, der Lebensbejaher, antwortete darauf, das; sich die Poesie durch nichts vertreiben lasse. Und die Technik dürfe

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 19.10.1911
Physical description: 8
, ist gestern im Kaiser Franz Jofef-Spitale gestorben. Rotter verbrachte einen Teil seiner Dienstzeit im J.--R. Nr. 59 und war zuletzt Kommandant im 21. Feld-J.-B. in Bruck a. M. kleine Lhronlk. fünf rockesopker ckes „heurigen'. Aus Wien wird berichtet: In wenigen Tagen hat der „Heurige' fünf Todesopfer gefordert. In Groß-Jedlersdorf ist am 14. Oktober nachmittags der 69 Jahre alte Haus besitzer Matthias Wampl in seinem Weinkeller er stickt. Wampl war nachmittags in den Keller ge gangen, wo bereits

der eingelagerte Most in Gärung übergegangen war. Als er nicht zurückkehrte und man deshalb Nachschau hielt, fand man Wampl im Keller leblos auf. — Samstag ging der Haus besitzer und Weinbauer Fürstinger aus Heindorf bei Langenlois in seinen Weinkeller. Sonntag früh fand man denselben tot im Keller. — Der 64jährige Hauer Hermann Brosenbauer in Bockfließ ging ebenfalls am 14. Oktober in den Weinkeller, um Nachschau zu halten. Kaum hatte er den Keller be treten, als er, von den giftigen Gasen betäubt

, zusammenstürzte. Da er längere Zeit nicht zurück kehrte, ging sein Sohn aus die Suche. Als dieser die Kellertür offen sah, eilte er, BöseS ahnend, in den Keller, stürzte aber gleichfalls zusammen. Nach barn gelang es. Vater und Sohn aus dem Keller herauszubringen. Während die Wiederbelebungsoer suche beim Sohne von Erfolg begleitet waren, waren bei dem alten Manne alle Bemühungen vergebens. — Ein vierter und fünfter Fall ereignete sich in Groß-Enzersdorf. Dortselbst wollten sich Freitag abends d r 59 Jahre

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.02.1871
Physical description: 4
zu haben, daß dieselben wirklich geeignet sind, daS allge meine Woöl zu fördern und zu befestigen.- (Laut- lose Stille) Außer dieser Rede kam in der Sitzung des Abge ordnetenhauses vom 20. d. nichts von Bedeutung vor, nur erscheint es auffallend, daß die Tiroler nicht anwesend waren. < 't. Der Wem im Keller. Eine kurze Erinnerung an einige bekannte Regeln für die Behandlung des Weines im Keller. Die Bedingungen zur Production eines guten, mit- hin verkäuflichen Weines liegen nicht allein in der richtigen Behandlung der Reben

, sondern vorzüglich auch in der entsprechenden Pflege der Weine im Keller. Der Most besteht, wenn er frisch von der Presse kommt, zum größten Theil aus Wasser, W —90 pCt., ferner aus Zucker, 8—13 pCt., der Rest von circa 2 pCt enthält Säure. Eiweiß. FSrbestoff. Gerbestoff, Geschmackstosse und Aschenbestandtheile :c. Wenn der Most einige Zeit im Fasse ist. fängt er an, wie sie- dendes Wasser lebendig zu werten, er gährt; an dem Erlöschen eines über da« Spundloch gehaltenen Lich tes erkennen wir, 5 aß dabei

die Bedingungen für dieselbe in höherem oder geringerem Grade erfüllt sind. Diese Bedin gungen sind: 1) das Vorhandensein einer gewissen Menge von Zucker im Wasser, und zwar nicht über 3V pCt. Zucker; 2) Hefe, welche sich stets in dem Moste selbst durch die Berührung deS Eiweißes mit dem Sauerstoff der Lust bildet, und 3) eine gewisse Temperatur, am besten 15—20° R.z bei ö» kommt der Most wohl auch in Gährung, allein nur sehr langsam; der Wein reift deshalb in einem kalten Keller und bei kaltem

sich aber bei ruhigem Stehenlassen, da sie ein elwas größeres spec. Gewicht als der Wein selbst besitzen, zu Boden. Im Frühjahre, wenn die Wärme auch in die Keller dringt, im Mai, Jum, beginnen die Weine von Neuem zu gähren; man zieht dieselben jedoch vor dieser Gäh rung ab, damit nicht der gebildete Niederschlag (La ger) sich nochmals mit dem Weine vermenge. Ja, Spätjahre zieht man nochmals ab; ebenso vor der dritten Gährung. welche besonderS in kalten Kellern und bei zuckerreichen Weinen stets im zweiten Früh

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Meraner Zeitung
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Page 12 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
die «Gescheitheit mit dem Schöpflöffels gegessen! Heut gar, wo du den Zylinder auf hast glaubst, daß dir 's Hirn den Hut ausfüllt!' Allmählich verAoa sich der Testrummel und die Mannsleute sumten «das Wirtshaus aus. Wie man da breit und behaglich den ganzen Verlauf der gelungenen Empfangsfeier be sprach. stürzte die Kellnerin verstört und käse- bleich in die Gaststube und schrie: „Er ist hin!'' „Wer? Was? Der neue Doktor?'' „Der Vagabund im Keller! Er schnappt lei (nur) mehr ein bißsl und röchelt schon

, daß wir glei' mit der Tur ins Haus fallen... aber... wissen Sie... wir haben einen im Keller unten... so einen Zugereisten...,- ganz gewiß nit von unserer Gemeinde... nit daß Sie glauben, bei uns herinnen gibt es solchene Lumpen... stockbesoffen ist er halt... Und wir wissen schon gar nt, was damit anfangen.. „Herrjott. oet wissen Se nich?' lachte der Doktor. „«Wat vor ne naive Jejend! Machen wir, Bruder, machen wir! Auf so u>at versteh ick mir!' «Flugs begab er sich in d«en, Keller, «befühlte «den Puls

bedenklich nahe dem Touristen an den Leib, aber zu seinem Glück klingelte das Glöcklein des Kuraten, der im Chorrock die Gasse herauf kam, dem Manne im Keller die Sterbesakramente zu reichen. Die Bauern sanken auf die Knie nieder, welche Gelegenheit der Assessor benützte, um sich zurückzuziehen. «Es «war i«bm doch, umdroht von Bauernfäusten, etwas unheimlich zumute ge worden. Der Priester fand allerdings keinen Anlaß mehr, die geistliche Handlung zu üben, doch glaubte er, von den Vorgängen unterrichtet

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 02.03.1907
Physical description: 16
. der Hacke einen dumpferen Ton als bei dsr früheren gleickvn Ar- Veit. Er Kopstc mit feiner Hacke lose aus eiu- EÄne Stellen der Quadrate und hier verriet sich wiederum der gedämpfte Schall, der eigentümlich von jenom bisher gehörten sich iu,tersckiÄ>. „Hierher, Hartmann!' rief Keller. „Hier scheint »mr der ErAboden hohl zu sein ! Hören Sie den (Nidtiroler ZLqgUatt) ^ Aupy in der Gemeinde Farges infolge eines schad haften Äippelbalkens ein Haus ein. Auf dem Bo- Äen befanden sich 10 000 Krlogranrm Hafer

, vererbt sich der Besitz der Frau «Dein cuH die Tochter. — Bauernhäuser aus Gold. Eins seltsame Entdeckung ist in einem Dorfe von Gloucestevshire m England gemacht worden. A!an fand vort, daß gewisse Bauernhäuser aus Quarzblöcken errichtet eigentümilichen dnmpfen Ton?' Dabei klopfte Keller niit dein Holzstiel -der Hacke auf den Erd boden. „Sie haben Recht. Herr Inspektor.' erwiderte disier, Tam eiletids näher MÄ> nun bogrurnen die beiÄen wiederum mit ver-doppÄtem Eifer den Schiefer, der in Vierecken

«dar Boden bedecke, bloß zulegen. Sie hatten eben ein größer^ Loch auf gedeckt. als Hartmann plötzlich ausrief: „Bei Gott, da steckt das Geheimnis, hier liegen ja Kleidungs stücke vergraben!' Keller und Hartinami warfen die Wer^euge von sich Midi rissen die nun lockcrgelegten Schiefer tafeln mit den HänÄen aus ihren Fugen. Ms sie eine etwa ein Meter breite Oeffnung, geschaffen, fanden sie in einer ausgehöhlten Erdvoriiefung eine Menge Kleiduingsstuche KusammengepfeMt in wirrem Durcheinander Ziegend

gefundenen gchörts, ein Damennegligee mit Spitzenbesatz, ein Frauenhemd, -das stellen weise mit einer grauen Kchrste bedeckt war, und ein Paar FrvuenkomnuMc^che. „Ich will keinen Verbrecher mehr der Gerechtig keit überantworten.' 1'agte Keller, nachdem, er die Sachen gemustert, „wenn di^se Kleider nicht den Verschollenen gehörten. Es ist nun für wich zwei fellos. daß das Brautpaar noch in -der Nacht nach der Verlobung ermordet worden ist. Diese harte Kruste an den verschiedenen KZÄdunSs.stiiicken

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 11.12.1944
Physical description: 4
denn die Wasser, die heiligen Wasser rauschten wieder dem Tale •zu! Ende. Büclier im Exil Skizze von Frank Vogl Katharina kam zu Besuch. Sie hatte mich lauge nicht beehrt. Als sie mein Arbeitszimmer betrat, rümpfte sie das Naschen unter der unziemlich klugen Stirn und sagte: ' „Wie häßlich!' Da mit meinte sie die unschönen Lücken in meinen Bücherregalen. Sie waren da durch entstanden, daß ich einen Teil der Bände in den Keller 'gebracht hatte. In der Tat boten sie einen traurigen, Mitleid h&ischenden Anblick

. Katharina entdeckte plötzlich mit jenem Adler blick. den instinktsichere Frauen zuwei len betrügerischen Männern gegenüber haben, in einer der häßlichen Lücken ein hübsches Binding-Bändchen „Im merwährender Liebeskalender', den sie mir einst geschenkt hatte. „Das war dir also nicht so viel wert, daß du es in den Keller gebracht hättest , zischte sie. „Damit, liebe Katharina', erwiderte ich, sanfmütiger als ein Lamm, „rührst der nach oben und brachte die hinun- Abteilung ich- beim ersten, zweiten

auf met- m j C b mit Recht einen Barbaren schimp fen. Nach dem zweiten Angriff trug ich weitere zehn Bände von jeder Ab- ner bibliophilen Seele! Entrüstete Auto ren zogen allnächtlich in Fieberphanta sien durch meine Träume. Ich entschied mich für das Gefühl und begann damit, die Bücher in den Keller zu bringen, die mir am liebsten waren. Bald darauf holte ich sic wie- rierte. was alles dabei war. würdest du sehe, Qeistige. Als Landschafter war er ganz der Sohn seiner Heimat. Seine Bild nisse zelr

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 05.12.1890
Physical description: 8
, einschließlich DienerschastSz. Küche, Keller mit oder ohne Pferdestall und Wagenremife. 2l2 Villa Wiese»egg, 3 bis S Zimmer mit oder ohne Pension. 223 Villa Rest, Landstr. Nr. S: Sogleich zu vermiethen- I Südparterre-Z. und mehrere S.-Z. mit S.-Balk. «jnöbl. und l Küche 210 Pension Stefanie» schöne, sonnige Lage, nächst der Promenade, gute Küche, Wasserleit. im Hause. 221 Schloß Tra»tt«anStorff Im 2. St. ist e elegant einger. Wohnung, besteh a. 8 Z. u SiionS, 3 Diener- fchaftSz. u. Küche m. od. ohne Penf

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 20.08.1930
Physical description: 6
ausgehoben, wobei seine gesamte kostbare Vraucrei-Einrichtuna im Keller kurz und klein geschlagen wurde. Diese Razzia wurde nun merkwürdigerweise von der Polizei durchgeführt, mit welcher der Verein im besten Einvernehmen lebte. Bald klärte sich dieses Einschreiten der Polizei aber auf. näm lich als ein ganz besonderes — Entgegenkom men der Poli-eil Diese hatte nämlich erfahren, daß der Verein von einem früheren Mitglieed, das wegen seines gemeinen und unflätigen Auftretens im Rausch aus dem Verein ausge

, die eigene Brauerei im Keller un bedingt aufzu gebeit und den „Stoff' künftig von einem Bootlegger zu beziehen. Diese beiden Beispiele — tausend ähnlicher, ja gleicher Art könntet? unschwer angeführt wer den — zeigen wohl zur Genüge, warum die wirkliche Durchführung der Prohibtionsgesetze in Amerika einfach ein Ding der Unmöglichkeit ist und bleiben wird. Aber die Prohibitions partei übt auch heute noch immer einen überaus großen Einfluß auf Politiker und Lobbyisten aus, so daß es kaum möglich

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.05.1927
Physical description: 6
- >ìn Keller gestiegen. Es sind im ganzen vier fon liegt, bestimmt wurde. Die Truppen werden Sonntags um 9.30 in Paradeuniform von der Kaserne Andreas Ho fer abmarschieren, um sich in die Kaierne von Maia Bassa unter klingendem Spiel der Re- gunentskapelle mit der goldmedciillem.eschmück- ten Regimentsfahiie voran zu begeben In der Kaserne von Maia Basja werden sämtliche Truppen der Garnison Merano in Gegenwart sämtlicher Behörden Mit dem Gar nisonskommandanten Oberst Bafsigl an de: Spitz

. Der Einschleiche? wußte also um dieses Fenster Be scheid. Sicherlich standen ihm Helfershelfer zur Seite, denn diese Stelle am Rennweg ist die ganze Nacht hindurch beleuchtet und auch der Passantenverkehr hört dort die ganze Nacht nicht auf. Wenn er allein gewesen wäre, hätte er sicherlich befürchten müssen, beim Einstieg eventuell überrascht zu werden. Vom Keller aus nahm er dann seinen Weg über die Holzstiege, die von innen in das Ge- schciftslokal führt und ihren Abschluß in einer Glastür findet

und öffnete nach dem Schlüssel der Aufzugstür und öffnete sie. Hernach begab er l'ch in den Keller zurück durch die nunmehr offene Tür ins Innere des turwissenschaften, politischen und Soz.alwissen Gefährten folgen. Nur einer noch strählt dort ? ' widmen wollen, ist'ach Er hat aber sein Cinbruchswerk nicht àn unablässig sein schneeiges Gefieder und àeum ?aeà weiter fortgesetzt, wahrscheinlich ist e. irgend- länt sein Krönlein spielen. Kann sich vom ''5 Ü^'lsnMe Mittelschule. Die Sta ^ verscheucht worden

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 12.04.1919
Physical description: 8
, weil er diese in seinem Keller gleich verarbeiten könne. Durch diese Besprechung wurde Leopold Fischer notwendig zu neuen Diebstählen angeregt und er teilte das Gespräch mit Simon Mayr auch gleich dem Josef Gallmetzer viit. In dieser Zeit wurde Leopold Fischer mit Franz Vitzany, der bei Anton Mayr wohnte, bekannt. Am 19. Dezember 1918, abends kam Fischer, Gall metzer und Vitzany in der Wohnung der Ruedl zusammen und verabredeten dort einen Diebstahl lür die kommende Nacht, um das gestohlene Vieh dem Simon Mayr zu bringen

Vitzany, er solle die Ochsen zum Hütter bauer bringen, sie — die Diebe — bekommen hie- für 5000 Kr. . In der Nacht zum 2V. Dezember 1918 brachten Fischer und Vitzany den zweiten Ochsen auf den Hölterhof und erhielten von Franz Mayr auf den Kaufpreis von 1000 Kr. eine. Rate von 500 Kr. ausbezahlt. In der Nacht zum 30. Dezember 1918 führt Franz und Simon Mayr den Ochs in den Keller und schlachteten ihn dort. Theres Mayr war hiebe! durch Leuchien, Wassertragen usw. be hilflich. Die Haut wurde vergraben

, das Fleisch im Keller verwahrt. Eine«, kleineren Teil davon erhielt Simon Mayr und dessen Frau. Am 29. De» zember 1918, abends, wollten Fischer und Ruedl den Simon Mahr benachrichtigen, daß sie in der kommenden Nacht Vieh bringen, weil sich Simon Mayr diese i Benachrichtigung ausbe dungen hatte. Mayr war zur selben beim Ochsen- schlachten am Hütterhofe, weshalb die Verständi gung unterbleiben mußte. Mit dem Abendzug fuhren dann Fischer, Ruedl, Vitzany und Huber nach Eppan, um in Oberplanitzing bei Josefa

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