Protokoll betreffend die Uebergabe der Etschregulirungs-Section I/a Eisackmündung-Gmund : vollzogen zu Bozen am 13. und 14. November 1893
Nückenberme, und bei der ehemaligen Stockgießenmündung ans eine ganz kurze Strecke die Dannnkrone befahren. Von obiger Rampe abwärts fuhrt ein Fahrweg auf der Berme bis znm Beginn der sog. Schenkwiese, P.-Rr. <>44 in der Gemeinde Pfatten, des Dr. Eugen von Ferrari, — längs welcher die Berme fahrrechtsfrei ist, — dann vom Endpunkt dieses Grundes weiter auf der Berme bis zur Rampe zwischen P.-Rr. 315 und 313 der Gemeinde Leifers. Unterhalb der Gcmcindegrenze Leifers-Branzoll bei der s. g. Dogana
befindet sich die Bran- zollcr Floßlände. Zu der hier breiteren Dammkrone führen beiderseits fahrbare Rampen, die auch den Verkehr zur Pfattner Etschbrücke vermitteln. Bon hier flußabwärts wird wieder die Nückenberme befahreil bis zur Grenze der P.-Rr. 289 und 294 in der Gemeinde Branzoll, wo der Weg von der Berme abzweigt. Von der dieser Gemeinde gehörigen P.-Rr. 336, Weg, führt eine Dopperampe über den Damm zu dem dort für die Gemeinde am Borland rescrvirtcn Floß- läudplatz. Ebenso wurden
in der Strecke längs der Anerer Authcilc und des Anerer Gemeindebesitzes einige Rampenübergänge hergestellt. Im Ucbrigen ist der Damm von obiger Grünze zwischen P.-Rr. 310 und 31.3 in der Gemeinde Branzoll bis zum Beginne des Gutsbesitzes Piglon, P.-Rr. 988 der Gemeinde Auer von Fahrrcchten frei. Bon dort ab bis zum Ende des Gutes Piglon, P.-Rr. 383 der Gemeinde Auer, wurde dem Besitzer dieses Gutes bei der Grundeinlösung — laut Beilage 2 zum Hanpt-Gruudcinlösungs-Protocolle, — auch die Servitut
I/a führen über den Etschfluß die Pfattner Etschbrücke, die Ueberfnhr für das Gut Piglon, die ärarische Ueberfnhr bei Gmniid und eben dort die Bahnbrücke der k. k. priv. Südbahn-Gesellschaft. Die Pfattner Etschbrücke wurde mit Erlaß des Tiroler Landesausschnsses vom 13. Juni 1884 Z. 8965 als Coucurreuzbrücke II. Klasse erklärt. Die Einhaltung der Brücke ist gemäß Protocolles vom 8. März 1889, Z. 224 Sache der Brücken-Concurreuz, zu welcher die Gemeinde Pfatten und die Pfattner Gutsbesitzer gehören