Raetoromanische Grammatik.- (Sammlung romanischer Grammatiken)
die gewöhnlichen Er gebnisse des lat. offenen o (no, ue, dann entweder 06, 6 , oder OB, 6 , oder in selten sehen: cor (§ 200) wenigstens in Tirol, soror und foras selbst da nicht, portat (§ 163), dormit (§ 170), quattuordecim (§ 200) nur im Friaul. Aber Maskulina wie cornu, corpus, hortus, porcus lassen auch in Graubünden hie und da die Brechung des o zu ; man hatte nämlich das Bedürfnis, die beiden Kasus -0 (-um) und -os (-es, -us) durch den Laut des betonten Vokales zu unterscheiden (wie es bei Stämmen
mit einfachem kons. Auslaute , wie *ovo, *ov’s, laut gerecht ist): demnach gelten, dieser Analogie zu Folge, die Kon sonantengruppen rn, rp, rt, rc für leichtere, nicht hinreichend, um die Diphthongirung zu verhindern, erst rns, rps, rts, res thun dies, z. B. bl txfqni, Flur, kprnts, tjp'qrp kprps. ieri 9rts, piqrtjC pors, f kprn kyritts., kprp kprps, fertfqrts, pyrtx pyrt8, i 2 (kprnaf.), kyip kyi-ps, 091't dqrts, puqrtx puqrks, rrtj (k^rna f.), kyip l^rps, iqrt iqrs, (parse -|s), vgl. ferner b 9 piqrts