(420 m) erreicht. Bald hinter derselben verliert sie, da die Trace nun fast in das Niveau ubergeht und nur noch vor' Pergine eine grössere Aufdämmung zu überwältigen hat, ihren Gebirgscharakter. Die Fersina, unsere bisherige treue Begleiterin, verläset uns nun in der Richtung gegen Serso, ■ das mit den. Ortschaften Casaline), Costà und ßrazzaniga ■uns gegenüber'an ihrem rechten Ufer liegt, Die Fersina entspringt im 'Hintergründe des besonders für den Deutschen ■ interessanten Mochenithales
, ich sage für den ■ Deutschen, weil hier mitten unter der italienischen Bevölkerung ein; deutsches .Völklein (ungefähr 1400 Seelen), mit deutschen .Schulen,, Sitten, und Gebräuchen lebt, das einer Tradition zufolge von den Bergleuten herstammen soll, welche einst unter der Herrschaft der Fürstbischöfe in dieses still© Thal, einwanderten,, um in den damals in blühendem Betriebe stehenden Erzbergwerken zu arbeiten. Der Name „Mocheni' soll von dem deutschen Worte „mochen' ™ machen, das sie sehr häufig