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History , Technology, Mathematics, Statistics
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[1914]
Entgegnung der Stadtgemeinde Meran auf die Denkschrift der Gemeinde Tirol vom 27. März 1914 über "den Bau der Küchelbergbahn und die Erstellung eines Andreas Hofer-Denkmales auf dem Segenbühel"
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Page 24 of 33
Author: Meran
Place: Meran
Publisher: Stadtgemeinde Meran
Physical description: 31 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran-Küchelberg;s.Seilbahn;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle<br>p.Hofer,Andreas;s.Denkmal;g.Meran;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle
Location mark: II 104.051
Intern ID: 324817
der südlichen Abdachung des Küchelberges', welche Fragen seit jeher gleichlaufend mit der Angelegenheit „Gebietsabtretung' behandelt wurden. Außerdem aber ist, wie Bezirkskommissär Dr. Stadl-Mayr Herrn Ge- mahmer mitteilte, die Gemeinde Tirol bei ihm ausdrück lich um die Veranstaltung einer Aussprache mit Meran in der Seilbahnsrage bittlich geworden, so daß die Ver handlung vom 30. September 1913 teils von Amts wegen, teils über besonderes Ansuchen der Gemeinde Tirol — niemals aber der Meraner

— ausgeschrieben wurde. Endlich brauchten weder Dr. Stadl-Mayr noch unsere Delegierten irgend welche Beredsamkeit aufzu wenden, um die vier zur Verhandlung erschienenen Vertreter der Gemeinde Tirol zur Abgabe des Proto- kollarerklärens zu bestimmen. Dasselbe lautet wörtlich: „Die Stadt Meran verpflichtet sich, innerhalb 6 Mo naten den Bauvertrag betreffend den Aufzug Meran— Segenbühel abzuschließen, widrigens die Gemeinde Tirol ihr Projekt unabhängig verfolgen kann. Die Gemeinde Tirol wird 6 Monate

mit der Verfolgung ihres Projektes zuwarten. Die Stadt Meran erklärt sich bereit, den Küchel berg unter angemessenen Bedingungen zu inkorpo rieren, die Gemeinde Tirol denselben abzutreten. Die näheren Bedingungen bleiben weiteren Verhandlungen Vorbehalten. - Aus diesem Schriftstücke geht hervor, daß die führenden Persönlichkeiten der Gemeinde Tirol — Johann Ko fl er ist Gemeindevorsteher, Josef Rungg erster Gemeinderat, Franz Hoser und Franz Klotzner sind gleichfalls Mitglieder der dortigen Gemeindever tretung

— die baldige Ausführung der Seilbahn durch die Stadtgemeinde wünschen, und daß es nur unge hörige Einflüsse — die sonderbaren Ratschläge des Herrn Rupp — sind, welche, wie es auch beim Zustands- standekommen der Denkschrift der Fall war, die Er füllung dieses Wunsches zu verhindern trachten. Diese Für die Stadt Meran: Josef Gemaßmer m. p. Josef Pritzi m. p. Josef Schreyögg m, p. Für die Gemeinde Tirol: Johann Koster in. p. Josef Rungg m. p. Franz Hoser m. p. Franz Klotzner m. p.

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History , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
[1914]
Entgegnung der Stadtgemeinde Meran auf die Denkschrift der Gemeinde Tirol vom 27. März 1914 über "den Bau der Küchelbergbahn und die Erstellung eines Andreas Hofer-Denkmales auf dem Segenbühel"
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Page 25 of 33
Author: Meran
Place: Meran
Publisher: Stadtgemeinde Meran
Physical description: 31 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran-Küchelberg;s.Seilbahn;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle<br>p.Hofer,Andreas;s.Denkmal;g.Meran;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle
Location mark: II 104.051
Intern ID: 324817
Einflüsse sind es auch, welche am 29. November 1913 im Gemeindeausschusie Dorf Tirol den Widerruf des Protokollarerklärens vom 30. September Hervorriesen. In jeder Stadtgemeinde, ja in jeder nur halbwegs ent wickelten Landgemeinde war hier der kritische Fall der Stellung der Vertrauensfrage gegeben, d. h. die vier Delegierten Kofler, Rungg ufw. hatten dafür zu sorgen, daß die Ausschußmehrheit die Vereinbarung vom 30. September billige, oder aber — abzudanken. In der Gemeinde Tirol — scheint

es — gelten andere Bräuche, dort gibt es keine Vertrauensfrage, sondern ist es sogar zulässig, daß die vier Teilnehmer am Protokollarvorgange vom 30. September 1913 selbst dem Anträge auf Vernichtung ihrer Vereinbarung zu stimmen. Angesichts solcher Vorgänge wird es nun wohl jedermann begreiflich finden, wenn die Stadt- gemeinde Meran Bedenken trägt, einer Nachbar, gemeinde van solcher Rückständigkeit auf dem Gebiete gesellschaftlicher und geschäftlicher Loyalität die Parität in einem Bahnbetriebe

einzuräumen. Ebenso wird man es für unbegreiflich finden, wie diese Gemeinde erwarten kann, daß eine k. !. österreichische Zentralstelle ihr die Konzession für eine Seilbahn (samt Trambahn) verleihen werde noch dazu unter Zurücksetzung der kon kurrierenden Stadtgemeinde Meran, die als Teilhaberin an den Etschwerken den Betrieb von nicht weniger als sieben konzessionierten Tram- und Bergbahnen^) führt und somit in der Lage ist, den Betrieb der Seilbahn Meran—Segenbühel (ev. Segenbühel—Tirol) weit

verläßlicher und billiger zu führen als die Dorfgemeinde Tirol, welcher für den Betrieb von Bahnen so gut wie -alle Voraussetzungen mangeln. In Spalte 6 heißt es: !i ) die Gemeinde Tirol will den Vahnbau bis Dorf Tirol ausführen und nicht wie die Stadtgemeinde Meran nur auf den Segenbuhet; de die Gemeinde Tirol hak für beide Bahnen das Geld gesichert und kann mit dem Vau sofort beginnen, in Die Trambahnlinie der Gemeinde Obermais (0.628 Km). — Die Fortsetzung von der Reichsbrücke nach dem Meraner Bahnhof

2
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Category:
History , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
[1914]
Entgegnung der Stadtgemeinde Meran auf die Denkschrift der Gemeinde Tirol vom 27. März 1914 über "den Bau der Küchelbergbahn und die Erstellung eines Andreas Hofer-Denkmales auf dem Segenbühel"
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Page 15 of 33
Author: Meran
Place: Meran
Publisher: Stadtgemeinde Meran
Physical description: 31 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran-Küchelberg;s.Seilbahn;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle<br>p.Hofer,Andreas;s.Denkmal;g.Meran;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle
Location mark: II 104.051
Intern ID: 324817
Tirol nur den Rest von 3100 K zu tragen hätte. Allein die Gemeinde Tirol sucht sich dieser dringlichen Ver- pslichtung durch den Hinweis auf die schwebenden Jn- korporierungsverhandlungen zu entziehen, ohne zu gleich wahrheitsgemäß anzuführen, daß diese Verhand lungen nun stille stehen und die beiderseitigen Stand punkte noch weit voneinander entfernt sind. Im Jahre 1913 steuert der Meraner Straßenbau- verein den Betrag von 500 K für die Korrektion der Wegstrecke kralinger Königbauer (250 Meter

Länge) bei, obwohl diese nach bäuerlicher Art ausgesührte Weg verbesserung den kurörtlichen Anforderungen keines wegs entspricht, sondern die von Meran nach Dorf Tirol verkehrenden Kutschen (Equipagen) nach wie vor den weiteren Weg über Erlenburg nehmen müssen, anstatt die steile Wegstrecke Kralinger—Königbauer zu wählen. Die „Denkschrift' der Gemeinde Tirol behauptet in Spalte 3 oben, es wäre der Gemeinde Meran im Jahre 1908 frei gestanden, den Aufzug auf den Segen- bühel (binnen zwei Jahren

) zu bauen, wenn sie sich dazu verstanden hätte, das Plateau des Segenbühels um 100.000 K anzukaufen. Dies ist richtig, es lag aber diesen Bedingungen, wie in unserer Zuschrift an die Gemeinde Tirol vom 31. Oktober 1908 ausführlich dar getan, keineswegs ein Antrag der Stadtgemeinde Meran zu Grund, anderseits erwies sich der Beschluß der Gemeinde Tirol eben als unannehmbar, einmal wegen der Trambahn als Anhängsel des Aufzuges und sodann zweitens, weil Tirol es damals entschieden ablehnte

, eine Gebietsabtretung, in welcher Meran eine notwendige Kautel gegen eine Verunzierung des Küchelberges durch unschöne, regellose Bauführungen erblickt, vorzunehmen. Dann zur Schilderung der Emverlerbungsverhand- lungen vom Jahre 19081 Der Vorschlag der Stadtgemeinde Meran vom Oktober 1908 betreffend die Gebietsabtretung wurde durch den Beschluß der Gemeinde Tirol vom April 1908 hervorgerufen, daß diese Frage gesondert zu ver handeln, also mit dem Bahnbau nicht zu verquicken sei. Wir verlangten als Gebietszuwachs

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1873
Orts-Repertorium der gefürsteten Grafschaft Tirol und Vorarlberg : auf Grundlage der Volkszählung vom 31. December 1869
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Page 52 of 114
Author: Österreich / Statistische Zentral-Kommission / bearbeitet von der k.k. statistischen Central-Commission in Wien
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 106 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1869 ; <br />g.Vorarlberg ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1869
Location mark: II 103.022
Intern ID: 87594
m Tirol. Gerfchts-Bezirk, Gemeinde, Ortschaft III, Gerichts-Bezirk : Meran Orts-Gemeinde Al^nnd. Algund . . . . , Aschbach und Ried . Mitterplars . Mühiba eli . . . Oberplars . , Veil au .... Summe Otis-Gemeinde Brargstali Gargason Vi Y> 5? y> Kompalseh 'Naturns Tsehirlarad Grätsch Hafling Knens Meran (Stadt) Xatiirns. Orls-Gemcimle Obernia Obermais ..... Obermais-Labers . , Orts-Gemeinde Partschins, Partscfains . , Quadrat ... Rabland , . . Sonnenberg . Tabland . . . Toll Ver ti gen

. . . Summe Summe Summe Orts-Gemeinde Plans . Kifflan. Rifilali Ver nur Orts-Gemeinde Schön na Berg ... Oberdorf . Oberlhall . Tschivan . Un lord ori' UnterthaH Verdi ns . Summe Summe Zahl der Bevölkerung J Häuser | Ifiunlich Weiblich Zusammen 38 155 166 321 17 79 53 132 26 87 100 187 57 208 257 465 26 94 108 202 23 87 74 161 187 710 758 1468 38 189 164 353 38 203 166 369 24 90 84 174 81 239 228 467 30 94 101 195 267 1925 2304 4229 39 139 126 265 54.6 510 1056 42 153 151 304 214 838 787 1625 80 429 565

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Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1995
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1995.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 146 of 202
Author: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 212 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 14., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1995
Intern ID: 192460
Die 116 Gemeinden Südtirols Das Land Südtirol hat 116 Gemeinden. Die Gemeinde stellt die kleinste po litische Verwaltungseinheit des demokratischen Staates dar. Die Gemeinde hat gemäß der geltenden italienischen Verfassung das Recht auf eigene Verwaltungsautonomie. Zudem gibt sich jede Gemeinde ihre eigene Satzung. Die Gemeinde ist eine autonome Körperschaft. Die Organe dieser Körperschaft sind der Rat, der Ausschuß und der Bürgermeister. Den ersten Rang in der Gemeindeverwaltung nimmt

der Bürgermeister ein. Er bekleidet zwei Ämter, einmal als Oberhaupt und Vertreter der Gemeinde und zweitens als Vertreter des Staates für die Weisungsaufgaben. Dem Bürgermeister steht als erster Beamter, Rechtsberater und Notar der Sekretär zur Seite. Der Gemeinderat ist das politischadministrative Leitungs- und Kontrollorgan, der Gemeindeausschuß und der Bürgermeister sorgen für die Durchführung der vom Gemeinderat vorgegebenen Leitlinien und Programmen. Die Zahl der zu wählenden Gemeinderäte richtet

sich nach der bei der letzten Volkszählung erhobenen Einwohnerzahl der jeweiligen Gemeinde. Bei einer Einwohnerzahl unter 3000 setzt sich der Gemeinderat aus 15 Räten, bei ei ner Einwohnerzahl zwischen 3000 und 10.000 aus 20 Räten, bei einer Einwoh nerzahl zwischen 10.000 und 30.000 aus 30 Räten, bei einer Einwohnerzahl zwischen 30.000 und 100.000 aus 40 Räten und bei einer Einwohnerzahl von über 100.000 Einwohnern oder Landeshauptstadt aus 50 Räten zusam men, Die Sitzungen des Gemeinderates sind öffentlich, mit Ausnahme

5
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1924
¬Der¬ Marlingerwerk-Vertrag und seine wirtschaftlichen und finanziellen Folgen
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Page 13 of 24
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: 24 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Subject heading: g.Marling;s.Kraftwerk
Location mark: III 87.554
Intern ID: 227102
Widerlager eine Summe von 1,500.000 L. erfor dert, dagegen der Eisensteg mit 300.000 Lire entfällt. Da aber weiters die Brücken der Etsch mit einem Pfeiler gemacht werden, verbilligen sich derartige Konstruktionen bedeutend. Der städtische Beirat begutachtet einstimmig, es wolle der Bau der Fabrik in das Gemeindege biet Tscherms verlegt werden und erklärt, daß diese Lösungsfrage die Gesamtheit der Bevölke rung zusriedenstelle und die Gemeinde für diese Lösung bereit sei, Kosten beizutragen

. Es wird hierbei bemerkt, daß für die Grundlösung nur Expropriation in Frage kommt. 2. Sollte es sich als unmöglich erweisen, die Fa brik in das Gemeindegebiet Tscherms zu verlegen, so spricht sich der Beirat für die Situierung der Fabrik aus dem Gebiete Sinnich mit allen (12) gegen 3 Stimmen aus. Der Beirat bittet, daß eine hohe Regierung ihren Einfluß .auf Monte- catini geltend mache, damit der von der Stadt gemeinde zu leistende Beitrag zu den Mehr spesen auf das niedrigste Maß herabgesetzt

die Herren Ferd. Bauduin, Oskar Ellmenreich, Dr. v. Gara, von Wiesler und Ingenieur Luis Zuegg. Der Herr Präfekt war über den Inhalt des Memoriale in einer vorausgegangenen Konferenz durch mich orientiert. In Verhinderung des Unterstaats sekretärs Acerbo wurden die Genannten durch Kabinettschef Comm. Moroni empfangen. Nach Durchsicht des Memoriales erklärte Comm. Mo roni, die Regierung stehe auf dem Standpunkte, daß der Kurortschutz ein Imponderabile bedeute, dauernde Belastungen einer Gemeinde niemals

zu errichtenden Reserve leitung Tüll—Bozen transportiert werden kann. Im letzteren Falle mindern sich die Spesen auf die Kosten der Leitungsdrähte und Isolatoren herab. ci) Die Lauernde Belastung der Gemeinde wird auf eine Beitragsleistung für zehn Jahre mit jährlich 70.000 Lire eingeschränkt. Dagegen gewährt Montecatini auf die Dauer von fünf Jahren der Stadtgemeinde ein Darlehen von 1.000. 000 L. mit 5 %, wodurch die Stadtgemeinde in die Lage versetzt ist, ein bestehendes Wechsel darlehen mit mehr

6
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Category:
History , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
[1914]
Entgegnung der Stadtgemeinde Meran auf die Denkschrift der Gemeinde Tirol vom 27. März 1914 über "den Bau der Küchelbergbahn und die Erstellung eines Andreas Hofer-Denkmales auf dem Segenbühel"
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Page 26 of 33
Author: Meran
Place: Meran
Publisher: Stadtgemeinde Meran
Physical description: 31 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran-Küchelberg;s.Seilbahn;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle<br>p.Hofer,Andreas;s.Denkmal;g.Meran;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle
Location mark: II 104.051
Intern ID: 324817
so daß das erste Teilstück Meran-Segenbühel Ns zum Herbste 1914 ferliggesteM Werden kann. Entgegnung ad a): Die Gemeinde Meran schließt den Bau der Trambahn nicht aus, sondern hält es für angezeigt, vorerst die Betriebsergebnisse der Seil bahn. abzuw arten. Die Vorsicht gebietet hier, stafselweise vorzugehen. Der Vorgang ist sehr einsach: Es wird die Endstation am Segenbühel mit Dorf Tirol (Dorfende) vorerst durch eine breite Straße mit Zeitlichem Gehsteig (mit Randsteinen eingefaßt) verbunden

, sodann wird bei Eintritt des Bedarfes auf diefer Straße ein Omnibus verkehr eingeführt (elektrischer Betrieb entweder mit Batterie oder mit Oberleitung) und endlich bei eintre tender unerwartet großer Zunahme des Verkehrs zur Anlegung einer sörmlichen Trambahn, deren Geleise (Rillenschienen) in der Straße verlegt werden, ge schritten. Die Kosten dieser Straße von 1.95 Kilometer Länge dürsten sich auf 95.000 K belaufen. a d b): Die Gemeinde Tirol besitzt für die Tram bahn noch kein Projekt

, sondern muß dasselbe erst unfertigen lassen. Sie gab am 27. März d. I. zu Pro tokoll, daß sie das Projekt binnen zwei Monaten vor legen werde. Sie bewarb sich übrigens auch um die Abtretung unseres Projektes und erhielt zur Antwort, daß das Ansinnen so lange abgelehnt werde, als die Gemeinde Tirol die Konkurrenz zum Seilbahnprojekt aufrecht erhält, andernfalls fei man ohne weiters bereit, es ihr gegen angemessene Kostenvergütung zu über lassen. Zur Seilbahn besitzt Tirol zwar ein Projekt

und die politische Begehung, aber noch keinen geprüften Kostenvoranschlag, keine derartige Finanzierungsnach- weifung und keine Enteignungsverhandlung. Endlich fehlt ihr das allerwichtigste: die motorische Kraft. Es wäre also dem Eisenbahnministermm, auch wenn es die Gemeinde Tirol bevorzugen wollte, unmöglich, ihr noch im Jahre 1914 die Konzession zu erteilen. Weiters wird das Ministerium eine Baukostensumme von 800.000 K, welche nach Angabe der Gemeinde Tirol für beide Bahnen (Seilbahn und Trambahn

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1907
Protokoll über die in der Zeit vom 23. bis 26. September 1907 durchgeführte Trassenrevision und Stationskommission betreffend das generelle Projekt für eine normalspurige Eisenbahn von Landeck nach Mals
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Page 15 of 21
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 19 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Landeck <Tirol>;s.Eisenbahnlinie;g.Mals;s.Projekt
Location mark: III 101.252
Intern ID: 211833
in der Richtung nach Landeck wie auch die Osenberglinie vertrags mäßig sicher gestellt werde. Bezüglich. der Einzelheiten des vorliegenden Projektes muß das Verlangen der Gemeinde Landeck, daß die zweite Variante, nämlich die offene Trassensührung am linken Jmmfer bis oberhalb des Gärbersteges mit einer Haltestelle an der Reichsbrncke ausgeführt werde, nachdrücklichst unterstützt werden, da die Interessen dieser Gemeinde bei der Ausführung des Tunnelprojektes in jeder Hinsicht schwer geschädigt würden. Ebenso

erscheint die Forderung nach Herstellung einer Verladestelle in Urgen berechtigt. Die abgeändecte Lage der Station Prutz am rechten Jnnnser muß sowohl vom Standpunkte der Interessen der Gemeinde Prutz als auch aus Rücksichten für die Entwicklung der Kurorte Ladis und Obladis wärmstens begrüßt, werden. Unter der Voraussetzung, daß die Stationsanlage in Tösens keine Veränderung erleidet und insbe- sonders die Güterausgabe auf dieser Station im vollen Umfange aufrecht bleibt, kann auch der Wunsch

der Gemeinde Serfaus nach Errichtung einer Verladestelle in Tschuppbach unterstützt werden. Nachdem das vorliegende Projekt in der Strecke Nauders—St. Valentin den bereits bei der Trassen- revision im Jahre 1906 vorgebrachten und von der Kammer unterstützten Wünschen nach Tunlichkeit Rech nung trägt, ist gegen dasselbe ein weiterer Einwand nicht zu erheben. Schließlich müssen die gefertigten Vertreter der Kammer dem Wunsche Ausdruck geben, daß der Ban der ganzen Strecke so eingerichtet

9
Books
Category:
History , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
[1914]
Entgegnung der Stadtgemeinde Meran auf die Denkschrift der Gemeinde Tirol vom 27. März 1914 über "den Bau der Küchelbergbahn und die Erstellung eines Andreas Hofer-Denkmales auf dem Segenbühel"
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Page 14 of 33
Author: Meran
Place: Meran
Publisher: Stadtgemeinde Meran
Physical description: 31 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran-Küchelberg;s.Seilbahn;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle<br>p.Hofer,Andreas;s.Denkmal;g.Meran;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle
Location mark: II 104.051
Intern ID: 324817
Die Bauausführung erhält entweder die Firma Riehl oder aber die Firma Johann Frutiger, je nachdem die eine oder die andere das billigere Offert stellt, die andere (unterliegende) Firma wird von der Gesellschaft mit dem Betrage von 8000 K entsertigt. Das Offert der Firma Riehl, die Bauleitung zu führen, wird nicht be rücksichtigt und es bleibt Aufgabe weiterer Verhand lungen, für den Bau eine entsprechende Bauleitung zu gewinnen.' Diese uns jetzt — am 12. Juni 1912 — von der Gemeinde Tirol

angebotenen, völlig neuen und uner warteten Bestimmungen begegneten in der Gemeinde vertretung Meran einhelligem Widerspruche, so daß man, müde dieser Unzuverlässigkeit der Namens der Gemeinde Tirol verhandelnden Männer beschloß, von der Teilhaberschaft der Gemeinde Tirol abzusehen. So kam endlich am 12. Jänner d. I. der Beschluß zustande, Herrn Dr. Riehl, welcher uns fortan die Wahl zwischen dem Abschlüsse eines Gesellschafts- oder aber Lohnver trages frei stellte, die Ausführung der Seilbahn

als Unternehmer in Pauschalakkord zum Preise von 650.000 lì, bezw. nach Abschlag der mit 96.000 K bezifferten Grundeinlösung, von 551.000 X zu über tragen, worin auch, abgesehen von der Bauleitung, alle oben sub 4 genannten Leistungen der Firma (für die Vor- und Nacharbeiten) inbegriffen sind. Im Jahre 1912 erhielt die Gemeinde Tirol vom Tiroler Landesausfchusse den Auftrag, bezüglich der stadtseitigen Partie des Küchelberges, wo sich eine ungeregelte Bautätigkeit zu entfalten beginnt, gemäß der Tiroler

10
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Category:
History , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
(1925)
Deutschsüdtirol : drei Vorträge von Hans Voltelini ; Alfred Verdross ; Wilhelm Winkler ; 1.- (Schriften des Institutes für Statistik der Minderheitsvölker an der Universität Wien ; 4)
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Page 37 of 91
Author: Voltelini, Hans ¬von¬ ; Verdross, Alfred ; Winkler, Wilhelm (Statistiker) / von Hans Voltelini ; Alfred Verdross ; Wilhelm Winkler
Place: Leipzig [u.a.]
Publisher: Deuticke
Physical description: 87 S. : graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;z.Geschichte g.Südtirol;f.Statistik
Location mark: II 63.965/1
Intern ID: 167505
36 Wilhelm Winkler, Eine ähnliche Entwicklung hat .busern genommen, das allerdings schon im Jahre 1880 eine deutsche Zweidrittelmehrheit hatte. Andererseits bildeten eine italienische Sprachinsel im deutschen Sprachgebiete südlich Bozens die Gemeinde Pfatten (1910 55°/» Tabelle 4 b. Die Umgangssprache der etaheimischen Bevölkerung in Deutschsüdtiro! Isny bis 1910 nach Genchtsbezirken. Vom Hundert der einheimischen Bevölkerung. Politischer Bezirk Gei ichtsbczirk ■6 3 'S J' 5 «o ™ o 1880

199.46 ! 95.55 : 95.00 i85.45 99.54 ! 52.75 ! 93.77 82.01 99.92 93.91 2.34 95.23 6.84 2.97 10.04 7.26 8.68 0.29 0.20 0.04 •0.32 3.27 1.50 4.23 1.35 1.40 0.14 2.21 10.31 0.54 4.24 4.91 14.54 0.39 47.21 5.84 15.56 0.08 2.33 97.48 0.59 92.45 96.42 89. r 91.68 90.04 99.71g ital.) und die Gemeinde Brauen (51 °,v ài.). Von anderen Siedkm gen hatten bei früheren Volkszählungen noch italienische Mehr heiten amzuweisen die Ortschaft St. Jakob der Gemeinde Leiters (1890 ital), die Ortschaft Leiters

der gleichen Gemeinde (51 %

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Category:
History , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
[1914]
Entgegnung der Stadtgemeinde Meran auf die Denkschrift der Gemeinde Tirol vom 27. März 1914 über "den Bau der Küchelbergbahn und die Erstellung eines Andreas Hofer-Denkmales auf dem Segenbühel"
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Page 19 of 33
Author: Meran
Place: Meran
Publisher: Stadtgemeinde Meran
Physical description: 31 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran-Küchelberg;s.Seilbahn;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle<br>p.Hofer,Andreas;s.Denkmal;g.Meran;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle
Location mark: II 104.051
Intern ID: 324817
, daß die Gemeindevertretung Tirol das Erklären ihrer Vorftehung am 29. November 1913 verleugnen werde. Aus dieser Darstellung der Vorgänge erhellt wohl klar die Grundlosigkeit des Vorwurfes, daß das mäch tige Meran die arme Gemeinde Tirol zu übervorteilen, ja zu erdrücken suche. Im Gegenteile war ja, wie ge zeigt, Meran stets beflissen, der Gemeinde Tirol in bezug aus Wegbauten — der ersten und wesentlichsten Voraus setzung ihres wirtschaftlichen Aufschwunges — die hilf reiche Hand zu bieten, leider stets vergebens

als ein Akk einer ganz ungewöhnlich freund lichen Rücksichtnahme auf den so ungleichen Nachbar bezeichne- werden, wenn Meran — mit Beschluß vom 5. April 1913 — sich dazu verstand, der Gemeinde Tirol einen Anteil am Seilbahnun-ernehmen anzubieken. woran auch der Fall nichts ändert, daß der Drittel anteil Riehls später auf die Stadtgememde übergehen sollte. Denn gewiß ist auch das Verhältnis 2 :1 noch lange nicht die richtige Proportion beim Vergleiche des beiderseitigen Leistungsvermögens: Meran und Dorf

Tirol. Dies ergibt sich auch klar aus dem Vorgehen der Ingenieure Riggenbach (1891), Lindheim (1897) und Riehl (1906), welche sämtlich bei Vorbereitung ihrer Bahnprojekte sich nicht der Gemeinde Tirol, son-

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Category:
History , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
[1914]
Entgegnung der Stadtgemeinde Meran auf die Denkschrift der Gemeinde Tirol vom 27. März 1914 über "den Bau der Küchelbergbahn und die Erstellung eines Andreas Hofer-Denkmales auf dem Segenbühel"
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Page 20 of 33
Author: Meran
Place: Meran
Publisher: Stadtgemeinde Meran
Physical description: 31 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran-Küchelberg;s.Seilbahn;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle<br>p.Hofer,Andreas;s.Denkmal;g.Meran;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle
Location mark: II 104.051
Intern ID: 324817
dern ausschließlich der Kurstadt Meran als maßgebender Stelle näherten und ihre Verträge anboten. Die Absicht, zu „übervorteilen' und das Mißtrauen der Dorf-Tiroler will die Denkschrift Spalte 2 an einem Beispiele aus längst vergangenen Tagen erhärten. Wir sollen der Gemeinde Tirol Wasser für unsere Trink- Wasserleitung im Spronserkale entwendet haben, was sie dazu nötigte, „den Schutz der Regierung anzurufen, um sich gegen unberechtigte Uebergriffe der Nachbar gemeinde zu schützen

Parteien (Tiroler Dorfwal, Gewerke rc.). Jener Brunnenmeister unterließ es aber, die gedachte Erlaubnis einzuholen und beging damit eine Eigen mächtigkeit, die durch Einbringung einer Besitzstörungs klage der Gemeinde Tirol gerügt wurde. Diese Klage wurde durch Zahlung einer Vergütungssumme — nicht Strafe — von 113 fl. 75 kr. an die Geschädigten erle digt, und zwar aus Mitteln des Schuldtragenden und nicht der Stadtgemeinde, in deren Büchern eine der artige Ausgabspost überhaupt nicht vorkommt

als uns ge bührt, weiters daß unser Planmaterial falsch und die Aufnahmen des Fachmannes der Gemeinde Tirol richtig sind.

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1924
¬Der¬ Marlingerwerk-Vertrag und seine wirtschaftlichen und finanziellen Folgen
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Page 9 of 24
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: 24 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Subject heading: g.Marling;s.Kraftwerk
Location mark: III 87.554
Intern ID: 227102
als seinerzeitigen Deputierten besitze, -daß eine Giunta provinciale niemals einen Gemeinde- beschluß approbieren könne, der Millionen opfere, ohne eine motivierte Grundlage zu be sitzen, habe er sich mit dem Studium der Frage besaßt, in welcher Weise es der Stadt Meran ermöglicht wende, möglichst ohne Auswendung von Kreditmitteln eine Verlegung der Fabrik auf den Sinnich durchzusühren. Fm wesentlichen fassen sich diese Grundzüge dahin zusammen, daß die einmaligen Mehrspesen 4,625.000 Lire betragen

und die dauernde Mehrbelastung jähr lich 209.000 Lire ausmache. Er denke sich die Möglichkeit einer Lösung in allgemeinen Linien dahingehend, daß die Grundfrage am Sinnich unentgeltlich durch die Gemeinde gelöst werde, die Etschwerke die Stromsührung und Trans formierung -auf ihre Kosten vornehmen, die Verträge von 10 -auf 20 Jahre verlängert wer den- und ein Nachlaß von 15 Prozent -auf den bestehenden Siet-vertrag für diesen Zeitraum eingeräumt wird. Ich bat Herrn Donegani mit Rücksicht aus -die Unmöglichkeit

Quadratmeter. 2. Ewiger Verzicht der Stadtgemeinde auf gegenwärtige oder zukünftige Steuern oder Taxen, sowohl für Kraftwerk Marling, wie Fabrik Sinnich, auch kür den Fall der Errich tung einer autonomen Gemeinde Sinnich. 3. Erstellung einer Freileitung zuzüglich -der erforderlichen Transformatorenanlage -für eine Leistung von 10.000 Kilowatt bei 10.000 Volt Spannung zur Verbindung Kraftwerk Töll, Kraftwerk Marling, Fabrik Sinnich.^ -Erbauer der Leitung ist Società Elettrica Alto Adige gegen zehnjährige

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Books
Category:
History , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
[1914]
Entgegnung der Stadtgemeinde Meran auf die Denkschrift der Gemeinde Tirol vom 27. März 1914 über "den Bau der Küchelbergbahn und die Erstellung eines Andreas Hofer-Denkmales auf dem Segenbühel"
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Page 3 of 33
Author: Meran
Place: Meran
Publisher: Stadtgemeinde Meran
Physical description: 31 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran-Küchelberg;s.Seilbahn;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle<br>p.Hofer,Andreas;s.Denkmal;g.Meran;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle
Location mark: II 104.051
Intern ID: 324817
Die Gemeinde Tirol hat anläßlich der auf den 27. März d. I. angeordneten kommissionellen Verhand lung über die beiden konkurrierenden Projekte einer Seilbahn Meran-Segenbühel eine gedruckte Denkschrift kolportiert mit der Vorgabe, aus Anlaß „der streitigen Platzfrage für das geplante Andreas Hofer-Denkmal eine genaue Darstellung der Zuspitzung der ganzen Küchelbergfrage' geben zu müssen. In der Tat aber verfolgte die mit zahlreichen Unwahrheiten und Ver drehungen ausgestattete Druckschrift wohl

nur den Zweck, Stimmung für das Seilbahnprojekt der Gemeinde Tirol (Firma Frutiger in Oberhofen-Schweiz) und gegen jenes der Stadtgemeinde Meran (Firma Dr. I. Riehl- Innsbruck) zu machen: Die Behörden sollten bestimmt werden, die Bau- und Berriebskonzession für diese Bahn nicht der Stadtgemeinde Meran, sondern der Land gemeinde Tirol zu erteilen. Gegen diese Druckschrift haben unsere zur kommissionellen Verhandlung ent sendeten Vertreter sofort Verwahrung eingelegt, indem sie es — vor Beginn

der Protokollierung der kommissio nellen Verhandlung — ablehnten, sich mit den Vertretern der Gemeinde Tirol in mündliche Ausgleichsverhand lungen einzulassen, insolange selbe die Beschuldigungen der „Denkschrift' aufrecht erhalten. Nachdem aber diese Druckschrift dann am gleichen Tage abends (27. März) auch als Beilage der hiesigen Zeitung „Burggräfler' erschien, so obliegt es der angegriffenen Stadtgemeinde Meran, die erhobenen Angriffe öffentlich und im ein zelnen abzuweisen. Unsere Widerlegung

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1996
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1996.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 190 of 213
Author: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 226 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 15., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1996
Intern ID: 192459
ü nd mehrere italienische und ladinische Pfarrsender zusammenge schlossen haben. ^ v angelische Gemeinden gibt es in Bozen und Meran mit je einem Pastor. G ie Bozner Gemeinde gehört seit 1948 der evangelisch-lutherischen Kirche Haliens (ELKI) an. Pastor Henning Schüttlöffel hat neben seiner Kirche in Col-di-Lana-Straße noch 15 Außensektionen zu betreuen in einem Gebiet, das vom Brenner bis Malcesine am Gardasee reicht. Die Gemeinde ^ählt ca 600 ständige Mitglieder. Der westliche Teil des Landes

, mit ‘-antrum in Meran, wird seit Mai 1994 von Pastor Hans Reimer betreut. Gie Meraner evangelische Gemeinde ist nicht der ELKI abgeschlossen. Sie ? ählt zur Zeit ca. 200 eingeschriebene Mitglieder. Zu Saisonszeiten kom men aber auch zahlreiche Kurgäste. ! n Meran gibt es auch eine russisch-orthodoxe Kirche im Ansitz Zarenbrunn j n Obermais, jedoch ohne eigenen Seelsorger. Hingegen besteht eine ^sine israelitische Kultusgemeinde mit ca. 60 Mitgliedern. In Bozen gibt es eme italienische Adventistengemeinde

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Category:
History , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
[1914]
Entgegnung der Stadtgemeinde Meran auf die Denkschrift der Gemeinde Tirol vom 27. März 1914 über "den Bau der Küchelbergbahn und die Erstellung eines Andreas Hofer-Denkmales auf dem Segenbühel"
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Page 13 of 33
Author: Meran
Place: Meran
Publisher: Stadtgemeinde Meran
Physical description: 31 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran-Küchelberg;s.Seilbahn;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle<br>p.Hofer,Andreas;s.Denkmal;g.Meran;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle
Location mark: II 104.051
Intern ID: 324817
n Durchführung der Grundeinlösung und Verbücherung (Eisenbahnbuch) die Summe von 86.000 K erhält. Auf diesen Vertragsentwurf also hatte man sich in der Konferenz vom 3. April 1912 beiderseits geeinigt; es geschah aber das Anglaubliche, daß die Gemeinde vertretung Tirol in ihrer Sitzung vom 12. Irmi 1912 uns völlig neue Bestimmungen vorznlegen beschloß. Es solle nämlich Dr. Riehl als dritter Teilhaber von vorneherein ausgeschaltet und die Gesellschaft nur von den beiden Gemeinden Meran und Tirol

gebildet werden. Den Segenbühel im Flächenausmaße von zirka 4490 Quadratklafter habe die Stadtgemeinde Meran alleinig um den Betrag von 100.000 K zu übernehmen, daraus aber wieder den für den Bahnbau, die Bahn station und eine Restauration nötigen Grund der Ge sellschaft kostenlos abzutreten. Die Stadl gemeinde Meran solle über den Segenbühel nicht ein seitig verfügen können, sondern ist bezüglich der obge dachten Vorkehrungen (Veränderungen) wie z. B. Bauten, Pflanzungen und Weganlagen

an die Zu stimmung der Gemeinde Tirol gebunden. Die Adhä sionsbahn Segenbühel—Dorf Tirol müsse gleichzeitig mit der Seilbahn oder unmittelbar danach hergestellt werden. Artikel XI des Vertrages habe zu entfallen, da das betreffende Gemeindegebiet, nämlich die süd seitige Küchelberglehne — aber ausschließlich des Segenbühels — dem Stadtgebiete einverleibt werden soll. Dieses Gebiet umfaßt zirka 51.000 Quadratklafter, die nordöstliche Grenze beginnt oberhalb der Winkler muhr, geht herab zum Fuße des Segenbühels

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Category:
History , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
[1914]
Entgegnung der Stadtgemeinde Meran auf die Denkschrift der Gemeinde Tirol vom 27. März 1914 über "den Bau der Küchelbergbahn und die Erstellung eines Andreas Hofer-Denkmales auf dem Segenbühel"
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Page 28 of 33
Author: Meran
Place: Meran
Publisher: Stadtgemeinde Meran
Physical description: 31 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran-Küchelberg;s.Seilbahn;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle<br>p.Hofer,Andreas;s.Denkmal;g.Meran;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle
Location mark: II 104.051
Intern ID: 324817
gewiß nicht übersteigt. „ Als Nachbargememde des aufblühenden Kurorts Meran erwachsen unserer Gemeinde immer größere Lasten für Schule und Polizeiumlagen sowie andere Gemeindenotwendigkeilen/' Entgegnung: Die Rahe des Kurortes Meran hat bisher nicht den geringsten Einfluß auf die Lasten der Gemeinde Tirol genommen, die heute, wie vor alters, einen einzigen Gemeindediener (Faktotum) unterhält. In Dorf Tirol und in den Bergfraktionen haben sich noch keine auswärtigen Personen (Handwerker, Taglöhner

usw.) angesiedelt, so daß die Zahl der Schulkinder aus diesem Grunde Zugenommen hätte; wo aber ein solcher Zuzug bemerkbar ist, nämlich in den Fraktionen Zeno berg und Küchelberg, die unmittelbar an das Stadt gebiet angrenzen, besuchen die Kinder ausnahmslos die ihnen näher gelegenen Schulen der Stadt Meran, da sie zur Schule in Dorf Tirol über eine halbe Wegstunde zu wandern hätten. Ebensowenig wie für Polizei und Schule, hat die Gemeinde Tirol für Straßen- und Weg bauten aus dem Titel „Rücksicht

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Category:
History , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
[1914]
Entgegnung der Stadtgemeinde Meran auf die Denkschrift der Gemeinde Tirol vom 27. März 1914 über "den Bau der Küchelbergbahn und die Erstellung eines Andreas Hofer-Denkmales auf dem Segenbühel"
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Page 9 of 33
Author: Meran
Place: Meran
Publisher: Stadtgemeinde Meran
Physical description: 31 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran-Küchelberg;s.Seilbahn;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle<br>p.Hofer,Andreas;s.Denkmal;g.Meran;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle
Location mark: II 104.051
Intern ID: 324817
gleich dem Projekt Schröder auch das Projekt Lindheim nicht zur Ausführung, Vornehmlichwegen des Ablebens des Firmachefs Wilhelm von Lindheim, dessen Nach folger dem Unternehmen kein Interesse mehr entgegen brachten. Man vergleiche die vorstehende aktenmäßige Darstellung mit der Behauptung der Denkschrift, die Gemeinde Tirol hätte zur Ausführung dieses Projektes ihre Zustimmung gegeben, es habe sich aber später herausgestellt, daß die Meraner bei diesem Projekte sich Vorteile sichern wollten

Konkurrenz, in welche die Gemeinde Tirol sogar nur nominell einzutreten hätte, indem ihren Teil der Straßenbauverein übernähme. Auch dieser Antrag blieb unbeachtet, obwohl die genannte Straßen- verzweigung dem Dorfe Tirol die großen Vorteile einer Rundfahrt — einer der schönsten im Lande — verschafft hätte. (Meran via Zenoberg nach Dorf Tirol, dann herab über Matail nach Grätsch und Meran.) Im Jahre 1905 ließ der Straßenbauverein auf seine kosten durch den Unternehmer Demartin eine neue Linie nach Dorf

K, ein angemessener Preis für 2.8 Kilometer Weglänge. Auch hier blieb es beim Projekte, da die Gemeinde Tirol sich nicht veranlaßt sah einen Schritt

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Category:
History , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
[1914]
Entgegnung der Stadtgemeinde Meran auf die Denkschrift der Gemeinde Tirol vom 27. März 1914 über "den Bau der Küchelbergbahn und die Erstellung eines Andreas Hofer-Denkmales auf dem Segenbühel"
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Page 30 of 33
Author: Meran
Place: Meran
Publisher: Stadtgemeinde Meran
Physical description: 31 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran-Küchelberg;s.Seilbahn;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle<br>p.Hofer,Andreas;s.Denkmal;g.Meran;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle
Location mark: II 104.051
Intern ID: 324817
nämlich „siegen und zugleich sterben'. Doch Meran wünscht seinem Nachbar keine dunklen Lose, sondern daß die Gemeinde das Versäumte allmählich nachhole, ja sogar zur schönsten Blüte des Kurortes Heranreise. . . . Die Gemeinde Tirol hak mit der Firma bereits bindende Abmachungen getroffen, ihr orkaufsrechk auf den Segenbühel eingeräumt und ist dessen Ankauf in Aussicht genommen.- Diese Mitteilung steht im Widerspruche mit Spalte 4 unten, wo es heißt, daß das Vorkaufsrecht nicht der Firma

zu kämpfen hätte'. Entgegnung: Wir wissen nichts von solchen Plänen und wenn eine solche Anklage erhoben werden sollte, so werden wir sie ebenso gründlich entkräften können, wie die vorliegende „Denkschrift' der Gemeinde Tirol. Die drei letzten Absätze der Denkschrift betreffen das Andreas Hofer-Denkmal und können an dieser Stelle unerwidert bleiben, da sie zunächst nicht die Stadtver- tretung, sondern das Denkmalkomitee berühren, doch dürste es im ganzen Burggrafen amte mit Lana und Paffeier gerne

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Category:
History , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
[1914]
Entgegnung der Stadtgemeinde Meran auf die Denkschrift der Gemeinde Tirol vom 27. März 1914 über "den Bau der Küchelbergbahn und die Erstellung eines Andreas Hofer-Denkmales auf dem Segenbühel"
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Page 6 of 33
Author: Meran
Place: Meran
Publisher: Stadtgemeinde Meran
Physical description: 31 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran-Küchelberg;s.Seilbahn;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle<br>p.Hofer,Andreas;s.Denkmal;g.Meran;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle
Location mark: II 104.051
Intern ID: 324817
strecke, welche zirka 4300 Gulden betrugen, wurden fast ausschließlich von den Bürgern Merans (von der Spar kasse, vom Straßenbauverein, von einzelnen Privaten und der Stadtgemeinde) getragen. Die Gemeinde Tirol leistete keinen Beitrag, nur einzelne Tiroler Wirte be teiligten sich mit kleineren Beiträgen von Zusammen 222 Gulden. Auch zur Erhaltung dieses für die Tiroler sehr wichtigen Steiges fließt kein Heller aus der Ge meinde Tirol, sondern es wird dieselbe von der Kur- vorstehung Meran

(mit einem jährlichen Beitrage der Stadt Meran) besorgt. Sie beläuft sich auf jährlich mindestens 400 K, was bis heute rund 8000 L aus macht. Im Jahre 1896 sollte der Tiroler Fahrweg zwischen Königbauer und Peteffi etwas verbessert werden — durch gemeinsame Beihilfe des Meraner Strahenbau- vereines und der Gemeinde Tirol. Der Straßenbau verein verwendete auf diese Arbeiten den Betrag von 336.20 Gulden, dann weitere 57.13 Gulden für Grund einlösungen und erklärte sich bereit, die Arbeiten nach obenhin fortzusetzen

; die Gemeinde Tirol sollte wenigstens die Fuhrwerke zur Berlieferung des Bau materiales beistellen. Die Fuhrwerke wurden zugesagt, blieben aber aus» weshalb die Arbeiten eingestellt wurden. In den Jahren 1897/98 trat die Wiener Firma Lindheim & Co. als Interessent für einen ähnlichen Bahnbau, wie ihn 6 Jahre früher Riggenbach angeregt hatte, auf den Plan. Sie wendete sich im Dezember 1896 an den Stadtmagistrat Meran mit der Bitte, ihr bei Aufstellung und Durchführung des Seilbahnprojektes die nötige

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