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Title A - Z
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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics , Economy
Year:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Page 193 of 516
Author: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Place: München [u.a.]
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: 500 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Location mark: II 102.194
Intern ID: 87456
, verursacht vor allem durch Ausfuhr schikanen, die den Gewerken in den Getreidebeschaffungsländern für Tirol gemacht wurden: Böhmen, Niederösterreich, weitaus am meisten jedoch vom bayrischen Herzog 30 . Die Lage wurde schließlich so unhalt bar, daß sich sogar der Faktorhandel — zum erstenmal! — zu einem gemeinsamen Vorgehen mit der Sehwazer Gewerkschaft bereit fand. Ende April erschienen bei der Innsbrucker Regierung der erzherzogliche Rat und Faktor Erasmus Reislander, der Jenbacher Faktor Heinrich

24 M. a. H. 1566, fol. 259, 363, 389, 434, 517; 1567, fol. 1, 20; 1572, fol. 54—56, 478/79; 1573, fol. 64, 327, 596, 672. 25 M. a. H. 1572, fol. 686ff. » F. A. 42, 5. 27 M. a. H. 1570, fol. 368—373; die vom Erzherzog gleichzeitig vorgeschlagene Einführung des schweren Wechsels lehnte die Regierung ab, da man den Gewerken nicht zu sehr vor den Kopf stoßen dürfe. 28 Glänzend war er schon vorher nicht gestanden; am 5, Jan. 1569 bat die Regierung, den Rest des Craffterischen Aixlehens und des Kupferverkaufs

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics , Economy
Year:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Page 181 of 516
Author: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Place: München [u.a.]
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: 500 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Location mark: II 102.194
Intern ID: 87456
IV. Von der Jenbacher Gründung bis zu Katzbecks Ausscheiden, 1565—1578.169 Handel' ein Verlust von 2297 fl. gegenüber 3 ). Für eben diese Jahre bestätigt auch Reisländer wiederholt das alte Bild des Tiroler Bergbaus, das wir schon von früher kennen: Überschoß am Falkenstein und Geyr, sonst überall Verbauen. Auch die Lebensmittelteuerang hielt noch un vermindert an, die Förderkosten aber steigerten sich nach Aussage der Regierung von Jahr zu Jahr. Wenn also trotzdem der Gewinn des Jen bacher

. Im November 1567 jedoch kamen die Gewerken ernéut um Erhöhung ein, und wiewohl die Regierung angesichts der Besserung in der Lage keinen Grund für eine solche sah, auch bei Hof davon abriet, so hielt sie es doch für ratsam, «das man sich gegen inen bey khunfftiger hanndlung in vi! disputation oder weite ausfierung, weil sy dieselbig, wie wir . aus vorigen gephlegnen hanndlungen vermerckht, nit gern anhören vnnd inen ganntz pitter ist, nit einlasse», sondern sich mit der gewöhnlichen Er mahnung

zu getrostem Weiterbauen begnügen möge 7 . Man vergleiche diese ängstliche Rücksichtnahme auf Stimmungen der Gewerken mit dem Verhalten gerade zu Beginn der 60 er Jahre ! Und im selben Maße, wie die -Regierung vorsichtig, zurückhaltend, „rücksichtsvoll' wird, gewinnt das Auftreten der Jenbacher an Entschiedenheit. Schon wenige Tage nach Einreichung des Gesuches erscheint ihr Faktor Heinrich Ruedl und erklärt, falls keine Bewilligung erfolge, würden seine Herren 4 «Dieweil wir dann bister befunden

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1929
Überblick des Bergbaues von Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart
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Page 75 of 168
Author: Srbik, Robert ¬von¬ / von Robert R. v. Srbik
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: S. 118 - 277 : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Berichte des Naturwissenschaftlich-medizinischen Vereines Innsbruck ; 41. - Nebent.: Bergbau in Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart / von Robert R. v. Srbik
Subject heading: g.Tirol;s.Bergbau;z.Geschichte ; <br>g.Vorarlberg;s.Bergbau;z.Geschichte
Location mark: II 109.733
Intern ID: 87602
, dann an Florentiner Unternehmer. Im Gegensatze zu den Erzbergbaueil war die Vergebung bis in die zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts stets nur kurz fristig. Im 15. Jahrhundert und in der Folgezeit blieb die Haller Saline dauernd in der Eigenverwaltung des landes- fürstlichen Ärars. In Anbetracht des ertragreichen Betriebes erließ die Regierung schon seit dem Beginne des 14. Jahrhunderts Maßnahmen zur Monopolisierung der Salzgewinnung und verbot die Einfuhr fremden Salzes, namentlich des italieni schen Meersalzes

und an den Bodensee, über Schamitz nach Augsburg. 1309 beginnen die Salzfuhren über den Arlberg. Bei diesen Bestrebungen um die Hebung der Salzgewinnung und des Absatzes fand die Regierung wertvolle Unterstützung durch den in Hall und Bozen begüterten Geschäftsmann Heinrich Kunter. Er errichtete in Lermoos einen Salzstadel und ver besserte die dortige Straße, namentlich aber ließ er die beiden schwierigen Straßenstücke Bozen-Klausen, heute noch „Kun-

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Technology, Mathematics, Statistics , Economy
Year:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Page 86 of 516
Author: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Place: München [u.a.]
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: 500 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Location mark: II 102.194
Intern ID: 87456
pawen, so sy von niemand! khain anfechtung oder widerwertigkhaitt haben?» Man sieht, wie sich nicht nur die Gegensätze zwischen Groß- und Kleinunternehmer, In- und Ausländern, Bauunlust der Gewerken und Regierungsinteresse imm er mehr zuspitzen, sondern auch schon Mißtrauen und Verdäch tigungen sich vergiftend in das Verhältnis zwischen Gewerken und Regierung einschleichen, vor allem aber wie sich letztere in ihrer Taktik deutlich auf den Grundsatz „divide et impera!' einstellt

die Kammer mit ihrem Gutachten «vmb folgt gwarsamer geen» möchte. Im Sinne dieses Fingerzeigs führen nun Regierung und Kammer zuerst alles an, was sich irgend gegen das Verlangen der Bittsteller um Gleichstellung mit den Manlich und Dreyling, also Gewährung von 2 / 3 Freisilber, anführen läßt, können sich aber doch nicht enthalten, darauf hinzuweisen, welche Bedenken «iiier einfachen Abweisung entgegenstünden; «dann wir haben in gründt- licher erfarung . . das sy von iren vorhaben beschwerlichen abtze

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics , Economy
Year:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Page 267 of 516
Author: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Place: München [u.a.]
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: 500 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Location mark: II 102.194
Intern ID: 87456
restlos, dieser auf den Hof überhaupt nicht angewiesen, und Paller versäumte nicht, durch immer schwerere Bedingungen daraus Kapital zu schlagen. Und hier setzte die Regierung ein. Auf Grund erzherzoglicher Ermächtigung besprach sie sich zunächst vertraulich mit Heinrich Ruedl und machte sich erbötig, das gesamte Kupfer des. Erzherzogs zu 15 fl. für den Zentner abzutreten. Sie ging dabei von der Uberzeugung aus, es sei «den perckhwerchen fürstendig, da die herrn Fugger, alls ansehenliche, stattliche

gwerckhen, die kupfer alle innhenndigs vnnd zusamen bringen mochten», und sie hielt auch Ruedl eindringlich vor Augen, was für ein Nutzen sowohl für seine Herren als für die Bergwerke daraus erfolgen müsse. Welcher Art diese Vorteile sein sollten, wird nicht erwähnt, läßt sich aber leicht denken. Wenn es- der Regierung gelang, den Fuggern eine Monopolstellung auf dem Kupfer markt zuzuspielen, so wurden diese durch den daraus zu erwartenden 35 Näheres darüber M. a. H. 1583, fol, 229ff.; der Erzherzog

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics , Economy
Year:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Page 229 of 516
Author: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Place: München [u.a.]
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: 500 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Location mark: II 102.194
Intern ID: 87456
dann auch der Ausgleich zustande. Ein Versuch Heinrich Ruedls, auf dem Umweg über den Erzherzog Dreylingr zur Rückgängigmachung seines Kaufs zu bewegen, scheiterte, da sich die Regierung entschieden auf den Standpunkt stellte, daß «darein di Fugger nichts zureden haben» 91 . Diese Teile gingen nachmals mit dem übrigen Dreylingschen Handel bei dessen Zusammenbruch in erzherzog lichen Besitz über. Hingegen trat Ferdinand am 29. Januar 1578 seinen Anteil am Katzbecksehen Verkauf zu gleichen Bedingungen an die Fugger

mit Gewalt Bahn. Es kam bereits so weit, daß sich beide Teile persönlich an ihren bisherigen gemeinsamen Gegner wandten, Christoph Hörmann einerseits, um eine Intervention zugunsten der Fugger herbeizuführen, während sich Katz beck beschwerte, daß ihm von Seiten des fuggerischen Faktors «allerlai nachthailige widerwertigkhaiten zuegefüegt wellen werden», wobei sich die Regierung tatkräftig für ihn ins Zeug legte 92 . Die Unmöglichkeit einer Wiederabtrennung des Katzbeckschen Drittels vom Jenbacher Handel

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics , Economy
Year:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Page 305 of 516
Author: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Place: München [u.a.]
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: 500 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Location mark: II 102.194
Intern ID: 87456
davon, daß auch die Fugger namhafte Forderungen an Drey ling hatten. Mit einem Wort: sie fühlte das Bedürfnis, ihrer Verärgerung über den fuggerischen Erwerb auf jede nur mögliche Weise Luft zu machen, so daß Dreyling sich schließlich veranlaßt sah, wegen dieser fortgesetzten Schikanen sich bitter bei der Regierung zu beklagen. Sie sah darauf wohl selbst ein, daß sie sich im Unwillen vergessen hatte, verwahrte sich dagegen, «das vnns ewr mit den herrn Fuggern getroffne kaufsshanndlung zuwider sey

», redete sich auf die drängende Geldnot des Erzherzogs als Grund ihres Verhaltens hinaus, gab auch in Kleinig keiten etwas nach, — allein sie hatte sich in der ersten Verstimmung doch allzusehr verraten 65 . Der völlige Zusammenbruch Dreylings war übrigens nicht mehr aufzuhalten. Schon zwei Jahre später mußte er die Regierung ersuchen, beim Erzherzog für ihn zu bitten, daß dieser ihn gegen seine Gläubiger in Schutz nehme. Der Erzherzog möge sie entweder zur Geduld weisen oder, wenn sie darauf

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