¬Das¬ Perlagg-Spiel : Erklärung dieses Spieles nebst den Regeln, wie dieselben beim ersten tirolischen Perlagger-Congress am 19. April 1890 festgestellt wurden
gende Karten gelten als einfacher Hanger, drei als „dritzi- ger', vier als vierfacher und fünf als fünffacher. Hat ein Spieler ein Gleich oder einen Hanger, den er vermeint besser als seine Gegner zu haben, so bietet er es der Gegenpartei mit den Worten an: „Gilt's Gleich? Gilt der Hanger?' Glaubt demnach die Gegenpartei, das Angebotem besser zu machen, oder vielleicht durch das 'Halten des Angebotenen den Gegner auf diese bestimmte Figur zu beschränken und vielleicht dadurch bei einer an dern
Figur Nutzen zu ziehen, so hält sie das Au ge botene, gibt auch, wenn es ihr passt, „drei 'oder lässt es auch gut sein; kurz, hieraus entwickelt sich das Ergötzlichste des . Spieles (Perlaggens), nämlich durch das Aubieten, Halten und Steigern, weil der Spieler hiedurch seinen Gegner zu locken, zu schrecken, überhaupt ihn irte zu führen sucht, uni daraus Vortheil zu ziehen und seine Schlauheit zur Geltung zu bringen. Das Angebotene und sofort gut Gelassene zählt dem Anbietenden einen Punkt