1,137 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1902
Zur Geschichte des Kuntersweges
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GKW/GKW_8_object_3966266.png
Page 8 of 11
Author: Straganz, Max / von Max Straganz
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh.
Physical description: [7] Bl.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Jg. 42
Subject heading: g.Kuntersweg ; z.Geschichte
Location mark: IV 144.656
Intern ID: 110180
Zur. Geschichte des Kuntersweges. Bon 1'. Max Straganz 0. l-\ M. zu,.Gries (bei Bozen) am 22. Septenrber") 1314 Heinrich von einem Saum Eisen l- Berner, man • für gewöhnlich in das Jahr 1314 und an dieser Angabe hält auch, gestützt auf Burglechner, der neueste Bearbeiter der tirolischei, Straßerisragc, Wanka,'') fest. Darnach erscheint das Werk als dos Resultat eines zwischen . Heinrich Kunier mnd dem Landesfürsten Heinrich 1314 “'S ’1® 8 ÄUnn« geschlossenen Vertrages. Mir scheint

aber das angegebene • B Smnmtnor " ^ Jahr durchaus nicht so sicher. .Einmal begegne^ unsrer ^ einem Oeisaum 1 einer- Klafter Holz, das man vorübrrlrägi, 1 Zehner, einer Mutt-Kalk 2.Berner, - - ' einem?Reiter l-Zehner, . einem leeren Pferde-4 Berneri- ' " Frei.sind-von jeglichem Zolle' das Hofgesinde und erklärt, dass er den Eheleuten Heinrich und Katharina - Kunter und ihren Nachkommen beiderlei Geschlechtes für ^ Den Bau der Straße durch das Eisakthal verlegt alle Zeiten Bozen' für aewöhnlich in das Kabr 1314

, „ . Prohkil 1 Zehner, einer Lagel Pige! 4 Berner, i liche.Recht, auf der Strecke zwei Wirtshäuser einzurichten,' -kann sich -den Platz dazu frei wählen und genießt, so -lange er im-Besitze des Weges ist, .-volle'Steuerfreiheit, f Den Zoll, gewährt ihm König Heinrich -zunächst, auf-10 i Jahre und behält sich- vor nach .'deren Verlauf den Weg s besichtigen zu-'lassen: Nach dem Ergebnisse dieser Prüjung- s kann der Zoll gemehrt oder gemindert werden. Lässt s aber-Kunter --dem-Weg verfallen,' so "geht "er all

, dieser \ Privilegien, verlustig/ Zum Schlüsse erklärt Heinrich, 'dass er' diese!Verfügungen getroffen habe.„mit dem Kat uveer j odeln Gaeut und-unser Oionetmaoneo vtm rlem Gande"; Lad Payrab. die bekannte Formel, welche die Entstehung der tirolischen Landstänbe documenliert. Als Zeugen erscheinen: Graf Ä ) „des Suntagea vor sand Micholstak“ bei Urkundenjammi. (=*= P) JH, 431 = Regest, I t 211 (ouS dem gröfl m at “ 6 ' MU " àà di- -Nummern der.^ad v. Kirchberg, der Hofmeister Heinrich v. Rotten- burg, der Burggraf

auf Tirol Ulrich v. Kord, Heinrich Gralant,. Peter Trautfon, Heinrich v. Aufenstein, Werner v. Tablat. Peter v. Liebenberg, Konrad der Milser, Peter v. Bozen, Heinrich v. Lengcnstein, Ulrich v. Matrei, die Brüder Heinrich, Georg und Engelmar von Villanders u. a. Noch ein äußeres Moment möchte ich anjühren: das Original trägt auf der Außenseite den bezeichnenden Vermerl „ChuntorBwog“ Nr. 2. — Aus den angeführten Gründen bin ich mit V. Just. Ladurner der Anschauung, dass der Bau des KnnterswegeS

1
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1902
Zur Geschichte des Kuntersweges
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GKW/GKW_9_object_3966268.png
Page 9 of 11
Author: Straganz, Max / von Max Straganz
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh.
Physical description: [7] Bl.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Jg. 42
Subject heading: g.Kuntersweg ; z.Geschichte
Location mark: IV 144.656
Intern ID: 110180
, der sich des Zolles „entwolirt“. Heinrich Kunter ertheilte am 10. Juli 1317 dem- vf 8 ' nem rukko teert, swsz duz sei, cs sei woniohfDie Richter, durch deren Gebiet der Kuntersweg geht. Kloster Neustift mit Zustimmung König Heinrich'S voll-'o^r vil“ scheint allgemach eine praktische Auslegung er-1 sind verpflichtet, die Familie in ihren Rechten zu schätzen?) ständige Zollsreiheit für die ganze Wegstrecke.') Kunter fahren zu haben, welche dem Zolleigner weniger paßte, sDie letztere Verfügung mochte nicht umsonst

sein. Die scheint bald hernach gestorben zu fein; wenigstens erscheint Am LI. Jänner 1328 erklärte König Heinrich den Satz Witwe scheint in ihren Rechten nicht unangefochten ge- seine Gemahlin 1326 als Witwe. Der Weg war durch dahin, dass er unter diesen Trogern „Chrächsner" ge-j blieben zu fein, wenigstens gerieth sie in einen Conflict das Wasser arg beschädiget worden und erforderte sehr:weint habe, „die sich ihres Kaufscbatzee bcgont mit mit dem Herrn von Karneid, Heinrich Bclser. Die bedeutende Reparaturen

. Katharina Kunter hatte sich sogelnnen Kraxen vnd mit solhcr nrwoit“; es soll weiter. streitenden Parteien wandten sich an den Landesherrn und des Weges halber mit einer Boznerin, der Rüdigerin, in.von jeder Klafter Holz, cS fei Zimmer- oder Brennholz,'König Heinrich ernannte ein Schiedsgericht, bestehend aus Verbindung gesetzt. Diese „Thädigung" bestätigte König' „Srämen" oder anderlei Holz der früher festgesetzte Zoll fünf seines RatheS: Goilschalk Richter zu Enn, Albrccht Heinrich am 9. Nvv. 1326

4 ) und verlieh der Witwe entrichtet und die übrigen Bestimmungen des Tarifes von v. Forst, Graf Heinrich v. Eschcnloch, Wolfhart v. Thiec- neuerdings den Zoll „zu hälfe des Chunters wech, der 1314 genau eingehalten werden. Dem KunterSwege wird stein und Heinrich der Raspe. Nach Einsichtnahme in intzunt wol pessrung bedarf, seit daz Wazzer die ferner der rechtliche Charakter einer Landstraße erthcilt. das urkundliche Material und Anhörung der beiderseitigen Prukken hingcfurt“, auf solange

im Sariilh. den .Lex. Kg. Heinrichs Nr. 216" (aus dem Stalthatterei-Archio). das Wasser Brücken, Brückenholz u. ühnl. fort, so ver- Archive.) benützen sie Weg und Brücken nicht, sind sic zollfrei. König Heinrich bestätigte den Spruch seiner Rüthe am 22.. Juni 1333^) und ertheilte dem jeweiligen Richter von Gries die Weisung, die Witwe und ihre Erben in ihren Rechten zu schirmen. Wenige Tage nachher, am 7. Juli'') erhielt Katharina Kunter eine neue Vergünstigung, die nichts geringeres bedeutet

2
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1902
Zur Geschichte des Kuntersweges
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GKW/GKW_3_object_3966255.png
Page 3 of 11
Author: Straganz, Max / von Max Straganz
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh.
Physical description: [7] Bl.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Jg. 42
Subject heading: g.Kuntersweg ; z.Geschichte
Location mark: IV 144.656
Intern ID: 110180
." Manches in dieser Correspondenz muss der jetzigen Faschingsstimmung zugute gehalten werden. Daher begnügen wir uns, den antisemitischen Wuthansall tiefer zu hängen und em- Zur Geschichte des Kuntersweges. Von P. Max Straganz O, F. M. (Fortsetzung.) Heinrich Kunter ertheilte am 10. Juli 1317 dem Kloster Ncustift mit Zustimmung König Heinrich's voll ständige Zollfreiheit für die ganze Wegstrecke.') Kunter scheint bald hernach gestorben zu sein; wenigstens erscheint seine Gemahlin 1326 als Witwe. Der Weg war durch das Wasser

arg beschädiget worden und erforderte sehr bedeutende Reparaturen. Katharina Kunter hatte sich des Weges halber mit einer Boznerin. der Rüdigerin. in Verbindung gesetzt. Diese „Thüdigung" bestätigte König Heinrich am 9. Nov. 1326* *) und verlieh der Witwe neuerdings den Zoll „zu hilfo des Chunters wech, der ietzunt wol pessrung bedarf, seit daz "Wazzer die Prukken hingcfurt“, auf solange, bis er mit seinem „Rat zu Rate -werde“, wie man den Weg bauen und sichern solle, auf daß er Bestand

habe. ') „Sonntag vor sand Margareten“ Lad. Z. 3227 nach dem Original in Neustift. Vgl. Mairhaser Urkb. von Neustift 222, Nr. 442, wo aber das Datum fehlt. Nach Simeoner, die Stadt Lozen 146 bestätigte K. Heinrich die Schenkung 10 Tage später.. *J „Die domin co ante festum Martini“ aus Tirol. L d. aus den .Leg. Kg. Heinrichs Nr. 218" (aus dem Statthalterel-Archiv). ; Zwei Jahre später ersolgte in Betreff des Weges eine j neue landesfücstliche Entscheidung. Der Satz im Zoll- itarif von 1314: „Ez so! auch ckein

träger, es sei i lantman oder gast, niht zoüen von allem dem, daz er jvf sinem rukko treit, swaz daz sei, es sei wenich i oder vil“ scheint allgemach eine praktische Auslegung er fahren zu haben, welche dem Zolleigner weniger paßte. Am 21. Jänner 1328 erklärte König Heinrich den Satz dahin, dass er unter diesen Trogern „Chrächsner" ge- ■ meint habe, „die sich ihres Kaufschatzes begenfc mit sogetanen Kraxen vnd mit selber arwoit“ ; es soll weiter .von jeder Klafter Holz, cs sei Zimmer- oder Brennholz

in ihren Rechten zu schützen?) s Die letztere Verfügung mochte nicht umsonst sein. Die Witwe scheint in ihren Rechten nicht unangefochten ge- I blieben zu sein, wenigstens gerieth sie in einen Conflict mit dem Herrn von Karneid, Heinrich Velser. Die streitenden Parteien wandten sich an den Landesherrn und König Heinrich ernannte ein Schiedsgericht, bestehend aus fünf seines Rathes: Gottschalk Richter zu Enn, All, recht v. Forst, Graf Heinrich v. Eschenloch, Wolfhart v. Thier- stein und Heinrich der Raspe

3
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1902
Zur Geschichte des Kuntersweges
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GKW/GKW_1_object_3966250.png
Page 1 of 11
Author: Straganz, Max / von Max Straganz
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh.
Physical description: [7] Bl.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Jg. 42
Subject heading: g.Kuntersweg ; z.Geschichte
Location mark: IV 144.656
Intern ID: 110180
. Darnach erscheint das Werk als das Resultat eines zwischen Heinrich Kunter und dem Landesfürsten Heinrich 1314 geschlossenen Vertrages. Mir scheint aber das angegebene Jahr durchaus nicht so sicher. Einmal begegnet unö der Weg schon 7 Jahre vorher. Am 4. November 1307 verkauft zu Bozen Ludwig- v. Obernburg dem Kloster Neuftist den Gaugenhof ,gegenüber von Blumau „in via Chunteroni8“ : („am Kunterswcge") gelegen für 50 M. B. und am Katharinentage desselben Jahres bestätigte diesen Act der Landesfürst

. zu ,Gries (bei Bozen) am 22. Septeniber-) 1314 Heinrich von einem Saum Eisen 1 Berner, erklärt, dass er den Eheleuten Heinrich und Katharina - Kunter und.ihren Nachkommen beiderlei Geschlechtes für! alle Zeiten „den wech pei dom Eysachk zwischen Bozen 1 und Trostpercli (Trostburg) verlüden« habe; sie sollen anch i den Weg einhalten und richten, so oft es uothwendig' ^ wäre („und sullenf auch den wech arbeitten und machen die Hoslcute, -gleichviel ob sie reiten oder gehen, ferner »Io oft er hin prichfc

, auf der Strecke zwei Wirtshäuser einzurichten,' ! kann sich c den Platz dazu frei wählen und genießt, so s lange er im-Besitze des Weges ist,/volle Steuerfreiheit. -Den Zoll , gewährt ihm König Heinrich ''zunächst auf 10 ; Jahre und behält sich - vor nach -deren Verlauf den Weg j besichtigen zu- lassen. Nach dem Ergebnisse dieser Prüfung i kann der Zoll gemehrt oder gemindert werden. Lässt l aber'Kunter denaWeg verfallen,' so"geht "er all dieser Privilegien-'verlustig.' Zum Schluffe erklärt Heinrich, dass

er diese i Versitzungen getroffen habe!„mjt dem Lat unser edeln Laeut und.unser Dieustmannen -vön-dem Lande“; ’)' ^des Snntages vor Band Micholatak“ Bei Lad Payrsb. hie bekannte Formel, welche die Entstehung der tirolischen Urkundensammi. (--- P) IN. 431 — Kegest. i, 211 (aus dem gräfl. Landstände documentiert. Als Zeugen erscheinen: Graf Xit Q ‘ aB - «“**« 6ebcu,en b,e * !ummetn b ",Konrad v. Kirchberg, der Hofmeister Heinrich v. Rotten- Landessürst folgende Zölle: vom Roße eines „Bamparten Zwanziger

4
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1902
Zur Geschichte des Kuntersweges
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GKW/GKW_2_object_3966252.png
Page 2 of 11
Author: Straganz, Max / von Max Straganz
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh.
Physical description: [7] Bl.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Jg. 42
Subject heading: g.Kuntersweg ; z.Geschichte
Location mark: IV 144.656
Intern ID: 110180
. Rudolf Baumgartner von Raibl, Kärnthen. im Jahre 1891. Alesandro Lacedelli, Am- pezzo, Tirol, im Jahre 1892. Johann Piskernik-Pless- nick, Sulzbach, Steiermark, im Jahre 1893. Josef Inner- kofler, Texten, Tirol, im Jahre 1894. Heinrich Moser, Zillerthal. Tirol |. 1895. Er stürzte am 8..Juli 1900 mit Wilhelm Weigand, Thurnlchrer aus Berlin, vom Grat der Kreilspitze in Sulden ab. Michael Bettega, Pric- miero. Tirol, im Jahre 1896. Jakdb Hoser-Holzer, Pfitschthal, Tirol, im Jahre 1897. Vom Jahre 1898

. * (In Haft genommen) wurde in Kusstein ein zugereister Mann, der sich bei dem wiederholten Versuche, eine Tausendgulden - Banknote auszuwechseln, verdächtig gemacht hat. Der anständig gekleidete Mann gibt an, ein Slovene, drei Jahre in Amerika in Arbeit gewesen bürg, der Burggraf auf Tirol Ulrich v. Kord, Heinrich Gralant, Peter Trautson, Heinrich v. Aufenstein, Werner v. Tablat. Peter v. Liebenberg, Konrad der Milser, Peter v. Bozen, Heinrich v. Lengenstein, Ulrich v. Matrei, die Brüder Heinrich. Georg

ihre Fortsetzung ans dem „Judenstein" in der Richtung zu den „Wiesenhösen" um schließlich in die Ellbögnerstcaße einzumünden. Dom „Kreuzhäust" zweigt eine Linie ab zum sagenberühmten „Glockenhof" und führt herab zur Jnnbrücke bei Hall. Woher aber der Name des Weges? Ladurner hat die ansprechende Vermuthuug aufgestellt, Heinrich Kunter, den er ohne weiters als einen Haller bezeichnet, sei der Erbauer auch dieses Weges und habe infolge dieses Werkes vom Landesfürsten (Herzog Otto?) den Auftrag erhalten

6
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1902
Zur Geschichte des Kuntersweges
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GKW/GKW_6_object_3966262.png
Page 6 of 11
Author: Straganz, Max / von Max Straganz
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh.
Physical description: [7] Bl.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Jg. 42
Subject heading: g.Kuntersweg ; z.Geschichte
Location mark: IV 144.656
Intern ID: 110180
Jungfrau, überall geachtet und beliebt, war der Kämermarkt. — -Es verlautet immer be--K. I. stimmter. dass es Heuer mit der Ausmalung unserer! Bozen, 15. Jänner. (Re benveredelungscurse) Pfarrkirche Ernst werden soll und dass die Arbeit dem-werden seitens der Lehranstalt S. Michele abzehalten: Herrn Historienmaler Heinrich Kluibcnschedl von Rietz für die Fraktionen der Gemeinde Zwölsmalgreien u. z. übertragen sei. . -St. Magdalena, Rentsch, St. Justina und Leitach am Rietz, 13. Jänner

. Wie,, die Gründung unserer 20., 21. und 22. Jänner, dann am 23., 24. und 25. 'Kinderbewahraustalt hauptsächlich ein Werk des Jänner im Lammwirtshause zu Rentsch, für die übrigen Herrn Heinrich Kluibenschedl ist. so ist es auch sein j Fraktionen der Gemeinde am 27. bis 31. Jänner und Verdienst, dass dieselbe nun auch im Winter geöffnet l 1. Februar im Gasthause des Peter Gasser in der Zoll blieb und eine eigene geprüfte barmherzige Schwester > stange. Die Curse beginnen alltäglich um 8 Uhr und es dafür ängestellt

und Um-s Beschlüssen des Tiroler Landesausschusses betreffend die gebung", wie''ändere" derartige 'Vereine, einem gen.z provisorische Einhebung der Landesumlagen in Tirol im Publicum eine unschuldige und anziehende Unterhaltung!-Jahre 1902 einstweilen in dem für das Jahr 1901 be- zu bieten. Mitglieder des Vereines brachten in gelun-i willigten Ausmaße die Sanrtion ertheilt. gener Weise das, fünfactige Schauspiel „Turmgeist von! * (Schneesall.) Heute früh begann es neuerdings Grauenburg" von Heinrich Hauben

des Bozner Bürgers am 17. Jänner") des folgenden Jahres der österreichische Schenk Heinrich v. Meißau. Am 24. März 1370*) erfloß eine ähnlich lautende Bekräftigung Albrecht III. a ) Wien „An unser frawen tag ze der schidunge“. Lad. P, I, 138 = Keg. X, 497. (Sarnth. Archiv.) Vgl. Archiv für Geschichte und Alterthum. Tirols IV, 861 (Nr. 941). 4 ) Tirol „an Hand Antonii Tag“. Lad. P. I, 139 = Keg I, 499. (Sarnth. Archiv.) Vgl. Archiv für Tirol IV, 351 (Nr. 94b). -- » * - — * —— T>oofan u Tjld Nach dem Tode

Arnolds von Niederthor giengen Güter und die Verpflichtung, den Kuntersweg einzuhalten. über auf seine Söhne Veit, Peter (Petermann) und Sieg mund; bei der Vermögensthciluug erhielten Veit und Siegmund den Antheil des Kuntersweges. Für die hier genannten noch minderjährigen Sprösslinge der Nieder thor wurde der Laudeshauptmanu Heinrich v. Rotten burg als Gcrhab bestellt. Aus seinen Verrechnungen er sehen wir das Erträgnis der Stiftung. Von Michaeli 1390 bis Michaeli 1391°) ergaben die Güter 133

7
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1902
Zur Geschichte des Kuntersweges
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GKW/GKW_10_object_3966269.png
Page 10 of 11
Author: Straganz, Max / von Max Straganz
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh.
Physical description: [7] Bl.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Jg. 42
Subject heading: g.Kuntersweg ; z.Geschichte
Location mark: IV 144.656
Intern ID: 110180
des folgenden Jahres der österreichische Schenk Heinrich v. Meißau. Am 24. März 1370°) erfloß eine ähnlich lautende Bekräftigung Albrecht Hl. M fflien „An ungar frawen tag ze der schidunge". Rad. P, I, 1SB = Rog. I, 497. (Sarnth. Archiv.) Dgl. Archiv flir Geschichie unii Altrrthum. Tirvis IV, 8bl (Nr. 941). «) Tirol „an »and Antonii 'Pag". R»d. p. I, 139 — Reg I, 499. (Sarnth. Archiv.) Agl. Archiv.sitr TiroI IV, 351 (Nr. 945). -• » n « - — • —- —— — — nailan^ Fj»? ! Nach dem Tode Arnolds von Niederthor

giengen Güter und die Verpflichtung, den Kuntersweg einzuhalten, über auf seine Söhne Veit. Peter (Petermann) und Sieg mund - bei der Vermögenstheilung erhielten Veit und Sicgmund den Antheil des Kuntersweges. Für die hier genannten noch minderjährigen Sprösslinge der Nieder thor wurde der Land-shauptmanu Heinrich v. Rotten- burg als Ger Hab bestellt. Aus seinen Verrechnungen er sehen wir das Erträgnis der Stiftung. Von Michaeli 1390 dis Michaeli 1391°) ergaben die Güter 133

M. 7'/- Ps.; für die Eiiihaltung des Weges hatte Heinrich v. Rottenburg 105 M. 5 Pf. 2'/, Kr. ausgegeben. Für die ausgewandie Mühe erhielt er selbst 18 Dt. B. In der gleichen Zeit bis 1392 beliefen sich die Einnahmen auf 95 M. 2 Pf. 9 Gr., hingegen die Ausgaben für Weinlese und den Weinbau der Kuntersweggüter, die Kosten sür Schutzbauten am Eisak, für die Brücken bei Bluntau und am Feigenstei», sammt den Auslagen für die Ausbesserung der Straße und der Entschädigung des Rottenburgers 121 M. 6 Ps. 8 Gr.; wieder bis Michaeli

10
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1902
Zur Geschichte des Kuntersweges
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GKW/GKW_4_object_3966257.png
Page 4 of 11
Author: Straganz, Max / von Max Straganz
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh.
Physical description: [7] Bl.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Jg. 42
Subject heading: g.Kuntersweg ; z.Geschichte
Location mark: IV 144.656
Intern ID: 110180
" so und so oft erklärte, es wolle von Dr. Siegt ——— HM—— —w— benützen sie Weg und Brücken nicht, sind sic zollfrei. König Heinrich bestätigte den Spruch seiner Räthe am 22. Juni 1333* *) und ertheilte dem jeweiligen Richter von . Gries die Weisung, die Witwe und ihre Erben in ihren ! Rechten zu schirmen. Wenige Tage nachher, am 7. Jul?) ! erhielt Katharina Kunter eine neue Vergünstigung, die [ nichts geringeres bedeutet, als ein Wegmonopol jür die ! Familie. Für jedermann, den Velser nicht ausgenommen

, wird verboten, einen Weg oder eine Landstraße zu baue» und auszubessern, gleichviel ob alt oder neu, wodurch Er ! oder die Kunter an ihrem Wege und dem Zolle gc- ! schädiget werden könnten. Wer solch verbotene Wege be fährt,. unterliegt einer jedesmaligen Strafe von 10 Pf. B., von denen 5 dem Landessürsten, die übrigen dem Richter gehören, in dessen Gebiet der Strassall sich er eignet Heinrich's Nachfolger in der landeSsürstlichcn Würde. Johann Heinrich, erließ am 28. November 1340") an seine Zöllner

für sich und seine Gemahlin Agnes, (di- wahrscheinlich eine Tochter Heinrich Kunter's war), den ihnen zustehenden vierten Theil am Hause zu Veigen- fiein 7 ) und dem Zolle im Kunterswege. Zugleich ver zichtete Agnes aus das Recht der Hypothek ihrer Heim steuer. Als Zeugen dieses Ncchtsgejchäftes erscheinen der landessürstliche Kanzler Eberwein, der Schwiegersohn Heinrich's von Nicderthor:Botsch. Anselm von Florenz, in dessen Hause der Kauf stattjaud?) Und wohl um die selbe Zeit mögen auch die übrigen Dreiviertel

musste aber zugleich die Verpflichtung übernehmen für die Gangbarkeit des Weges zu sorgen und erhält dieselben Begünstigungen für fremdes in Anspruch genommenes Gcundeigen, wie sie am 21. Jänner 1328 König Heinrich der Witwe Kunter's erthcilt hatte. Hinsichtlich der Schätzungsmänner bestimmt der Laudesfllrst, dass sie — 2 an der Zahl — von dem Richter zu bestellen seien, in dessen Gebiet das fragliche Grundstück liege. Um in den völligen ausschließlichen Besitz des Weges und Zolles zu kommen, löste Arnold Jaudes

11