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Title A - Z
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Books
Category:
Economy
Year:
1906
¬Das¬ Tiroler Geldwesen unter Erzherzog Sigmund und die Entstehung des Silberguldens
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Page 20 of 132
Author: Nagl, Alfred / von Alfred Nagl
Place: Wien
Publisher: Druck der k.k. Hof- und Staatsdr.
Physical description: VI, 122 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Sonderabdruck aus dem 38. Bd. der Wiener Num. Zeitschrift
Subject heading: g.Tirol ; s.Silbergulden ; s.Silbermünze ; <br />g.Tirol ; s.Geld ; z.Geschichte 1300-1500
Location mark: II 102.273
Intern ID: 87438
, d. i. 2400 Stück dieser Pfennige und ihren späteren Aquivalentmünzen eine ständige Einrichtung der Tiroler Geldrechnung bleibt. Die Gewichtsmark Silber und die Zahlmark zu 2400 Perner scheinen eine Zeit lang im tirolischen Verkehre konkurriert zu haben. So wird noch 1308 eine Mark Silber mit 60 großen beliaimischen Pfennigen geglichen, 16 ) aber im Jahre 1303 sind in dem Ansätze „fiorini 400 aurei, qui computati sunt pro marcis 110 adrationem solidorum 55', 17 ) die 110 Mark in Geldmünze verstanden

, also als Zahlmark. Sie fuhren nach der Rechnung 400x55:20 = 1100 Pfund wieder auf eine Mark von 10 Pfund Pfennigen. Wenn im Jahre 1337 1000 Marcae Veronensis monetae Padnanae in einer Tiroler Rechnung mit 850 Mark der Meraner Münze geglichen werden, 18 ) so ist dies ein Beweis, daß die letztere inzwischen stärker geworden war als die veronesisch- paduanisehe. Ebenso wird in einem Statut von Porgine aus dem 14. Jahrhundert gesagt, daß 10 Pfund Veroneser Denare sich gleichen paiios veteres et rtovos Venetos

vallere (sie!) et uti debere per XXXII Tri dentino? (denarios) — mit der gleichzeitigen -und gleichen Valuta des Matapans in Venedig selbst vergleicht. Die Beilage I bei Voltolini, S. 179, „Der Kars der Bern er Denare zum Gulden um 1300' ist ein sehr beachtenswerter Versuch, die Tiroler Valuta jener Zeit festzustellen. Vergi, jetzt meine Geschichte der Gold währung S. 126, 113 und 124 zu den Valuten des Dukatens zu 24 Matapanen und des Matapans zu 36 denari veneti. Was A^oltelmi „Tiroler Groschen

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Books
Category:
Economy
Year:
1906
¬Das¬ Tiroler Geldwesen unter Erzherzog Sigmund und die Entstehung des Silberguldens
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Page 109 of 132
Author: Nagl, Alfred / von Alfred Nagl
Place: Wien
Publisher: Druck der k.k. Hof- und Staatsdr.
Physical description: VI, 122 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Sonderabdruck aus dem 38. Bd. der Wiener Num. Zeitschrift
Subject heading: g.Tirol ; s.Silbergulden ; s.Silbermünze ; <br />g.Tirol ; s.Geld ; z.Geschichte 1300-1500
Location mark: II 102.273
Intern ID: 87438
) das ist 1°/i ] 1*8182 Lot W. G. ausge bracht worden sein. Allein die Berechnung nach dem normalen Stückgewichte des Sigmiind'schen Silberguldens von 2 Lot der Tiroler Mark ergibt aus dem Gewichts Verhältnisse von 254-692 • 280-90 ein Gewicht von nur 1-8133 Lot wiener Gewicht, für dieses Münzstück also ein immerhin merklich sch wächeres Normale. In der Tat darf ja bei dem Haller Abrechnungsmodus jener Zeit nicht aus dem Auge gelassen werden, daß eine genaue Ausmünzung der vollständigen Münzplatte nicht möglich

ist, weil sich hiebei stets Abfälle ergeben. Eine Gewißheit über diesen Punkt wäre sehr wertvoll für die noch so unsichere Bestimmung der Gewichte der Wiener und mittelbar auch der Tiroler Mark. Da aber außer dieser auch die anderen Vor aussetzungen hiefür, das tatsächliche Stückgewicht der Sigmund'schen Groschenmünze und das Gewichts Verhältnis der Tiroler zur Wiener Mark, schwankend sind, so können meine Berechnungen dieser Markgewichte auf mathematische Genauigkeit keinen Anspruch erheben. Die im Laufe

dieser Abhandlung angenommenen Gewichts größen von 280-90 Gramm für die Wiener und von 254*692 rund 254*70 Gramm für die Tiroler Mark sind daher nur als Annäherungs werte aufzunehmen. So hatte in der Haller Münze mit dem Tode Meister Hermanns das Mittelalter seinen Ausgang genommen in dem Aufgeben des alten Verrechnungsmodus und in der so bedeutsamen Einführung der Groschenmünze Erzherzog Sigmunds. In den gleichen Zeitpunkt, mit dieser wichtigen Neuerung Mit aber auch das Verschwinden so«) Der technische

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Books
Category:
Economy
Year:
1906
¬Das¬ Tiroler Geldwesen unter Erzherzog Sigmund und die Entstehung des Silberguldens
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Page 23 of 132
Author: Nagl, Alfred / von Alfred Nagl
Place: Wien
Publisher: Druck der k.k. Hof- und Staatsdr.
Physical description: VI, 122 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Sonderabdruck aus dem 38. Bd. der Wiener Num. Zeitschrift
Subject heading: g.Tirol ; s.Silbergulden ; s.Silbermünze ; <br />g.Tirol ; s.Geld ; z.Geschichte 1300-1500
Location mark: II 102.273
Intern ID: 87438
oder Kreuzer zu 20 Ferner ........ „ 1% Schilling „ 20 „ 5. Der Ferner, d. i. der Pfennig des Tiroler Zahlpfundes. Wirklich ausgeprägt waren hievon nur der Ferner als das all mählich zur Kleinmünze abgeschwächte alte Währungsgeld und der neue Zwainziger, alles übrige war Eecliniingsgeld. Die lateinischen Bezeichnungen und die Geldzeichen waren: marca in/r, libra #, solidus veronensium ß. grossus gi und veronensis parvulus (denarius veronensis) p/n). Um diesen Gegenstand gleich hier zu erledigen, sei

erwähnt, daß später in dieses System noch der Fierer (Münze zu 4 Perner) eintritt, Jfr, der also zwischen den Kreuzer und den Ferner sich einschiebt, so daß hiedureh die Tiroler Geldrechnung auf die ansehnliche Zahl von sechs Geldnominalen anwächst. Das Erscheinen des solidus in der Tiroler Rechnung hat zu der neben der Ausprägung des Kreuzers ziemlich müßigen Frage geführt, ob denn der solidus in Tirol ausgeprägt worden, oder gar ob er mit dem Kreuzer identisch sei. Auch Ladurner

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Category:
Economy
Year:
1906
¬Das¬ Tiroler Geldwesen unter Erzherzog Sigmund und die Entstehung des Silberguldens
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Page 50 of 132
Author: Nagl, Alfred / von Alfred Nagl
Place: Wien
Publisher: Druck der k.k. Hof- und Staatsdr.
Physical description: VI, 122 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Sonderabdruck aus dem 38. Bd. der Wiener Num. Zeitschrift
Subject heading: g.Tirol ; s.Silbergulden ; s.Silbermünze ; <br />g.Tirol ; s.Geld ; z.Geschichte 1300-1500
Location mark: II 102.273
Intern ID: 87438
worden war, lag augenscheinlich in dem so sehr gewachsenen Ergeb nisse der Tiroler Silberbergwerke. Dabei war die rechnungsmäßige Grundlage von selber gegeben durch den Kurs des rheinischen Gold guldens von 60 Tiroler Kreuzern, den dieser nach stetigem Steigeil endlich im Jahre 1473 erreicht und seither völlig stabil behalten hatte. Diese Zahl fügte sich außerordentlich günstig in das alte Pfund system zu 240 Pfennig mit seinen in Tirol erfolgten Er weiterungen. Als rechnungsmäßige Geldeinheit

entsprach der Gulden zu 60 Kreuzer einer halben Mark oder 5 Pfund des umlaufenden Silbergeldes. Erzherzog Sigmund beschloß also, auf dieser Grund lage drei neue Silbermünzen gleichmäßig aus 151ötigem Silber ein zuführen, wodurch der rheinische Gulden, die damals allgemein im Deutschen Reiche, allerdings neben dem Dukaten, angenommene Werteinheit des großen Geld Verkehres, mit der Tiroler Währung in ein enges und zweckmäßig zusammenhängendes System gebracht wurde, nämlich: 1. Ein Stück

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Books
Category:
Economy
Year:
1930
100 Jahre Tabakfabrik Schwaz
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Page 7 of 50
Author: Tabakfabrik <Schwaz> ; Österreichische Tabakregie <Wien> ; Tirol / Landesverkehrsamt / hrsg. von der Generaldirektion der Österreichischen Tabakregie in Wien unter Mitwirk. des Landesverkehrsamtes für Tirol in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 48 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Schwaz <Tirol>;s.Tabakindustrie;z.Geschichte 1830-1930
Location mark: III 59.766
Intern ID: 224236
und den Vorräten wurde durch das Tabak patent Kaiser Josefs II. vom 8. Mai 1784 obne eine besondere Abfindung in den Betrieb der Staatsregie über nommen. Die Tabakkonsumbesteuerung in Tirol nahm bis zur Einführung des MonoPols zum Vorteile der kommu nalen, kirchlichen und Kameralzwecke eine wesentlich andere Richtung. Zunächst wurde nach dem venezianischen Musterstatut von der Tiroler Hofkammer am 24. Oktober 1K62 „dem Gedeon May, Hebräern zu Innsbruck, das alleinige Gewerb oder Handlung des in Tirol

eingeführten Trink- und Schnnpfrabaks verliehen'. Die Tiroler Landstände verhehlten keineswegs ihr Mißvergnügen über die schädliche, allen verbrieften Freiheiten widerstreitende Neuerung und beklagten sich mehrfach über den Privilcginhabcr, der aus Polen zugewandert und „mit keinem Kreuzer landesansässig' sei. Ans ihr Betreiben ersloß am 21. August 16K8 für Tirol noch ein letztes scharfes Konsumverbot, womit Verschleiß und Mißbrauch des „Trinktabaks' bei nnnach- läßlicher Strafe untersagt wurden

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Category:
Economy
Year:
1906
¬Das¬ Tiroler Geldwesen unter Erzherzog Sigmund und die Entstehung des Silberguldens
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Page 21 of 132
Author: Nagl, Alfred / von Alfred Nagl
Place: Wien
Publisher: Druck der k.k. Hof- und Staatsdr.
Physical description: VI, 122 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Sonderabdruck aus dem 38. Bd. der Wiener Num. Zeitschrift
Subject heading: g.Tirol ; s.Silbergulden ; s.Silbermünze ; <br />g.Tirol ; s.Geld ; z.Geschichte 1300-1500
Location mark: II 102.273
Intern ID: 87438
mit 9 Pfund 2 gr o s s i b o n a e m o n e t a e d e M a r a n o. 19 h Es ist zugleich ein Anzeichen, daß der Grossus zu 20 Ferner schon in die Geld rechnung eingetreten war (s.u. - K und daß um jene Zeit eine Y e r- stärkung des Meraner Münzfußes stattgefunden hatte. In der Tat findet sich in den von Freyberg herausgegebenen Tiroler Aufrechnungen zum Jahre 1297 20 ) wiederholt eine Entgegen stellung von alter und neuer oder „guter' Münze, eine Veränderung die wohl nur kurz

werden. Es ist das erste und für jenes Zeitalter sehr bemerkenswerte Beispiel einer Verstärkung der laufenden Silbermünze auf deutschem Boden, wie denn ins besondere die Erscheinung, daß das Land Tirol sich alsbald von der in Frankreich und Deutschland noch im 14. Jahrhundert so bedeutungsvoll hervortretenden Zahlungsweise mit der zugewogenen Silbermark freizumachen vermocht hatte, ein Beweis ist für die gesunde Entwicklung seines Geldwesens^ Um jene Zeit waren im Tiroler Geld&ystem auch schon die Zwanzigpernerstlicke

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Books
Category:
Economy
Year:
1906
¬Das¬ Tiroler Geldwesen unter Erzherzog Sigmund und die Entstehung des Silberguldens
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Page 36 of 132
Author: Nagl, Alfred / von Alfred Nagl
Place: Wien
Publisher: Druck der k.k. Hof- und Staatsdr.
Physical description: VI, 122 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Sonderabdruck aus dem 38. Bd. der Wiener Num. Zeitschrift
Subject heading: g.Tirol ; s.Silbergulden ; s.Silbermünze ; <br />g.Tirol ; s.Geld ; z.Geschichte 1300-1500
Location mark: II 102.273
Intern ID: 87438
Kapitel zu bandeln sein wird. Es steht übrigens mit dem ganzen Hergang der Tiroler Geldentwicklung in Übereinstimmung, daß in der Haller Münze bis zur Einführung der Pfund- und Guldenmiinze nichts anderes geschlagen worden sein konnte, als die alten Kreuzer und Fierer nach dem Typus von Meran. Wie denn auch anzunehmen ist, daß Münzmeister Grlinhofer das ihm gehörige Münzzeug (s. o. S. 24) von Meran nach Hall mitgenommen und damit in der neuen Anstalt einfach weitergearbeitet

auf die Mark) gehen sollen. Für die Fierer schreibt er eine Legierung von 2 Lot 3 Quintel 1 Pfennig und eine Schrottung von 36 Stück auf 1 Lot Wiener Gewicht (somit 576 Stück auf die Mark) vor. 61 ) Diese beiden Stückzahlen von 272 und 576 würden nach der Reduktion der Wiener Mark (280*90 Gramm) auf Tiroler Mark (254'69 Gramm) ani die Zahlen von 246 und 522, also weit unter die oben für die Sigmundsche Zeit berechneten fallen, so daß man diese ebenfalls auf die Wiener Mark beziehen muß. Da die Stttck

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Books
Category:
Economy
Year:
1906
¬Das¬ Tiroler Geldwesen unter Erzherzog Sigmund und die Entstehung des Silberguldens
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Page 7 of 132
Author: Nagl, Alfred / von Alfred Nagl
Place: Wien
Publisher: Druck der k.k. Hof- und Staatsdr.
Physical description: VI, 122 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Sonderabdruck aus dem 38. Bd. der Wiener Num. Zeitschrift
Subject heading: g.Tirol ; s.Silbergulden ; s.Silbermünze ; <br />g.Tirol ; s.Geld ; z.Geschichte 1300-1500
Location mark: II 102.273
Intern ID: 87438
y Inhalt. Seite Vorwort I Einleitung 1 Erstes Kapitel. Der Silberbergbau und die Münzstätten Tirols 5 Zweites Kapitel, Das Tiroler Münzwesen im Mittelalter . , , 9 Drittes Kapitel. Miinzgeschiehtc Tirols unter Erzherzog Sigmund bis zur Eröffnung der Haller Münzstätte ...... 17 Viertes Kapitel. Die Eröffnung der Münzstätte zu Hall im Inntale und die erste Periode ihrer Tätigkeit. Ende 1477 bis 1482 .... ... « 21 I. Eröffnung der Münze . 21 II. Personalien 28 III. Silb erau smiinzutig

. 26 Fünftes Kapit el. Der Goldumlauf in Tirol und die Entstehung des Tiroler Goldguldens nach rheinischem Fuße 30 I, Goldumlauf in Tirol bis 1477 30 II. Der Goldgulden Erzherzog Sigmunds 32 III. Dessen Prägung zu Meran und Hall 88 IV. Übersicht der Goldausmüiizung unter Erzherzog Sigmund 39 V. Zweck dieser Goldmüze 40 Sechstes Kapitel. Das Müuzsystem Erzherzog Sigmunds vom Jahre 1482, Der Silbergulden zu 60 Kreuzer und seine Teil münzen . ............ . 41 I. Einführung und Übersicht

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