¬Der¬ Groß-Venediger in der norischen Central-Alpenkette : seine erste Ersteigung am 3. September 1841 und seine Gletscher in seiner gegenwärtigen und späteren Ausdehnung
niosphären der Weltkörper leuch tend sind, gleichviel, ob die Weltkörper selbst groß oder klein, Sonnen oder Planeten, oder Nebcnplaneten sind, und zwar daß das Licht derselben vor waltend vom äußeren Umfange der Atmosphäre ausgeht, und daß somit das Leuchten und der Glanz der Sonne und des zahl losen Sternenheeres in dem eben erwähnten Verhalten ihrer At mosphären, und nicht darin seinen Grund hat, daß selbe etwa glühende Körper wären. §. 118 . Was sich so eben nach unserer ausgestellten
Ansicht über die Natur und das gegenseitige Vcrhältniß des Lichtes und der Wärme als nothwendige Folgerung ergibt, dem entspricht auch die That- sache, die darum hiedurch der ausgestellten Ansicht selbst wieder zur Bestätigung dient. Der sonst gewöhnlichen Ansicht: daß die Sonne ein leuchtender Körper nach Art der glühenden Körper sey, die ihr Licht aus ihrer festen Masse ausstrahle, entgegen gab es schon längst verschiedene Muthmaßungen: es möge mit dem Lichte der Sonne sich anders verhalten
, und die Sonne selbst ein für lebende Wesen bewohnbarer Körper seyn. Allem bestimmter haben berühmte Durchforscher der himmlischen Räume: Herschel, Bode rc., nach ihren gemachten Beobach tungen sich anzunehmen genöthiget gefunden, daß der Körper der Sonne selbst wie die Körper der Planeten dunkel sey, und daß die Sonne ihr Licht ans einer leuchtenden, ihre At mosphäre umgebenden Hülle ausstrahle, und Arago hat iiachgewiesen: daß das Licht der Sonne nicht mit dem Lichte, das feste Körper aussenden
, sondern mit dem Lichte gasför miger Körper überein komme. Wir können darum auch nicht wohl daran zweifeln, daß das Licht der Sonne aus ihrer Atmosphäre aus strahle, und zwar auf die Art und Weise und nach den Gesetzen, wie sie im Vorhergehenden aus einander gesetzt worden. Was von der Sonne als nachgewiesen betrachtet