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Title A - Z
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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1883
¬Die¬ alten Localmasse und Gewichte nebst den Aichungsvorschriften bis zur Einführung des metrischen Mass- und Gewichtssystems und der Staatsaichämter in Tirol und Vorarlberg
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Page 53 of 162
Author: Rottleuthner, Wilhelm / von Wilhelm Rottleuthner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 157 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewichtseinheit ; z.Geschichte ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Masseinheit ; z.Geschichte ; f.Verzeichnis
Location mark: D II 105.903 ; II 105.903
Intern ID: 87469
c. K u b i k m a s s e. Von den Kubikmassen ziehe ich nur das Holzmass in Be tracht. Die Landesordnung vom Jahre 1573 ordnete an, dass als Holzmass die Länge und Breite der achtfüssigen Tiroler Klafter bei einer Schnittlänge von 2 '/ 2 Tiroler Fuss = 32 Wiener Zoll = 0.84288 Meter zu gelten hatte, also eine Holzklafter =192 Wiener Kubikfuss. = 6.064 Eaummeter gewesen wäre. Zugleich ist angeordnet worden, dass in den Städten und Markten eigene beeidete Holzmesser zu bestellen seien

, welche die Verpflichtung hatten, mit Hilfe von quadrat förmigen Mess rahmen, deren jede Seite gleich einer Tiroler Klafter entsprach, das zu geführte Holz abzumessen. Diese Usanz ist heute noch im Gebrauche. Noch walten gegenwärtig in den grösseren Städten beeidete Holzmesser ihres Amtes und sogar das Holz wird des Oeftern noch wie z. B. bei Bozen in dieser alten Scheitlänge von 0.84288 Meter geschlagen. In vielen Orten, namentlich im Innthale, richtete sich die Scheitlänge öfters nach gar keiner Verordnung, nach gar

keiner Längeneinheit und variirte von 0.3 bis 1 Meter. Beim Kaufe war dann die Länge und Breite der Schlichtung entweder Wiener oder Tiroler Klafter der Messungs-, die Scheit länge aber der eigentliche Kaufwerth Factor. Bei dein Salzb ergwerke iu Hall rechnete man als Brennholz - mass „1 Mass Holz 48 = 4 Fuder, 1 Fuder = 11 Dreiling; 1 Dreiling = 4 Scheiter. Auf eine Klafter zu 6 Fuss giengen ey 2 Dreiling. Später, bis zum Jahre 1842, wo dann die Wiener Holzklafter = 6X6X3 Fuss = 108 Wiener Kubikfuss ein geführt

wurde, galt als Brennholzmass die „ Hallerklafter welche genau 397 Wiener Kubikfuss = 12.537 Kubik-Meter entsprach. Welche lineale Dimensionen selbe hatte, konnte bisher nicht er mittelt werden. Bloss dass die Scheitlänge 6 Tiroler Fuss hatte. Dies gibt der Yermuthung Kaum, dass man unter der „ Haller- klafter * ein Holzquantum von 8 Tiroler Fuss Länge 7 Tiroler Fuss Höhe bei einer Scheitlänge von 6 Tirolerfuss ; oder von IG Tiroler fuss Länge, 3'/ 2 Tiroler Fuss Höhe bei 6 Tirolerfuss Scheit-

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1929
Überblick des Bergbaues von Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart
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Page 34 of 168
Author: Srbik, Robert ¬von¬ / von Robert R. v. Srbik
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: S. 118 - 277 : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Berichte des Naturwissenschaftlich-medizinischen Vereines Innsbruck ; 41. - Nebent.: Bergbau in Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart / von Robert R. v. Srbik
Subject heading: g.Tirol;s.Bergbau;z.Geschichte ; <br>g.Vorarlberg;s.Bergbau;z.Geschichte
Location mark: II 109.733
Intern ID: 87602
widerung kam 1489 eine russische Abordnung u. a. auch zu Maximilian nach Innsbruck, um des „Perckwerchs versten- dige Personen' in des Zaren Dienst zu nehmen. Es gelang ihr, zwei Sterzinger Bürger mit einem Schmelzer und einem Knappen auf ein Jahr gegen Entgelt nach Rußland zu ver pflichten, um dort Bergwerke aufzusuchen und den Schmelz betrieb zu leiten. Die Tiroler Berg ver wandten wurden häufig auch in andere, für die damalige Zeit oft weit entfernte Berg reviere des Reiches

zu Begutachtungen, bezw. zum Bergbau entsendet. So z. B. im 16. Jahrhundert aus Schwaz, Kitz- bühel und Kirchberg nach Prag, Kuttenberg, Idria und Neu sohl, ja 1575 hätten Schwazer Knappen sogar nach Spanien kommen sollen. Das scheiterte jedoch am Widerstande der Gewer ken, die wegen Teuerung, Hungersnot, Krankheiten und Kriegen ohnedies nur mit einem Drittel der Knappschaft auskommen mußten. Die Fugger warben 1529 Tiroler Bergleute für ihre Be sitzungen in Venezuela an, 1564—1574 arbeiteten Tiroler

in den Kohlen- und Eisengruben Englands, 1620 in der Schweiz. In dem Mitte des 16. Jahrhunderts erschienenen Tiroler Landreim von G. Rösch steht der Bergbau im Vordergrund. Sehr bezeichnend ist die militärische Verwendbarkeit der Tiroler Bergleute. Vom Kriegsdienste waren die Knappen zwar befreit ; doch verwendete man auch sie im Falle ernster Kriegsnot wiederholt zu Befestigungsarbeiten und als Mineure, einmal sogar als Artilleristen. Tiroler Bergleute waren es, die bei der ersten Türkenbelagerung von Wien

(1529) durch ihre Gegenminen zum Enderfolge wesentlich beitrugen. Als der Sultan bis Gran und Stuhlweißenburg vorstieß (1541), erging der Befehl, hundert gute Tiroler Erzknappen zu Schiff von Hall aus nach Wien zu senden. Beim schmalen deneinfall 1546 wurden außer den Knappen aller anderen Berggerichte auch 6000 Schwazer Knappen aufgeboten; letztere vor allem deshalb, weil man sie wohl nicht ohne Grund der Sympathien für die Anhänger der neuen Lehre bezichtigte und ihrer sicherer zu sein glaubte

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1929
Überblick des Bergbaues von Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart
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Page 157 of 168
Author: Srbik, Robert ¬von¬ / von Robert R. v. Srbik
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: S. 118 - 277 : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Berichte des Naturwissenschaftlich-medizinischen Vereines Innsbruck ; 41. - Nebent.: Bergbau in Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart / von Robert R. v. Srbik
Subject heading: g.Tirol;s.Bergbau;z.Geschichte ; <br>g.Vorarlberg;s.Bergbau;z.Geschichte
Location mark: II 109.733
Intern ID: 87602
Außer in Tirol iat sonst nur je ein Betrieb in Salzburg und Kärnten. Die Tiroler Hütte in Brixlegg ist die kleinste. Treibwürdiger Edelmetall- schlamm und Göldischsilber (früher als Feingold und Feinsilber aus gewiesen) werden nur in Tirol — jedoch nicht aus Tiroler Erzen — ge wonnen, Elektrolytkupfer und Kupfervitriol sonst nur in Steiermark. Die Tiroler Erzeugung von Kupfervitriol ist nahezu doppelt so groß wie in Steiermark. Sämtliche Tiroler Erzeugnisse werden nur im Inland abgesetzt

, Schwefelerzbergbau wird nur in Salzburg und Steiermark betrieben, Golderzbergbau nur in Salzburg, Graphitgewinnung nur in Nieder österreich und Steiermark. Österreich besitzt in Oberösterreich, Steiermark und Tirol je einen Salzbergbau, in Salzburg zwei. Der Tiroler steht an letzter Stelle. Hall hat jedoch eine größere Abgabe an Sole für Bade- und Heilzwecke als Salzburg und gibt keine Sole an andere Sudhütten ab. Das gesamte Tiroler Steinsalz gelangt zum Verkaufe, während Oberösterreich kein Steinsalz

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1903
¬Die¬ Tiroler Erzbergbaue : 1301 - 1665
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Page 164 of 492
Author: Wolfstrigl-Wolfskron, Max ¬von¬ / von Max von Wolfstrigl-Wolfskron
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XV, 473 S.
Notations: In Fraktur. - Literaturverz. S. [XIII] - XV
Subject heading: g.Tirol;s.Erzbergbau;z.Geschichte 1301-1663
Location mark: II 8.652 ; D II 8.652
Intern ID: 86890
wurde übrigens der österreichische Faktor von Schwaz aufgefordert,, sich am 3. August mit allen auf diese Gewalttat bezüglichen Pa- pieren bei der Kammer einzufinden. Auch bei Hof nahm man diese Augelegeuheit sehr ernst auf, da die Erzherzogin Claudia keineswegs gewillt war, das den kaiser lichen Reskripten und Erkenntnissen zuwiderlaufende und diesen „mgenthatlichen fürgriff an die Rom. kayserl. Mjt.' zu dul den; da aber noch nicht genügend Genaues bekannt war, um sich an den Kaiser wenden

wollte, um dann die diesbezügliche Klage an den kaiserlichen Hof zu berichten '). Im Jahre 1639 beantragte das Erzstift Salzburg einen an dern Modus bei der Teilung des Goldes, worüber am 12. Jänner desselben Jahres von Regierung und Kammer ein Bericht ver langt wurde. Da nach demselben dieses Ansinnen den Verträgen von 1525, 1533 und 1541 widersprach und die Rechte des öster reichischen ErzHauses prazàertè, und man auch mit vollem Grunde, befürchtete, „dadurch dem ertzbischvfe am paß zu anderen weit- laifigkhaiten

und füechabende Novitäten' zu geben, so wurde aim 15. Jänner 1639 um so mehr davon abgeraten, als sich auch- das Erzstift Salzburg durch Anbringung von Fortifikationen an der Tiroler Grenze ohnehin im hohen Grade verdächtig gemacht hatte 2). Da der Zillertaler Bergrichter am 23. Dezember 1639 be klagte, daß er seinen Sold von 84 fl. sx xà Salzburgs nichts erhalten habe, wurde ihm derselbe österreichischerseits bezahlt und' ') m. 1637 ff. 7Z0. 7s3, 1126, 962 — v- f. d. 1637—39 sf. 27, 56. -) v. f. d. 1637

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1873
Orts-Repertorium der gefürsteten Grafschaft Tirol und Vorarlberg : auf Grundlage der Volkszählung vom 31. December 1869
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Page 110 of 114
Author: Österreich / Statistische Zentral-Kommission / bearbeitet von der k.k. statistischen Central-Commission in Wien
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 106 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1869 ; <br />g.Vorarlberg ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1869
Location mark: II 103.022
Intern ID: 87594
, Hohr bei 80 Krinegg 81 Gfäll 82 Hirschegg, ScliJoss bei 80 K Himbach 78 Giesingen 83 Hirsehegg, Tobel bei SO Kuen 81 Glatz 78 Hirsehegg. Wald bei 80 La da ii 78 Gleinen 76 Hirschlitten 79 Langen 76 Göfis 83 Hittisnu 78 Lii ngenegg, Ober- 80 Görgelstein 81 Hoar 76 Langenegg, Unter- 82 Gortipohl 75 Hochkrumbnch 78 Lanzen 75 Götzis 83 Höchst 83 Laterns 83 Grasreute 76 Hncliwacht 76 Latz (O.G. Nüziders) 74 Greban 75 Hof (O.G. Andelsbuch) 77 Latz (O.G. Nenzing) 74 Grcpper 78 Hof (O.G. Egg) 78 Lauterach

70 Grossdorf 78 Hof (O.G. Äeuthe) 81 Lebür 75 Grubs 73 Hoff O.G. Schwarzenberg) 82 Lech 74 Griinhag 75 Hofen 77 Leiblach 76 Gschliefreute 78 Hofle bei Mittelberg 79 Lei ten 82 Gchwend 75 Hofstatt 78 Leonhard, St. 73 Guntscliau 79 Höhe bei Riezlern 7,9 Lerchenan 76 Gurtis 74 11oh en 80 Loris 83 Haag (0. G. Mitteibers] 79 Holienems 83 Letze 80 Haao; (O.G. Schwarzenberg) Holienweiler 76 Li essen 77 82 Holstein 82 Lingenau 79 Haeli .sbühl 82 Holz 82 Lippe 80 Häfling 76' Hiirbranz 76 Litzi f O.G. llaggalj

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1883
¬Die¬ alten Localmasse und Gewichte nebst den Aichungsvorschriften bis zur Einführung des metrischen Mass- und Gewichtssystems und der Staatsaichämter in Tirol und Vorarlberg
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Page 98 of 162
Author: Rottleuthner, Wilhelm / von Wilhelm Rottleuthner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 157 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewichtseinheit ; z.Geschichte ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Masseinheit ; z.Geschichte ; f.Verzeichnis
Location mark: D II 105.903 ; II 105.903
Intern ID: 87469
In ltalienischtirol galt I Peso für 25 kleine oder wälsche Pfunde à 12 Unzen 113 ). In den Tiroler Silberbergwerken war das halbe Wiener Pfund, d. i. die Mark zu 16 Loth à 4 Quinte! schon zu Ende des 15. Jahrhunderts im Gebrauche 114 ). Allgemeinere Anwendung dieses halben ■ Wiener Pfundes als Grundeinheit geschah anderwärts be kanntlich erst im Anfange des 16. Jahrhunderts. Nach der Vergleichungstabelle des Patentes vom Jahre 171 - 8 wäre das Innsbrucker Pfund = 562.950 Gramm schwer

Pfunde gleich setzte. Der ähnliche Fall trat dann bei Einführung der Zollgewichte dort, wo das alte Tiroler Pfund, das sogenannte Landgewicht, im Gebrauche war, ebenfalls ein, weil ein Tiroler Pfund = 0.504249 Kilogramm annähernd dem Zollpfunde entspricht. Nach der Landesordnung vom Jahre 1573 sollte man sich zu der Annahme hinneigen, als ob nur dreierlei Gewichtsgrössen, nämlich Wiener-, Tiroler- und Wilsches Gewicht im Gebrauche gewesen wären. In Wirklichkeit herrschte aber bei den Gewichten

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1883
¬Die¬ alten Localmasse und Gewichte nebst den Aichungsvorschriften bis zur Einführung des metrischen Mass- und Gewichtssystems und der Staatsaichämter in Tirol und Vorarlberg
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Page 157 of 162
Author: Rottleuthner, Wilhelm / von Wilhelm Rottleuthner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 157 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewichtseinheit ; z.Geschichte ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Masseinheit ; z.Geschichte ; f.Verzeichnis
Location mark: D II 105.903 ; II 105.903
Intern ID: 87469
Passo 84, Pfund 95, Quadratpasso 43, Somma 91. Sterling Haferstar 80, Hofstar 67, Normale des Tiroler Masses 107, Normale , des Wiener Masses 109» Platzstar 78, Yhre 53. Sfcilfs Schleif, Sehettgeld 45, Stockerauer Stangelinetzen 13. . Stöckle Dornbirn 51. Stockstar Neumarkt 66. Storo Brenta 58, .Leindwandelle 87, Passo 84, Passo quadrato 43, Pfund 95, Somma 91, St. Pauls. Futterstar Altenburg 82. Sirassberg Yhre 54. Streichmass Flirseh 71, Fliess 67, Imst 69, Stanz 71, Zams 68. StroeMaeat

56. Tesino Pfund 96. Thaur alter Star Innsbruck 75, Fut terstar 77, Galfl 75, Pfund 97, Yhre 54. Thierberg Yhre 54. Thum Haferstar 7 6, Koggenstar 71, Yhre 55. . Thörl in Windisch-Matroi 46. Tiarno Brenta 57, Leinwandelle 36, Pfund 95, Seidenelle 36, Somma 89. Tiers Yhre 54. Tilliach Yhre 54. Tione (siehe auch Judicarien) Brenta 58, Leinwandelle 37, Passo 34, Quadratpasso 43, Somma 91. Tiroler Mass Verhältnis« zum Wiener 16. Tiroler Elle 9, 37, [Klafter 9, 31, Pfund 9, 93, Star 3, Yhre 8. Tisens

Vogteistar 79, Yhre 54. Toblach Haferstar 76, Galfl 76, Kor male des Tiroler Masses 107, Nor male des Wiener Masses 109, rescher Star 70, Yhre 56. Toblino Castell Baccede 89, Lein wandeile 37, Somma 89. Torbole Leiüwandelle 37, Pfund 94, Seiden eile 36, Somma 89, Yhre 56.

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1883
¬Die¬ alten Localmasse und Gewichte nebst den Aichungsvorschriften bis zur Einführung des metrischen Mass- und Gewichtssystems und der Staatsaichämter in Tirol und Vorarlberg
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Page 37 of 162
Author: Rottleuthner, Wilhelm / von Wilhelm Rottleuthner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 157 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewichtseinheit ; z.Geschichte ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Masseinheit ; z.Geschichte ; f.Verzeichnis
Location mark: D II 105.903 ; II 105.903
Intern ID: 87469
Betreffs der bei den Bergwerken in Verwendung gestandenen Bergklaftern oder Berglachtern, so war dieses Mass früher eben falls bei den einzelnen Gewerken verschieden, Solange die drei unterinnthalischen Herrschaften Kufstein, Kitzbühel und Rattenberg zu Baiern gehörten, bestand in den dortigen Bergwerken das bairische Klaftormass, später kam dann das Tiroler Mass. — ìsach Benger (pag, 262) bemerkte Professor Weinhardt, dass die im Bergwerke beim Köhrerbühel (bei Kitz bühel) gebrauchte

BergMafter 64, die in Schwaz gebrauchte 63 Zoll hatte, worunter jedenfalls Tiroler imcl nicht Wiener Zoll ge meint sind. Denn bei der k. k. Bergverwaltung Kitzbühel ist ein an beiden Enden mit Messing beschlagener Massstab mit der Jahreszahl 1747 vorhanden, der einestheils in 32 Zoll, an dem- theils in vier Achtel, = */ 2 Berglachter eingetheilt ist Dieser Massstab ist genau 0.891 Meter lang, folglich 1 Zoll = 0.0278 Meter, was dem Tiroler Zolle entspricht. Die alte Bergklafter zu Klausen verhält

, das sogenannte Stahl =- 3 1 / 2 alte Tiroler Fuss = 1.16934 t Meter. Unterabgetheilt war das Stabl in 8 Achtel à 12 Stablzoll à 12 Stablgran. Des alte bairische Berglachtermass entsprach 6 Fuss 9 Zoll bair. — 1. 970048 Meter und war in 6 Fuss und 12 Zoll unter abgetheilt, demnach war 1 bair. Berglachterfuss — 0.32834 Meter, 1 bair. Berglachterzoll = 0.02736 Meter und 1 gewöhn liche bair. Klafter war = 5% Berglachterfuss — 64 Berg lachterzoll. Dem entspricht ein bei der k. k. Bergverwaltung in Kitz-

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1883
¬Die¬ alten Localmasse und Gewichte nebst den Aichungsvorschriften bis zur Einführung des metrischen Mass- und Gewichtssystems und der Staatsaichämter in Tirol und Vorarlberg
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Page 156 of 162
Author: Rottleuthner, Wilhelm / von Wilhelm Rottleuthner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 157 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewichtseinheit ; z.Geschichte ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Masseinheit ; z.Geschichte ; f.Verzeichnis
Location mark: D II 105.903 ; II 105.903
Intern ID: 87469
69, Innichen Hof markt— 68, Kapitelkasten— 67, Pfleg— 68, Innsbruck 16, 64, 75, 180, Kaltem 72, Kastelruth Hafer—81, Zins — 75, Kitebfihel Hafer 80, Kasten— 80, gewöhn licher 75, Roggen— 71, Klausen Hafer— 81. Korn— 73, Kufstein 7 5, Luttach Hafer— 7 6, Boggen— 71, Maison 80, Meran Hafer— 79, Korn—72, Vogtei— 8J, Zins— 72, Michaelsburg Hafer •- 77, Koggen 69, MühlbacM 7Neu markt Land— 73, Stock— 66, Zins— 73, Pässeier alter 68, Futter— 8 0, Zehent— 7 7, Pfalzen 69. Basen 69, Rattenberg 78, Ret tenberg

alter 75, Hafer— 76, Vogtei 79, gèw0holicìier 74, Ro deneck Hafer— 80, Korn— 73, Zins— 74, Rottenburg gewöhn licher 75, Urbar— 78, Salurn 75, Schlanders Futter— 79, Korn— 72, Zins— 72, Sonnenburg Ha fer—- 75, Roggen— 71, alter 75, Stanz 71, Starkenberg 81, Steeg Hafer — 75, Roggen— 69, Stei nach 75, Sterling Hafer— 80, Hof— 67, Platz— 78, Stubai 75, Täufers 68, Futter 80, Roggen— 70, Widoms— 67, Thaur alter 75, Futter— 77, Thum Hafer— 76, Roggen— 71, Tisens 79, Toblach Hafer— 76, rescher 70, Tramin

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Year:
1883
¬Die¬ alten Localmasse und Gewichte nebst den Aichungsvorschriften bis zur Einführung des metrischen Mass- und Gewichtssystems und der Staatsaichämter in Tirol und Vorarlberg
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Page 7 of 162
Author: Rottleuthner, Wilhelm / von Wilhelm Rottleuthner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 157 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewichtseinheit ; z.Geschichte ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Masseinheit ; z.Geschichte ; f.Verzeichnis
Location mark: D II 105.903 ; II 105.903
Intern ID: 87469
; Jauchert (juchart, jauch, jeuch, iuchart) aus jugum oder jugerum, ja selbst die Klafter trachten einige aus dem römischen cubitus abzuleiten. Diese Ableitung kann sich aber nur auf den blossen Namen beschränken, da die Massgrössen selbst doch viel zu viel von ein ander diffemren, indem 1 gewöhnliche Tiroler Klafter = 2.005 Meter ist, während 1 cubitus = 0.446 Meter betrug';, 1 gewöhnliches Tiroler Star' — 30.943 Liter ist, wahrend 1 sextarius = % 8 der Amphora = 0.547 Liter betrug ; I gewöhnliche

Tiroler Yhre — 77.810 Liter ist, während 1 urna — l / 2 Amphora = 13.122 Liter betrug; ' 1 Mutt in Tirol durchschnittlich —- 44 Liter ist, während 1 modi us = ! / 3 Amphora = 8.748 Liter betrug und 1 Jauchert durchschnittlich = 40.184 Ar ist, während wieder 1 jugum Ä 25.434 Ar war. Indem Jauchert e ine Ackerfläche bedeutet, zu deren Umpflügen in einem Tage ein Joch Ochsen benöthigt war, so ist die obige Grffssendifferenz erklärlich. Das Flüssigkeitsmaas, die Yhre, stimmt aber weder seinem Inhalt

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1883
¬Die¬ alten Localmasse und Gewichte nebst den Aichungsvorschriften bis zur Einführung des metrischen Mass- und Gewichtssystems und der Staatsaichämter in Tirol und Vorarlberg
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Page 149 of 162
Author: Rottleuthner, Wilhelm / von Wilhelm Rottleuthner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 157 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewichtseinheit ; z.Geschichte ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Masseinheit ; z.Geschichte ; f.Verzeichnis
Location mark: D II 105.903 ; II 105.903
Intern ID: 87469
Klafter in Ala 31, Adeno 81, Am pezzo 81, Arco 31, bairisch 19, Bozen gross und Hein 31, Bren- tonico 31, Galliano 31, Garzano 31, DrenaSl, Innsbruck 31,180, • Magasa 31, Molina -31, Nürnberger 30, Porgine 31,Pilcantc 31, Riva 31, Ronchi 31, Rovereto 31, Telva di sotto und Telva di sopra 31, Telvana 31, Tenno 31, Tiroler 9, Masses 109, Pfand 97, Yhre 54. Kuligrass 38, Kuhfuhren 40. Kuhmahd 39. Kuhwinterung im Bregenzerwald 40, Walserthal 47. Kuppelfuttervogteistar in Rettenberg 74. Kurdatsch

Yhre 54. 31, Torce gno 31, Trient 31, Ye- netianer 31, Villa 31, Vorarlberg Lachter, sieh© Borgklafter 32. 31, Wiener 31, Berg — bairische 32, Hall 32, Kitzbühel 32, Klau sen 32, Rohrenbühel 32, Schwaz 32, Wiener 31, Holz— 51, Qua drat— 43. Koblach Viertelland 43. Kohlenmass altes in Innsbruck 92, österreichisches 26, Tiroler 91. Kohlensack 91. Kollmann Yhre 55. Kölner Pfund 95. Königsberg Yhre 56. Kopf Milchmass 62. Korn star in Bozen 7 4, Brixen 7 3, Ell bogen 74, Enncberg 7 0, Freunds berg

76, Gufidaun 74, Klausen 78, Meran 72, Mühlbachl 7 3, Ro deneck 73, Schlanders 72, Ulten • 72j Völs 73. Kornvogteistar Ulten 77. Krackele Milchmass in Vals 63 Trockenmass 75. Kremser Motzen 13. Kronmeiz Yhre 54. Krlgel bair. Mass 59. Krügli in Feldkirch 58. Kuhikmasse Gesammtanführung der selben 48. Knfstein alter Star Innsbruck 75, Elle 37, Jauch neu 47, Morgen neu. 46, Normale des Tiroler Masses 107, Normale des Wiener Lactodensimeter 63. Ladis Bergmutt Landeck 86. Lagel, Lagole, Lagl, Lagena 53. Lana

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1929
Überblick des Bergbaues von Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart
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Page 22 of 168
Author: Srbik, Robert ¬von¬ / von Robert R. v. Srbik
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: S. 118 - 277 : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Berichte des Naturwissenschaftlich-medizinischen Vereines Innsbruck ; 41. - Nebent.: Bergbau in Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart / von Robert R. v. Srbik
Subject heading: g.Tirol;s.Bergbau;z.Geschichte ; <br>g.Vorarlberg;s.Bergbau;z.Geschichte
Location mark: II 109.733
Intern ID: 87602
IU Im letzten Jahrtausend vor Christi erfuhr die Entwick lung des alpinen Bergbaues eine stete Zunahme. Die Salz lager von Hallstatt und Hallein, die Goldgruben der Tauris- ker, aber auch die an der großen Verkehrslinie über den Brenner gelegenen Tiroler Bergbaue auf Metall und Salz bringen Reichtum in die Ostalpen. Dazu wird seit Beginn des 1. Jahrtausends vor Christi das nachmals so berühmte norische Eisen bekannt und in Kärnten entwickelt sich eine eigenartige Bleiindustrie

zu erringenden Bergsegens. II. Überblick der Entwicklung des Tiroler Bergbaues in historischer Zeit. Die vorgeschichtlichen Bergbaue und wahrscheinlich auch eine Reihe neu angelegter wurden in historischer Zeit von der Urbevölkerung, dann von den Römern und Bajuvaren sowie von den sonstigen in die Berge verschlagenen Völkersplittern weiter ausgebeutet. Die Nachrichten hierüber sind begreif licherweise recht unbestimmt. Außer zahlreichen Funden deuten auch einige Ortsnamen auf römischen Bergbau

hin, so z, B. ,,Favèr' östlich vom Calisberg bei Trient (villa Fabri, Haus des Schmiedes), im neunten Jahrhundert wird ferner ein Ort „Fornaees' (Oefen) genannt u. a. m. Zu den bis zum Auftreten von Urkunden in historischer Zeit betriebenen ältesten Tiroler Bergbauen zählen außer den vorgeschichtlichen des Landes die Silberbergwerke bei

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1929
Überblick des Bergbaues von Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart
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Author: Srbik, Robert ¬von¬ / von Robert R. v. Srbik
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: S. 118 - 277 : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Berichte des Naturwissenschaftlich-medizinischen Vereines Innsbruck ; 41. - Nebent.: Bergbau in Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart / von Robert R. v. Srbik
Subject heading: g.Tirol;s.Bergbau;z.Geschichte ; <br>g.Vorarlberg;s.Bergbau;z.Geschichte
Location mark: II 109.733
Intern ID: 87602
Vorwort, Der Zweck meiner Arbeit war ursprünglich eine über sichtliche und kurze Zusammenstellung der wichtigsten Daten über den Tiroler Bergbau in Vergangenheit und Gegenwart für einige Vorlesungen am Geologisch-Paläonto logischen Institute der Universität Innsbruck im Rahmen meiner „Geschichte der Geologie in ausgewählten Kapiteln.' Sie sollte dem Studierenden eine erste Orientierung über den Anlang, die Blüte- und Verfallszeit des Tiroler Bergbaues und dessen Bedeutung für die Gegenwart

vermitteln. Nach Fertigstellung der Ausarbeitung erhielt ich von Herrn Professor v. Klebeisberg die sehr dankenswerte Anregung, sie für den Druck auszugestalten, um die aus mehreren, mitunter schwerer zugänglichen oder weniger bekannten und unübersichtlichen Werken gesammelten Daten über dieses an der Grenze von Geologie und Geschichte Hegende Wissensgebiet einem weiteren Kreise zugänglich zu machen. Meine Arbeit behandelt daher nur die wichtigsten Peter den der Tiroler Bergbaugeschichte

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