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Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Page 167 of 790
Author: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 252.248
Intern ID: 447976
frist nichtz zaigt, haben wir das gütli py XXX guldig wert vf Fürstenburg gefürt. Der schulden sind vngeu- erd py VII guldin oder VIII guldin. Nun hat Hans Sturm zu Mals alle des pfarrers seligen biicher vn sagt das, der pfarrer sinen san VIIII biicher geschenckt hab, sölhs vn anders was hinder im leg, hab ich durch den pfleger selbs lassen verpieten, vn mag kain ant- wiirt haben von im vn andren, denen der pfarrer seli ger etlich biicher verschafft hat, das sy sölhs e. f. g. als rechten erben

widerfaren lassen wellen, mag e. f g. ge nerale mandaten herin schicken, da mitt alle, so sölh gut inhaben, inen von pfarrer verschafft oder so sust da dannen genomen, weren das die py iren aygen sölhs endecken vn py pon des pans widerkeren welltend. Dem Hans Sturm, des pfarrers seligen prüder, hab ich XIIII tag zil geben, in der will, was er an e. f g. erwer ben mag, das im etwas von dem erb gelassen wiird, sol er mir gschriftlich gescheft pringen. Dan er vermaint, diepücher haben well. Och dieorgall

. Darauf hin hatte der Hauptmann das Gut nach Fürstenburg geführt. Hans Sturm zu Mals, des Pfarrers Bruder, habe die Bücher an sich genommen und dann be hauptet, der Pfarrer habe sie seinem Sohn geschenkt. Dieses und alles andere bei ihm liegende Gut habe er durch den Pfleger von Glurns und Mals einfordern lassen. Alle, die ein Anrecht auf Bücher etc. hatten, sollten sich an den Bischof selbst wenden. Diesen Leuten hatte der Hauptmann 14 Tage Zeit gegeben, ihre Ansprüche auf Bücher und die Orgel

für die Geschichte der Pfarre Latsch erfahren wir, dass der Bischof von Chur die Priester, denen er im Vinschgau nicht nur geistlich sondern auch als Patron Vorstand, nach ihrem Tode beerbte. Dabei muss es recht seltsam zugegangen sein. Wie hätte der Bruder des Pfarrers, Hans Sturm in Mals, sich sonst der Bücher und der Orgel des Verstorbe nen bemächtigen können? - Mehr davon erfahren wir im nächsten Kapitel. 3.2 Aufregung um den Tod des Priesters Wür mit namen Antonius Geer von Züz, probst zu Firstenbürg, vnnd

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