stellt in einem Hofe des Vatikans (Gsell-Fels, Rom und die Kam- pagna, Leipzig, Bibliographisches Institut, 1895, S. 635). Von den geschichtlichen Streitfragen, die in der Gegend Veronas anhingig sind, verknüpfen sich zunächst zwei, und zwar diejenigen, die am tiefsten in das Altertum hinaufreichen, mit dem Namen der Cimbern. Es ist dies einesteils die Frage, wo der Ort jener bekannten Kämpfe oder besser gesagt Manöver zu suchen sei, die im Jahre 102 v. C. sudlich der Tridentinischen Alpen
ist, die auf dieser Seite von Norden her gegen Italien heranzogen, wird man natürlich von vornherein geneigt sein, auch jene Kämpfe in diese Zone zu legen. So ist es auch tatsächlich stets gewesen, und auch Wanka (K. I), der als letzter der Frage nahe ge treten ist, ist dieser Ansicht treu geblieben, Das andere mit dem Namen der Cimbern zusammenhängende Prob em aber, dem wir bei Verona begegnen, kann wohl kein anderes sein, a s die Bestimmung des Volkstums jener 7 bezl. 12 Kommuni, ie ort in en Bergen nordöstlich seit