1,384 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
(1925)
Deutschsüdtirol : drei Vorträge von Hans Voltelini ; Alfred Verdross ; Wilhelm Winkler ; 1.- (Schriften des Institutes für Statistik der Minderheitsvölker an der Universität Wien ; 4)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/167505/167505_9_object_4430205.png
Page 9 of 91
Author: Voltelini, Hans ¬von¬ ; Verdross, Alfred ; Winkler, Wilhelm (Statistiker) / von Hans Voltelini ; Alfred Verdross ; Wilhelm Winkler
Place: Leipzig [u.a.]
Publisher: Deuticke
Physical description: 87 S. : graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;z.Geschichte g.Südtirol;f.Statistik
Location mark: II 63.965/1
Intern ID: 167505
den Kessel von Bozen in Besitz. Südlich von Bozen erst stießen sie mit den Langobarden zusammen, die in Überitalien einwanderten. Sö ist Deulschsüdtirol vor fast tau send vier hundert Jahren politisch mit .einem deutschen Staats we sen ver - blinden- \v o r den und ist s e i t d e m, kurze Unterbrechungen ungerechnet, b i s zum Frieden von S t. Germain mit deutschen Ländern staatlich verbunden ge blieben. Mit Bayern wurde Deutsohsiidtirol ein Bestand des fränkischen und später des deutschen Reiches. Otto

I. hat im Jahre 952 auch die Mark Verona zum deutschen Reich geschlagen. Verona ist in der Folge wieder zu Itaifen gekommen, aber das mit der Mark verbundene Bistum T r i e n t galt bis zu seiner Säkularisation im Jahre 1803 als Bestandteil des deutschen Reiches und der Bischof als deutscher Reichs fürst. Das im letzten Drittel des 13. Jahrhunderts verfaßte deutsche Rechtsbuch, der Schwtabenspiegieil, gibt dem Herzog von Sachsen als ReichserzmarschaM das Reichsvikariat, das iist die stellver tretende Ausübung

und «damit seine Sonderstellung im Reiche verlor* wurde auch Räfcien zur Diözese Mailand gezogen. Italien r eichte damit bis zur Donau ; d e r A1 p e n- kamm ist -nìemalis d i e Grenze It aliens g e w e se il. Nach dem Sturz des weströmischen Reiches kam Rätien unter die Herrschaft Odo.ake.rs, dann der üstgoten und endlich der Fran ken. Wahrscheinlich im Einverständnis mit den Franken besetzten in der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts die (Bayern das Alpen- land. Sie drangen bald über die Grenze Italiens vor und nahmen

der 'königlichen Rechte bis eine Meile unter Trient, das er damit zu Deutschland rechnet» und in Grenzverträgeti mit den Herren von Verona und anderen Aktenstücken des 14. Jahr- hunderts wird von .italienischer Seite die Südgrenze des Bistums ais die Grenze des deutschten Reiches bezeichnet. Vereinzelt aller-

5
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1926
¬Die¬ Fernbahn (Fernpaßbahn) in wirtschaftlicher und bautechnischer Beleuchtung : zum Entwurf einer normalspurigen Eisenbahnverbindung von Imst an die Arlbergbahn über Fernstein zum Anschluß an die Außerfernerlinie der Mittenwaldbahn bzw. das bayrische und württembergische Eisenbahnnetz
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/214069/214069_3_object_4960389.png
Page 3 of 31
Author: Thurner, Helmut / Helmut Thurner
Place: Wien
Publisher: Selbstverl.
Physical description: 26 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Umschlagt.
Subject heading: g.Fernpass;s.Eisenbahn
Location mark: III 59.360
Intern ID: 214069
I. Allgemeiner Seil ★ ★ ★ Geschichtliches über die Alpenpässe. Es ist nicht neu, daß die Aufmerksamkeit der nord- und südwärts der zentralen Alpenkette wohnenden Völker auf die Pässe gerichtet ist. Von den Felsenwänden und den Kuppen der Berges riesen schaut in die deutschen Gefilde und die blutgetränkte lombardische Ebene eine mehr als zweitausend- jahrige Vergangenheit hernieder, in welcher die Alpenpässe eine Rolle spielten, deren Wichtigkeit schon von den Historiographen des Altertums

(Wien) und darüber hinaus bis an die Mündungen der Donau bildete der mächtige Strom ein natürliches Bollwerk. Bon dieser ununterbrochenen Kette künstlicher und natürlicher, die eroberten Lande gegen die Einfälle der germa nischen Stämme schützenden Befestigungen wurden Straßen nach dem Innern der Provinzen angelegt. Um die Verbindungen mit dem Mittelpunkt des Reiches so zweckmäßig wie möglich zu gestalten, schuf die römische Ingenieurkunst wegsame Pfade über den Septimer, den Iulier, den Splügen

und wirtschaftichen Takte entworfene, das ganze Weltreich umfassende Straßennetz war zur Zeit des Kaisers Antonin 10.000 geographische Meilen lang und verknüpfte die Hauptstadt mit den äußersten Enden des Reiches. Die Entstehung und Ausbildung dieses Netzes, die Trasse und die Technik der Straßen sind in erster Linie auf militärisch-politische Erwägungen zurück zuführen. Alsdann dienten sie aber auch dem öffentlichen Verkehre, wodurch namentlich die am Aus gange der Alpenpäffe angelegten Stationen eine doppelte

Bedeutung erhielten; so Lustra Tigurina (Zürich), Curia (Chur), Brigantia (Bregenz), Campodunum (Kempten), Fanees Juliae (Füssen), Par- • thanum (Partenkirchen), Pons Aeni (Pfunzen bei Rosenheim), Iuvavum (Salzburg) und andere Orte diesseits und jenseits der Alpen. Als die römischen Legionen dem ungestümen Andrange der Germanen an den Grenzmarken des Reiches nicht mehr Widerstand zu leisten vermochten, ergoß sich die Flut der Völkerwanderung Uber die Alpenpässe in die italienische Ebene. Den Gothen

bewegten sich die Krönungs- und Kriegszüge der deutschen Könige über diese Alpenpässe, wobei wiederum der Fernpaßübergang der beliebteste war. Venedig war der Sammelpunkt der Kreuz fahrer, welche unter Bonifaz von Montferrat Uber den Mont-Cenis und unter Balduin von Flandern über den Fernpaß gekommen warem Auf denselben Wegen zogen die deutschen Ritter, die Landsknechte Georgs von Frundsberg zum Kampfe um Reiche und Kronen. Oft genug brach sich wildes Schlacht geschrei an den Grenzwällen

6
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1936
¬Die¬ geheime Briefüberwachung in Tirol : 1806 - 1814
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/234752/234752_21_object_4958353.png
Page 21 of 69
Author: Rennert, Georg / Georg Rennert
Place: München
Physical description: S. 395 - 397
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Postgeschichte in Bayern ;12,2
Subject heading: g.Tirol;s.Post;s.Überwachung;z.Geschichte 1806-1814
Location mark: III 1.246
Intern ID: 234752
so unabhängig, so einheitlich nach innen und so stark nach außen wie möglich zu machen, ja, es zu einer europäischen Großmacht aus zugestalten. Dabei scheute er auch vor einer engeren Verbindung mit Frankreich nicht zurück. Der Gedanke der Schaffung eines einigen deutschen Reiches, der damals im deutschen Volke und zwar in allen Gauen austauchte, war dem Minister Montgelas nicht deshalb fremd, weil er französischer Herkunft war und zeitlebens lieber französisch als deutsch schrieb und sprach

Johann Adam Christoph Freiherr von Aretin, der Begründer der bayerischen Postgeschichte. Von Oberregierungsrat Adolf Korzendorfer, München. I. Johann Adam Christoph Freiherr von Aretin ist einer der Staatsmänner, mit denen Maximilian Joseph Graf von Montgelas, der erste Minister des Kurfürsten und späteren Königs Max Josef, vor 130' Jahren den bayerischen Staat aus den Trüm mern des vergangenen Römischen Reiches Deutscher Nation schuf. Das weitere Ziel, das sich Montgelas steckte, war, Bayern

, sondern weil sich dieser Gedanke mit seinem Begriff der „Souveränität' Bayerns nicht vereinbaren ließ. Zudem war den meisten deutschen Fürsten und ihren Beratern der „deutsche Gedanke' nur „eine politische Träumerei, nicht entsprossen den Herzen und Gefühlen des deutschen Volkes, sondern geboren aus den Gehirnen phantastischer Professoren und unheilbarer Idealisten'. Diese Staatsauffassung machte sich auch Aretin in den siebzehn Jahren, in denen er mit Montgelas arbeitete, nach und nach zu eigen. Als er auf Veranlassung

bezeichnet«.'. Diese Lehrer scheinen einen wesentlichen Einfluß auf den Rechtsstudenten ausgeübt und ihn für eine in jener Zeit seltene Pflege der deutschen Sprache und für die tief schürfenden Geschichtsstudien gewonnen zu haben. Im Anfang des Jahres 1788 legte er in Mün chen die juristische Staatsprüfung mit Erfolg ab. Die schriftliche Prüfung verlangte die Abfassung eines Urteils auf Grund vorgelegter Gerichtsakten, in der mündlichen Prüfung mußte der Staatsdienstanwär ter Nachweisen

, daß er in dem kurbayerischen Land recht und Kriminalrecht, in der kurbaherischen Ge richtsordnung, also in den in den Jahren 1751—56 eingeführtcn und von dem Kanzler Wiguläus von Kreittmayr entworfenen Gesetzen Bescheid wußte. ■■ Auch aus dem allgemeinen deutschen und bayerischen , Staatsrecht wurden Fragen gestellt. Hierauf konnte man sich durch das Studium eines ebenfalls von Kreittmayr verfaßten Grundrisses vorbereiten. Aretin hatte auf Bitten seines Vaters vour ' Kurfürsten Karl Theodor am 30. Juli 1782, also im Alter

7
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1899
Magnifica Comunità! = Löbliche Gemeinden und Bewohner des Fleimsthales! (¬Die¬ Fleimstalbahn ; 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/211907/211907_1_object_5400415.png
Page 1 of 4
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl. der Fleimstal-Bahn
Physical description: [2] Bl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: III 101.253/3
Intern ID: 211907
und durch dasselbe eine G e r m a n i s i r u n g des Fleims- t h a l e s versucht werden soll. Die Bewohner der deutschen Stadt Bozen achten ihre eigene nationale Ueberzeugung zu hoch, um sich zu einem gewaltsamen Eingriff in die nationalen Güter ihrer italienischen Nachbarn Hinreißen zu lassen

. D i e S t a d t B o z e n h a t e S w e d e r b i s h e r u n t e r n o ,n m c n d a s F l e i m s - t h a l zu g c r m a n i s i r e n noch wird sie es in Zukunft je versuchen. Die nationale Politik des deutschen Südtirols ist stets defensiver Natur gewesen und selbst in der Fassaner Frage hat die Stadt Bozen nur dem freiwilligen Wunsche der B e v v l k e r u n g F a s s a S Rechnung getragen, ohne jemals von deutscher Seite eine nationale Agitation nach Fassa hineinzutragcn. S o b a l d s i ch d i e S t a d t B v z e n überzeugt haben w i r d, d a ß d i e Ma jor i t ä t d e r Bevölkerung

der deutschen Sprache nicht vollkommen mächtig ist. Die Anbote der eonccssivnSiverbenden Firma des Bozner Cvmite's.an den Hcirn Präsidenten der Generalgemcinde nnd mi die Herren Vorsteher der einzelnen Flcimscr Gemeinden bestand lediglich darin, daß sich die Firma erbot bei dem B a h n b a u e de» e i n h c i in i s ch e n U n t e r- nehmern u n d A r b e i t e r n d c s F l e i m S t h a l e S unter gleichen Bedingungen den Vorzug vor fremden Unternehmern und Arbeitern

10
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VGA/VGA_294_object_3971655.png
Page 294 of 524
Author: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Place: Berlin
Publisher: Reimer
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Subject heading: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Location mark: 1210
Intern ID: 184538
Das Straßenwesen des Mittelalters und die Römerzüge. 69 mittelalterlichen Herrscher tatsächlich zuwuchs, offenbart sich der wirkliche Charakter jenes römisch-deutschen Reiches und damit zugleich das Mißverhältnis zwischen Schein und Wirklichkeit, das als Leitmotiv des mittelalterlichen Kultur lebens überall heraustritt. Die Geschichte zeigt es allenthalben, wie das Oberhaupt eines festgefügten und in sich sicheren, wenn auch noch so großen Reiches es durchaus nicht nötig hat, fortgesetzt

, ohne daß doch die römischen Kaiser in den langen Zeiten ihrer Machtfülle öfters persönlich im Norden der Alpen zu erscheinen nötig hatten, wie in ihrer häufigeren Anwesenheit auf der Schattenseite des Reiches je länger je mehr nur ein Zeichen für die Lockerung der alten Verhältnisse zu Tage tritt. Die fränkischen und deutschen Könige haben dagegen seit Karl dem Gr. Jahrhunderte hindurch kein anderes Mittel gefunden, um ihrer Stellung als Herrscher des Abendlandes zu genügen, als unausgesetzt mit den Orten

deutschen Kaiserzeit ist daher äußerlich zwar eine ebenso glänzende und dramatische Reihe großer Ereignisse, innerlich dagegen nur ein wechselvolles und keineswegs erhebendes Bild menschlicher Lebenslagen. Die selben Erscheinungen, Römerzüge und Kreuzzüge, die Kämpfe mit der Kurie, mit den Vasallen und diejenigen gegen die Slaven folgen in bunter Folge auf einander, während die Hauptsache, die durch jenen glänzenden Schein verhüllt wird, die Lebensfähigkeit des abendländischen Kaisertums

selbst, einer unglaub lichen Unstetigkeit, einem jähen Wechsel zwischen den höchsten Ansprüchen der Weltherrschaft und der mühsamen Behauptung in der Stellung eines deutschen Wahlkönigs unterworfen ist. Vieles ist eigenartig an dieser Entwickelung und uns heute fast wunderbarer als manche noch viel weiter in der Vergangenheit zurückliegende Ereignisse; das Merkwürdigste bleibt aber doch die lange Dauer jenes Zustandes, der sich in derselben Weise vom Beginn des neunten bis in das dreizehnte Jahrhundert hinein immer

11
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VGBR/VGBR_10_object_3972133.png
Page 10 of 38
Author: Stolz, Otto / Otto Stolz
Place: Berlin
Physical description: S. 270 - 302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Subject heading: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Location mark: III 106.144 ; III 7.881
Intern ID: 110172
gewesen seien. Kaum eine halbe Fürstentümer Brixen und Trient waren der Grafschaft Tirol Stunde unter jenem Brennerhofe stand seit dem 13. Jahr- staatsrechtlich als Schutzgebiete angegliedert. Hingegen war hundert eine Zollstätte der Grafen von Tirol und diese hieß das Erzstift Salzburg mit seinem weit größeren Gebiet im ,;im Lueg',was,sovielwieLoch, Hoble oder Klamm bedeutet ; Rahmen des Deutschen Reiches bis 1803 ein ganz selbstän-

von den Deutschen orsi, im 12. Jahrhundert neu begründet , liier war auch die Niederlagsstätle fiir die Kodfuhrcn. und im 13. Jahrhundert zu Städten erklärt worden, wie I Dennoch bat der Paß seinen Namen nicht nach diesem, für München, Innsbruck, Brixen, Bozen, Meran, Neumarkt, also f den Verkehr wichtigen Punkte erhalten, sondern eben nach noch vor dem großen Aufschwung des deutsch-venezianischen ; jenem Brennerhof. Handelsverkehrs. Die andern, meist kleineren Märkte und i Noch später tritt

sind diese. Märkte Fernpaß, erstmals seit 1250 als „Möns Verren' erwähnt, und Städte ganz nahe.an den Stationen dor Römerzeit oder n er Name kann romanischer, aber auch deutscher Herkunft an deutschen Dorfsiedltmgen gelegen und haben die Namen sein, in diesem Falle bedeutet er wohl einen — vom deutschen derselben übernommen; das orstere trifft zubeiPartenkirchen Vorlande -r- entfernt liegenden Übergang. Dazu würde auch (Partanum) und Matrei (Matreium), das letztere bei den der Name Ernberg, später irrig

des 13. Jahrhunderts ist als Einschnitt in der all- zur Römerzeit und weiter bis ins 10. Jahrhundert „Alpes gemeinen politischen Geschichte jedenfalls viel tiefer als die Raeticae' oder „Noricae', dann zur Zeit der deutschen Zeit um das Jahr 1500, die man für gewöhnlich als die Wende Kaiserzüge, das ist vom 10. bis 13. Jahrhundert, meist „vallis vom Mittelalter zur Neuzeit annimmt. Damals mit dem Aus- Tridentina'. Um 1200 wird in den Urkunden die ganze Tal- sterben der Hohenstaufen um 1250 haben die deutsehen

•furche des Passes zwischen Sterzing und Matrei „Wipotwald' Könige.und Kaiser ihr bisheriges Streben, Italien wirklich zu génannt, weil die Deutschen aus dem römischen Ortsnamen beherrschen, aufgegeben, und die universale Stellung des Vipitenum Wibitin und für das dortige Tal Wibital, später römisch-deutschen Kaisertums verflüchtigt sich zu einem .Wipptal, gemacht haben. Im 13. Jahrhundert wurden in bloßen Scheine. Dafür entfallen sich in Deutschland ebenso jenem Walde auf dor Paßfurche Höfe gerodet

13
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VGA/VGA_193_object_3971454.png
Page 193 of 524
Author: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Place: Berlin
Publisher: Reimer
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Subject heading: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Location mark: 1210
Intern ID: 184538
nach einem Zentrum südlich wie nach einem solchen nördlich der Alpen gravitiert, und daß sich daher diese ganze Linie bei einiger Anstrengung seitens des Südlandes ebenso leicht an dieses wie an Frankreich anketten läßt. Erst während der letzten Stunden des weströmischen Reiches wurde die Provence d. h. dasjenige Land, das den gallischen Teil dieser Linie in sich schließt, jenem Reiche entrissen, um dann schon nach wenigen Jahrzehnten unter Theodorich dem Großen, der in Italien eine kräftige Herrschaft

begründete, wieder mit dem Südlande vereinigt zu werden, und auch nach dem Untergange des ostgotischen Reiches ist die Provence stets nur ein unsicherer und unvollständiger Besitz des in Gallien entstandenen fränkischen Reiches geblieben. Als letztes haben wir nun noch auf die Schicksale Rätiens während der letzten Zeiten des römischen Reiches einzugehen. Wir haben gesehen, daß vom Beginn des fünften Jahrhunderts ab dieses Land nur bis zum Nordrand der Berge in der römischen Machtsphäre verblieben

gewesen sein kann. Als solches hat es nun aber auch während des fünften Jahrhunderts noch durchaus zum Süd land gehört, wie auch nach dem Untergange des weströmischen Reiches der Besitz des heutigen Bündens und Tirols, ohne vorher einer bleibenden Invasion germanischer Stämme ausgesetzt gewesen zu sein, ohne weiteres von der Herr schaft Odoakers und Theodorichs übernommen worden ist. Gerade in dieser Erscheinung aber tritt die zähe Kraft besonders zutage, die der von den Römern geschaffenen südlichen Kultur auch während des tiefsten politischen Verfalles überall

14
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VGA/VGA_192_object_3971452.png
Page 192 of 524
Author: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Place: Berlin
Publisher: Reimer
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Subject heading: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Location mark: 1210
Intern ID: 184538
Die Alpen während des Unterganges des weströmischen Reiches. 183 geschützteren Lage sondern ebenso auch noch in dem Vorgang zu suchen, daß der Boden des transalpinen Galliens es gewesen ist, auf dem zuerst während des Mittelalters außer Italien neu geartete, kräftige Reiche emporgewachsen sind, die einigermaßen den Namen von Kulturgebilden in Anspruch nehmen konnten. Diese Tatsache hat nicht nur die Grundlage für die bevorzugte Stellung ge schaffen, die den Franzosen dann über ein Jahrtausend

hindurch unten den Völ kern Europas zugefallen ist, sondern auch das Verkehrsbedürfnis zwischen Gallien und Italien selbst stets lebendig erhalten. Auch während der schwersten Zeiten des römischen Reiches findet sich die Erscheinung, daß auf jenem Flügel der Alpen der Völkerverkehr ohne gewalt same Ereignisse sich Bahn gebrochen hat; denn über eine der dortigen intakten römischen Heerstraßen, den Kleinen Sankt Bernhard oder Mont Genevre, zogen nach dem Tode Alarichs im Jahre 412 nach Ch. die Westgoten

unter Athaulf, nachdem die römische Politik jene geschickt aus Italien nach Gallien abzuschieben vermocht hatte. Zu den Andeutungen, die das Fortbestehen des friedlichen Verkehrs während der letzten Zeiten des weströmischen Reiches an jenen Linien markieren, gehört besonders die wachsende Bedeutung Grenobles, des alten Cularo, das bereits im dritten Jahrhundert ein Bischofssitz war und im Jahre 379 nach Ch. von dem Kaiser Gratian, dessen Tätigkeit wir bereits in den Ostalpen kennen gelernt

ist, sehen wir schon im Jahre 374 nach Ch. als Bischofssitz. Das Gebiet der Westalpen ist auf der gallischen Seite dann bis einschließlich der Dürance, d. h. südlich bis über die Paßlinie des Mont Genevre hinaus, gleichfalls den Bur gundern anheimgefallen, eine Entwickelung, die im Jahre 450 nach Ch. abgeschlossen gewesen sein muß, während der südlichste Rand der Alpen und mit ihm der ganze Komplex der ligurischen Küstenstraße noch bis zum Ende des weströmischen Reiches bei Italien verblieb und erst

im Jahre 470 nach Ch. vorübergehend von diesem abgetrennt wurde, um unter die Herrschaft der im westlichen Gallien sitzenden Westgoten zu gelangen. Diese ligurische Küstenstraße war schon durch ihre Lage räumlich am weite sten von dem Ausgangspunkt der germanischen Völkerwanderung, entfernt und außerdem noch durch das unwegsame Gebiet der Seealpen und den langen Zug des ligurischen Appenin gegen den Norden geschützt. Daher blieb dieses Ge biet während der letzten Zeiten des römischen Reiches

15
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1907
¬Die¬ k.k. Tabakfabrik zu Schwaz in Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/168529/168529_4_object_5753410.png
Page 4 of 31
Author: Wieser, Franz ¬von¬ / von Franz Wieser
Place: Wien
Publisher: Buchdr. Tyrolia
Physical description: S. [33] - 60 : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Fachliche Mitteilungen der österreichischen Tabakregie ; Jg. 7, H. 2. - Kopie
Subject heading: g.Schwaz <Tirol> ; s.Tabakindustrie ; z.Geschichte
Location mark: III A-3.113
Intern ID: 168529
Sclnvaz neuerlich einer stärkeren finan ziellen Belastung ausgesetzt; so wurde das trostlose Schicksal dieses Ortes zu Anfang des vorigen Jahrhunderts für die Negierung endlich ui einer bestimmenden Ursache, liier mit Not staudsaktionen helfend aufzutreten. Die Zerstörung von Sclnvaz durch die Gräuel des Brandes und dor Plünderung int Kriegsjahre 1809 (15. und IG. Mai 18091 vollendete das unermeßliche Unglück, welchem der einstige Vorort deutschen Bergbaues anheim fallen sollte. Der von Sclnvaz

schon 1662 be gonnen; dieses System war jedoch seit 1676 mit zollpolitischen Maßnahmen (Einfuhr- und Konsumzölle auf Tabaki vertauscht worden. Während der Tabakanbau in Nordtirol durch strenge Verbote unterdrückt wurde, genoß Süd tirol für die Kreise in Bovereto und Trient seit 1763 und 1783 die Anbaubegfmstigung ln den > Hofresolutionen« von 1783 wurde dem Tiroler l/.indes-Gubernium eröffnet, »daß Beine Majestät in Tirol nach dom Beispiele aller übrigen deutschen KTonländer auch den Tabak- Appalto

16
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1902
Zur Geschichte des Kuntersweges
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GKW/GKW_7_object_3966264.png
Page 7 of 11
Author: Straganz, Max / von Max Straganz
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh.
Physical description: [7] Bl.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Jg. 42
Subject heading: g.Kuntersweg ; z.Geschichte
Location mark: IV 144.656
Intern ID: 110180
Bildungswesen werde besondere Aufmerksamkeit zugewendet. Der Minister sagte schließlich die thunlichste Prüfung und Berücksichtigung der vorgebrachten localen Wünsche zu. — Der Ausschuss nahm weiter den Titel „Hof- und Staatsdruckerei" an. — Der Ausschuss nahm ferner mit 16 gegen 14 Stimmen den Resolutions-Antrag Kurz an, betreffend Errichtung einer Staatsgewerbeschule in Bud- weis, wogegen sich die deutschen Mitglieder des Aus schusses aus politischen Gründen aussprachen. . , ( Trautenau, 15. Jänner. Lei

in Ausgestaltung serisch ansgestattete. reich illustrierte Hefte. Schon 25.000 emeritierte Assistent Kcafft-Ebuig's Docent Dr Fntz des gewerblichen Unterrichtswesens durch die lange parla-^ ^ - - “ ' ' von Sölder, berufen werden. Hofrath von Krafft» ^ - Ebing wird zum kommenden Maitermine nach Graz übersiedeln und dort bleibenden Aufenthalt nehmen. * (Radicaldeutsches über die deutsche Frau.) Eine -alte Walze bei deutschen Familienfesten, Gesangvereins liedertafeln. Weihnachtsnummern echt deutscher Zeitungen

ist das Lob der „echten deutschen Frau". Wie sich's mit der Hochschützung der deutschen Frau wirklich verhält, Wird jetzt im Trautenauer Bezirk drastisch illustriert. Ja einer Wahlversammlung zu Wols's Gunsten sagte der Obmannstcllvertreter des deutschnationalen Vereines, Herr Heinrich Gnttmann: „Ich glaube anuehmen zu können', dass Sie Wolf nicht fallen lassen werden, am aller- wenigsten —: wegen einer.- Frau." (Siehe . Bericht: der „Ostdeutschen Rundschau vom 12. ds.) Kurioser „Idea lismus

20