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Category:
General, Reference works , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1952
Zur Geschichte der Zoll- und Verkehrsbeziehungen Graubündens mit Tirol und Vorarlberg
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Page 11 of 73
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Chur
Publisher: Sprecher
Physical description: S. [97] - 118
Language: Deutsch
Notations: Aus: Bündner Monatsblatt ; 4/5
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Verkehrsweg ; s.Zolltarif ; g.Graubünden ; g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 27.085
Intern ID: 126380
104 20 Seiten. Am Beginne stehen folgende Anmerkungen: « i. Da zu Folge des Auskaufsbriefes vou Jahre 1652 den Unterengadeinischen zehn Gemeinden Ober- und Untermonvalon versprochen wurde, daß die gesteigerten Zölle in der Grafschaft Tirol auf jene, wie sie im Jahre 1620 eingefordert worden sind, herabgesetzt werden sollten, so hat sich aus sicheren Urkunden gezeigt, daß die gedachten Jahre der Zoll bei dem Zollamte Finstermünz und den Filialämtern nach dem Tarif vom Jahre 1618 bezogen worden

und in das Land Tirol gebracht werden, ingleichem auf jenes, was von einem Insassen gemeldeter zehn Gemeinden im Lande Tirol erkauft und zu seiner eigenen Haus- und Landesnotdurft aus dem Lande Tirol ausgeführt wird; hieraus ergibt sich, daß die zum weiteren Verkauf und Handel aus WLisch- in Deutschland und aus Deutsch- in das Wälschland durch das Unterengadein wie auch von anderen nicht in einer der zehn Gemeinden des unteren Engadeins seßhaften Parteien verführende Waren und Vieh nach dem allgemei nen

(d. L höheren) Tarif zu behandeln und zu vermauten seien.» Aus diesen Bestimmungen ergibt sich wiederum, daß die Unter- engadiner damals selbst die ihnen nötigen Waren in Tirol und anders wo einkauften und in ihre Heimat brachten und anderseits ihre eige nen Erzeugnisse dorthin ausführten. Für diese galt an den Tiroler Grenzzollämtern weiterhin ein etwas erniedrigter Tarif. Für jene Waren, die sie oder andere Bündner zu Handelszwecken aus anderen Gebieten in Tirol einführten oder von dort ausführten

oder eben durchführten, um sie weiterhin zu verhandeln, mußten sic den allge meinen höheren Tarif bezahlen. Diese Bestimmungen nehmen also an, daß die Unterengadiner damals einen solchen Handel betrieben haben. Der 4. Punkt zu jenem Zolltarif von 1786 bestimmt, daß die Unterengadiner, wenn sie ihnen gehörige Waren aus ihrer Heimat nach Tirol ausführen und wieder in diese zurückbringen, auch nur

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1907
Gemeindelexikon von Tirol und Vorarlberg.- (Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder ; 6)
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Page 135 of 146
Author: Österreich. Statistische Zentralkommission / hrsg. von der k.k. statistischen Central-Commission
Place: Wien
Publisher: Verl. der Buchh. des Waisenhauses
Physical description: X, 229, 40 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Tirol ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1900<br>g.Vorarlberg ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1900
Location mark: III A-5.411
Intern ID: 128670
60144 129237 a.a 5831 Zusammenstellung für Tirol und Vorarlberg. 72 GB, 99 t 0, 26 ©, 42 0. Tirol 2668251 422726 -129986 852712 818257 M3? 1003 215 •IGOS40 »63021 ?I37 136055 Vorarlberg 260200 64093 60144 !29237 127501 1535 117 21 112316 5881 -15? 23113 Summe der Länder Tirol und Vorarlberg 2028401 -136810 490130 9319-19 r, ~ rrin', L e in Hektar Anzahl Viehstaud für Vorarlberg e | i jjcS d a v o » | n | 1 j W |4 3 = 3 3 ! ! | 6 StB, 102 m. li Ì i Bczirksliauptmann- I i schäften: BVndcnvs 132018

110939 20Ö9 12311 301 M 01373 ;u,■„;■.■ Bregonz 82645Ì 757746 ,57? 13053 137 ? irnnü 117, 1IÌ- Feldkirch 45537: 42044 l'Ml »555 «59 7« ,35,,:, „„,?» 1?," Summe des Landes Vorarlberg 260200 228829 ! Znsammciistclliii) g für Tirol und Vorarlberg. 72 StB, 1074 m. j Tirol 2608251 2151821 100501 MG- 138?: --- '■ 17-v. 1 ... Vorarlberg 260201 3191- 108- 10- 117.^ -^-^i —- Summe der Länder Tirol und Vorarlberg 2928451 26806.41; 11612 } ! i ! ! l 1 Ì

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Books
Category:
General, Reference works , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1952
Zur Geschichte der Zoll- und Verkehrsbeziehungen Graubündens mit Tirol und Vorarlberg
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Page 18 of 73
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Chur
Publisher: Sprecher
Physical description: S. [97] - 118
Language: Deutsch
Notations: Aus: Bündner Monatsblatt ; 4/5
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Verkehrsweg ; s.Zolltarif ; g.Graubünden ; g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 27.085
Intern ID: 126380
Prättigau Nachdem im Jahre 1477 Herzog Sigmund von Österreich-Tirol die Hoheit über die Gerichte im Prättigau, besonders jene von Davos (früher Tavas geschrieben) und von Klosters von dem Vogte Gau denz von Matsch an sich gekauft und als diese ihm als Landesfürsten gehuldigt hatten, sicherte er ihren Insassen 1478 zu, daß sie in seinem Lande «an allen Zollstätten für ihre eigenen Güter, die sie mit Ur kunden oder Wortzeichen eines Ammanns oder Statthalters nach- weisen, zollfrei sein sollen

, wie sie dies bisher ungefährlich gebraucht haben». Seit wann diese Zollbefreiung für die Prättigauer in Tirol be standen hat, wird allerdings in dieser Urkunde oder sonst nicht an gedeutet. Die eigenen Güter bezogen sich auf solche, die die Prättigauer selbst erzeugten und nach Tirol ausführen wollten, besonders Vieh, Schmalz und Käse, und auch solche, die sie zu ihrem Bedarfe von dort einkauften und in ihre Heimat brachten, besonders Korn und Salz. Ein ähnliches Privileg erteilte Kaiser Max 1504

auch den Gerichten Schiers und Jenatz. 19 Im Jahre 1500 schloß Kaiser Max nach Beendigung des Krieges mit den Bünden eine Erbeinigung, d. h. einen dauernden Friedens und Freundschaftspakt, und hiebei verlieh er ihnen auch die «Gnade», daß ihre Leute in Tirol und in Vorarlberg «nur den halben Zoll von allen Dingen, die sie führen, tragen oder treiben, zu geben haben, doch vorbehaltlich und unvergriffen die Zollbefreiung, die die Städte Chur und Feldkirch bisher nach altem Herkommen gegeneinander gehabt

- 10 Staatsarchiv Innsbruck, Grenzakten 42/1; Gillardon, Geschichte des ZehngericHte- Bundes 1936, 8. 50. Das Gericht Klosters beschloß 1497 eine eigene Ordnung über die Handelsfahrten seiner Leute nach Tirol (a.a.O. S. 141). Bereits 1465 ersuchten die Da- voser den Herzog Sigmund, ihnen den Ankauf von Getreide im Vintschgau zu gestatten (Fontes rer. Austr. dipl., Bd. 2, 8. 197.)

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Books
Category:
General, Reference works , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1952
Zur Geschichte der Zoll- und Verkehrsbeziehungen Graubündens mit Tirol und Vorarlberg
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Page 6 of 73
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Chur
Publisher: Sprecher
Physical description: S. [97] - 118
Language: Deutsch
Notations: Aus: Bündner Monatsblatt ; 4/5
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Verkehrsweg ; s.Zolltarif ; g.Graubünden ; g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 27.085
Intern ID: 126380
Grafen und dann Landesfürsten von Tirol. Die Urkunde, mit der 1305 der deutsche König Albrecht I. den Grafen von Tirol das Zoll- und Straßenregal verliehen hat, erwähnt ausdrücklich auch Pontalt als einen Grenzpunkt ihres Gebietes, eben der Grafschaft Tirol. 1 Der Bischof von Chur hatte im Unterengadin bedeutenden grundherr lichen und mit Immunität ausgestatteten Besitz, was die weitere poli tische Entwicklung dortselbst entschieden hat. Im Jahre 1331 und 1332 schlossen Herzog Heinrich, Graf

von Tirol, und Bischof Ulrich von Chur einen Vertrag, daß in ihren Gebieten die beiderseitigen Untertanen für Handel und Wandel sicheres Geleite (securitas et con ductus) haben und daß jene die Straßen schirmen und offen halten sollen. 2 Damals wird auch der Zoll erwähnt, den ein Herr von Planta auf dem Wege vom Engadin nach Davos, also über den Flüelapaß, erheben durfte. Im Unterengadin war eine Zollstätte im Besitze des Bischofs von Chur zu Schuls, die später an die Gemeinde übergegan gen

ist. 3 An der nördlichen Grenze des Unterengadins .hatten die Grafen von Tirol nachweisbar seit dem Anfang des 14. Jahrhunderts Zollstätten zu Handers und zu Pfunds, die dann etwas später nach Finstermünz und Martinsbruck verlegt wurden, ferner am Eingang ins Münstertal bei Täufers. 4 Die Gemeinden des Unterengadins, die zwischen Martinsbruck und Muntfallun, einer Gerichtsmark bei Vettan (Ftan), lagen, also Schieins (Tschlin), Schuls (Scuol), Sins (8ent), Remüs (Ramosch) und Samnaun (Samignun), hatten laut

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1902
Zur Geschichte des Kuntersweges
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Page 2 of 11
Author: Straganz, Max / von Max Straganz
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh.
Physical description: [7] Bl.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Jg. 42
Subject heading: g.Kuntersweg ; z.Geschichte
Location mark: IV 144.656
Intern ID: 110180
ge fasst, die gestiftete XXIV. Jahresprämie für das Jahr 1901, dem Fahrerveteranen HannS Pinggera aus Sulden zu verleihen. Die Prämie besteht aus 5 Ducaten in prachtvollem Ehrendiplome und wird dem Hanns Pinggera am 2. Februar b. I. in Wien persönlich übergeben werden. Diese Führerprämie besteht Jett 78 und erhielten sii loipnoe Bergführer: Franz Blnder7Äeisthal?^Oest., im Jahre 1878. Thomas Groder, Kals, Tirol, im Jahre 1879. Peter Danzl, Sulden, Tirol, im Jahre 1880. Michael Jnnerkvfler, Schluderbach

, Tirol, im Jahre 1881. Gabriel Spechtenhauser, Schnalsthal. Tirol, im Jahre 1882. Johann Schrempf-Auhäusler, Ramsau, Steiermark, im Jahre 1883. Alois Pinggera, Salden, Tirol, im Jahre lc:84. Daniel Jnnthaler, Rcisthal, 'N.'-Oest., im Jahre 1885. Johann Hörhager, Zillerthal, Tirol, im Jahre 1886. Stephan Kirchler, Arnihal, Tirol, im Jahre 1887. Johann NiederwieSler-Slabele, Täufers, Tirol, im Jahre 1888. Peter Lechuer, Hohen Sonublick, im Jahre 1889. Anselm Klotz, Lechthal, Tirol, im Jahre 1890

. Rudolf Baumgartner von Raibl, Kärnthen. im Jahre 1891. Alesandro Lacedelli, Am- pezzo, Tirol, im Jahre 1892. Johann Piskernik-Pless- nick, Sulzbach, Steiermark, im Jahre 1893. Josef Inner- kofler, Texten, Tirol, im Jahre 1894. Heinrich Moser, Zillerthal. Tirol |. 1895. Er stürzte am 8..Juli 1900 mit Wilhelm Weigand, Thurnlchrer aus Berlin, vom Grat der Kreilspitze in Sulden ab. Michael Bettega, Pric- miero. Tirol, im Jahre 1896. Jakdb Hoser-Holzer, Pfitschthal, Tirol, im Jahre 1897. Vom Jahre 1898

— 1900 unbekannt. Endlich Hanns Pinggera von Sulden, Tirol. Von den 24 prämiierten Führern sind 15 d. i. mehr als die Hälfte aus Tirol und unter den Tirolern nehmen die Suldner mit 3 Prämien den ersten Platz ein. Ein Beweis ihrer Tüchtigkeit. Peter Danzl war am 18. Mai 1881 am Hochfeiler im Zillerthale der Lebens retter von 3 Herrn aus Wien, nämlich Boland, Wagner und Meirer, die bereits über eine überhängende Felswand gestürzt und von Peter Danzl, der sich jenseits des Grates hinabgeworsen

. * (In Haft genommen) wurde in Kusstein ein zugereister Mann, der sich bei dem wiederholten Versuche, eine Tausendgulden - Banknote auszuwechseln, verdächtig gemacht hat. Der anständig gekleidete Mann gibt an, ein Slovene, drei Jahre in Amerika in Arbeit gewesen bürg, der Burggraf auf Tirol Ulrich v. Kord, Heinrich Gralant, Peter Trautson, Heinrich v. Aufenstein, Werner v. Tablat. Peter v. Liebenberg, Konrad der Milser, Peter v. Bozen, Heinrich v. Lengenstein, Ulrich v. Matrei, die Brüder Heinrich. Georg

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Books
Category:
General, Reference works , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1952
Zur Geschichte der Zoll- und Verkehrsbeziehungen Graubündens mit Tirol und Vorarlberg
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Page 12 of 73
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Chur
Publisher: Sprecher
Physical description: S. [97] - 118
Language: Deutsch
Notations: Aus: Bündner Monatsblatt ; 4/5
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Verkehrsweg ; s.Zolltarif ; g.Graubünden ; g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 27.085
Intern ID: 126380
den ermäßigten Zoll zu leisten haben. Dies kann wohl nur Waren be treffen, welche die Engadiner nach Tirol brachten, aber dort zu dem von ihnen verlangten Preis nicht verkaufen konnten. Das würde also auch wieder für eine gewisse aktive Handelstätigkeit der Engadiner sprechen. Weiters wird hiebei bestimmt, daß die Unterengadiner durch Urkunden oder glaubwürdige Zeugnisse jeweils nachweisen müssen, daß die von ihnen geführten Waren zu ihrem Hausbedarf bestimmt oder von ihnen selbst erzeugt

unter einem Schlagwort eine ganze Reihe von Gegenständen zusam mengefaßt sind, im ganzen sind bei zweihundert solcher Schlagworte. Bei einem jeden derselben wird dann der Zollsatz nach Wiener Zent nern (ungefähr je 50 Kilogramm), getrennt nach Ein-, Aus- und Durchfuhr, in Gulden und Kreuzern angeführt. Öfters sind alle diese drei Posten gleich, mitunter aber auch in verschiedener Höhe an gesetzt. Natürlich bedeutet die Einfuhr für die Tiroler Zollstätte die Ausfuhr aus dem Engadin, die Ausfuhr aus Tirol die Einfuhr

in das Engadin und die Durchfuhr ist eben auch für Tirol gemeint, betätigt aber eben durch Leute aus dem Engadin. Die niedersten Sätze haben Getreide und Hülsenfrüchte, nämlich für den Wiener Metzen 1 Kr. nach allen drei Richtungen, Salz % Kr. für den Zentner, nur für Aus fuhr und Durchfuhr, denn eine Einfuhr dieses Artikels aus Bünden nach Tirol kam überhaupt nicht in Frage. Schmalz, Butter und Käse zahlten für die Ein- und Durchfuhr 5 Kr. je Zentner, gröbere Tuche 5 Kr. und feinere 10 Kr. nach allen drei

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Books
Category:
General, Reference works , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1952
Zur Geschichte der Zoll- und Verkehrsbeziehungen Graubündens mit Tirol und Vorarlberg
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Page 15 of 73
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Chur
Publisher: Sprecher
Physical description: S. [97] - 118
Language: Deutsch
Notations: Aus: Bündner Monatsblatt ; 4/5
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Verkehrsweg ; s.Zolltarif ; g.Graubünden ; g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 27.085
Intern ID: 126380
io8 Zeit nur einen Fußweg, Zwar versuchte seit dem 16. Jahrhundert die Gemeinde Schieins Öfters, den Weg über den Novellahof auswärts zu verbreitern, aber die österreichische Regierung war dagegen, da sie dieses ganze Gebiet des Novellaberges für Tirol beanspruchte und überhaupt eine «Landsöffnung» von dieser Seite her aus militärischen Gründen ablehnte. Erst durch den Vertrag von 1868 verzichtete Österreich auf jenes Gebiet und die Staatsgrenze wurde jetzt entlang des Laufes des Inn

eine Lmie der Rhätischen Eisenbahn, die Strecke von Schuls bis Landeck im Tirol hat aber keine Eisenbahn, sondern eben nur die besprochene Fahrstraße. Von Meran bzw. Bozen nach Mals besteht zwar seit 1906 eine Eisenbahn und die Erbauung einer solchen von Mals über Nau ders nach Landeck war zwar lange projektiert, während der beiden Weltkriege wurde auch beträchtlich daran gearbeitet, aber nach ihrem Ausgange jedesmal wieder dieser Bau eingestellt. Während der Kriege mit ihren riesigen laufenden Auslagen

konnte man anschei nend die Kosten für diesen Bahnbau leichter auf sich nehmen als in Wie mir das österreichische Zollamt Schalklhof bei h instermünz mitteilt, i^t lcutc er Personenverkehr auf der dortigen Straße zwischen Tirol und der Schweiz mit Kra twagen sehr stark, der Frachtenverkehr aber gering; nur die Orte im Samnauntal beziehen \ie e Waren, Lebensmittel, Holz, Zement, Kalk aus Tirol.

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Books
Category:
General, Reference works , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1952
Zur Geschichte der Zoll- und Verkehrsbeziehungen Graubündens mit Tirol und Vorarlberg
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Page 16 of 73
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Chur
Publisher: Sprecher
Physical description: S. [97] - 118
Language: Deutsch
Notations: Aus: Bündner Monatsblatt ; 4/5
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Verkehrsweg ; s.Zolltarif ; g.Graubünden ; g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 27.085
Intern ID: 126380
gegen das Selbstbestimmungsrecht seiner Einwohner von Österreich an Italien abgetreten werden. Mitunter spricht man auch vom Bau einer Eisenbahn über den Ofenpaß,um Meran auf kür zesten Wege mit dem Engadin zu verbinden. Von Norden her gehen aus dem tirohschen Paznauntal einige Hochpässe mit alten Saum wegen in das Unterengadin, nämlich von Ischgl über das Zeblesjoch (2545 m) nach Samnaun oder über das Fimberjoch (2605 m) nach Remüs, Im Jahre 1505 bewilligte Kaiser Max als Landesfürst von Tirol der Gemeinde Ischgl einen Zoll

über das Schlinigjoch (2300 m) nach Sent und von Täufers oder Münster über das Scharljoch (2300 m) nach Schuls (Scuol). In das Münstertal führte durch seine nur allmählich anstei gende Sohle von Vintschgau ein alter Fahrweg, von Münster oder Santa Maria ein alter Saumweg über das Wormser Joch (2500 m) nach Bormio, auf deutsch Worms, im obersten Veit! in oder Adda- tal. Bereits in einem Geleitsvertrage 16 des Herzogs Heinrich von Tirol mit der Stadt Como von 1328 wird bestimmt, daß die beiderseitigen Untertanen

über den «mons, per quem itur in Bunnium» ohne 1B Archivberichte aus Tirol, Bel. i, S. 315. 18 Stolz, Gelcitsverträgc in Zt. Ford., Bei. 53, S. 75,

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Books
Category:
General, Reference works , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1952
Zur Geschichte der Zoll- und Verkehrsbeziehungen Graubündens mit Tirol und Vorarlberg
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Page 5 of 73
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Chur
Publisher: Sprecher
Physical description: S. [97] - 118
Language: Deutsch
Notations: Aus: Bündner Monatsblatt ; 4/5
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Verkehrsweg ; s.Zolltarif ; g.Graubünden ; g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 27.085
Intern ID: 126380
teils erstmals aus den Beständen des Staatsarchivs Innsbruck benützt. Da aber diese Beziehungen des Unterengadins und des Prättigaus zu jenen österreichischen Nachbargebieten zwar ähnlich, aber keines wegs ganz gleich gestaltet waren und vor sich gegangen sind, so ist am besten, unsere Betrachtung darnach zu gliedern. Vorher aber noch einige Worte über die politisch-terriroriale Be griffe auf österreichischer Seite. Tirol war bereits seit dem 13. Jahr hundert zu einem einheitlichen Land

Herrschaften vor dem Arl, seit dem 18. Jahrhundert ^ Land Vorarlberg genannt. Tirol und alle habsburgischen oder öster reichischen Herrschaften westlich des Arlbergs bis zum Oberrhein und den Vogesen bezeichnete man seit dem 15. Jahrhundert als die ober- und vorderösterreichischen Lande. Diese hatten bis 1665 gegen über den unter- und innerösterreichischen Landen (mit Wien und Graz als Mittelpunkt) eine eigene einheitliche Regierung, meist auch einen eigenen Landesfürsten aus dem Hause Österreich

, die in Innsbruck ihren Sitz hatten. Eine nach Innen einheitliche österreichische Mon archie als europäische Großmacht wurde seit dem Anfang des 18. Jahr hunderts geschaffen. Die Zollhoheit oder das Zollregal haben die Grafen von Tirol in ihrem Lande bereits seit dem 13. Jahrhundert be sessen und es ging ebenso wie die älteren Zollrechte der Grafen von Montfort mit deren Gebieten auf das Haus Österreich über, das im ganzen Bereiche seiner Länder das Zollregal seit jeher beansprucht und ausgeübt

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1902
Zur Geschichte des Kuntersweges
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Page 9 of 11
Author: Straganz, Max / von Max Straganz
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh.
Physical description: [7] Bl.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Jg. 42
Subject heading: g.Kuntersweg ; z.Geschichte
Location mark: IV 144.656
Intern ID: 110180
, reiten, ob sie etwas ’) „Sonntag vor sand Margareten“ Lad. z. 3227 nach dem Rat und Schetzung“ das Stück ablöseu. Sie soll das tragen, treiben oder führen, zahlen den festgesetzten Zoll;. Original in Neustift. Dgl. Mairhoser Urkb. non Neustift 222, Nr. Recht hoben, das Material zum Brückenbau: Steine * 1 “Ä RÄÄ t". ir,':«,?"" "L .. e. ,.... *J „Diu domin co ante festum Martini“ auf Tirol. L <1. aus ÖOtQtrt Qtlgeöfiluet, ZU Zahlen. jjÜgct aber ß e g t I 308 => Ifrg. König Heinr. 1419. (Original

Würde. Johann Heinrich, erließ am 28. November 1340') an seine Zöllner zu Bozen und an Perchmann die Weisung „veil die Strazze durch Poczen nicht gnug und gaebe ist für ynsor Zol ausz über den Chunterawegk“, die letztere und die Jaujenstraße „geleich“ zu „machen in sämiieher weis“, so dass in den Zöllen keine Mehrung und Minderung eintcete. Was sie abnehmen an Wein, i) Tirol „Erytag vor Sunwenden“ Lad. Keg. Kg. Heinr. Nr. 223 (aus dem Etatlhalterci-Archin). i ) Tirol „des Pfinlztages vor Sand Margreten tack

“. Lad. Heg. Kg. Hriar. .Nr. 221. (ilus dem Slalthrltcret-Archii.t -i ; *) Tirol gErytagea nach Katharina“ Lad. Z 3100 (fluäj btm 8tatthalterc!-Archiv). Salz oder Oel am Zollhaus des Kuntersweges, das sollen sie auflegen für die Straße über den Jausen, so dass der eine Weg im EcirügniS gleich sei dem andern. Ucbers Jahr hatte die Landesherrlichkeit des Luxem burgers ein jähes Ende gesunden. Unter bekannten Vor gängen kam Tirol 1342 an das Haus Wittelsbach. Unter den Leuten, die mit Ludwig

dem Brandenburger nach Tirol kamen, erscheintauch der Hosmcister Friedrich Mautner von Burghaufen. Dieser erkaufte von den verschiedenen Erben d-r Katharina Kunter daS Erblehen de« Weges und seines Zolles. Für 70 M. B. überließ ihm am S. Decembcr 1344 zu Bozen Thomas, der Sohn weiland Jäklins vom Siegel jür sich und seine Gemahlin Agnes, (die wahrscheinlich eine Tochter Heinrich Knnter's war), den ihnen zustehenden vierten Theil am Hause zu Veigen- stein') und dem Zolle im Kunterswege. Zugleich ver zichtete

<J re * *ag &n7 - geilem Merzen“. Lad. P. !, 13-./, --» Keg. I, 410. (SluS den, Sarnth. Archin ) ") Tirol „dee Mitliehen nncli dem Suntag als man singt daz nmpt klare“. Lud. P. I, 13 --- Reg. I, 412 (s-irnth Arch.). '*) iojen „ante domum Anselmi de Florcucia“. Lad. P. 7, 35. = Reg. 1, 411 lArch. auf Oherspoyröberg). Zeugen send: Die Ritter der Helmeister Friedrich Mautner und der Küchenmeister Ber- thoid; Konrad, der Sohn Valchli» Datser's, Leonhard, der Sohn wei land Frazo's non Meran, Berthold.Nooer

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Category:
General, Reference works , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1952
Zur Geschichte der Zoll- und Verkehrsbeziehungen Graubündens mit Tirol und Vorarlberg
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Page 13 of 73
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Chur
Publisher: Sprecher
Physical description: S. [97] - 118
Language: Deutsch
Notations: Aus: Bündner Monatsblatt ; 4/5
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Verkehrsweg ; s.Zolltarif ; g.Graubünden ; g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 27.085
Intern ID: 126380
untergeordnete Stellvertreter, welche Großmut sie von jeher bei allen Anlässen zu genießen gewohnt waren». Eine Erledigung hierauf ist mir aber in den Akten nicht untergekommen, ich finde hiezu nur einen Bericht des österreichischen Zollamtes in Martinsbruck vom Jahre 1803, daß den Unterengadincrn seit 1690 bewilligt war, jährlich 800 Fuder Salz zollfrei aus Tirol aus- und in ihre Heimat einzuführen, was man als das Neujahrssalz bezeichnete. Der ganze Bedarf der Unter engadiner, die damals 2400 Feuerstätten

oder Haushalte zählten, be trug bei 1500 Fuder Salz, und jedes derselben bei 3 alte Zentner (gleich 150 kg). Im Jahre 1805 kamen Tirol und Vorarlberg unter das Königreich Bayern, 1814 kehrten sie wieder zum Kaisertum Österreich zurück. Seither finde ich in den Akten des Innsbrucker Staatsarchive keinen Hinweis auf irgendeine Bevorzugung der Unterengadiner an den österreichischen Zöllen. Der einzige fahrbare Zugang ins Unterengadin von Tirol her war lange Zeit nur über Nauders, Die Straße ging von Pfun

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Books
Category:
General, Reference works , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1952
Zur Geschichte der Zoll- und Verkehrsbeziehungen Graubündens mit Tirol und Vorarlberg
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Page 7 of 73
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Chur
Publisher: Sprecher
Physical description: S. [97] - 118
Language: Deutsch
Notations: Aus: Bündner Monatsblatt ; 4/5
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Verkehrsweg ; s.Zolltarif ; g.Graubünden ; g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 27.085
Intern ID: 126380
damals schon seit langem, es war ein allgemeiner Grundsatz, daß die Gemeinden für ihre Erhaltungspflicht an Brücken und Straßen mindestens an denen ihnen benachbarten Zollstätten befreit waren. Laut einem Vertrag von 1465 sicherte Herzog Sigmund von Tirol den Unterengadinern freien Einkauf von Korn im Vintsch- gau und eines von 1471 Zollfreiheit in Meran gemäß jener Land sprache von 1436, ferner Anteil der Samnauner an dieser Zollfreiheit und daß beim Zoll zu Täufers am Eingang ins Münstertal

. Nachdem der Gotteshaus-, der Obere und der Zehngerichte bund zu den «Gemeinen Drei Bünden in Raetien» sich vereinigt hat ten, wurde ihr Gegensatz zum Hause Österreich immer schärfer und führte schließlich 1499 zum Kriege mit diesem an der Seite der Schweizer Eidgenossenschaft. Der Friedensschluß von Basel brachte trotz des Sieges der letzteren keine volle Lösung der staatsrechtlichen Verhältnisse in Bünden, vielmehr blieb die Landeshoheit der Herzoge von Österreich und Landesfürsten von Tirol

im Unterengadin und Prättigau anerkannt, aber auch ihre Zugehörigkeit zu den Bünden und damit ihre politische Sonderstellung. Bereits im Jahre 1500 schloß Kaiser Max mit den Bünden eine Erbeinigung, das heißt einen auf 5 Tirol. Weistiimer Bd. 3, 8. 318. 6 Jecklin, Materialien z. Gesch. d. III Bünde, Bd. 2, S. 18; Archiv für Süddeutschland Bd. 1 (1807), 8. 200.

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1907
Gemeindelexikon von Tirol und Vorarlberg.- (Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder ; 6)
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Page 88 of 146
Author: Österreich. Statistische Zentralkommission / hrsg. von der k.k. statistischen Central-Commission
Place: Wien
Publisher: Verl. der Buchh. des Waisenhauses
Physical description: X, 229, 40 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Tirol ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1900<br>g.Vorarlberg ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1900
Location mark: III A-5.411
Intern ID: 128670
LaudesUberskht . für Tirol ' in Hektar Anwesende Bevölkerung Konfession Ut» gangssprach e der einheimischen Bevölkerung Illluser ”S‘ Tick summen! iS' evungfl- Htisch andere deutsch "I“ h andere ss GB., Sflö ©, 22 ®, 37 0 Städte mit eigenem Statut: Innsbruck 307 13536 13330 26666 26220 459 125 29 23772 1033 . 169! 1016 Bozen, Bolzano (59 7294 C610 13904 13T4S 109 35 12 11179 1493 «1 013 Rovcredo, Rovereto 790 4832 5348 10180J 10149 £5 1- 44S 8313 27 737 Trient, Trento 1814 12916 11952 24868

10362 103C2 » M150 2 -or. Keutte 109608 7526 7727 15253 1520C 4ö 11739 5 1 3810 Riva 35334 14125 13897 28022 27696 GÖ 17 3003 25001 103 4790 Rovoredo, Rovereto 71870 27102 26659 53761 53751 5 102 5231- 2 nono i Schwaz 165112 14015 14156 2S171 23132 36 fl 277M !" « 5673 Tione 122679 16269 19527 35796 ; 3379t 1- 35ÏS5 1 ') Trient, Trento 95050 42781 42807 65588 15 r 1921 8258: 289 14786 Summe des Landes Tirol . *2688251 122726 429986 852712 32.1L 1008 215 IGOSiO 308021 212- *) 130055 & Ó . ( *) Siehe

Auincrkung aul Sclto 133 und 110. i **j liezirkssumiiien auf Reite 21, 20 CO, 62, 61, 66, S3, PO, 1*2. laudesiibersiclit iilr Tirol. 159 Laiidesüborsiclit fiir Tirol Areal in Hektar i kiihl kr Vieh sten,! im ganzen j ®*5J d a von 1 Art« j J nrirtc, 'S" i 1 1 66 StB., 972 W. Jj Städte mit eigenem Statut: ! Innsbruck *) 1 Bozen, Bolzano*) Rovereto, Rovereto*) Trient, Trento *) Bezirlishauptmau »schaffen: Ampezzo [Hayden] 66676 äSOfiS 93C -IMG) Borgo 72913 G181V, 5ßS5 OM, 268 , SlM • 558-v. 21 jj 1-190

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Books
Category:
General, Reference works , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1952
Zur Geschichte der Zoll- und Verkehrsbeziehungen Graubündens mit Tirol und Vorarlberg
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Page 4 of 73
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Chur
Publisher: Sprecher
Physical description: S. [97] - 118
Language: Deutsch
Notations: Aus: Bündner Monatsblatt ; 4/5
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Verkehrsweg ; s.Zolltarif ; g.Graubünden ; g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: II 27.085
Intern ID: 126380
BÜNDNER ZEITSCHRIFT FÜR BÜNDNERISCHE GESCHICHTE, LANDES- UND VOLKSKUNDE HERAUSGEGEBEN VON DR. RUD. O. TÖNJACHEN Erscheint jeden Monat Zur Geschichte der Zoll- und Verkehrsbeziehungen Graubiindens mit Tirol und Voralberg Von Prof. Dr. Otto Stolz, Innsbruck In den Alpen sind eine Reihe von wichtigen Übergängen zwischen dem südlichen und nördlichen Europa, und sie haben für dieses ganze Gebiet eine weitreichende Bedeutung. Aber auch die Siedlungs gemeinschaften in den Alpen

selbst haben ihre eigenen Verkehrs bedürfnisse, deren Befriedigung von ihren politischen Verhältnissen beeinflußt wird. Dies zeigen in eigenartiger Weise auch zwei Teil gebiete von Graubünden, nämlich das Unterengadin und der Prätti- gau, die eben früher besondere Beziehungen zu Tirol und Vorarlberg, zwei Bestandteilen des österreichischen Staatskörpers, gehabt haben. Und zwar dauerten die besonderen wirtschaftlichen Beziehungen zwi schen diesen beiderseitigen Gebieten erheblich länger als ihre poli tischen

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1907
Gemeindelexikon von Tirol und Vorarlberg.- (Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder ; 6)
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Page 99 of 146
Author: Österreich. Statistische Zentralkommission / hrsg. von der k.k. statistischen Central-Commission
Place: Wien
Publisher: Verl. der Buchh. des Waisenhauses
Physical description: X, 229, 40 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Tirol ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1900<br>g.Vorarlberg ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1900
Location mark: III A-5.411
Intern ID: 128670
Oberin ais Paxtschins Plaus Riflian Sdiönna Tirol Untermais Vdran I Algund. — Asehbaeh (Gm. Algmid). — Maria Steinach (0. MUhlbacii, Gm. Algund). — Oberplars (Gm. Algund). — Vdlau (Gm. Algund) Burgslall Gargazon. Algund. Hafling. Meran: 32. I Naturns. — Sonneuborg zu Koinpatsch (Gni.Natanis). — Fuehsberg (0. Komputscl), Gm. Natums). — Tsdiirland (Gm. Natums). /Mais zu Obeiiuais. — Lahors \ (Gm. Obermais). [Partschins. — Quadrat (Gm. I Partseiiins). — Sonnenberg | (Gm. Partsdiins). — Tabland

( (Gm. Partseliins). Pl.ns.—Pirdiberg (Gm. Plans). /Riffian. — Vernuer (Gm. \ Riffln«}. ( Tschivon(0. tmdüiu.Seliüuua). — Schünnaberg (0. und Gm. Sdiönna). — Obcrtall (0. 1 Tall,Gm.Schönna). — Unter- tall (0. Tall, Om- Sdiönna). — veeditts (Gm. Schönna). Tirol. { Mals zu Untermais. — Mais zu Obermais, — Labors (Gm. Obernmis). Algund (SG) Grätsch (SG) Hafiing (SG> Tirol Meran (SG) Naturus Oberinais (SG) Partseliins (SG) Natums Sehöuna (SG) Tirol Untermais (SG) Voran. — Aseid (Gm. Vöran). r 'ölten Bozen

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1887/1896
Verwaltungsbericht der Kurvorstehung Meran über die Wahlperiode ...
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Page 7 of 118
Author: Pernwerth von Bärnstein, Wilhelm ¬von¬ / [von W. v. Pernwerth]
Place: Meran
Publisher: Selbstverl. der Kurvorstehung
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Wahlperiode 1884-85, 1885-86, 1886-87. 2. Wahlperiode 1887-88, 88-89, 89-90. 3. Wahlperiode 1890-91, 91-92, 92-93. 4. Wahlperiode 1893-94, 94-95, 95-96. - Xerokopie
Subject heading: g.Meran ; s.Kurverwaltung ; f.Statistik 1884-1896
Location mark: II 47.067/1-4
Intern ID: 159833
6. Die Anwesenheit der internationalen Eisenbahn-Tarif* Commission; und 7. Das Jubelfest des 50-jährigen Bestandes Merans ah Curort. Das letztere wurde am 10. October 1886 in ganz be sonders feierlicher Weise begangen und durch die Anwesenheit Sr. Ex ceilenz des Herrn Statthalters von Tirol, Baron Wi dmann, des L and es hauptma nns v on Ti ro 1 B a r o n K a p p, sowie vieler anderer distinguirter Persönlichkeiten verherrlicht*! Die Feier eines bereits 50jährigen Bestandes als Kurod

ist in dem Umstande begründet, dass bereits im Jahre 1830, Dr Huber aus Wien in seiner Eigenschaft als ärztlicher Be gleiter der Frau Fürstin Schwarzenberg eine Schrift nutet dem Titel: „Ueber die Stadt Meran in Tirol, ihre Umgebung und' „ihr Klima, nebst Bemerkungen über Milch, Molke unä „Traubenkur. Wien. Strauss sei. Wwe. 1837 verfasste. Schon in alten Zeiten war Meran bekannt wegen seine* gesunden Klimas und bereits im Jahre 1654 weilte de f LandesfUrst Erzherzog Ferdinand Carl nebst Gefolge, vorher

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1907
¬Die¬ k.k. Tabakfabrik zu Schwaz in Tirol
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Page 4 of 31
Author: Wieser, Franz ¬von¬ / von Franz Wieser
Place: Wien
Publisher: Buchdr. Tyrolia
Physical description: S. [33] - 60 : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Fachliche Mitteilungen der österreichischen Tabakregie ; Jg. 7, H. 2. - Kopie
Subject heading: g.Schwaz <Tirol> ; s.Tabakindustrie ; z.Geschichte
Location mark: III A-3.113
Intern ID: 168529
Anzahl von Fabriken wurde aus vor wiegend merkantilenE’iicksichten, nämlich: Nähe von Tabakbaiigebieten, Lage, Verkehr, billige Erwerbung von Baugründen, Betriebsmitteln und Arbeitskräften ins Leben gerufen. Die Geschichte des österreichischen Taliak- raonopols gliedert sich organisch in zwei Ab schnitte; 1. Die Verpachtung (Appultierung) des Gefälles von 1662 bis 1783, 2. der Betrieb des Monopols in staatlicher Jfegie seit 1784.. Die »Öberösterreichische« Hofkammei- batte für Tirol mit dem Appalto

schon 1662 be gonnen; dieses System war jedoch seit 1676 mit zollpolitischen Maßnahmen (Einfuhr- und Konsumzölle auf Tabaki vertauscht worden. Während der Tabakanbau in Nordtirol durch strenge Verbote unterdrückt wurde, genoß Süd tirol für die Kreise in Bovereto und Trient seit 1763 und 1783 die Anbaubegfmstigung ln den > Hofresolutionen« von 1783 wurde dem Tiroler l/.indes-Gubernium eröffnet, »daß Beine Majestät in Tirol nach dom Beispiele aller übrigen deutschen KTonländer auch den Tabak- Appalto

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