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Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1999)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 21. 1997
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Page 155 of 252
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 247 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Bauer, Roland: Zur Rolle des Computers beim dolomitenladinischen Sprachatlas (ALD-1) / Roland Bauer, 1999</br> Craffonara, Lois: ¬Die¬ geographische Bezeichnung «Gader» : ursprüngliche Lokalisierung und etymologische Deutung / Lois Craffonara, 1999</br> Craffonara, Lois: Val Murcia: Die alte Bezeichnung für einen Teil des oberen Gadertals / Lois Craffonara, 1999</br> Goebl, Hans: ¬Der¬ Neoladinitätsdiskurs in der Provinz Belluno / Hans Goebl, 1999</br> Gsell, Otto: Galloromanische Worttypen im ladinisch-padanischen Raum / Otto Gsell, 1999</br> Kraas, Frauke: Sistems d'informaziun geografica (SIG) en la retschertga geografic-linguistica : in concept metodologic per registrar las midadas linguisticas dal rumantsch en il Grischun (resultats da la dumbraziun dal pievel 1990) / Frauke Kraas, 1999</br> Mascino, Claudia: Tracce di popolamento mesolitico in Val di Longiarü / Claudia Mascino ; Andrea Pilli, 1999</br> Palla, Luciana: ¬I¬ Ladini fra Austria e Italia : vicende storico-politiche di una minoranza nel corso del Novecento / Luciana Palla, 1999</br> Pallabazzer, Vito: ¬L'¬uso di ciasa/cesa al plurale con il valore di singolare : annotazione ladino-dantesca / Vito Pallabazzer, 1999</br> Plangg, Guntram: Wege und Stege in Westtirol : zur rätoromanischen Toponomastik im Bezirk Landeck / Guntram A. Plangg, 1999</br> Trapp, Eugen: Dominkus Moling : (1691 - 1761) ; ein Hauptmeister spätbarocker Skulptur in Tirol / Eugen Trapp, 1999</br> Videsott, Paul: ¬Das¬ dolomitenladinische Sprachplanungsprojekt SPELL / Paul Videsott, 1999</br> Weber, Peter J.: Ergebnisse einer Umfrage zum Sprachgebrauch der Ladiner im Gadertal, Gröden, Buchenstein und Ampezzo / Peter J. Weber, 1999
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/21(1997)
Intern ID: 355195
Bach. Später wurde die Bezeichnung auf die Gesamtlänge des Talflusses ausgedehnt, aber nur in den deutsch geschriebenen Verwaltungsakten sowie bei den deutschsprachi gen Nachbarn, denn der Gadertaler Ladiner nannte und nennt immer noch die Gader La Gran Ega, d.h. 'das große Wasser'. La Gran Ega finden wir 1468 zwei mal in deutscher Übersetzung, uzw. für den Fluß im oberen Gadertal: «gross wasser». 2) In seinem untersten Bereich wird der Bach 1296 «aqua Montan» bzw. ca. 1325 «wazzer, daz da haizzet

Mantan», also 'das Wasser von Montal' genannt." Aber bereits 1410 wird im Deutschen auch dieser Bachteil als Gader bezeichnet: «Des ersten hebt an daz gemerche an Salerpach [= Kriner oder Saaler Bach / Rü de Sares] ze indrist in dem grozzen wasser das da die Gäder haist» (aber selbst hier hört man noch das 'gross wasser' heraus) oder - immer im selben Dokument - «huntz [= bis zum] Aynuerpach [= Onacher Bach / Rü d'Onies] und pey dem pach her ab huntz in das vorgenant wasser die Gader»." Die ab Ende

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Books
Category:
Linguistics
Year:
1895
¬Das¬ Celtenthum in Obervinschgau resp. im Gerichte Glurns
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Page 71 of 207
Author: Heinz, Sebastian / von Sebastian Heinz
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: V, 200 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Glurns <Gerichtsbezirk> ; g.Keltisch ; s.Namenkunde<br>g.Obervinschgau ; g.Keltisch ; s.Namenkunde
Location mark: II 103.261
Intern ID: 305219
Gutfall heißt der vorgenannte Lichtenberger-Bach in der Anhöhe bei den Lichtenbcrger Höfen. Der Name klingt deutsch, hat aber für einen Bach keine Bedeutung ; auch bildet er keinen Wasserfall. Wir müssen ihn darum keltisch aus i. coid, w coed — Wald und i. àal ^ Wasser ableiten. 3. Sol da na 1390 heißt der aus dem Thale Sulden kommende und bei Prad sich ausbreitende Bach, welcher dem Snldenthà den Namen gegeben hat, aus i. suaill — klein und tain =■ Wasser,, im Verhältniß zum großen Gewässer

der Etsch, in welche derselbe sich er gießt: wie die Celten bei ihren Wanderungen und ihrer ersten Ansiedluug es ^ vorfanden, hat die Namengebung stattgefunden. Ein Soldang findet sich 1390. wohl auch in Mals, scheint aber kein Bach zu 'sein, eher , eine Hügelspitze: tuia das so! lautet und aighean — Hügel. Zaibach in Sulden, ein Bergwasser am Zai-Hofe, hat von diesem Hofe den Namen; könnte jedoch auch aus i. za ober sa = Wasser und a oder ai Hügel Dämmen. .. ■. . Razoi oder Ratzai Bach, ebendort

, hat auch vom gleichnamigen Hofe die Bmeunug; wofern es nicht etwa aus i. àìd — Berg und za ober .sa = Wasser stammt. Haben beide diese Bäche im Suldenthal ihre Bachnamen, so wurde derselbe auch auf die daran liegenden Höfe übertragen. 4. S ch an d l a i r heißt der außer Prad gegen Tschengels . hin aus einem Thale herabströmende Bach, . 1390 Schenglaira, aus i. und g. esami oder esnn, das auch seken und sclian lautet = Anhöhe u. TO. llyry, ba§ lar oder à lautet — Bach. Man will den Namen dieses Baches und des daneben

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Books
Category:
Linguistics
Year:
1895
¬Das¬ Celtenthum in Obervinschgau resp. im Gerichte Glurns
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Page 74 of 207
Author: Heinz, Sebastian / von Sebastian Heinz
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: V, 200 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Glurns <Gerichtsbezirk> ; g.Keltisch ; s.Namenkunde<br>g.Obervinschgau ; g.Keltisch ; s.Namenkunde
Location mark: II 103.261
Intern ID: 305219
i. te, the oder di = klein und i. uisg w. gwysg — fließendes Wasser; er heißt klein im Berhältuiß des gleichfalls aus dem See ausfließenden großen Wassers der Etsch. N e u w a a l ist ein aus dem Teschgwaal abgezweigter Nebenwaal und klingt ganz deutsch, dürfte deßwegen wohl erst unter der Herrschaft der Deutschen entstanden sein. Da jedoch in diesem Bezirke vor 300 Jahren noch die romanische Sprache herrschte, so wäre es gerade keine Anmaßung, wenn wir auch für diese Wasserleitung

den celtischen Namen beanspruchen, i. nun oder nmv — neu und i. foual — Wasserbach, woraus ohnehin unser tirvlisches Wort -Waal seine Benennung erhalten hat- Larginwaal, ein etwas tiefer aus dem Etschflusse auf die Multenwiesen ausgekehrter Wasserwaal, heißt bei Goswin 1360 immer Lärg, aus i. In klein, und i. tzare — Bach, weil ein aus dem großen Etschfluß ausfließendes kleineres Wasser. Lesen wir statt larg, wie es bei Goswin steht, largin, da auch die umliegenden Wiesen die Larginwiesen heißen

, so wird st. earc — Wasser das Dem. eareän genommen. Bei Plinius stndet sich ein Fluß bei Byzanz Ergin, dessen Namen wohl das gleiche earean ist, also kleines Wasser,, und wenn ein In — klein, davorsteht, so ist die Verkleinerung doppelt angezeigt. Larg heißt übrigens 1390 auch ein Feld in Vettan, das an einem kleinen Bache liegt. Die Romanen denken an das lateinische Wort larix, ro« maunsch larscfa, Dein, larschin — kleine Lärche. Es stndet sich aber im ganzen Reviere keine Lärche und würde wohl, davon

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Books
Category:
Linguistics
Year:
1895
¬Das¬ Celtenthum in Obervinschgau resp. im Gerichte Glurns
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Page 70 of 207
Author: Heinz, Sebastian / von Sebastian Heinz
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: V, 200 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Glurns <Gerichtsbezirk> ; g.Keltisch ; s.Namenkunde<br>g.Obervinschgau ; g.Keltisch ; s.Namenkunde
Location mark: II 103.261
Intern ID: 305219
Ausdrücke von Wasser und Bach mit den feinsten Nuancen hatten. I. Etsch ist der große Fluß dieses Bezirkes, welcher infolge der Erdumdrehung größtenteils die Westseite des Thales durchströmt. Dieser Fluß heißt bei Vergil Aen. IX. 680 und bei Plinius Hl. 20 Athesis, bei Strabv IV. 6 Atagis, bei Plutarch Atison, in der Peutinger'schen Tafel Atesia, 1390 AtLiosLs, Atasis und Athasis, auch Adiees nach der damaligen Volks sprache, 1394 Athesis, 1416 u. s. w>, Etsch. Die Italiener nennen den Fluß

Adice, die Romaunsch volksthümlich 1'Ades. Aehnlich lauten die Flüsse Aesis in Umbrien und Atax in Gallia Narbonensi. Das Wort stammt aus dem i. ad — Wasser und eas, aes, ais oder es — Bach. Die Romanen deuten es aus dem griechischen ate — Verderben, weil verderben bringend. Levit, 1394 ein Waldbächlein in Glurns, aus i. ha, das 1e lautet — Wasser und i. g. fiad — Wald. 2. Subein Heißt 1390 der jetzt sogenannte Lichten- berger-Bach, aus i. su oder sua — Bach und bein. — Berg. Achnlich lautet

der Name Avigna im Avigna- thal in Täufers, i. abh — Wasser und beinii — Berg: 1332 Heißt dann dieser Bach IVeirina, wo dann das abh statt anfangs am Ende gesetzt ist, i. beirm = Berg, abh — Bach. Von dieseni B rgbach Subein Hatte damals, mit Beisetzung von das, dee = Haus, das Dorf Lichtenberg seinen Namen. Aehnlich lauten in Valtellin die vom Berg herabgehenden Holzriesen, an welchen natürlicher Weise auch bei Gewittern die Bäche herabrieseln: sovenda oder soenda aus i. sua — Bach, beinn = Berg

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Books
Category:
Linguistics
Year:
1895
¬Das¬ Celtenthum in Obervinschgau resp. im Gerichte Glurns
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Page 78 of 207
Author: Heinz, Sebastian / von Sebastian Heinz
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: V, 200 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Glurns <Gerichtsbezirk> ; g.Keltisch ; s.Namenkunde<br>g.Obervinschgau ; g.Keltisch ; s.Namenkunde
Location mark: II 103.261
Intern ID: 305219
Vorstehende Wasserleitungen von den Haider-Seen herab entströmten der linken Seite der Etsch; wir müssen aber auch noch einige Wasserleitungen, die auf dem rechten Etschufer von den Bergen sich herab ergießen, anführen. 13. Lavina heißt ein kleines Bächlein bei Burgeis, das aus dem Berge herab fließt, 1390 und 1392, i. lia oder la — Wasser und i. deiuu oder bin — Berg. Alme ina I ift das Bächlein zwischen Marienberg und Burgeis, das aus den steilen Bergen oder von den Alpen herabstürzt, 1390

und 1510; aus dem i. alt — Bach und i. mom, muinn — Berg, oder aus dem w. alp — Steingebirg, steiler Fels und i. moim — reißender Gebirgsbach. Den Romanen ist der Bach ein alpina (aqua). 14. Metz heißt der aus dem Thale Schlimg fließende iiub beim Dorfe Schleiß in die Etsch sich ergießende kleine Thalbach, welcher im Berhältniß zur Etsch nur ein kleines Wasser, die kleine Etsch ist, i. mi = klein i. ad Wasser und i. eas oder es = Bach. Das Bächlein heißt 1362 „Wazzer Metz". Darum leiten es die Ro manen

von medius ab, als Mittenwasser, das das Belja — kleiner Bach in der den Schleißern und Laatschern gemeinsamen Arunda Alpe, welcher von der Belja - Spitze herabfließt. Bei der Gleichheit . der Benennung läßt sich auch hier nicht beurtheilen, ob die Spitze vom Bache oder der Bach von der Spitze den Namen hat. Im erstern Falle hieße der Bach, i. .foill — klein und i. abti — Wasser = kleiner Bach; im zweiten Falle hieße die Spitze auch i. foill == klein und i. a oder ia = Berg. Die Romanen denken an veglia

8
Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1986)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 10. 1986
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Page 172 of 240
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 231 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Hornung, Maria: ¬Die¬ Bedeutung des Ladinischen für die Germanistik / Maria Hornung, 1986</br> Kattenbusch, Dieter: ¬Die¬ ersten Enqueten für den ALD : Erfahrungen und Ergebnisse ; (ALD-Arbeitsbericht 1) / Dieter Kattenbusch ; Hans Goebl, 1986</br> Kattenbusch, Dieter: Raetia antiqua et moderna : W. Theodor Elwert zum 80. Geburtstag / Dieter Kattenbusch, 1986</br> Śliziński, Jerzy : ¬"L'¬ istorgia da l'aula da la vita" und "Das Wasser des Lebens" der Brüder Grimm / Jerzy Slizinski, 1986</br> Śliziński, Jerzy : ¬Eine¬ rätoromanische und eine polnische Variante des Märchens vom "Grossen Räuber" / "Madej" / Jerzy Slizinski, 1986</br> Munarini, Giuseppe: Giovanni di Giacomo Gera: Padre fortunato da Cadore / Giuseppe Munarini, 1986</br> Rampold, Reinhard: ¬Die¬ Siedlungs-, Hof- und Hausformen in Buchenstein (Fodom) / Reinhard Rampold, 1986</br> Richebuono, Giuseppe: ¬L'¬ uccisione del "Gran Bracun" nelle deposizioni dei testi / Bepe Richebuono, 1986</br> Strassoldo, Raimondo: ¬La¬ tutela del friulano in provincia di Udine : una ricerca sociologica / Raimondo Strassoldo, 1986</br> Wolfsgruber, Karl: Predigten auf Grödnerisch : ein 200 Jahre altes Dokument / Karl Wolfsgruber ; Bepe Richebuono, 1986
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/10(1986)
Intern ID: 355077
c) die zwei Älteren versteinern oder geraten auf Umwege, weil sie un freundlich zu angetroffenen Tieren, Greisen, Zwergen oder alten Frauen sind d) lediglich der Jüngste besiegt Angst, Geisterspuk und zahlreiche Ver suchungen und gelangt bis zur Quelle. Mit dem Wasser belebt er die Brüder und heilt (erweckt) den kranken Vater (die tote Mutter). In der rätoromanischen Märchensammlung von Leza Uffer ’’Las Tara blas da Guarda” 4) 5 treffen wir auf eine Variante dieses Motivs: ’’L’istorgia da l’aua

da la vita”, erzählt in Guarda (Engiadina Bassa) den 18. August 1945 von Jachen Filii (Urtext und deutsche Übersetzung). Die deutsche Übersetzung, welche auch in dem Band Rätoromanische Mär chen 51 von Leza Uffer publiziert wurde, wollen wir hier mit der von den Brüdern Grimm in den Kinder- und Hausmärchen 61 veröffentlichten Varian te - ’’Das Wasser des Lebens” - kurz vergleichen, um zu sehen, ob wir es bei L. Uffer mit einer selbständigen rätoromanischen Variante des Typs 551 zu tun

haben, oder lediglich mit einer Nacherzählung des Grimmschen Märchens. Beide Varianten beginnen damit, daß drei Brüder ihren schwerkran ken königlichen Vater beweinen, bei Grimm ”im Schloßgarten”, bei Uffer [im weiteren jeweils in runden Klammern hinzugesetzt] ”im Garten”. Die drei Prinzen machen sich einer nach dem anderen auf die Reise, um für ihren Vater das Wasser des Lebens zu erringen. So riet ihnen ’’ein alter Mann” (’’ein Mann”). Die beiden Älteren werden von einem ’’Zwerg” (’’einem Männlein, einem Männchen

, klein wie ein Zwerglein”), den sie beleidigten, verwünscht und in eine Felsschlucht ohne Ausweg verdammt. Dem Jüngsten, der dem Zwerge freundlich auf seine Frage, wohin er reite, antwortet, gelingt es dank der Hilfe des Zwerges, sein Ziel zu erreichen. Der Zwerg weist ihm den Weg zu dem verwunschenen Schloß, in dessen ”Hof’ (’’Schloßplatz”) ein Brunnen mit dem Wasser des Lebens quillt. Dank einer ’’eisernen Rute” (’’Stahlrute”), die er von dem Zwerg erhielt, öffnet der jüngste Prinz das Tor

, um sie zu heiraten. Auf dem Wege zum Brunnen, wo er vor der zwölften Stunde das Wasser schöpfen muß, tritt er in ein Zimmer, wo den Ermüdeten ein Bett zum Schlafen lockt. Kurz vor zwölf erwacht er, 4) Basel 1970, S. 27. Siehe auch Leza Uffer, Rätoromanische Märchen, Köln 1983, S. 234-239. 5) op. cit. Anm. 4. 6) Kinder- und Hausmärchen, gesam melt durch die Brüder Grimm. Hrsg, von Friedrich von der Leyen, 1, Jena 1927, S. 180-185, Nr. 39.

9
Books
Category:
Linguistics
Year:
1895
¬Das¬ Celtenthum in Obervinschgau resp. im Gerichte Glurns
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Page 73 of 207
Author: Heinz, Sebastian / von Sebastian Heinz
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: V, 200 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Glurns <Gerichtsbezirk> ; g.Keltisch ; s.Namenkunde<br>g.Obervinschgau ; g.Keltisch ; s.Namenkunde
Location mark: II 103.261
Intern ID: 305219
buinne — reißender Bach. Die Ronwuen denken an punt. pontem, Brücke. 6. Argles-Bach in Planail, welcher aus der Argles-Alpe kommt, hat entweder seinen eigenen Namen aus i. eure, das arg lautet = Wasser und Ilias st. w. lliant. ^ Bach, Fluß, in welchem Fall die Alpe vom Bache den Namen erhalten hätte, oder im umge kehrten Falle stammt das Wort aus i. arc — Schwein und i. Mas — Pferch und hat die Alpe dem Bach den Namen gegeben. 7. Ziniskel-Waal heißt der, erst ob Planail zur Bewässerung

der Planailer Felder, jetzt unter Planail zur Bewässerung der Ultner Güter geführte Bach, 1390 Zinikel, 1394 Zimskel, aus .i ceann, das ein lautet == Anhöhe und uisge = Wasser, und i. Ml oder gil = Bach. Alpia oder Alpa heißt das von Plawenn herab unter Alsack und Ulten hindurchfließende und dann in die Puni sich ergießende Bächlein, aus i. alt = Bach und i. bic, beg, pig. beag ■ == Item, heißt 1300 Sur (i. suir = Wasserbach) Alpiga und aquale dictum Alpiga. So hieß 1106 der Bergbach Alpach bei Brchen

, ebenso Altbach bei Eßlingen und Andelfingen, bei West hofen in Rheinhessen und bei.Ebersberg. Albia (i. alt — Bach, i. bi ^ Kein), hieß 967 ein Fluß bei Magde burg. Dieb-Waal heißt ein kleines, von Plawenn in den Haider-See sich ergießendes Bächlein, i. di = klein, i. abb oder ebli = Wasser, i. bual — Wasserbach, Waal. 9. Tejchgwaal heißt der oberste zur Bewässerung der Multen und Felder aus dem Haidersee ausgekehrte Wasserwaal, der dann zuletzt m die Puni mündet ; er heißt 1367 Tesch, 1394 Teschk

10
Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1986)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 10. 1986
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Page 171 of 240
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 231 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Hornung, Maria: ¬Die¬ Bedeutung des Ladinischen für die Germanistik / Maria Hornung, 1986</br> Kattenbusch, Dieter: ¬Die¬ ersten Enqueten für den ALD : Erfahrungen und Ergebnisse ; (ALD-Arbeitsbericht 1) / Dieter Kattenbusch ; Hans Goebl, 1986</br> Kattenbusch, Dieter: Raetia antiqua et moderna : W. Theodor Elwert zum 80. Geburtstag / Dieter Kattenbusch, 1986</br> Śliziński, Jerzy : ¬"L'¬ istorgia da l'aula da la vita" und "Das Wasser des Lebens" der Brüder Grimm / Jerzy Slizinski, 1986</br> Śliziński, Jerzy : ¬Eine¬ rätoromanische und eine polnische Variante des Märchens vom "Grossen Räuber" / "Madej" / Jerzy Slizinski, 1986</br> Munarini, Giuseppe: Giovanni di Giacomo Gera: Padre fortunato da Cadore / Giuseppe Munarini, 1986</br> Rampold, Reinhard: ¬Die¬ Siedlungs-, Hof- und Hausformen in Buchenstein (Fodom) / Reinhard Rampold, 1986</br> Richebuono, Giuseppe: ¬L'¬ uccisione del "Gran Bracun" nelle deposizioni dei testi / Bepe Richebuono, 1986</br> Strassoldo, Raimondo: ¬La¬ tutela del friulano in provincia di Udine : una ricerca sociologica / Raimondo Strassoldo, 1986</br> Wolfsgruber, Karl: Predigten auf Grödnerisch : ein 200 Jahre altes Dokument / Karl Wolfsgruber ; Bepe Richebuono, 1986
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/10(1986)
Intern ID: 355077
Jerzy Slizinski ’’L’ISTORGIA DA L’AUA DA LA VITA” UND ’’DAS WASSER DES LEBENS” DER BRÜDER GRIMM In der jüngeren Romantik entstand eine gewisse Art von literarischen Werken, welche von den Zeitgenossen als eine Revelation ohne Praece dens angesehen wurde. Es geht in diesem Fall um Volksmärchensamm lungen. Diese Auffassung war jedoch falsch, denn auf ähnliche literarische Werke treffen wir schon vor 2700 Jahren am Ufer des Eufrat und Tigris, vor zwölfhundert Jahren am Nil, vor 500 Jahren

Berwinski und besonders Roman Zmorski, die sich in der Zeit vor der Tätigkeit des großen polni schen Folkloristen Oskar Kolberg 0 mit dem Sammeln und der Herausgabe polnischer Volksdichtung beschäftigten. In zahlreichen Märchensammlungen der verschiedensten Völker treffen wir auf gewisse, sich in zahlreichen Varianten wiederholende, Moti- ve 1 2) . Eines der verbreitetsten ist ’’Die Fahrt um das Wasser des Lebens” 3) , auf welches wir in der Folklore fast aller europäischen sowie zahlreicher asiatischer

und afrikanischer Völker in den verschiedensten Formen tref fen. Die schematische Konstruktion dieses Märchentyps stellt sich folgen dermaßen dar: a) drei Söhne brechen der Reihe nach auf, um das Wasser des Lebens zu suchen b) für den kranken Vater (die tote Mutter) 1) Oskar Kolberg, der Autor des monu mentalen 70-bändigen Werkes ”Lud, jego zwyczaje, sposöb zycia, mowa, podania, przystowia, obrzgdy, gusta, zabawy, piesni, muzyka i tance” (Das Volk, seine Gewohnheiten, Lebens art, Sprache, Sagen, Sprichwörter

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1999)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 21. 1997
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Page 165 of 252
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 247 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Bauer, Roland: Zur Rolle des Computers beim dolomitenladinischen Sprachatlas (ALD-1) / Roland Bauer, 1999</br> Craffonara, Lois: ¬Die¬ geographische Bezeichnung «Gader» : ursprüngliche Lokalisierung und etymologische Deutung / Lois Craffonara, 1999</br> Craffonara, Lois: Val Murcia: Die alte Bezeichnung für einen Teil des oberen Gadertals / Lois Craffonara, 1999</br> Goebl, Hans: ¬Der¬ Neoladinitätsdiskurs in der Provinz Belluno / Hans Goebl, 1999</br> Gsell, Otto: Galloromanische Worttypen im ladinisch-padanischen Raum / Otto Gsell, 1999</br> Kraas, Frauke: Sistems d'informaziun geografica (SIG) en la retschertga geografic-linguistica : in concept metodologic per registrar las midadas linguisticas dal rumantsch en il Grischun (resultats da la dumbraziun dal pievel 1990) / Frauke Kraas, 1999</br> Mascino, Claudia: Tracce di popolamento mesolitico in Val di Longiarü / Claudia Mascino ; Andrea Pilli, 1999</br> Palla, Luciana: ¬I¬ Ladini fra Austria e Italia : vicende storico-politiche di una minoranza nel corso del Novecento / Luciana Palla, 1999</br> Pallabazzer, Vito: ¬L'¬uso di ciasa/cesa al plurale con il valore di singolare : annotazione ladino-dantesca / Vito Pallabazzer, 1999</br> Plangg, Guntram: Wege und Stege in Westtirol : zur rätoromanischen Toponomastik im Bezirk Landeck / Guntram A. Plangg, 1999</br> Trapp, Eugen: Dominkus Moling : (1691 - 1761) ; ein Hauptmeister spätbarocker Skulptur in Tirol / Eugen Trapp, 1999</br> Videsott, Paul: ¬Das¬ dolomitenladinische Sprachplanungsprojekt SPELL / Paul Videsott, 1999</br> Weber, Peter J.: Ergebnisse einer Umfrage zum Sprachgebrauch der Ladiner im Gadertal, Gröden, Buchenstein und Ampezzo / Peter J. Weber, 1999
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/21(1997)
Intern ID: 355195
•(-ai- vor-dr-) • (T hum' beginnt, sich als Bezeichnung 1002/1004 fluvium Gaidrae; des Ger ichts immer mehr vorzuschieben:) fluvio Gaidra 1382 Türen in Geder • (-ai- wird zu langem -a:- vor -dr-, 1384 Tum in Gaeder bleibt abe r -ai- in der Variante mit 1389 Tum in Geder Dentalschwund:) 1390 Türen in Geder, 1149 in Gaderen Turm in Gaeder, 1177 in Gader / in Geder*) Turm in Gäder, ze dem Turne 1195 de Gadre 1410 Tum in Gäder, Tum, • (Palatalisierung des langen in dem grozzen wasser

das a: > e:) da die Gäder haist; in dem 1253 in Gedre, de Gedre wasser Gader; hunz in Geder 1278 de Gader, in Gader [= Bach]; das vorgenant 1284 x ) in Geder wasser die Gader 1288 in Gaeder 1414 Tum in Gedern 1290 ca.*) Turris in Geder, 1421 x ) an Gäder [= Bach], in Gader Tum in Geder, in Geder 1422 x ) in Gadern 1292 Tum in Geders 1433 Tum 1296 aput Gêdre, in Geder 1440 Thum 1301 veste ze Gaeder 1442 im Gericht] Tum 1304 Tum in Geder 1444 Tum in Geder 1309 in Geder 1450 Turner Gericht genant im 1312 Tum in Gedren

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Books
Category:
Social sciences , Linguistics
Year:
1901
Land und Leute.- (Deutsche Sprachinseln in Südtirol und Oberitalien ; 1)
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Page 52 of 113
Author: Bass, Alfred
Place: Leipzig
Publisher: Verl. Dt. Zukunft
Physical description: VIII, 104 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Location mark: II 102.732
Intern ID: 181358
unser Pferdchen die- Kehrwege aufwärts. Das breite Bett des^genannten Centaüusses ist nicht tiberbrückt, da die Kosten der Baiiarbeiten zu erheblich wären, und nur einige Bretter bedecken die Stellen, unter denen im Sommer das wenige Wasser fliesst. Wenn aber der Schnee schmilzt und der reissende Bach sein Bett ausfüllt, muss der Verkehr zwischen Caldonazzo und Lavarone teilweise abgebrochen werden- Manchmal ist die Steigung der^ Strasse ganz erheblich. An einzelnen steilen. Strecken steigt

man aus, um dem Tier die Last etwas zu erleichtern, und man hilft wohl selbst an besonders steilen Stellen den Wagen durch Schieben etwas vorwärts zu bringen. Die Fahrstrasse führt durch das Centathal bis Lavarone. Zur Zeit war der Bach durch die grosse Hitze ganz versiegt lind nur an einzelnen Stellen sickerte durch das Kalkgestein etwas Wasser. Im Hinter gründe blieben bald die Maisfelder und Kebengelände, die durch Kastanien und Maulbeerbäume in wechselnder Farbe dem Auge immerdar Heues boten - Dagegen türmten

sich vor uns die wildzerklüfteten Bergriesen auf, so dass- sich liier die milde Ebene des Südens und das wilde Gebirge des Hördens, zu einem wunderbaren An blick vereinigt. In mächtigen, wagerechten Reihen lagern die Kalksteinschichten übereinander. Das breite Bett lässt erkennen,, mit welcher Elementargewalt das Wasser sich hier seine Bahn bricht, alles ver nichtend, was sich ihm in den Weg stellt. Staffel förmig liegen die Zickzackwege übereinander, und man geniesst von ihnen einen grossartigen Blick in die wilde

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1999)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 21. 1997
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Page 156 of 252
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 247 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Bauer, Roland: Zur Rolle des Computers beim dolomitenladinischen Sprachatlas (ALD-1) / Roland Bauer, 1999</br> Craffonara, Lois: ¬Die¬ geographische Bezeichnung «Gader» : ursprüngliche Lokalisierung und etymologische Deutung / Lois Craffonara, 1999</br> Craffonara, Lois: Val Murcia: Die alte Bezeichnung für einen Teil des oberen Gadertals / Lois Craffonara, 1999</br> Goebl, Hans: ¬Der¬ Neoladinitätsdiskurs in der Provinz Belluno / Hans Goebl, 1999</br> Gsell, Otto: Galloromanische Worttypen im ladinisch-padanischen Raum / Otto Gsell, 1999</br> Kraas, Frauke: Sistems d'informaziun geografica (SIG) en la retschertga geografic-linguistica : in concept metodologic per registrar las midadas linguisticas dal rumantsch en il Grischun (resultats da la dumbraziun dal pievel 1990) / Frauke Kraas, 1999</br> Mascino, Claudia: Tracce di popolamento mesolitico in Val di Longiarü / Claudia Mascino ; Andrea Pilli, 1999</br> Palla, Luciana: ¬I¬ Ladini fra Austria e Italia : vicende storico-politiche di una minoranza nel corso del Novecento / Luciana Palla, 1999</br> Pallabazzer, Vito: ¬L'¬uso di ciasa/cesa al plurale con il valore di singolare : annotazione ladino-dantesca / Vito Pallabazzer, 1999</br> Plangg, Guntram: Wege und Stege in Westtirol : zur rätoromanischen Toponomastik im Bezirk Landeck / Guntram A. Plangg, 1999</br> Trapp, Eugen: Dominkus Moling : (1691 - 1761) ; ein Hauptmeister spätbarocker Skulptur in Tirol / Eugen Trapp, 1999</br> Videsott, Paul: ¬Das¬ dolomitenladinische Sprachplanungsprojekt SPELL / Paul Videsott, 1999</br> Weber, Peter J.: Ergebnisse einer Umfrage zum Sprachgebrauch der Ladiner im Gadertal, Gröden, Buchenstein und Ampezzo / Peter J. Weber, 1999
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/21(1997)
Intern ID: 355195
tasievolle Etymologie aus einem scheinbar verballhornten cater 'vier', sondern die Tatsache, daß die Einheimischen in der zweiten Hälfte des vorigen Jahr hunderts für den Gaderbach einzig und allein La Gran Ega verwendeten. Und dasselbe wird uns auch von dem aus Calfosch stammenden Jan Batista Alton 1890 bestätigt: «Der Bach (....) hat den Namen Gader; die Einheimischen nen nen ihn einfach La granega - das grosse Wasser», 9) obwohl gerade Alton es ist, der als erster 1895 in einem seiner ladinischen

, 94) fälschlich schreibt; Gaidra (und nicht Ghaidra!) etwa als Hausbezeichnung ist eine Urkundenform, entnommen aus der Grenzbeschreibung von 1002 / 1004! 6) Vgl. Kuen 1976, 77 7) Declara 1884, 196. - Übersetzung: 'Gader nennen die Deutschen unseren Fluß. Wir kennen diesen Namen nicht. Von Pice Plan [bei St. Kassian] bis Zwischenwasser nennt ihn der Ladiner "La Gran Ega" [d.h. das Große Wasser]'. - Cina al Galber da Lungega (- 'bis zum Gerber von Zwischenwas ser') ist eine, nun fast vergessene ober

- gadertalische Wendung, die praktisch nur so viel bedeutet wie 'bis Zwischen wasser'. Das Haus Le Garber steht nicht direkt an der Gader. 8) Übersetzung: 'Die Deutschen konnten diese Bezeichnung [i.e. La grang ega ] weder verstehen noch aussprechen, und so stotterten sie "Gader" nach: Sie hörten nämlich, daß catr, d.h. vier Bäche zusammenkamen, jener von Stern, Wengen, Campill und St. Vigil; so kam das Wort Gader auf die Welt, getauft von den Deutschen.' 9) Alton 1890, 87.

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1986)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 10. 1986
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Page 76 of 240
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 231 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Hornung, Maria: ¬Die¬ Bedeutung des Ladinischen für die Germanistik / Maria Hornung, 1986</br> Kattenbusch, Dieter: ¬Die¬ ersten Enqueten für den ALD : Erfahrungen und Ergebnisse ; (ALD-Arbeitsbericht 1) / Dieter Kattenbusch ; Hans Goebl, 1986</br> Kattenbusch, Dieter: Raetia antiqua et moderna : W. Theodor Elwert zum 80. Geburtstag / Dieter Kattenbusch, 1986</br> Śliziński, Jerzy : ¬"L'¬ istorgia da l'aula da la vita" und "Das Wasser des Lebens" der Brüder Grimm / Jerzy Slizinski, 1986</br> Śliziński, Jerzy : ¬Eine¬ rätoromanische und eine polnische Variante des Märchens vom "Grossen Räuber" / "Madej" / Jerzy Slizinski, 1986</br> Munarini, Giuseppe: Giovanni di Giacomo Gera: Padre fortunato da Cadore / Giuseppe Munarini, 1986</br> Rampold, Reinhard: ¬Die¬ Siedlungs-, Hof- und Hausformen in Buchenstein (Fodom) / Reinhard Rampold, 1986</br> Richebuono, Giuseppe: ¬L'¬ uccisione del "Gran Bracun" nelle deposizioni dei testi / Bepe Richebuono, 1986</br> Strassoldo, Raimondo: ¬La¬ tutela del friulano in provincia di Udine : una ricerca sociologica / Raimondo Strassoldo, 1986</br> Wolfsgruber, Karl: Predigten auf Grödnerisch : ein 200 Jahre altes Dokument / Karl Wolfsgruber ; Bepe Richebuono, 1986
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/10(1986)
Intern ID: 355077
an den Cristglaubigen Mennschen hinfiro verwüten bleibe ... (Beide Mörder werden verurteilt) in den gmainen Pan, Acht vnd aber Acht des heiligen Römischen Reichs ... Allen iren Flinten frei; auch den Veglen in Lüfften, den Vischen im Wasser vnd den Thiren im Waldt erlaubt ... die Thäter ... auf Wasser oder Lanndt, an allen Orten ... nichts ausgenomen ... erstechen, erschiessen, erschlagen oder in ander Weg vom Leben zum Tot helffen ... erloß vnd rechtlos ... nindert kain Frid noch Glait haben ... alle ire Lehen

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