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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1907
Protokoll über die in der Zeit vom 23. bis 26. September 1907 durchgeführte Trassenrevision und Stationskommission betreffend das generelle Projekt für eine normalspurige Eisenbahn von Landeck nach Mals
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Page 10 of 21
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 19 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Landeck <Tirol>;s.Eisenbahnlinie;g.Mals;s.Projekt
Location mark: III 101.252
Intern ID: 211833
darauf hiugewiesen, daß die gegenwärtig bestehende Stationsanlage in Mals schon den Bedürfnissen des jetzigen Verkehres, der sich ja zweifellos nach dem Ausbau der Linie Meran—Landeck und nach Herstellung der Schweizeranschlüsse bedeu tend steigern wird, nicht entspricht und insbesondere für den Frachtenverkehr sich als vollkommen unzulänglich erwiesen hat. Die Gemeinde muß auch darauf aufmerksam machen, daß für die weitere Entwicklung der Ort schaft Mals die Lage schon durch die klimatischen

Verhältnissen allein gegeben ist, welche die Entwicklung des Ortes eben dort erfordern, wo die Anlage des Bahnhofes gewünscht wird. Die Gemeinde Mals stellt weiters noch die Bitte, daß die desiuitive Festlegung der Stntionslage möglichst bald erfolge, da die gegenwärtige Unsicherheit hierüber der Entwicklung des Ortes hemmend entgegensteht und anderseits der herrschende Woh- uungsmangel zu weiterer Bautätigkeit drängt. Die Gemeinde erhofft umsomehr, daß ihre Wünsche bezüglich der Stationslage berücksichtigt

werden, da sie für Bahnzwecke bereits erheblichen Aufwand zu machen hatte. Im Interesse der Leichtigkeit des Verkehres wird weiters der Wunsch ausgesprochen, daß die Niveaukreuzungen mit der Reichsstraße, den Gemeinden- und Juteressentenwcgen möglichst vermieden werden. Im übrigen behält sich die Gemeinde vor, bei der politischen Begehung die besonderen Wünsche und Begehren vorzubringcn, welche jene Vorkehrungen betreffen, die sich auf die Aufrechterhaltnng der bestehenden Kommunikationen und Bewässerungsanlagen

». s. w. beziehen und möchte heute mir ersuchen, daß diesfalls schon bei der Anfstellung des Detailprojektes mit den Interessenten in Fühlung getreten werde. Sollte zwischen Mals und Tartsch in der Nähe des jetzigen Pflanzgartens eine Verkehrsstelle zur Er richtung kommen, so schlägt die Gemeinde für dieselbe den Namen „Mals—Matsch' vor. Schließlich gibt die Gemeinde dem Wunsche Ausdruck, daß für die Bahn in das Münstertal der Anschluß in Mals genommen werde. Was die beiden in Frage stehenden

Schweizeranjchlüsse betrifft, wünscht die Gemeinde Mals, daß die Bahn in das Münstertnl mindestens gleichzeitig mit der Anschlußlinie bei Pfunds zur Ausführung komme. Da die Bahn in das Münstertal im Vordergründe der Interessen der Gemeinde steht, so sei noch hervorgehoben, daß die Wünsche nach Hvherlegung der Station Mals zur Voraussetzung haben, daß diese geänderte Stationslage den Anschluß der gedachten Bahn zuläßt. Hermann Florer m. p., Bürgermeister. Josef Noggler ra. p., I. Gemeinderat. Dr. Eduard Steiner

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1911
Protokoll über die am 30. Mai 1911 durchgeführte Trassen-Revision und Stations-Kommission betreffend das Projekt für den auf österreichischem Gebiet gelegenen Teil der schmalspurigen mit elektrischer Kraft zu betreibenden Ofenberg-Bahn
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Page 5 of 28
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl.
Physical description: 22 S., 3 Bl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Ofenpass;s.Eisenbahnlinie;s.Projekt
Location mark: III 7.948
Intern ID: 237423
sich eine eingehende mündliche Erörterung der in Betracht kommenden besonderen Fragen schloß, nachdem speziell auch ine vom k. k. Eiseitbahnministerium angeregte Variante zur Diskussion gestellt worden war. Hierauf wurden folgende Erklärungen zu Protokoll genommen. 1. Die Erklärung der Gemeinde Mals liegt als Beilage 1 dem Protokolle bei. Die Vertreter dieser Gemeinde fügen dieser Erklärung noch Folgendes bei: Wenn von Seite des Aktionskomitees für die Ofenberg-Bahn als das wesentlichste Moment für den Anschluß

nach Schluderns betont wird, daß die Linie nach Schluderns um 3 lem länger und daher das Betriebsergebnis ein günstigeres sei, so müssen wir dagegen erwähnen, daß dieses günstigere Betriebsergebnis der Vinschgaubahn auf der Strecke Schluderns—Mals, welche 4 Strecken- und 6 Betriebskilometer beträgt, also ein volles Zwölftel der ganzen Vinschgau-Bahn aus macht, verloren geht. Nachdem die Gemeinde Mals 40.000 K Aktien der Vinschgau-Bahn besitzt, welche noch nie einen Heller Zins getragen haben, halten

es die Vertreter der Gemeinde Mals für ihre Pflicht, diesen Umstand zu erwähnen. Außerdem betonen die Vertreter von Mals, daß Schluderns auf einem sehr gefährdeten Schutt kegel liegt und schon wiederholt total vermurt wurde, so zwar, daß heute die meisten Häuser io Schluderns Kellerwohnungen haben, welche früher einmal den ersten und zweiten Stock der betreffenden Häuser bildeten. Wegen der ungünstigen Überbrückung des Salurnbaches ist die Gefahr der Vermurung des Dorfes und der ganzen Bahnhofsanlage unendlich

gestiegen. In Glurns kann man an der Stadtmauer sehen, wie hoch der Wasserstand im Jahre 1855 gewesen, nämlich zwei Meter über dem Straßenniveau. Heinrich Noggler m. p. Bürgermeister. Lorenz Wallnöfer m. p. I. Gememderat. Hermann Flora m. p. Ausschutz. - Dr. Eduard Steiner m. p. Ausschuß. 2» Die Erklärung der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaft Glurns in Mals liegt als Beilage 2 dem Protokolle bei. ' 3. Die Vertreter der Gemeinde Tartsch erklären, daß die Variante mit dem Anschlüsse der Osenberg

-Bahn in der Station Mals den Interessen der Gemeinde in jeder Beziehung besser entspricht als das Hauptprojekt, und daß nur diese Linie die wirtschaftlichen Interessen der Gemeinde zu fördern vermag. Michael Hellrigl m. p. Vorsteher. Johann Januth in. p. II. Rat. 4. Die Vertreter der Gemeinde Laatfch sprechen sich gleichfalls für die Variante nach Mals aus und dies insbesondere unter Hinweis darauf, daß durch diese Variante am wenigsten Kulturgrund in An spruch genommen

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1911
Protokoll über die am 30. Mai 1911 durchgeführte Trassen-Revision und Stations-Kommission betreffend das Projekt für den auf österreichischem Gebiet gelegenen Teil der schmalspurigen mit elektrischer Kraft zu betreibenden Ofenberg-Bahn
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Page 6 of 28
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl.
Physical description: 22 S., 3 Bl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Ofenpass;s.Eisenbahnlinie;s.Projekt
Location mark: III 7.948
Intern ID: 237423
und 1882 hart mitgenommen worden ist, aus Existenzrücksichten genötigt ist, darauf zu sehen, daß ihr nicht noch weiterer Kulturgrund entzogen werde. . Zudem .würde jede andere Linienführung für die Gemeinde ein Hindernis im Holzbezuge und in der Weideausübung bedeuten. Das Erträgnis aus dem Walde, sowie die Viehzucht bildet aber. das einzige Ein kommen der Gemeinde. Josef Sandbichler in. p. Vorsteher. . Ignaz Stöcker m. p. Ausschuß- Josef Asam in. p. Ausschuß. Johann Steck ra. p. Ausschuß

. Leonhard Lechner in. p. 5. Die unterfertigten Mitglieder des Ausschusses der Gemeinde Planeil bemerken, daß sie zwar, da eine formelle Aufforderung an die Gemeinde zur Beteiligung an der heutigen Verhandlung nicht ergangen ist, eine spezielle Vollmacht zur Abgabe einer Erklärung auch nicht besitzen, nach den im Ausschüsse im Gegenstände gepflogenen Besprechungen jedoch erklären müssen, daß die Gemeinde die Verbindung der Ofenberg-Bahn mit der Station Mals wünscht, weil die Lage dieser Station

den Verkehrsbedürfnissen der Gemeinde viel besser entspricht, als jene der Station Schluderns. Heinrich Gunsch in. p. Ausschuß. Franz Blaas m. p. 6, Der Vorsteher der Gemeinde Schleis wünscht aus dem nämlichen Grunde wie die Gemeinde Planeil den Anschluß der Ofenberg-Bahn an die Station Mals der Vinschgau-Bahn. Johann Punì m. p. Gemeindevorsteher Schleis. r. Die Vertreter der Gemeinden Haid, Burgeis» Schlinig und Matsch sprechen gleich falls den Wunsch aus, daß die Variante nach Mals zur Ausführung gebracht

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