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Title A - Z
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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Sports, Games
Year:
1843
¬Der¬ Groß-Venediger in der norischen Central-Alpenkette : seine erste Ersteigung am 3. September 1841 und seine Gletscher in seiner gegenwärtigen und späteren Ausdehnung
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Page 212 of 326
Author: Kürsinger, Ignaz ¬von¬ ; Spitaler, Franz / von Ignaz von Kürsinger und Franz Spitaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 303 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Grossvenediger
Location mark: II 104.121
Intern ID: 262280
niosphären der Weltkörper leuch tend sind, gleichviel, ob die Weltkörper selbst groß oder klein, Sonnen oder Planeten, oder Nebcnplaneten sind, und zwar daß das Licht derselben vor waltend vom äußeren Umfange der Atmosphäre ausgeht, und daß somit das Leuchten und der Glanz der Sonne und des zahl losen Sternenheeres in dem eben erwähnten Verhalten ihrer At mosphären, und nicht darin seinen Grund hat, daß selbe etwa glühende Körper wären. §. 118 . Was sich so eben nach unserer ausgestellten

Ansicht über die Natur und das gegenseitige Vcrhältniß des Lichtes und der Wärme als nothwendige Folgerung ergibt, dem entspricht auch die That- sache, die darum hiedurch der ausgestellten Ansicht selbst wieder zur Bestätigung dient. Der sonst gewöhnlichen Ansicht: daß die Sonne ein leuchtender Körper nach Art der glühenden Körper sey, die ihr Licht aus ihrer festen Masse ausstrahle, entgegen gab es schon längst verschiedene Muthmaßungen: es möge mit dem Lichte der Sonne sich anders verhalten

, und die Sonne selbst ein für lebende Wesen bewohnbarer Körper seyn. Allem bestimmter haben berühmte Durchforscher der himmlischen Räume: Herschel, Bode rc., nach ihren gemachten Beobach tungen sich anzunehmen genöthiget gefunden, daß der Körper der Sonne selbst wie die Körper der Planeten dunkel sey, und daß die Sonne ihr Licht ans einer leuchtenden, ihre At mosphäre umgebenden Hülle ausstrahle, und Arago hat iiachgewiesen: daß das Licht der Sonne nicht mit dem Lichte, das feste Körper aussenden

, sondern mit dem Lichte gasför miger Körper überein komme. Wir können darum auch nicht wohl daran zweifeln, daß das Licht der Sonne aus ihrer Atmosphäre aus strahle, und zwar auf die Art und Weise und nach den Gesetzen, wie sie im Vorhergehenden aus einander gesetzt worden. Was von der Sonne als nachgewiesen betrachtet

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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1898
¬Die¬ Gletscher der Alpen
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Page 314 of 579
Author: Tyndall, John / John Tyndall
Place: Braunschweig
Publisher: Vieweg
Physical description: XXVII, 550 S. : Ill.. - Autoris. dt. Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Bergsteigen
Location mark: II 89.080
Intern ID: 211732
288 Unsere Sphärenmusik. Franzen, die den „Brockengeist“, und die Spectra, die die Sonne umgeben, sind ebenfalls durch Biffraction hervor- gerufen. Durch die Interferenz ihrer Strahlen in der Erdatmosphäre können die Sterne für einen Augenblick erlöschen; und -wahrscheinlich beruht auf einem inter- mittirenden Processe dieser Art ihr Flimmern und der rasche, schon besprochene Farbenwechsel. Klingt dies Alles nicht eher wie ein Zaubermärchen, als wie trockene Schlussfolgerungen der Wissenschaft

? Wie sehr müsste sich die Phantasie bemühen, wollte sie diese Wahr heiten übertreten? Die Alten hatten ihre Sphärenmusik, haben wir nicht auch die unsere, die nur verfeinerter Sinne bedarf, um sie zu hören? Die Unendlichkeit ist von dieser Musik erfüllt; wo immer ein Stern sein Licht hinwirft, wird ihr Ton gehört. Unsere Sonne sendet concentrische Wellen durch den Baum, und jeder leuchtende Punkt, der an unserem Himmel funkelt, ist von einem ähnlichen System umgehen. Ich sprach von dem Steigen, Klettern

, gegenseitigen Durchkreuzen der kleinen Weilchen der ruhigen Flutli auf einem glatten ebenen Strande; aber was sind sie im Vergleiche zu jenen sich kreuzenden Weilchen der „grandiosen Tiefe“, durch die die Unendlichkeit wie mit einer Maschine gedreht wird! Die Entfernungen zwischen uns und den Sonnen und Sternen durcheilend, bringen sie uns das Licht der Sonne und der Sterne; von unserer Atmosphäre zurückgeworfen, erzeugen sie den blauen Glanz des Himmels; sie um gehen flüssige kleine Kugeln und schlagen

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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1898
¬Die¬ Gletscher der Alpen
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Page 241 of 579
Author: Tyndall, John / John Tyndall
Place: Braunschweig
Publisher: Vieweg
Physical description: XXVII, 550 S. : Ill.. - Autoris. dt. Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Bergsteigen
Location mark: II 89.080
Intern ID: 211732
216 Brief you Professor N eck er. 1858 ] schönes Phänomen, wie diese Lichterscheinung, die von Körpern gegen den der aufgehenden Sonne nahen Himmel geworfen wird, kaum jemals von den Führern oder Reisenden beobachtet wurde; wahrscheinlich, weil sie es vermieden, nach einem Himmel zu sehen, dessen Glanz dem Auge wehe that. August Raimat hatte es bis 1859 niemals gesehen; und die einzige Beschreibung, die wir besitzen, rührt von Professor Kecker in einem Briefe an Sir David Brewster her

ging ich hin und beobachtete die Erscheinung und entwarf zur besseren Erläuterung eine kleine Zeichnung, von der ich Ihnen hier eine Copie sende, sie wird mit der Erklärung und der beigefügten Zeichnung (Fig. 9) Ihnen ein genaues Bild des Phänomens geben. Sie müssen sieb denken, dass der Beobachter am Fusse eines- Hügels steht, der zwischen ihm und der Stelle liegt, wo die Sonne aufgehen wird, also ganz im Schatten ist; der obere Rand des Berges ist mit Wald oder einzelnen Bäumen und Sträuchern

bedeckt, die als dunkle Gegen stände von einem klaren und hellen Himmel sieb ab heben, mit Ausnahme der Stelle, wo die Sonne eben aufgehen soll, denn dort sind alle Bäume und Sträucher, die den Rand begrenzen — Zweige, Blätter, Stamm,

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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1899
Von der Zugspitze in die Dolomiten : eine Sommerfahrt
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Page 154 of 204
Author: Schmidt-Buhl, Karl / von Karl Schmidt-Buhl
Place: Stuttgart
Publisher: Spddt. Verl.-Inst.
Physical description: 200 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Faktur. - Titels. fehlt
Subject heading: g.Tirol ; s.Bergsteigen
Location mark: II A-4.155
Intern ID: 155759
. Die Rosengartenspitzen heben sich im Osten scharf vom silberumränderten Horizonte ab. Kühl weht der Frühwind über den Petz, und wir sitzen ge duldig in der Steinbruchtiefe und lassen die frische Morgen brise über uns dahinwehen, bis es der Madame Sonne ge fällt, hinter den Steingardinen des Rosengartens hervorzu lugen. Auch die vier „Erzieherinnen" wollen diesem Akte beiwohnen; dazu ein Ehepaar. Alle andern Gäste der Schlernhäuser Haben es vorgezogen, in den Betten liegen zu bleiben oder von ihren Fenstern

aus dem vielgerühmten Schau spiel zuzusehen. „Jetzt kommt sie!" rufen die auf der Wache Stehenden. Goldrote Wölkchen quellen über den Kuppeln und Zacken der Sellagruppe herauf. Rings um sie her ist es licht. Zum Zenit schießen Strahlen in die Höhe. Ein roter Fleck er scheint zwischen den weißgrauen starren Spitzen; er wird größer, voller, runder: die Sonne ist da — eine große, volle rote Scheibe. Ueber das nackte Gestein der Dolomitfelsen breitet sich ein rötlicher Hauch, der auf den dichteren Nebel massen

der Thäler schwimmt. Und gegen Westen glimmt es nun auch auf den höchsten Gipfeln — bald da, bald dort, während die Dämmerung noch am Fuße der Gebirge ruht. Aber immer weiter rückt die Sonne — jetzt rascher und immer rascher — in die Höhe. Der rote Schein geht über in den silbernen Glanz, vor dem man die Augen schließen muß. Und jetzt liegen ringsum deutlich die Gipfel der Zentralalpen — der charakteristische Doppelgipsel des Großvenedigers ganz im

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Sports, Games
Year:
1843
¬Der¬ Groß-Venediger in der norischen Central-Alpenkette : seine erste Ersteigung am 3. September 1841 und seine Gletscher in seiner gegenwärtigen und späteren Ausdehnung
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Page 26 of 326
Author: Kürsinger, Ignaz ¬von¬ ; Spitaler, Franz / von Ignaz von Kürsinger und Franz Spitaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 303 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Grossvenediger
Location mark: II 104.121
Intern ID: 262280
um sein kaltes Grab geweint. Die Scheu, welche manche als Neulinge im Anfänge der Gletscherreise hatten, über offene, dunkel herauf gähnende Keesklüste zu setzen, verlor sich durch das oftmalige Wiederholen und die Ueberzeugung der Nothwendigkeit bald. Wir mochten anderthalb Stunden gegangen seyn, als sich der Gletscher nach aufwärts dehnte; cs war halb 8 Uhr. Die Sonne stand schon hoch, und ihr Glanz über die glänzenden Schneemaffcn fing dem Auge, das wegen den Keeskliiften ohnehin in steter Austreuguug

Gletscher- Ebene dem Auge darboth; diese mußte durchschritten werden. Es mag etwas über 8 Uhr gewesen seyn, die Sonne stieg höher. Schweigend bewegte sich der Zug, in der Hoffnung, bald auf der Zinne des Sulzaucr-Dogcn die Fahne der Gesellschaft auf pflanzen zu können. Da fing die während der Nacht über dem Schnee gebildete dünne Eisdecke (Harsch) allmälig zu schmelzen (brechen) an, welches in dem Verhältnisse zunahm, als die Sonne höher herauf stieg, und ihre Strahlen immer senkrechter wurden,

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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1902
Aus Innsbrucks Bergwelt : Wanderbilder aus Innsbrucks Bergen
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Page 206 of 273
Author: Melzer, Otto ; Ficker, Heinrich ¬von¬ ; Ampferer, Otto / nach Orig.-Aufnahmen von Otto Melzer. Text von Heinrich von Ficker und Otto Ampferer
Place: Innsbruck
Publisher: Schwick
Physical description: 229 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nordtirol ; s.Bergsteigen
Location mark: III 452
Intern ID: 252224
Überschreitung des grossen Wechnerkogels. Dunkler, kühler Hochwald nahm uns auf, von allen (Seiten licfson tief im Moos verborgene Quellen ihr stilles Geriesel fliefseu, das sich zu kleinen Sümpfen versammelte, durch die mit steinernen Platten unser Weg gebahnt war. Hohe Urgebirgsscheitel mit träumerischen, unleserlichen Sclmeozeichen schauton ins Waldgedämmer, die hellen, von der Sonne verzückten Kalkalpen sanken allmählich zurück und nahmen durchs Geäst leuchtend ihren Abschied. Das Mühsame

Kucksäeke nieder und schmieg ten uns im Schatten mächtiger Schirmtannen in die sammetweichen Wogen des Mooses, das wie eine Art von feuchter Flut im Grunde dos Waldes ruhte. Gleich nebenan tastete sich -ein kleines, flimmerndes Wässerchen zwischen den rötlichen Steinen hindurch und schmolz mit einem ebenso zierlichen Nachbar- lein zusammen, die dann vereint bald blitzend in die Sonne flössen. Das Leben des Waldes war an diesen Quollen gelegen, deren Töne in seinen Hallen ver- schwebten

, die von den Vögeln besungen wurden, zu denen die Fährten des Wildes sich kehrten, auf deren Wellen die Lichter sprangen und fielen, schim merten, leuchteten und ihre Blitze in sein Inneres trugen, vergeblich bemüht, sein Düster zu entzünden. Auf all die hoifse, von der Sonne fast versengte Welt, wie tliat die feuchte Stille und Frische so wohl, die in diesen Räumen unversehrt zu finden war, wie in der Zolle eines Einsiedlers. Ungern erhoben wir uns endlich wieder, voll Dank für die Labung des Waldes

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