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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1927
Etsch-Kraftwerke
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Page 7 of 33
Author: Corazza, Max H. / von Max H. Corazza
Place: Ohne Ort
Language: Deutsch
Notations: Aus: Deutsche Wasserwirtschaft. 1927
Subject heading: g.Etsch ; s.Wasserkraftwerk ; z.Geschichte
Location mark: III 113.832
Intern ID: 87950
Die Kraftwerke der Azienda Elettrica Consorziale (Etschwerke) Meran. Bereits Ende der achtziger Jahre wurde von der Stadt Bozen der Ausbau einer Wasserkraftanlage an der Talfer (Nebenfluß des Eisack) erwogen, ein ähnlicher Vorsatz der Kurstadt Meran — die Wasser- Kraft, wodurch die „Etschwerke“ — Elektrizitäts werke der Städte Bozen und Meran — entstanden. Im gleichen Jahre erfolgte durch Verdienst der beiden Bürgermeister Dr. Julius Perathoncr, Bozen, und Dr. Roman Weinberger, Meran

, die Gründung eines Gesellschaftsunternehmens der beiden Städte zur Ausnutzung einer Gefällstufe der Etsch nächst Meran zwecks Erzeugung elektrischer Energie für Licht und Kraft, wodurch die ..Etschwerke“ — Elektrizitäts werke der Städte Bozen und Meran — entstanden. Einem auf die dem Königreiche Italien angeglie derten Provinzen ausgedehnten Gesetze über die Gemeindeunternehinungen zufolge, deren Einordnung neu geregelt wird, wurde die administrative Umwand lung der „Etschwerke“ in die „Azienda Elettrica

Consorziale delle Città di Bolzano e Merano — già Etschwcrke —, Merano“, mit Wirksamkeit vom i. Januar 1926 durchgeführt. An dem Entstehen der Wasserkraftanlage „Auf der Toll“ — dem ersten Etschkraftwerke — hat Zivil ingenieur Oscar v. Miller, München, verdienstvollen Anteil, der, als Sachverständiger berufen, den Inter essenten den Ausbau der wertvollen Wasserkraft der Etsch zu Nutzen des Gebietes der Städte Aleran— Bozen bestens empfahl. Er wurde mit der Aus arbeitung des Projektes, später

Konsumgebiete — Städte Bozen und Aleran sowie Etschtal —- und seitens der elektrochemischen Fabrik Toll wurde die Errichtung eines weiteren Kraftwerkes an der Etsch — II. Gefällstufe zwischen Töll und Alarling — ins Auge gefaßt und im Projekte festgelegt, ln der Folge wurden die Vorbereitungen für den Ausbau einer Ge fällstufe des Schnalserbaches (ungefähr 10 km ober halb des Wehres Töll — im Vinschgau — in die Etsch mündend) getroffen. In Hinsicht auf die seinerzeit bevorstehende Elek trifizierung

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1904
¬Die¬ Mendelbahn
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Page 6 of 26
Author: Meltzer, Oskar / von Oskar Meltzer
Place: Wien
Publisher: Waldheim
Physical description: S. [229] - 254 : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Österreichische Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst ; 10,13. - Xerokopie
Subject heading: g.Mendelbahn
Location mark: III 79.090
Intern ID: 252200
Drahtseilstrecke mit elektrischem Antrieb von der Station St. Anton 1 bis zu -.der End- . - i. Station Mendel. .(Siehe, nebenste-!: hende Skizze.) Den Betrieb der i Mendelbahn, ■ gleichwie -' jenen der anschließenden, : mit Dampfkraft.' betriebenen ; zirka-;. 15fcmlangenflber- i . etscherbahn K von ■ Bozen 'nach Kai- ; torn, • führt. die ; k. ■ k.'priv. • Süd-r-, bahn-Q-esellschaft. Es sei an' dieser- Stelle ; hervorge hoben, daß die technische Ausführung der Mendelbahn durch die vorgenannte betriebsführende

Gesellschaft in hervorragender Weise gefördert worden ist.- Im Interesse der ordnungsmäßigen Abwicklung !des Verkehres ist es lebhaft zu begrüßen, daß die Führung des Betriebes der Mendelbahn sowie die mit letzterem verbundenen tccli- nischen'Agonden (Bahnerhaltung und Zugförderung) so vertrauens würdigen und bewährten Händen übortr.igen wurden. Der exekutive Dienst auf der Überetscherbahn und Mendelbahn obliegt einer be sonderen in ■ Bozen stationierten Betriebsleitung. ■ w;.: -l 1. Elektrische

Adhäsionsbahn. Die Verbindung der Endstation Kaltem der Übcretscherbalin (Textfigur'2) : mit der Drahtseilbahn, beziehungsweise der am Filile dei'Mendel angelegten Umsteigestation St. Anton vermittelt die normal - spurige, 2'252 km lange elektrisch betriebene Adhäsionsstrecke. * k i Fflr'dieso Zufahrtslinie wnrdo die Nor mal spur gewählt, um den von Bozen : auf dio Mendel roisenden Fahrgästen ein mehrmaliges Umsteigen zu ersparen. ' Ein Umsteigen der Boisenden ist bei dem Umstände, als-der Anhängew'agen

der elektrischen Adhäsionsstreckc denDampfzügen der : Lokalbahn Bozen—Kaltem in der Station Bozen-Grios eingestellt wird, daher nur einmal in der Umsteige- . Btatiön 1 St. Anton erforderlich. ' Die Adhäsionslinie zweigt hei Kilometer 14-41 der Überetscher bahn kurz vor der Einfahrt in die Station Kaltem ab und führt dann nach rückwärts in ein Stockgeleise, von welchem aus das eigentliche kurrento Gcloise der Mendelbahn Beinen Anfang nimmt. Die Adliä- sionsbahn überwindet bei 2 P 252 fan Botriobslänge

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1913
¬Die¬ neue Dolomitenstrasse Bozen-Cortina-Toblach und ihre Nebenlinien
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Page 73 of 82
Author: Christomannos, Theodor ; Benesch, Franz / von Th. Christomannos und F. Benesch
Place: Wien
Publisher: Reisser
Physical description: 76 S. : überwiegend Ill.. - 2., verm. und erg. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomitenstrasse ; f.Führer ; <br />g.Dolomitenstrasse ; f.Bildband
Location mark: III 161.739
Intern ID: 166493
hatten und den gewaltigen Berg kurzweg den »Föderen Kofel« (den vorderen Kofel) nannten. In diese terra incognita drangen erst Anfang des 19. Jahrhunderts gelehrte Forscher, Geologen und Mineralogen, ein und gaben dem eigenartigen Kalk gestein ihrer Berge dem französischen Forscher Dolomieux zu Ehren den Namen »Dolomit«, eine Bezeichnung, die allmählich als Sammelname auch auf die Kalkberge selbst überging. Erst mit dem Aufblühen der Alpinistik in Tirol und dem Baue einer kunst vollen Fahrstraße von Kardaun bei Bozen

durch die Schluchten des Eggen tales nach Welschnofen Ende der Fünfziger- und anfangs der Sechzigerjahre des vorigen Jahrhunderts rückten die ersten Pioniere der Alpinistik auch bis in die weltabgeschiedene Wildnis dieser Berge vor. Paul Grohmann und die Engländer Gilbert, Churchil und Tucker durchstreiften das Gebiet der Dolomiten und bestiegen die Gipfel (Tucker als Erster 1874 den Rosengarten), und einheimische Künstler, die Landschafter Gottfried, Gustav und Ignaz Seelos und der Autodidakt Karl Moser aus Bozen

sowie der Künstler photograph Emil Lotse aus München, sammelten zahlreiche Studien und verkündeten in herrlichen Bildern die hohe, landschaftliche Schönheit der Bozner Dolomiten. Albert Wachtier aus Bozen bestieg als Zweiter den Rosengarten, und Johann Santner aus Bozen, »der Dolomitenvater«, wagte sich als erster führerloser Kletterer an die Erstlingsersteigung der schwierig sten Gipfel und Türme. Mit der allmählichen Umwandlung der alten Handelsstadt Bozen in eine Fremdenstadt allerersten Ranges

wurden der Rosengarten und der Schiern direkt zum Wahrzeichen der Stadt, und der erste bewundernde Blick jedes Fremden bei der Ankunft in Bozen gilt jetzt diesen Bergen. Rosengarten und Latemar aber bilden nunmehr das »Tor der Dolomiten«, durch das jährlich viele Tausende von Touristen in das geheimnisvolle Gebiet der Dolomiten eintreten, an dessen hervorragendsten Punkten der Deutsche und Österreichische Alpenverein prächtige Schutzhütten errichtet hat. Durch dieses Tor führt auch die neue, große

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
[1914]
¬Die¬ Tiroler Bergbahnen
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Page 263 of 270
Author: Armbruster, Karl / technisch und landschaftlich dargest. von Karl Armbruster
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Verl. für Fachlit.
Physical description: 248 S. : Ill., Kt.
Notations: <br>Schwarz, Erwin: ¬Die¬ Virglbahn bei Bozen, Tirol / Erwin Schwarz. - 1914 - In: ¬Die¬ Tiroler Bergbahnen ; S. 407 - 411. - Sign.: III 7.723 + III 1.231
Subject heading: g.Tirol;s.Bergbahn
Location mark: III 7.723 ; III 1.231
Intern ID: 82658
Die Virgili ahn. bei Bozen, Tirol. Von Erwin Schwarz, Dipl.-Ing. in Bozen. Hierzu Lichtbilder Abb. 1 bis 7 auf Tafel XLV und Zeichnungen Àhh. 1 bis S auf Tafel XLVI. Am 20. November 1907 wurde in Südtirol bei Bozen eine. Bergbahn dem Betriebe übergeben, die, trotzdem ihre Länge keine beträchtliche ist, doch wegen der technischen Schwierigkeiten ihrer Erbauung Beachtung verdient. , Die Bahn verbindet Bozen mit dem Yirgl (Textabb. 1). Abb. 1. einem den zahlreichen Freunden Bozens wohlbekannten

Aus sichtspunkte. Abb. 1, Taf. XLY bietet die Aussicht auf das Eisacktal. Der mächtige Porphyrstock, der die Etsch im Osten von Meran bis Trient begleitet, rückt südlich von Bozen mit dom Kohlererberge nahe an die Stadt (Abb. 1, Taf. XLV). Der schnell flicfsende Eisaek, der sich vom Brenner herunter unter Tosen und Schäumen durch sein schluchtartiges Tal den Weg bahnt, findet hier an dem vorgeschobenen Fels- z’iegel sein letztes Hindernis, bevor er träge Etseh ergi eist. In der Höhe von ungefähr 200 in bildet

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
[ca. 1913]
Bozen (Südtirol) und seine Bergbahnen
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Page 10 of 39
Author: Fremdenverkehrskommission <Bolzano> / hrsg. von der Fremdenverkehrskommission Bozen
Place: Bozen
Publisher: [k.A.]
Physical description: 33 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen <Region>;s.Bergbahn
Location mark: I A-4.330
Intern ID: 160734
romantische Sarntal, das gartengleiche Eppaner Hochplateau mit der Mendel, der sonnenvergoldete Guntschna, die Ritten» Idylle, der schattendunkle Kohlererberg und das formenreiche Dolomitenrevier mit seinen hunderten von Türmen und Zacken in so unerschöpflicher Fülle bieten, werden von Bozen unter nommen und so darf es nicht wundernehmen, daß das reisende Publikum die Touristenstadt Bozen als den Schlüssel für Exkursio- nen in Südtirol betrachtet. Seit diese Stadt fünl Bergbahnen ihr Eigen

nennen darf, die den Be sucher auf die bequemste Art die großartigsten Na tureindrücke vor Augen führen und sie ein gutes Stück des unvergleich lichen Berglandes Tirol wie aus der Vogel-Per spektive kennen lernen lassen, ist der Ruhm Bo zens als Fremdenstadt noch bedeutend gewach sen und dieJahresziffer sei ner Besucher auf 125.0(10 Personen gestiegen. D as KI imu der Land schaft von Bozen ist ein gottbegnadetes, der Pflan zenwuchs zeigt hier eine Jllt-Bozen Üppigkeit, die der Fremd ling erst

in den Gauen Italiens zu finden wuhnt. Diese über raschende Erscheinung erklärt sich durch die Stellung, welche die Berge hier einnehmen. Sie umfassen das Tal in Form eines nach West geöffneten Halbkranzes und zur Verstärkung dieser Schutzwehr baut sich gegenüber jener Öffnung, an der das Etschtal vorüberstreift, die hohe, von Norden nach Süden ziehende Mendelwand auf, so daß auch diese Seite vor dem Eindringen jeden Sturmes gesichert ist. Was die Fremdenstadt Bozen dem aus der Ferne kommen den Gaste

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1913
¬Die¬ neue Dolomitenstrasse Bozen-Cortina-Toblach und ihre Nebenlinien
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Page 74 of 82
Author: Christomannos, Theodor ; Benesch, Franz / von Th. Christomannos und F. Benesch
Place: Wien
Publisher: Reisser
Physical description: 76 S. : überwiegend Ill.. - 2., verm. und erg. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomitenstrasse ; f.Führer ; <br />g.Dolomitenstrasse ; f.Bildband
Location mark: III 161.739
Intern ID: 166493
Bozen mit dem Rosengarten DIE NEUE DOLOMITENSTRASSE UND IHRE NEBENLINIEN. In drei mächtigen Absätzen führt die neue, große Dolomitenstraße von Bozen nach Cortina d'Ampezzo und Toblach. Dabei überwindet sie drei gewaltige Paßhöhen und durchquert das Wunderland der Tiroler Dolo miten in seiner ganzen Breite und in seinen großartigsten Teilen: Von Bozen überKarersee und den Karerpaß (1753 ///) nach Campitello (ladinisch: Tschampedél) und Canazei (ladinisch: Tschanatschei) im Fassatale, von Canazei

über das Pordoèjoch (ladinisch: Pordoj-P., 22427//) nach Buchen stein (ladinisch: Pliè de Fodom) und von Buchenstein über den Falzarego- paß (ladinisch: Fauzäre-P., 2117 11Ì) nach Cortina im Ampezzaner Tale und weiter hinaus über Peutelstein nach Toblach im Pustertale. Von Bozen nach Cortina sind es rund 112 hm, von Bozen nach Toblach 142 km. Die Dolomitberge Tirols sind eine Eigentümlichkeit dieses Landes, wie sie sich ähnlich kaum noch irgendwo in den Alpen vorfindet. Über sanftge wellte, grüne Alpenmatten

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
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Page 112 of 524
Author: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Place: Berlin
Publisher: Reimer
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Subject heading: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Location mark: 1210
Intern ID: 184538
. Über das freilich noch nicht genügend geklärte Verhältnis, in dem die Reschenstraße, die über den Jaufen und die Brennerstraße während der Römerzeit zu einander gestanden haben, würden vielleicht gerade Grabungen auf der Jaufenhöhe, die noch nicht stattgefunden haben, das rechte Licht ver breiten können. Es ist bislang noch kein stichhaltiger Grund zu finden gewesen, um die systematische Chaussierung der Brennerstraße von Bozen bis Innsbruck durch die Römer früher als zu den Zeiten des Kaisers Septimius Severus

setzen zu können, ebenso aber auch schon hervorgehoben worden, daß es nicht anders möglich erscheint, als daß bereits vor diesem Zeitpunkt der ungeregelte römische Verkehr auf jener Strecke sich Bahnen gesucht hat. Dicht nördlich Bozen, wo sich damals der Eisak zwischen Waidbruck und Blumau durch eine enge un gebahnte Schlucht hindurchzwängte, lagen hier für die von Süden einsetzende Erschließung der Berge die größten Schwierigkeiten. An dieser Stelle nun haben die Römer ihre Straße von Steg

und Rentsch im Eisaktale aus auf das hohe Rittenplateau hinaufgeführt, und das unbedeutende Dorf Rentsch bei Bozen hat somit als Straßenpunkt mindestens einen ebenso berühmten Ursprung wie Bozen selbst. Jener über Unterinn und Lengmoos geführte Höhenweg holte demnach weit und gründlich aus und die alten Straßenteile sind hier auch heute noch in einem unverwüstlich gutem Zustande — bezeichnenderweise aber nur in größerer Entfernung von den Ortschaften, weil diese das Plattenpflaster der alten Straße

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
[1914]
¬Die¬ Tiroler Bergbahnen
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Page 173 of 270
Author: Armbruster, Karl / technisch und landschaftlich dargest. von Karl Armbruster
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Verl. für Fachlit.
Physical description: 248 S. : Ill., Kt.
Notations: <br>Schwarz, Erwin: ¬Die¬ Virglbahn bei Bozen, Tirol / Erwin Schwarz. - 1914 - In: ¬Die¬ Tiroler Bergbahnen ; S. 407 - 411. - Sign.: III 7.723 + III 1.231
Subject heading: g.Tirol;s.Bergbahn
Location mark: III 7.723 ; III 1.231
Intern ID: 82658
ein, nur wurde zur Bequemlichkeit des Publikums die Unterstation in die Talsohle des Eisacks auf die »K a m p i 11 c r w i e s e n« verlegt (Abb. 3). Diese Station liegt zirka 150 Meter vom linksseitigen Eisackufer entfernt (295 Meter ü. d. M.) und ist von der Stadt Bozen auf bequemem Fahrwege in 10 bis 15 Minuten zu erreichen. Die Balm steigt in gerader Linie mit Ueberwindung einer Höhendifferenz von 834-43 Meter auf das Plateau von Bauernkohler n an (siehe Schlußvignette

vorhanden. Sanft und geräuschlos erhebt sich der mit breiten Fenstern versehene Wagen aus dem Talkessel empor und führt über den Baunnvipfeln dahinschwebend und nach allen Seiten freien Ausblick gewährend, ohne jede Erschütterung mit gleichmäßiger Geschwindigkeit in 13 Minuten auf die luftige Berghohe. Den Flauptreiz der Fahrt bildet auch hier das rasche Anwachsen des Gc- sichtsfeides. Während die weingesegneten Talgefilde von Bozen und Gries mit ihren vielen Besiede lungen, der Bergbahnhof

der Virglbahn. und die ihn umgebenden Villen und die anderen markanten Punkte im Umkreise von Bozen in rascher Aufeinanderfolge nach abwärts sinken (Abb. 5), steigen immer neue und höhere Berggipfel und ganze Bergketten empor und in überraschendem Wechsel ge nießt der Reisende Ausblicke in fruchtbare und belebte Täler, auf die Berge von Jenesien und Meran bis zu den Oetztalern, auf die Sarntaler und Rittner Berge und auf den nahen Felskoloß des Schiern. Bei der Fahrt auf dieser Schwebebahn kann kein Gefühl

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1913
¬Die¬ neue Dolomitenstrasse Bozen-Cortina-Toblach und ihre Nebenlinien
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Page 77 of 82
Author: Christomannos, Theodor ; Benesch, Franz / von Th. Christomannos und F. Benesch
Place: Wien
Publisher: Reisser
Physical description: 76 S. : überwiegend Ill.. - 2., verm. und erg. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomitenstrasse ; f.Führer ; <br />g.Dolomitenstrasse ; f.Bildband
Location mark: III 161.739
Intern ID: 166493
lieh genannt wird, erheben sich die langen Riffe der Bozner Dolomiten, im Norden die Grödner, Brixner und Enneberger Felsmassive und Türme, im Osten die Dolomitgruppen von Ampezzo und Auronzo, im Süden aber die prächtigen Zinnen des Cimone della Pala (ladinisch: Simon) und die anderen Bergriesen der Primörgruppe. Weit vorgeschoben nach Osten end lich zeigen sich die Ausläufer der Pustertaler Berge, die Dolomiten von Sexten und Lienz. Die neue Dolomitenstraße führt nun von Bozen in kürzester

durch das Zimmerstal (V. Cembra) nach Cavalese, deren Ausbau für die nächsten Jahre bevorsteht, wird den Anschluß und Automobilverkehr von Süden her vermitteln. Es ist das Verdienst der Sektionen Bozen und Meran des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins, durch eine langjährige und intensive Agitation die maßgebenden Faktoren auf die hohe landschaftliche Schönheit und die touristische Bedeutung der neuen Straße aufmerksam gemacht zu haben. Militärische Rücksichten, auf die der seither verstorbene General

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