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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Page 22 of 38
Author: Stolz, Otto / Otto Stolz
Place: Berlin
Physical description: S. 270 - 302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Subject heading: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Location mark: III 106.144 ; III 7.881
Intern ID: 110172
an der Hand des Rohmaterials vom 13. bis 17. Jahrhundert angestellt und kann die allgemeinsten Ergebnisse daraus hier mitteilen 81 ). Abgesehen von der Römerzeit (siehe Seite 272), wird eine : Zollstätte an der Brennerstraße erstmals zum Jahre 1027, und zwar in der Klause bei Säben — zwischen Bozen lind Brixen — erwähnt; der Kaiser übertrug sie damals zugleich mit der Grafschaft im Nori- oder liisacktal an den Bischof von Brixen und auch, der Bischof von Trioni besaß bereits damals um 1100 Zollstätten

um Trient und Bozen aus einer gleichartigen Verfügung des deutschen'Kaisers. Vom Jahre -1202 kennen wir bereits einen ziemlich eingehenden Vertrag zwischen den Bischöfen von Trient und Brixen über die Zoll behandlung ihrer Untertanen. Mit der Landeshoheit ging auch das Zollregal in dem ganzen Gebiet im Laufedes 13. J alir- hunderts an die Grafen von Tirol über. Den formellen Ab schluß dieses Vorganges bildet geradezu jene Urkunde, mit der der deutsche König Albrecht im Jahre 1305 den Grafen von Tirol

die Zollstätten zu Bozen, an der Toll bei Meran und am 1 /ueg am Brenner als Reichslehen gegen dieVerpflicbtung, für die Einhaltung der Straßen und die Sicherheit der Kauf leute und ihrer Güter zu sorgen, verliehen und zugleich einen Tarif dafür vorgeschrieben hat. • Zu jener Zeit und auch noch lange später bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts waren die Stätten, der Zoll erhebung entlang der wichtigsten Verkehrslinien verteilt; eine geschlossene Zollinie entlang der Grenzen des Landes wurde erstmals

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