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Title A - Z
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Books
Category:
History , Religion, Theology , Economy
Year:
1940
Jakob Fugger und der Streit um den Nachlaß des Kardinals Melchior von Brixen
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Page 4 of 40
Author: Pölnitz, Götz ¬von¬ / von Götz Freiherrn von Pölnitz
Place: Tübingen
Physical description: S. [223] - 294
Language: Deutsch
Notations: Aus: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken ; 30. - Xerokopie
Subject heading: p.Fugger, Jakob <Kaufmann, 1459-1525>;p.Melchior <Brixen, Bischof>;s.Nachlass
Location mark: II 75.664
Intern ID: 184850
freilich die Führung der deutschen Wirtschaft in West- und NicdeixlculueIiUi«id lag, blieben die deutschen Gläubigen bei ihren ^ahluii^cii nuci i Rom auf die Mitllerschaft zumeist italienischer Kauf- leui,o angewie.-.en. id it der Ausbildung der oberdeutschen Handelswege ''udì it .dien hingegen beguini sich das wirtschaftliche -'Kraftfeld des l-tciclies wesentlich zu verschieben. Seine hauptsächlichen Linien Wurden neu gezeichnet 1 ). Seitdem gar der Nürnberger, Ulmer, Ravens burgs' und Augsburger

Kaufmann sich daran gewöhnte, selbst über die Aij^-n zu ziehen, musateli .sieh bald auch auf dem Gebiete des kirohi.Vi.oii Finanzwesens die ersten Auswirkungen dieser Selbst- bc:;ii)ni.,.g der deutschen Wirtschaft bemerkbar machen. Neben dem Wureiii.'twtaiiseh im engeren Sinne begann sich der reine Geldverkehr '»viscU-n diesen aktiven deutsehen Handelskräften und den Metro polen der italienischen Bankmacht, anzubahnen. Zwar blieb Venedig als Vorort des Levaalehaiulels die wahre Schule und Hauptnieder

lassung der deutschen Kaufherren im Süden. Dennoch tasteten sie Sich Ziun in der Folge vom Fondaco aus langsam weiter vor. In Mai land ti,sd Genua trachteten sie ähnlieh privilegierte Niederlassungen zu ''langen, wie die Markum-publik sie ihnen an der Rialtobrüeke ein geräumt lutti-:. ii.iiid in Hand mit den bedeutsamen Versuchen, die Vorposten und Verbindungsstellen der deutsehen Wirtschaft in Italien von Venedig aus vorzurücken, wurden von der Heimat unmittelbar er beute Bemühungen wirksam

, Aussenplätze für den deutschen Handel einzunehmen. Minen in dieser Atmosphäre stärksten Auftriebes der deutsch -italienischen Wirtschaftsbeziehungen lag es sehr nahe, dass die deuiselten.Geschäftshäuser es nun versuchten, auch das kirchliche ') ,'i.. ociici.'i i;, dura miUclaUcriiclien Hündeta und Verkehrs zwischen unii Julien mit Au^eMu^s von Venedig (Leidig 1900). 3, jakob függeb it. ». stbeit u. den kachlass hei/3hiobs y. bbixbn 225 Geldgeschäft zwischen dem Reich und Rom in ihre Macht zu be kommen

erlangt hatte. Dass er dabei allmählich zum Amt eines Hospiz provisors der Anima aufstieg 5 ), kennzeichnet nicht allein die hohe Achtung, die er unter den Deutschen Roms genoss, sondern dürfte auch die geschäftlichen Absichten seines Hauses spürbar gefördert haben. Der gleiche Gedanke, einen Teil der zahlreichen Geschwister durch kirchliche Pfründen sorgenfrei zu stellen, der einst Marx Fugger zum geistlichen Stande gebracht hatte, wird seinen jüngsten Bruder in A. ScaciTE, Die Fugger in Rom 1495

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Books
Category:
History , Religion, Theology , Economy
Year:
1940
Jakob Fugger und der Streit um den Nachlaß des Kardinals Melchior von Brixen
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Page 28 of 40
Author: Pölnitz, Götz ¬von¬ / von Götz Freiherrn von Pölnitz
Place: Tübingen
Physical description: S. [223] - 294
Language: Deutsch
Notations: Aus: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken ; 30. - Xerokopie
Subject heading: p.Fugger, Jakob <Kaufmann, 1459-1525>;p.Melchior <Brixen, Bischof>;s.Nachlass
Location mark: II 75.664
Intern ID: 184850
GÖTZ FREIHERR VON PÖLNITZ iu.s Maul zu legen 1 '. Hier jedoch bricht bei ihm etwas durch wie ein nationaler Stolz auf Genialität und Vermögen eines deutschen Mannes, Wer mehr könne als die reichsten Monarchen der Welt. Sonst hat sich Lui her stets ablehnend verhalten gegen das neue, mit grossen privaten Kapitalien arbeitende Wirtschaftssystem, dem Jakob Fugger in Deutschland bahnbrechend voranging. Aus seinen mittelalterlichen Wirt.sehaitsvorstellungen heraus, war der Reformator geneigt

, ; die limimi Methadon für betrügerisch und wucherisch zu halten. Seine tho!)ii :iUsche W i r tse h a ftse t h ik führte ihn zur vorbehaltlosen Ab lehnung des neuen Grundsatzes geregelter und beschränkter Zins- wirischaft. Dazu kam vor allein, dass entsprechend dem Gange der kirchen- poii tischen Ereignisse Luther fast notwendig gegen die Fugger Stellung nehmen musste. Als Bank der deutschen Kardinäle in Rom hatten sie unter anderem mit Kardinal Albrecht von Mainz-Magde burg eng zusammengewirkt

noch Fürsten die wirtschaftliche Zukunft des Reiches und seiner Bevölkerung zu ordnen. Einer aber beweist in dieser selben Zeit eine menschliche Organisationsgabe und wirtschaftliche Intuition sondergleichen. Er baut — gewiss nicht frei von manchen Fehlern seines Zeitalters — mit den Kräften einer privaten Gesellschaft zunächst das eigene Unternehmen musterhaft auf. Die wichtigsten Rohstoffe und wenn , mit Willibald Pirkheimer durch tendenziöse Bemerkungen, die von den Zeitgenotsen : geglaubt, auch bisher

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Books
Category:
History , Economy
Year:
1941
Bozener Kaufherren : (1550 - 1850) ; ihre Geschichte und ihre Familien
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Page 150 of 155
Author: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / von R. v. Granichstaedten-Czerva
Place: Görlitz
Publisher: Verl. für Sippenforschung und Wappenkunde Starke
Physical description: VIII, 109 Bl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen ; s.Kaufmann ; s.Genealogie ; z.Geschichte 1550-1850
Location mark: III 273.460
Intern ID: 505569
: Auswertung und Eingliederung in das maßgebliche Schrifttum und damit eng verbunden die Möglichkeit, Ergänzungen und Verbesserungen zu erhaiten von Stellen, die sonst unerreichbar bleiben. Das große Stammfolgen-Werk des deutschen Volkes In den vorliegeànMg BàtàN, als Nwhv Äs fÜttf s0lMvBMvvrMW.istdas gewaltigste Material der Sippenforschung, für blutgebun dene (rassenbiologische) und umweltbedingte (so ziologische) Auswertungen mit Tausenden far biger und schwarzer Wappen. Bildern, Hand schriften

, 1 Schleswig-Holsteiner, 1 Siegeilttnder, 1 Thürin ger, 1 Westfalen, 1 Brandenburger. In Vor bereitung sind fast öl) Bände. Wy? Stammfolgen, über eine Million Einzelpersonen, mustergültig bearbeitet. Das Standardwerk der deutschen Geschlechterkunde mit den Stammsolgen (Genealogien) deutschblütiger (aus Deutschland stammender oder in Deutsch land, im weiteren Sinne auch in der deutschen Schweiz, den Niederlanden, den deutsch-baltischen Ostseeländern lebender) Geschlechter arischer Herkunft

auch mit ihren geadelten oder erloschenen, sowie im Ausland blühenden Zweigen. Zedes Menschenalter nsmmt eine Fülle unersetz barer Familien-Nachrichten mit ins Grab. Es sollte daher nirgends mit der sofortigen Aufstellung und Drucklegung der Nach richten im „Deutschen Geschlechteriuch' gezögert werden, selbst wenn diese noch Lücken aufweisen. Alljährlich können Nachträge veröffentlicht wer den und alle zehn oder zwanzig Jahre ein neuer, bis auf die jüngste Zeit vervollständigter Abdruck stattfinden. Wir glauben

eine Sippenforschung in die Brüche gegangen, die bei der Bescheidung aufdas Erreichbare und Mögliche wertvolle Ergebnisse dem ganzen Geschlecht des Forschers hätte zugänglich machen können, vie so in unendlich vielen Fällen einfach verlorengehen. Sonach müßte es der Stolz jeder Familie sein, in dem „Deutschen Gsschlechterbuch' abgedruckt zu sein, ver einigt mit anderen rassisch wertvollen deutschen Ge schlechtern. — Die Anmeldung ist jederzeit möglich. Aufnahmebedingungen kostenlos durch den Fachverlag. Arlas

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Economy
Year:
1912
Deutsche und deutschfreundliche Gaststätten in den deutschen Sprachinseln, sprachlichen Grenzgebieten und sprachlich gemischten Gegenden Südtirols
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Page 14 of 22
Author: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Place: Mainz
Publisher: Schneider
Physical description: 18 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Alldeutsche Blätter. - In Fraktur
Subject heading: g.Trentino-Südtirol ; s.Gaststätte ; f.Führer
Location mark: I A-3.867
Intern ID: 159906
ganzen See, ein Muster und Werk deutschen Fleißes, verdient die kräftigste Unterstützung und Förderung von deutscher SeiteAn der Ponaleftraße: „Lungolago, Quai-Hotel'; der Besitzer ist ein Italiener aus Reif, der Direktor (L. Feichtlbauer) ein Ober- öfterreicher. Deutschen Besuchern auch zu empfehlen: „Tiroler Weinstube' (Gebr. Witzmann) — „Zipfer Bierhalle' (Besitzer Nud. Bach- lechner) — „Pension Jolanda'. Dagegen italienisch und deutschfeindlich: ,,(rrg.NÄ Ilotsl Inipsrlal et VeuZÌvu

àn 8olei1', wie es sich auf den Briefhüllen, „Hotel Imperial zur Sonne, das einzige deutsche Haus in Riva' (!), wie es sich auf Daueranzeigen in Deutschland, „Hotel und Pension zur Sonne' Traffellini u. Rick, wie es sich an einem der zusammen gehörigen drei Häuser (gegen die Seeseite hin) heißt; wird vom Bruder des verstorbenen Deutschenfressers A. Frachetti weiter geführt. — Ein dreister Deutschenhasser ist auch Marchi, der. Be sitzer des „Hotel S. Marco', der mit ausfälligen Daueranzeigen in deutschen

Bahnhöfen, an Litfaßsäulen usw. die Deutschen unter allerlei Anpreisungen zum Besuche seines deutsch-feindlichen Hauses einladt. Scharf deutschfeindlich sind auch die kleinen Gast höfe „Gallo' und „Lepre', sowie das „Cafe Tosi' (neben Aigners „Zentral-Hotel'). Das von mir in früheren Ausgaben dieses Verzeichnisses als Jrredentistenhaus gekennzeichnete „IMo Vxàoe-Nvtel' hat gegen diese Bezeichnung Einsprache erhoben (weil „es auch Deutsche als Gäste beherberge'!!). Außer der reichsitalienischen Fahne

waren im Sommer 1909 an Flaggenmasten auch die östereichische und die reichsdeutsche Flagge zu sehen. Nach meinen persönlichen Wahrnehmungen hat das Haus nun einen mehr internationalen Charakter; Eigentümerin ist eine Aktiengesellschaft, welche sich aus deutschen und italienischen Hotelbesitzern zusammensetzt. 3. Torbsle: Schwingshackls (-f) „Hotel-Pension Gardasee', vorzüg liches deutsches Haus von altem Rufe, mit herrlicher Aussichts^ Plattform. — „Cnfk Paradies', Besitzer: Maler Lietzmann. Im „Hotel Benaco

', dessen Besitzer ein Einheimischer ist, finden auch Deutsche freundliche Aufnahme. Italienisch ist: „Grand-Hotel Torbole'; als Besitzer be zeichnen sich in deutschen Gasthof-Anzeigen „Angelo Appolonia Figli à Comp.', gleichzeitig „Besitzer und Führer des Hotels Cortina und des Hotels Concordia in Cortina und Mitbesitzer deS Grand-HotelS Misurina'; die Erbauer und eigentlichen Besitzer sind irredentistische „Signori' in Trient. Ein Beweis für die geschäft liche Findigkeit unserer dortigen nationalen Gegner

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Books
Category:
Law, Politics , Economy
Year:
1929
Neue Beiträge zur Geschichte des Niederlagsrechtes und Rodfuhrwesens in Tirol
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Page 122 of 136
Author: Stolz, Otto / Otto Stolz
Place: Stuttgart
Physical description: S. 144 - 173
Language: Deutsch
Notations: Aus: Vierteljahrsschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 22,2
Subject heading: g.Tirol ; s.Stapelrecht ; z.Geschichte 500-1500 ; <br />g.Tirol ; s.Güterverkehr ; z.Geschichte 500-1500
Location mark: II 102.448
Intern ID: 218088
dann die Bücher von Paleari über die Magistratura del lavoro 1927, von Ciqffi , Organizzazione sindacale e rapporti colletivi del' lavoro nella legislazione italiana 1927, von Carnelutti , Teoria del regolamanto collettivo dei rapporti di lavoro, 1928 usw. zu erörtern. Und auch eine Studie von Amedeo Gtarmini über die Fortschritte des Jahres 1927 im Luftrecht hebt den deutschen Anteil von Schreiber, Döring (Das internationale Recht der Privatluftfahrt 1927) und andern hervor. Schließlich sei

- gangsstadium, das schon deutlich zum Feudalismus des Mittelalters hinführt. Unter ständiger Berücksichtigung der Zustände des römischen Reiches im 1.—3. Jahrhundert n. Chr. werden in einem ersten großen Abschnitt die Grundeigentümer (Kaiser, Senatoren, Yicani) und, etwas unorganisch anschließend, die Grundsteuern behandelt, die ja oft nur nominell die eigentlichen Grundherren trafen; dann folgt das abhängige Bauerntum ; im wesentlichen wird hier die Entwicklung und die Rechts lage des römischen Kolonates

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Books
Category:
Economy
Year:
1885
¬Die¬ Wirthshäuser des Mittelalters : Vortrag, gehalten zu Innsbruck am 11. Dez. 1885
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Page 33 of 50
Author: Bruder, Adolf / von A. Bruder
Place: München
Publisher: Huttler
Physical description: 48 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Gaststätte ; z.Geschichte 500-1500
Location mark: II 64.255
Intern ID: 186470
Landesordnung 1532) machen, sondern detailliren oder doch wenigstens den Trunk „sonderlich' bezahlen lassen (Reich spolizei- ordnung 1530: ShAt thewer Zehren bei den Wirthen). Noch zu Erasmus Zeit war in Deutschland nur das Zahlen pro Mahlzeit bekannt. Er erzählt in einem für die damaligen deutschen Gast höfe sonst wenig schmeichelhaften Colloquium etwa Folgendes: Gäste, die besser trinken, sind den Wirthen angenehmer, obgleich sie um nichts mehr zahlen als jene, die sehr wenig trinken

und Schankwirthschaften verlegte*), so daß die Obrigkeit der übertriebenen Ausbeutung das Handwerk legen mußte. Da wurde auch die Nennung nur der Totalsumme zum bequemen Mantel der Uebertheuerung und die Vorschrift genauer Rechnung, die der Gast beurtheilen kann, das einzige Mittel dagegen**). Der Wirth, heißt es in der Tiroler Landes- *) Janssen, Geschichte des deutschen Volkes. II. S. 426. **) So war es im Großen mit der Reception des römischen Privatrechtes, wohlgemerkt, wie man es seit dem XVi. Jahrhundert

aus — und welcher Gewinn an Herzlichkeit! welche Ersparung von Controllapparat! — Das Bild ändert sich sofort, wenn die Vorbedingungen wegfallen. Mit dem Schwinden der sie tragenden christlichen Gesinnung wurden die deutschen Gemeinschasts- und GenossenschàstSverhàltmsse ähnlich einer unglücklichen Ehe und zu Streitquellen in Permanenz. Alsdann tritt als trauriger Fortschritt (?) die Nothwendigkeit des Scheidens und Trennens und des Individualismus des römischen Rechtes ein. Es ist das kleinere Uebel als beständiger

9
Books
Category:
Law, Politics , Economy
Year:
1905
¬Das¬ Rodwesen Bayerns und Tirols im Spätmittelalter und zu Beginn der Neuzeit
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Page 23 of 134
Author: Müller, Johannes / von Johannes Müller
Place: Leipzig
Physical description: S. [362] - 420, S. [556] - 626
Language: Deutsch
Notations: Aus: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 3. - Xerokopie
Subject heading: g.Tirol ; s.Güterverkehr ; s.Privileg ; <br />g.Bayern ; s.Güterverkehr ; s.Privileg
Location mark: II A-6.192
Intern ID: 171273
vor allem der deutschen Reichsstädte werden sollte. Dieser durch verschiedene Ursachen bedingte Aufschwung des Handels zwischen Deutschland und Italien am Anfang des 14. Jahrhunderts machte seinen Einfluß auch auf das Straßen- und Transportwesen Tirols und Südbayerns, der Haupt- durehgangiländer von Venedig nach Deutschland, geltend; die Re gierungen von Venedig und Tirol sow© die biirgerfreundliehen deutschen Kaiser Albrecht I. und Ludwig der Bayer suchten durch entsprechende Maßnahmen den Bedürfnissen des stets

- wachsenden Handels und Verkehrs ihrer Länder auf alle mögliche Weise entgegenkommen en . So erwirkte Albrecht I, durch Unter handlungen mit der Signoria in den Jahren 1298, 1305 und 1307 den deutschen Kaufleuten in Venedig bedeutende Zollerleiclite- 1} Vgl. an&cr dec Mittenwalder Wasscrrodordnungen v. J. Baader (Ober« buyer, Archiv Bd. 37, S. 324 ff.) die auf die Rod auf dem Lech bezüg lichen Korrespondensen zwischen Schongau und den Schongau er Eodfioßleulen einerseits, der Augsburger Kaufmannschaft

11
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics , Economy
Year:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Page 333 of 516
Author: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Place: München [u.a.]
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: 500 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Location mark: II 102.194
Intern ID: 87456
uns hauptsächlich die Firmen mit welschen Namen. 1582/83 sind es unter sechsen nur zwei: Peter, Antoni und Hortensi Becaria sowie Thomas Odescalcho; beide sind uns anderweitig als in Nürnberg ansässig belegt. Auch 1584/85 überwiegen noch die deutschen Firmen (6) über die italienischen Klanges; zu diesen kommen zwei weitere : Cesar Porta und Zeno Morando dela Serena, bei beiden fehlt die Ortsangabe; da uns jedoch Portas Erben später als Nürnberger Firma bezeichnet werden, dürfen wir das gleiche wohl

der Absatzbeziehungen nach Italien; in den. nächsten Jahren überwiegen die verschiedensten Firmen in Brescia, Piacenza, Venedig, Salo (am Gardasee), Riva, Trient, Verona, Lecco, Vercelli usw. völlig die wenigen deutschen. Als Agent für den Verschleiß nach Oberitalien spielt dabei neben den früher Ge nannten (Furtenbach, Raimundi, Folpi, Otti) vor allem Adam Eyerl in Bozen eine große RoUe, bei der er jedoch allzu leichtfertig oder auch in nicht ganz sauberer Weise vorgegangen zu sein scheint; Ende 1601

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