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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1980
Südtirol-Handbuch.- Stand: September 1980.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 113 of 141
Author: Wahlmüller, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Wahlmüller]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 150 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 3., verb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1980
Intern ID: 192453
MEDIEN Tageszeitungen »Dolomiten« (Untertitel: Tagblatt der Südtiroler); Eigentümer und Herausgeber: Verlagsanstalt Athesia; verantwortlicher Schriftleiter: Dr. Toni Ebner; Hauptschriftleitung und Druckerei: Bozen, Weinbergweg 7, Tel. 4 1444, Telex 400 161; Verwaltung: Bozen, Museumstraße 42, Tel. 4 14 44 »Alto Adige« (Untertitel: Corriere delle Alpi); Eigentümer und Herausgeber: S.E.T.A.; verantwortlicher Schriftleiter: Mino Durand; Direktion, Redaktion und Verwaltung: Bozen, Wasser

mauerpromenade 26, Tel. 4 66 66 »L'Adige« (Untertitel: Quotidiano di Informazione); Herausgeber: Società Editrice Trentina S.p.A., Trient, Rosministraße 33, Tel. 98 51 11; verantwortlicher Schriftleiter: Franco Franchini; Bozner Redaktion: Muster,platz 2, Tel. 2 33 23 »Tiroler Tageszeitung«: Südtiroler Redaktion: Hartmann Gallmet- zer, Bozen, Dominikanerplatz 35, Tel. 2 35 53/49, Telex: 400 165 Wochenzeitungen »Volksbote« (Untertitel: Organ der Südtiroler Volkspartei); Eigen tümer und Herausgeber

: Verlagsanstalt Athesia; verantwortli cher Schriftleiter: Dr. Toni Ebner; Schriftleitung: Bozen, Wein bergweg 7, Tel. 4 14 44, und SVP-landessekretariat, Bozen Vint- ler-Durchgang, Tel. 2 4484 (für den Teil der SVP); Verwaltung: Athesia, Museumstraße 42, Tel. 4 14 44 »Katholisches Sonntagsblatt« (Untertitel: Kirchenzeitung der Di özese Bozen-Brixen); Eigentümer: Verlagsanstalt Athesia, Bozen; Herausgeber: Bischöfliches Ordinariat der Diözese Bozen-Brixen; Schriftleiter: Dr. Josef Innerhofer, Bozen

, Guntschnastraße 35, Tel. 4 59 00; Verwaltung: Athesia, Bozen, Museumstraße 42, Tel. 4 14 44 »Südtiroler Wirtschaftszeitung« (Untertitel: Wochenschrift für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft); Eigentümer und Herausgeber: Neuer Südtiroler Wirtschaftsverlag; verantwortli cher Redakteur: Dr. Karl Seebacher; Redaktion und Verwaltung: Bozen, Silbergasse 18, Postfach 422, Tel. 2 33 41 »II Segno« (Untertitel: Settimanale dei cattolici altoatesini); Her ausgeber: Bischöfliches Ordinariat der Diözese Bozen

-Brixen; verantwortlicher Schriftleiter: Giorgio Cristofolini; Direktion und Redaktion: Bozen, Wendelsteinstraße 1, Tel. 3 92 58

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1924
¬Der¬ Marlingerwerk-Vertrag und seine wirtschaftlichen und finanziellen Folgen
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Page 6 of 24
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: 24 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Subject heading: g.Marling;s.Kraftwerk
Location mark: III 87.554
Intern ID: 227102
der Städte als Verhandlungspartei gegenüber der mächtigen Jnd-ustriegesellfchaft Montecatini war eine außerordentlich schwere. Durch Das unheilvolle Versäumnis nm Konizes sionserwerb seit dem Jahre 1913 besahen die Etschwerke als VerhanDlun-gispartei gar nichts als ein Kvngessionsansnchen, >das nach den ge setzlichen Bestimmungen absolut ausscheiden müßte. Für die Städte Bozen Und Meran kamen nun folgende schwerwiegende Fragen in Betracht: 1. Unbedingte Erhaltung des Töllwerkes. Würde die Konizession

de- endet haben und hätte den Anfang vom Ende der Ctschwerke bedeutet, ito diese selbstverständ lich den gesteigerten -Licht- und- Krastbedürfnissen nicht hätten Rechnung tragen können und die Monopolstellung der Etschwerke Durchbrochen- gewesen wäre. Den Städten Bozen und Meran muhte Daher alles Daran gelegen sein, die Töll- werke sich zu erhalten. 2. Erhaltung der Monopolstel lung der E tfchw-e r k e. Der Besitz Der Wasserkraft bei Marling in Händen Dritter wäre einem Durchbruch der Monopolstellung

. 3. S ch u tz D e s K u r o r t e s. Da es sich bei der Ausnützung dieser Wasser kraft bei Marling um Die Errichtung einer chemischen Fabrik handelte, muhte -alles daran gesetzt weàn, um -vertraglich den Schutz des Kurortes Meran nNd der Stadtgemeinde Bozen zu bewerkstelligen. Es handelte sich bei diesem Vertrage nicht wie beim sogenannten Siet- vertraa nm Die Uebevführüng elektrischer Ueber- süpihenergie von Den bestehenden Kraftwerken nach Oberitalien, sondern um den Verbrauch der Energie innerhalb Des Konsum-göbietes. Im Sietvertrage verlausten

es folgende Vorteile Den Sätdten zuzuwen den: 1. Die volle Erhaltung des Töllwerkes. 2. Den Schutz der Monopolstellung der Etsch- -werke für Licht -und Kraft innebh-alb des gegen wärtigen Kvnf-nmgebietes zuzüglich eines Rau mes -der 10 -Kilometer von den -Grenzen Des gegenwärtigen Konsumgebietes -h-inousreicht. 3. Schutz Des Kurortes Meran bzw. der Stadt Bozen, Dergestalt, Daß durch Den Betrieb der chemischen Fabrik kein -wie immer -gearteter Schaden vorgenannten Städten zu-gefügt wer den darf. 4. Erwerb

Der Wmterenergie aus der Zen trale Marling bis -zu 5000 Kilowatt seitens der Etschwerke zum Preise von 4 bis 5 Cent. Der so zum Abschluß gelangte Vertrag erhielt die einstimmige Genehmigung im Berwaltungs- rate der Etschwerke und wurde den Städten Bozen und Meran zur Beschlußfassung vor gelegt. Der Gemeiàrat der Stadt Meran be handelte den Marlinger Vertrag in den Ge- meindcratssitzungen vom 1. -mid 3. August 1923, in welch letzterer Sitzung Derselbe zur einstim migen Annahme gelangte. Im Beirate

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1904
¬Die¬ Mendelbahn
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Page 6 of 26
Author: Meltzer, Oskar / von Oskar Meltzer
Place: Wien
Publisher: Waldheim
Physical description: S. [229] - 254 : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Österreichische Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst ; 10,13. - Xerokopie
Subject heading: g.Mendelbahn
Location mark: III 79.090
Intern ID: 252200
Drahtseilstrecke mit elektrischem Antrieb von der Station St. Anton 1 bis zu -.der End- . - i. Station Mendel. .(Siehe, nebenste-!: hende Skizze.) Den Betrieb der i Mendelbahn, ■ gleichwie -' jenen der anschließenden, : mit Dampfkraft.' betriebenen ; zirka-;. 15fcmlangenflber- i . etscherbahn K von ■ Bozen 'nach Kai- ; torn, • führt. die ; k. ■ k.'priv. • Süd-r-, bahn-Q-esellschaft. Es sei an' dieser- Stelle ; hervorge hoben, daß die technische Ausführung der Mendelbahn durch die vorgenannte betriebsführende

Gesellschaft in hervorragender Weise gefördert worden ist.- Im Interesse der ordnungsmäßigen Abwicklung !des Verkehres ist es lebhaft zu begrüßen, daß die Führung des Betriebes der Mendelbahn sowie die mit letzterem verbundenen tccli- nischen'Agonden (Bahnerhaltung und Zugförderung) so vertrauens würdigen und bewährten Händen übortr.igen wurden. Der exekutive Dienst auf der Überetscherbahn und Mendelbahn obliegt einer be sonderen in ■ Bozen stationierten Betriebsleitung. ■ w;.: -l 1. Elektrische

Adhäsionsbahn. Die Verbindung der Endstation Kaltem der Übcretscherbalin (Textfigur'2) : mit der Drahtseilbahn, beziehungsweise der am Filile dei'Mendel angelegten Umsteigestation St. Anton vermittelt die normal - spurige, 2'252 km lange elektrisch betriebene Adhäsionsstrecke. * k i Fflr'dieso Zufahrtslinie wnrdo die Nor mal spur gewählt, um den von Bozen : auf dio Mendel roisenden Fahrgästen ein mehrmaliges Umsteigen zu ersparen. ' Ein Umsteigen der Boisenden ist bei dem Umstände, als-der Anhängew'agen

der elektrischen Adhäsionsstreckc denDampfzügen der : Lokalbahn Bozen—Kaltem in der Station Bozen-Grios eingestellt wird, daher nur einmal in der Umsteige- . Btatiön 1 St. Anton erforderlich. ' Die Adhäsionslinie zweigt hei Kilometer 14-41 der Überetscher bahn kurz vor der Einfahrt in die Station Kaltem ab und führt dann nach rückwärts in ein Stockgeleise, von welchem aus das eigentliche kurrento Gcloise der Mendelbahn Beinen Anfang nimmt. Die Adliä- sionsbahn überwindet bei 2 P 252 fan Botriobslänge

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1923
¬Die¬ Etschwerke : Elektrizitätswerk der Städte Bozen - Meran
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Page 5 of 32
Author: Zikeli, Emil / [Emil Zikeli]
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: 31 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: k.Etschwerke
Location mark: III 105.371
Intern ID: 168673
DIE ETSCHWERKE ENTSTEHUNGS-GESCHICHTE * Jie Elektrizitätswerke der Städte Bozen und Meran stammen aus der Zeit der ersten Anfänge der elektrischen Kraftübertragung auf große Entfernungen. Die Frankfurter Ausstellung, welche der erstaunten Fachwelt im Jahre 1891 zeigte, daß es möglich ist, die Leistung großer Wasser kräfte ökonomisch auf weitere Entfernungen mittels hochgespannten Drehstromes zu über tragen, wirkte anregend auf den Unternehmungsgeist der Fachleute und der Interessenten

. So be schäftigten sich die beiden Städte Bozen und Meran gleichzeitig, wenn auch getrennt von einander, mit der Frage, ob es nicht möglich sei, die in den umliegenden Gebirgstälern vorhandenen Wasserkräfte zu Beleuchtungs- und Krafterzeugungszwecken zu verwerten. Beide Städte, Bozen und Meran, hatten schon — jede Stadt für sich — Gaswerke zur Verfügung, welche aber nicht Eigentum der einzelnen Städte sondern mit Privatkapital, unter Zugrundelegung lang fristiger Verträge, errichtet waren, Es ist begreiflich

, daß diese Privatunternehmungen dem Gedanken städtischer Elektrizitätswerke mit allen Mitteln entgegentraten oder aber, dem Laufe der Zeit folgend, selbst sich zur Errichtung von Elektrizitätswerken entscheiden mußten. Schon im Jahre 1888 beabsichtigte die Stadt Bozen, die Wasserkräfte der Talfer bei Schloß Ried auszunützen und hatte die Maschinenfabrik Örlikon bei Zürich ein Projekt ausgearbeitet, nach welchem das Wasser bei dem sogenannten Johanneskofel gefaßt und mit einem 3'5 km langen, größtenteils als in den Felsen

auf die mangelnde Erweiterungsmöglichkeit nicht zu empfehlen. Die Firma Schuckert & Co. in Nürnberg hatte ein Projekt für eine Dampfmaschinenanlage vorgelegt, nach welchem auf dem früheren Holzreifplatz an der Talfer ein Kraftwerk mit zwei Dampfmaschinen von je 110 PS Leistung, für 3800 installierte Glühlampen ausreichend, errichtet werden sollte. Auch dieses Projekt war unmöglich wegen der zu hohen Kohlenpreise in Bozen, wegen des geringen Umfanges und wegen der bei Dampfanlagen mit Kohlenfeuerung verursachten

Luftverschlechterung, welche man vermeiden wollte. Das Gaswerk Bozen (die Augsburger Gasgesellschaft) hatte ein Projekt, nach welchem im Gaswerk eine Gleichstromanlage für 300 installierte Glühlampen errichtet werden sollte, vorgeschlagen. Der Antrieb der Dynamomaschinen war mit Gasmotoren vorgesehen. Schließlich war auch noch ein Projekt für den Ausbau der Wasserkraft des Eisack bei Blumau vor gelegt worden, welches sich aber nach eingehendem Studium ebenfalls nicht als vorteilhaft erwiesen hatte und außerdem

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1923
¬Die¬ Etschwerke : Elektrizitätswerk der Städte Bozen - Meran
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Page 6 of 32
Author: Zikeli, Emil / [Emil Zikeli]
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: 31 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: k.Etschwerke
Location mark: III 105.371
Intern ID: 168673
Einreichung eines gemeinsamen Konzessions-Gesuches für die Ausnützung der Etschwasserkräfte zu veranlassen und war hiedurch der Grund zu einem Unternehmen gelegt, welches für das ganze Etschtal von Meran bis Bozen, ins- Wasserkraft der Etsch inderNähederTöllge- Tollsage besondere aber für die beiden Städte selbst, von höchster Bedeutung werden sollte. Am 11. Oktober 1891 kaufte der verstorbene Bürgermeister Dr. Weinberger von Meran das Neben gelände der Töllsäge, um zu verhindern, daß ein privater

Unternehmer sich zum Nachteil der Stadt Meran in den Besitz einer Großwasserkraft setze.— Am gleichen Tage sind die Herren: Bürgermeister Dr. Wein berger, Karl Abart, Auffinger und Karl Huber in das Elektrizitäts komitee von Meran gewählt worden. Am 14.November 1891 wurde in der Gemeindevertretung Bozen mit 25 Stimmen beschlossen, ge meinsam mit der Stadt Meran die Töllwasserkräfte auszubauen. Von Seite der Stadtgemeinde Bozen waren in das Elektrizitäts komitee gewählt worden die Herren: Oberingenieur

beschlossen haben. In der Ge meindeausschuß-Sitzung Meran vom 18. Februar 1892 wurde beschlossen, dem Konsortium Bauunternehmer Amann und Musch & Lun die Wasserkraft der Töllsäge um den Preis von 30.000 Gulden abzukaufen. — Am 4. Mai 1892 fand eine Ver handlung über die Wasserkraft an der Toll in Gegenwart von 60 Interessenten statt und endigte zur Zufriedenheit aller Parteien. Die beiden Städte Bozen und Meran übertrugen dem Zivil ingenieur Oscar von Miller, München, die Ausarbeitung eines gemeinsamen

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Page 22 of 38
Author: Stolz, Otto / Otto Stolz
Place: Berlin
Physical description: S. 270 - 302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Subject heading: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Location mark: III 106.144 ; III 7.881
Intern ID: 110172
an der Hand des Rohmaterials vom 13. bis 17. Jahrhundert angestellt und kann die allgemeinsten Ergebnisse daraus hier mitteilen 81 ). Abgesehen von der Römerzeit (siehe Seite 272), wird eine : Zollstätte an der Brennerstraße erstmals zum Jahre 1027, und zwar in der Klause bei Säben — zwischen Bozen lind Brixen — erwähnt; der Kaiser übertrug sie damals zugleich mit der Grafschaft im Nori- oder liisacktal an den Bischof von Brixen und auch, der Bischof von Trioni besaß bereits damals um 1100 Zollstätten

um Trient und Bozen aus einer gleichartigen Verfügung des deutschen'Kaisers. Vom Jahre -1202 kennen wir bereits einen ziemlich eingehenden Vertrag zwischen den Bischöfen von Trient und Brixen über die Zoll behandlung ihrer Untertanen. Mit der Landeshoheit ging auch das Zollregal in dem ganzen Gebiet im Laufedes 13. J alir- hunderts an die Grafen von Tirol über. Den formellen Ab schluß dieses Vorganges bildet geradezu jene Urkunde, mit der der deutsche König Albrecht im Jahre 1305 den Grafen von Tirol

die Zollstätten zu Bozen, an der Toll bei Meran und am 1 /ueg am Brenner als Reichslehen gegen dieVerpflicbtung, für die Einhaltung der Straßen und die Sicherheit der Kauf leute und ihrer Güter zu sorgen, verliehen und zugleich einen Tarif dafür vorgeschrieben hat. • Zu jener Zeit und auch noch lange später bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts waren die Stätten, der Zoll erhebung entlang der wichtigsten Verkehrslinien verteilt; eine geschlossene Zollinie entlang der Grenzen des Landes wurde erstmals

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1924
¬Der¬ Marlingerwerk-Vertrag und seine wirtschaftlichen und finanziellen Folgen
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Page 5 of 24
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: 24 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Subject heading: g.Marling;s.Kraftwerk
Location mark: III 87.554
Intern ID: 227102
: Im Jahre 1807 waren :bic Etschwerke der Städte Bozen urti) Meran das erste Mal an die Bezirkshauptmwnnschüst Meran mit dem An suchen um Erteilung der Konzession zur Aus nützung der Wasserkräfte der Etsch vom Unter wasserkanal der Döll bei der Gefällsstuse Mar- ling herangetreten. Im Jahre 1911 wuà dieses Ansuchen der Etschwerke modifiziert urtö verbessert und bil dete die Grundlage der 'wasserrechtlichen Be handlung im Jahre 1813, bei der ein volles Einvernehmen mit allen 'beteiligten Interessen ten

erzielt worden war. Es Hütte sohin lediglich nur der Aussolgung des Konzessionsdekretes seitens der Dezirkshauptmannschaft Meran be durft, um die so wichtige Konzession der Mar linger Gefällsstuse den Etschwerken bezw. den Städten Bozen und Meran zu sichern. Tatsäch lich erfolgte keine weitere Betreibung Der Kon- zessionsanigelegenheit und die Sache ruhte bis zum Jahre ISA, woselbst die wasserrechtliche BerhaNdlung über die Marlinger Gefällsstuse auf Grundlage der Gesetze des Königreiches

an. Im Juni 1923 trat Ing. Comm. Angela Omodeo im Aufträge Mvntecatims an die Etsch werke der Städte Bozen und Meran mit dem Anträge heran, die KonzessionswevbuNg für die beiden Städte in Rom zum erfolgreichen End« zu führen unter der Bedingung, daß die Kon zession, im Falle sie von den Städten erreicht werde, an Omodeo bzw. seinen Rechtsnach folgern abgetreten werde, während die Etsch- werke 'aus der so gewonnenen Energie Winter- krast im Ausmaße bis zu 5000 Kilowatt gegen Bezahlung von 8 Cent, pro

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1910
München, Kufstein, Innsbruck, Bozen, Meran : Brennerbahn.- (Hendschels Luginsland ; 4)
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Page 55 of 72
Author: Mühlstädt, Hans / von Dr. Mühlstädt
Place: Frankfurt am Main
Publisher: Hendschel
Physical description: 53 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 56
Subject heading: g.München ; s.Eisenbahnreise ; g.Meran ; f.Führer ; <br />g.Deutschland ; f.Führer ; <br />g.Tirol ; f.Führer ; <br />g.Südtirol ; f.Führer
Location mark: II 302.511
Intern ID: 499541
: ter mit seiner trockenen, nebelfreien, milden Luft, die ■ ! Möglichkeit, viel länger als zu Haus im Freien sitzen 5 ; oder gehen zu können, das, nicht die Wärme allein, ■ ® ■ ; sind die Vorteile, welche Kranke, Genesende und ■ J Schonungsbedürftige alljährlich in immer wachsender E = Zahl u längerem Verweilen in diese Gegend locken, ■ ■ Namentlich Gries, westlich von Bozen, hat eine be- j ■ sonders günstige Lage und rechnet jetzt mit nahezu £ 1 2000 fremden Gästen. Die mittlere Temperatur

von ■ | Gries soll 2° wärmer sein als die von Meran, Dazu ■ ! hat Gries im nahen Bozen und seinem lebhaften Ver- : ■ ■ i kehr einen besonderen Reiz, Ein Bummel über den ■ ■ Obstmarkt und durch die Lauben Bozens ist für ■ j manchen ein größerer Genuß als das beste Kurkonzert | ! auf der Meraner Promenade. Jeder nach seinem Ge- ■ ■ schmaek. 5 s ■ ■ ■ s □ □ □ j •' ■ S ■ 1 ■ ■ ' j Bozen—Meran (32 km), [ ■ ■ ■ ■ I Die Bahn nach Meran zweigt sofort hinter dem Bahn- ■ | hof Bozen von der nach Trient und Italien

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
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Page 468 of 524
Author: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Place: Berlin
Publisher: Reimer
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Subject heading: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Location mark: 1210
Intern ID: 184538
aber doch dann später noch einmal aufgebaut worden sein, da sie im dreizehnten Jahrhundert von neuem einen umstrittenen Punkt abgegeben hat 1 ). Die tief unter Kastelruth gelegene Trostburg (Tirestberch) beherrschte da gegen einst die wichtige Stelle, wo die Brennerstraße vom Eisaktal auf Nimmer wiedersehen Abschied nahm, um weiter bis Bozen den Weg über den Ritten einzuschlagen. Dem Burgenkundigen wird es sofort auffallen, wie diese Feste mit ihrer schlanken Gestalt ganz jenen malerischen mittelalterlichen Wasser

, dasselbe Motiv vor uns, das einst die Reisenden des Altertums veranlaßte, Münzen an den schwierigen Wegestellen als Weihgabe niederzulegen. Von Kollmann bis zum Dorfe Rentsch bei Bozen erstreckt sich nun jener Höhenweg, der bis zur Mitte des fünfzehnten Jahrhunderts 4 ), also ein und ein halbes Jahrtausend hindurch, als Teilstrecke einer der wichtigsten Heerstraßen Europas benutzt worden ist. Er mußte entstehen, da sich hier unten im Tale der Eisak durch eine enge, stundenlange und früher fast unwegsame

Schlucht hindurchzwängte, und er konnte auch nur die Richtung über den Ritten ein schlagen, da die Reise von Waidbruck nach Bozen sich hier nicht nur kürzer gestaltet, sondern weil sie, nachdem einmal der Anstieg überwunden ist, auch viel bequemer und ebener dahinführen kann als auf der durchschnittenen und ] A N. A. S. 77, 79. 2) D er kulturgeschichtlich wertvollste Teil der Trostburg war bis vor kurzem ein im Erdgeschoß neben der Kapelle gelegenes, mit drei Tonnengewölben überdecktes und ganit

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