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Title A - Z
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Books
Category:
Economy
Year:
[1979]
Ausbildung und Arbeitsmarkt im akademischen Bereich
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Page 25 of 63
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 36 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Arbeitsmarkt ; s.Akademiker
Location mark: III Z 343/1979
Intern ID: 215978
bei der italienischen faschistischen Regie rung in seiner Eigenschaft als Bevollmächtigter des Großdeut schen Reiches, Rudolf Rahn, da es ihm über Verhandlungen mit der italienischen Regierung bezüglich deren Kriegslasten beitrages gelang, die Finanzierung der deutschen Dienststellen in der Operationszone in die Hand zu bekommen; 2. des Höchsten SS- und Polizeiführers, SS-Ogruf. VVolff, dem alle Polizeiverbände und SS- und Poüzeidienststelien, daher auch der SS- und Pol.-Führer in Bozen, Brunner, unterstellt

waren; 3. des Befehlshabers im Sicherungsgebiet „Alpenvorland” in den militärischen Belangen; 4. des Interministeriellen Ausschusses für Italien in Berlin als koordinierende Instanz des Großdeutschen Reiches für alle ita lienischen Angelegenheiten; 5. zuletzt der Regierung Mussolinis, allerdings nur auf dem 'Wege über den Reichsbevoilmächtigten. in diesem Rahmen nicht immer geklärter Befehlsdependenzen und Unterstellungsverhältnisse konnte die deutsche Zivilverwaltung mit dem Obersten Kommissar an der Spitze ihre relativ

Gebiet ausübe, und er versuchte auch immer wieder die Rechte der italienischen Regierung auf dieses Gebiet zu wahren. Nach dem Bruch Hofers mit der Gruppe Rahn-Wolff, war die Bahn frei für den Vertreter des CLNAI, De Angelis, das ja durch die Alliier-

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics , Economy
Year:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Page 265 of 516
Author: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Place: München [u.a.]
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: 500 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Location mark: II 102.194
Intern ID: 87456
V, Yon Katzbecks Ausscheiden bis zu Truefers Fakfcorat. 1578—1620. 253 sprach für das Kleingeld, und so blieb Ferdinand auf seiner Anordnung bestehen. Für ihn gab es eben nur ein ausschlaggebendes Argument: der dringende Bargeldmangel des Augenblicks, unter dem. er sein Leben lang zu leiden hatte, und eben damals mehr als je. Machte er doch, um neue Einnahmequellen zu erschließen, der Regierung den wenig fürstlichen Vorschlag, sie solle unter der Hand durch den Münzverwalter Taler

zu 70 kr. verhandeln lassen, dabei aber den Anschein wahren, als ob das der Münzverwalter auf eigene Faust tue. Und die Regierung ging darauf ein, obwohl sie die schwersten Bedenken gegen solche valutarische Machenschaften äußerte und überdies sich keinen großen Gewinn daraus versprach. So wurden nun wohl Taler geschlagen, aber die Gewerken bekamen nichts davon zu sehen. Schließlich sah sich sogar Reislander veranlaßt, die erneuten Klagen der Gewerken darüber zu unterstützen. Erst als darauf bin die Regierung

am 20. November 1585 erneut beim Hof vorstellig wurde, erhielten die Gewerken wenigstens zur Hälfte Bezahlung in Talern und bald, wie es scheint, noch mehr. Wenigstens hören wir von da an von keinen weiteren Beschwerden, bis dann die Talerbezahlung von einem andern Streitpunkt aus Anlaß zu erneuten, nicht mehr endenden Reibereien wurde 33 . Ich habe bei all diesen Meinungsverschiedenheiten vor allem. den Standpunkt der Regierung eingehend behandelt; denn er ist von grund legender Bedeutung für die Beurteilung

der ganzen Tiroler Bergbau- politik überhaupt. Man war meines Erachtens bisher allzuleicht geneigt, in dem Kampf der amtlichen Stellen gegen die Gewerken nur die heilige Notwehr gegen die Ausbeutung des Landes und Volkes durch fremde Kapitalisten zu erblicken, und zweifellos lag auch schon damals beim Erzherzog und der Regierung das Bestreben vor, sich diesen Anschein zu geben. Es soll auch hier keineswegs geleugnet werden, daß der Kampf der Regierung mehrfach mit dem Selbsterhaltungstrieb des Tiroler

Volkes zusammenfiel. Allein beides war nicht dasselbe, und es war ein kluger Schachzug der Függer, daß sie den Erzherzog in ihre eigenen Reihen als Großgewerke zogen und dadurch zwangen, Farbe zu be kennen. Wo immer seitdem die Regierung sich zum Standpunkt der Gewerken bequemt, kehrt auch stets die eine Begründung wieder, auf ■die sich alle andern Gründe letzten Endes zurückführen lassen: der Erz herzog sei ja selbst Gewerke. Der einwandfreieste Beleg dafür ist wohl folgender : Anfang 1585

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Category:
Economy
Year:
1930
100 Jahre Tabakfabrik Schwaz
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Page 19 of 50
Author: Tabakfabrik <Schwaz> ; Österreichische Tabakregie <Wien> ; Tirol / Landesverkehrsamt / hrsg. von der Generaldirektion der Österreichischen Tabakregie in Wien unter Mitwirk. des Landesverkehrsamtes für Tirol in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 48 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Schwaz <Tirol>;s.Tabakindustrie;z.Geschichte 1830-1930
Location mark: III 59.766
Intern ID: 224236
, der Kampf der Geister aus politischen und religiösen Gebieten warf seine lastenden Schatten bis in die stillen Tiroler Täler. Der Schmalkalden einfall (1345), die Einfälle des Kurfürsten Moritz von Sachsen (1522) finden unter der Knappschaft von Schwaz kampfbereiten, sympathischen Widerhall, bei der Regierung dagegen strenge, bewaffnete Abwehr. Die Rädelsführer müssen mit Blut und Leben für ihre Überzeugungstreue büßen. Seuchen wüten, eine derselben, „Infektion' ge nannt, rafft innerhalb von drei Jahren

des Widerstandes der Knappschaft beharrlich fest und gaben erst nach, als die Regierung „im Namen Seiner Kaiserlichen Majestät' das einheitliche Scheidwerk anbefahl. Sie antworteten dafür aber mit Aus sperrung einer großen Anzahl von Knappen und anderen bedrückenden Maßnahmen. Zu all dem wirtschaftlichen Elend gesellte sich noch als Folge der sicher sehr traurigen Ernährungsverhältnisse Not und Krankheit. Im Jahre 1611 brach die „hungarische Krankheit' oder „Herzbräune' aus, eine Hungertyphus-» epidemie

, der viele Knappen und Familienmitglieder derselben erlagen. Die Fugger stifteten im Verein mit anderen Gewerken zur Bekämpfung des Elends ZOO Gulden und stellten dafür der Regierung 2000 in Rechnung! Der Regierung gegenüber drohten sie immer wieder mit Stillegung, so daß sich jene, des steten Kampfes müde, im Jahre 1613 entschloß, den Bergbau am Falkenstein den Fuggern zu verkaufen. So hatten sich im Verlanse der Jahre drei Parteien gebildet, die miteinander in sorwährender Fehde lebten : Die Gewerken

, die Knappen und die Regierung.

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics , Economy
Year:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Page 201 of 516
Author: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Place: München [u.a.]
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: 500 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Location mark: II 102.194
Intern ID: 87456
wurde dieses Angebot unter Umgehung der Regierung unmittelbar, und zwar vertraulich, dem Hof zugeleitet, denn nur dort, wo man ja den wahren Bergbauverhältnissen unvertraut gegenüberstand, konnte eine solche Schönfärberei auf fruchtbaren Boden fallen. In der Tat schien man bei Hof das Angebot günstig zu beurteilen, ja man führte sogar ins Feld, daß dadurch an Ruedl, der dann in landesfürstliche Dienste zu übernehmen sei, eine wertvolle Kraft gewonnen werde! Durch die vorzeitige Weitergabe

des „vertraulichen' Angebots an die Regierung scheint es dann unter den Tisch gefallen zu sein. Aber gerade der Umstand, daß die Jenbacher alles so im rosigsten Licht darstellten, beweist doch, wie ernst es ihnen war mit der Absicht, den Handel loszuwerden. An dieser Absicht, ja an der Bereitwilligkeit, sie mit Opfern durch zuführen, dürfte also kein Zweifel mehr bestehen. Es erhebt sich mithin die weitere Frage, weshalb ihnen dann die Regierung den Bergbau nicht abnahm. Fürchtete sie, von allen Regalien

sich die Jenbacher mit Ratenzahlungen eben aus diesem Rein gewinn begnügen wollten. Die Lösung dieses Rätsels gibt uns nun die Regierung selbst mit erfreulicher Offenherzigkeit; Man hoffte, die Ge werken würden im Laufe der Zeit noch so mürbe, daß sie mangels eines Käufers den Betrieb von selbst im Stiche lassen und dieser so dem Fürsten als herrenloses Gut anheimfallen werde! Das einzige Bedenken, das die Regierung hiergegen äußerte, war die Befürchtung, die Gewerken möchten in diesem Fall sich noch möglichst

durch Raubbau schadlos halten und die zu erwartende Beute entwerten. Das eine zu erreichen, das andere zu vermeiden, darauf war jetzt die ganze Taktik der Regierung eingestellt, daher auch ihr plötzliches warmes Eintreten für die Über-

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