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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 255 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
die Ahn, deso schärfer der Wind, je schöner das Diandl, desto kluaner die Sünd“. „Die Senn rin singt so manches Lied, wenn durchs Tal der Nebel zieht. Horch, es klingt durch Luft und Wind, auf der Alm, do gibt’s kuan Sünd“. „Auf tirolischen Almen“ „Nun ist der Bua traurig auf die Alm aufigstieg’n, weil ihm sein Diandl nit treu ist geblieb’n.“ „Almenrausch und Edelweiß“ Ein langer Almtag In der Nasereit- und Gingglalm mussten die Hirten schon um 3.00 Uhr morgens auf stehen, in der Zielalm um 3.30 Uhr

. Das Melken der Kühe nahm ca. 3 Stunden in An spruch. Nach dem Frühstück, etwa um 7.00 Uhr, wurde das Vieh auf die Weide und um 18.00 Uhr wieder heimgetrieben. Den jungen Hirten wurde folgender Leitspruch einge bläut: „Nicht auf den Boden schauen, nicht nach hinten schauen, zum Vieh schauen!“ Nach Verrichtung aller Arbeiten wurde gegen 20.30 Uhr das Abendessen eingenom men, und um etwa 22.30 Uhr herrschte endlich Bettruhe. Es war wahrlich ein langer und anstrengender Tag, der besonders jüngeren

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Page 351 of 360
Author: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Location mark: III 305.926
Intern ID: 556861
, auf dem Gras und Kräuter üppig gedeihen, und bietet den Almkühen über die Sommermonate eine vorzügliche Weide. Kein Wunder, dass es deshalb Milch im Überfluss gibt und das Al merträgnis entsprechend gut ausfällt. Vor langer Zeit wirtschaftete auf der Alm ein Senner, der allerlei Missbrauch mit den ihm anver trauten Gütern trieb. Zur Strafe muss er jetzt noch als feuriger Geist auf der Alm umherirren. Wo er nachts seine feurigglühenden Füße hinsetzt, dorrt der Boden aus, alles Gras wird auf lange Zeit

hinaus vernichtet. Auch in den Wiesen entdeckt man manchmal kreisrun de schwarze Flecken, auf denen das Gras ohne Ursache abgestor ben ist. Das Volk sagt dazu, da ist der brennende Alber angesessen. Die Eller Larch 6 Im dichten Eller Wald stand noch vor einigen Jahren ein riesengro ßer Lärchenbaum. Obwohl der Wipfel schon seit langer Zeit in einer Länge von 10 Metern abgedorrt war, ragte der restliche Stamm immer noch über 30 Meter hoch empor. Der mächtige Baum, der einen Umfang von rund 10 Metern

ebenen Gelände oberhalb jener Felswand, welche den Blick des Wanderers von der Nordsei te der Churburg gefangen nimmt. Ein steiler Weg führt neben der Felswand vorbei bis zum Schlorenthof. Vor langer Zeit sah man am oberen Rande der Felswand einen Riesen sitzen, seine langen Beine reichten weit über die Felswand herunter. Er schlug damit die Steine von der Wand los. Das war der Riese Lorent, der am Hofe „Sasslorent", dem heutigen Schlorenthof, hauste. Auf dem Hof wird heute noch von seinen Nachkommen

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