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Meraner Zeitung
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Page 25 of 26
Date: 18.12.1904
Physical description: 26
^ ^ Ueber ^ie' Mechner Mü^stätte mtd dere« Pragmlgeu. (Schluß.) Tie Inhaber der Münzstätte hatten allmäh lich 'mancherlei Privilegien epvorben, Freiung dsc Häuser, unter anderem auch das Recht, ein Schiff Wein Mfrei von Trient nach Meran zu führen. Nwh der kurzen Scheinregierung Mein- hards D. (1361—1363) und der letzten Miß wirtschaft Margarethens übernimmt im Jahr? 1363 Rudolf IV. von Habsburg die Regierung Tirols. Kurze Zeit scheint er die MülM an sich gezogen zu haben, er prägte Münzstücke

unter seinem eigenen Namen aus. T^selben sind aber verhältnismäßig selten, was auf eine nur kurze, nicht ausgiebige Prägedauer schließen läßt. Nach dem srühen Tode Rudolfs (1365) folgte die ge meinsame Regierung der überlebenden Brüder sllbert Hl. und Leopold III. und scheint wieder der Fall eingetreten zu sein, wie im Jahr: 1295. Man nimmt an, daß damals wieder auf das nämliche Auskunftsmittel zurückgegriffen wurde: es wurden wieder Meinhardszwanziger ausge geben. 1375 (1379) überkommt die Regierung dem Leopold

, über nimmt die-Regierung Tirols für dieiyrlHerjähri- gen Sö^te LeopioldW.deren Qheim Ul^rt III., der in der Art Leopolds weiter münzen läßt, doch nicht sehr Ml. Im Vertrage von 1396 übernahm Leopold IV. die Regierung Tirols (gest. 1,406). Ob die nicht.seltenen Münzen mit der Inschrift Äupoldus oder Liupokdus dem dritten oder vierten Leopold zuzuschreiben sind> ist noch nicht ausgemacht. Nach dem Tode der ältesten Brüder übernahm Friedrich IV. (Friedl mit der leeren Tasche genannt) die Regierung Tirols

und 54.000 Goldgulden rheinisch. Erst 1444 konnte der jugendliche Sohn Sigis- ninnd seinem Vater m. der Regierung folgen. Er führte den Beinamen des Münzreichen, obwohl er zeitlebens an argem Geldmangel litt. Uni das Münzwesen hat er sich jedoch sehr große Ver dienste erworben. (Beginn der Talerprägung, Guldengroschen, Sechser und Tiroler Goldgulden). Tie Gepräge gehören zu den schönsten jener Zeit. Sigismund bringt wieder Ordnung in das Münz wesen, indem er die Prägung wieder an sich zieht und eigene

Habsburg in den Vorlanden sah sich die Regierung gezwungen, dorthin zu übersiedeln, weil Von dort aus der Verkehr mit den neuerwor benen Ländern ein viel leichterer und bequemerer war, als wie vom etwas abseits gelegenen Me ran aus. 2. In dem rasch aufblühenden Nord- trroler Bergfegen (Schwaz). Jedenfalls war die Lieferung des Silbers von Schwaz nach Hall eine viel leichtere und sicheve, als wie nach Me ran. In der Aalinenstadt begann die Tätigkeit der dortigen Münzstätte um 1460, doch geht

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 11.07.1864
Physical description: 4
Ordre die schwedischen und norwegischen Freiwilligen angehe, eine Erklärung zu fordern und die Gefangenen kräftig zu schützen. London, 9. Juni. Nachdem im Oberhause der Herzog von Argyll, Lord Brougham, Graf Clarendon, Lord Wodhouse und Graf Russell die Regierung ver theidigten, wurde das Mißtrauensvotum des Grafen Malmesbury mit 177 gegen 168 Stimmen angenommen. Die Regierung blieb mit 9 Stimmen in der Minorität. Im Unterhause wurde, nachdem schließlich Lord Palmerston und Disraeli gesprochen

, das Amendement Newdegate's (Eintreten für Dänemark) ohne Abstimmung abgelehnt. Das Amendement Kinglake's (Billigung der Friedenspolitik) wurde mit 313 gegen 295 Stimmen angenommen. Die Regierung blieb sonach mit 18 Stimmen in der Majorität. London, 8 . Juli. Im Unterhause desavouirt Layard über die Interpellation Montcrgue's das Gerücht, daß auf Alsen 400 Schweden niedergemetzelt worden seien. Das O b erha us ist ungewöhnlich voll. Viele Gesandte sind anwesend. Russell erklärt, mehrere auf Alsen gefangene

schwedische Offiziere in dänischer Uniform seien durch ein preußisches Kriegsgericht bedroht gewesen, die preußische Regierung habe jedoch dies nicht sanktionirt. Graf Malmesbury beantragt das Mißtrauensvotum. Die Abstimmung beider Häuser erfolgt spät nach Mitternacht. New-Aork, 29. Juni. Grant wurde durch die Bewegung derKonföderirten genöthigt, seine vorrückende Bewegung gegen Wildon aufzugeben, um nach Peters burg zurückzukehren. Man glaubt, Grant werde nicht mehr stürmen, sondern die Belagerung

Petersburg beginnen. Die Franzosen besetzten Acapulco in Mexiko und hoben die Blokade auf. Die neueste Ueberlandpost enthält Nachrichten aus Kalkutta, 31. Mai, Bombay, 8 . Juni. Die englische Regierung hat das Gesuch des Emirs von Afghanisien um Beistand abschlägig beschieden. Fast ganz Türkisch-Arabien soll insurgirt sein. Die Araber sperren die Straßen von Zambu nach Medina und von Medina nach Mekka. Die „Hamburger Nachrichten' vom 4. Juli brin gen folgenden Aufruf. Alsen ist frei! Zum ersten Male

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 13.04.1900
Physical description: 10
der deutscheu Sprache als staatliche NermittlungSsprache in Confegnenz des Psingstprogramms verlangen nnd den Artikel 19 der StaatSgrnndgefctze nur so aus geführt wissen wollen, dass die Gleichberechtigung der Sprache in Deutschböhmen keine andere Auslegung erfahre, als in Tirol, Steiermark und Niederöster- reich, dass in Aussig und Eger gelte wie in Wien, Graz und Innsbruck, so gibt eS keinen Vergleich, und die Regierung muss sich eben für das eine oder andere Princip entscheiden. Wir halten fest

an der Festlegung der deutschen Sprache als Ve» mittlungssprache. Wir haben die Regierung darüber keinen Augenblick im Zweifel gelassen. Die Frage der Festsetzung der deutschen Sprache alSVermittlnngSsprache gehört aber nicht in eineCon- feren; zwischen Deutschen und Ezechen; sie ist vielmehr eine Angelegenheit, die alle Nationen betrifft, die an der Existenz Oesterreichs ein Interesse haben. Sie ist vielmehr eine Staatsnothwendigkeit, als ein? Volks- nothwendigkeit. Diesbezüglich sei Redners Ueberzeu gung

in den Reihen derjenige» Abgeordneten finden, die d'lse Po litik befolgen, znm Wohle und zum Hkile unseres Volksthums. An die Ausführungen Pradcs, welche von der über großen Mehrheit der Versammlung mit stürmischem Anfalle aufgenommen werden, knüpfte sich eine län gere Debatte, in die namens der Schöneriancr auch Stadtverordneter Vogel cingi isf. welcher mit der gegen Prade geschleuderten Beschuldigung, er scheine sich gleich Dr. Lucger der Regierung gegenüber verpflichtet zu haben, die Radikalen

' zufolge schloss die britische Regierung einen Vertrag ab über den Ankauf von 30.000—35.000 amerikanischen Pferden für Südafrika. — 800 von Cecil Rhodes in Ungarn angekaufte Pferde sind am 11. ds. von Fiume auf englischen Dampfern nach Beira abgegangen. Der „Standard' meldet aus Durban 11. ds.: Eine ganze Brigade gieng aus Natal ab, um zu Roberts zu stoßen. Zwei weitere Regimenter schissen sich heute ein. General Hunter übernimmt daö Com- maudo über die Brigade. Koea!- und uwriaZ-CHronik. Innsbruck

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 05.12.1862
Physical description: 4
Standpunkte aus betrachtet, sei der Ko- mitöantrag zu empfehlen. Es sei wohl zu erwägen, daß im Falle der Nichtvervollständigung auch die andern Fakultäten aufgelassen werden könnten, und dann würde sich der Schaden gewiß grell genug zeigen. Zudem müsse man der Regierung den guten Willen zeigen, es werde sich dieselbe, wenn einmal die Staatsfinanzen sich günstiger, gestalten, auch leichter zu Beiträgen verstehen. Er weist auf den Staatsminister hin, wel cher die Vervollständigung unvollständiger

Hochschulen im Abgeordnetenhause als im Sinne der Regierung erklärt habe, und bemerkt, wie sehr es andern Städten (Salzburg, Graz) um vollständige Hochschulen zu thun sei. Auch der Landtag werde es mißfällig aufnehmen, wenn die Stadt sich sträubt, Geldmittel zu gewähren, die doch gewiß materiellen Vortheil ziehe. Er wünsche, daß die Stadtgemeinde soviel als möglich beitrage. Dr. v. Ottenthal ist damit im Prinzip einver standen; aber der Landtag soll zuerst sprechen. Dem wird gegenübergestellt

, daß der Landtag ebenso sagen könnte, er wolle zuerst die Regierung hören. Fried. Wilhelm will, , man müsse dem Landtag und der Regierung zeigen, daß es der Stadt Ernst ist; er empfiehlt besonders das Anerbieten von Lokalitäten. Dr. Rapp behauptet, aus dem Schreiben des Lan desausschusses gehe das Bestreben desselben deutlich genug hervor, beizusteuern, die Stadt riskire dabei gewiß nichts. Hierauf wird der erste Komitöantrag angenommen. Zum zweiten stellt Dr. v. Ottenthal das Amendement: der Jahresbeitrag

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 21.03.1864
Physical description: 4
durch eiserne Ketten verbunden werden sollen. — Bis jetzt haben 19 schwedische Offiziere die Er laubniß erhalten, in die dänische Armee einzutreten. Rußland und Polen. Warschau, 11. März. Bei der Regierung sind bereits aus vielen Orten Nachrichten über die Aufnahme der neuen Bauern - Emancipationsgesetze eingelaufen. Darnach hat die Proklamation bei dem Laudvolke überall Ausbrüche der Freude und des Dankes her vorgerufen , und den Hurrahs und Hochs auf den König und Kaiser folgten Dankgottesdienste

und theil- weise bereits schriftliche Dankschreibeu, die durch Ver mittlung der Militärbehörden eingereicht werden. Bei der vorgestrigen Proklamation auf dem Schloßhof zu Willanow, wohin sich General-Adjutant Graf Baranoff, Civilgouvern eur Roschnoff und andere vornehme Herren begeben hatten, sollen an dreitausend Bauern versam melt gewesen sein. Den Mosten und Schulzen wurden sofort Exemplare der neuen Gesetze eingehändigt. Es ist als sicher anzunehmen, daß die Bauern nun der Regierung

zur Unterdrückung des Aufstandes mehr als bisher die Hand reichen werden; doch werden die weiteren Folgen der von der Regierung ergriffenen Maßregel vielleicht doch nicht ganz die gewünschten sein, da allmählig auch der Bauernstand den nationalen Ge sinnungen näher treten dürfte, je mehr er sich in Wohl stand und Bildung heben wird. — 13. März. Am 15. d. M. sollen die täglichen Truppenzüge mit der Eisenbahn zur preußischen Gränze ihren Anfang nehmen, und die Nähe Kalischs wird als die Gegend bezeichnet

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