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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1986
Gais im Tauferer Tal : Dorfbuch zum 1000-Jahr-Jubiläum
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Page 205 of 283
Author: Willeit, Albert [Hrsg.] ; Forer, Albert / hrsg. von Albert Willeit ... Mit Beitr. von Albert Forer ...
Place: Gais
Publisher: Eigenverl. Komitee "1000-Jahre-Gais"
Physical description: 274 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Gais <Pustertal> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 77.383
Intern ID: 163858
Ain feichtener Weinpanzen, halt bey 3 Yhrn Zway runde Tischpläther...” Georg Lercher aus Tesselberg, übernimmt die Oberwisse- mannische ”Feuerbehausung” in Pacht; sie ist laut Steuer register 11/4 Soldhaus und steuert einmal jährlich 40 kr, dazu gehört ein dreieckiger Fleck Wiese im Michlmoos um 1780: Andree Tänzers Witwe und Hanns Mayr von Grasstain zinsen von der viertel Tink- hauserhuben. die sie gekauft haben, laut Revers: Pfennigzins 44 kr Herbstweizen 1 Schaff Roggen 3 Schaff Gerste

Täufers: Geld 2 fl 36 kr für die Wiese im Michlmoos 1 fl 40 kr Weizen 9 Star Roggen 36 Star Gerste 33 Star Fueter 8 Star 8 Hühner 20 Eier Wassergeld 28 fl 3 kr für Aufhofner Wasser 48 kr Steuer zweimal jährlich 6 fl 32 kr vom Michlmoos Fueter - 54 kr der Sankt Johannes Pfarrkirche 14 kr Zehent dem Pfarrherrn und dem Wissemann Adalrich Klöcker Niklaus Kleckher Hieronimus Kleckher Bartholomeus Klöcker Georg Haidacher Joseph Winkhler Klecker zinst vom Nachlaß laut Revers: Pfennigzins 2 fl 33 kr Bauding

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1986
Gais im Tauferer Tal : Dorfbuch zum 1000-Jahr-Jubiläum
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Page 12 of 283
Author: Willeit, Albert [Hrsg.] ; Forer, Albert / hrsg. von Albert Willeit ... Mit Beitr. von Albert Forer ...
Place: Gais
Publisher: Eigenverl. Komitee "1000-Jahre-Gais"
Physical description: 274 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Gais <Pustertal> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 77.383
Intern ID: 163858
die nach ihm benannte Ortschaft Geisen heißen, weil Personennamen dieser Art schwach flektiert wur den. Eine annehmbare Deutung des Namens bietet Karl Finsterwalder, dessen diesbezügliche Ausführungen hier in einer für den Laien leichter verständlichen Art wiedergegeben werden. Das -oa- der mundartlichen Lautform Goas muß dem germanischen Zwielaut ai entsprechen, da der erst im 12. Jahrhundert aus dem langen i entstandene Zwie laut in der Mundart immer als ai erscheint (TSAI). In der neuhochdeutschen Schriftsprache

klingen der aus dem Germanischen ererbte und der junge Zwie laut gleich: Stein, klein wie fein, mein (althoch deutsch stain, klain, aber vin, min)] mundartlich hin gegen wird unterschieden: Stoan, kloan, aber fain, main. Daß das -ai- in Gais nicht erst durch Verzwie- lautung von langem i entstanden sein kann, zeigen auch die urkundlichen Schreibungen, in denen schon vor dem 12. Jahrhundert der Zwielaut aufscheint (985 Geizes ). Das -s muß durch die sogenannte althochdeutsche Lautverschiebung

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1986
Gais im Tauferer Tal : Dorfbuch zum 1000-Jahr-Jubiläum
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Page 54 of 283
Author: Willeit, Albert [Hrsg.] ; Forer, Albert / hrsg. von Albert Willeit ... Mit Beitr. von Albert Forer ...
Place: Gais
Publisher: Eigenverl. Komitee "1000-Jahre-Gais"
Physical description: 274 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Gais <Pustertal> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 77.383
Intern ID: 163858
von Kehlburg Als das heutige Südtirol um das Jahr 1000 weitgehend christianisiert war, gab es kaum noch herrschaftlich profane Bauten, die nicht mit einer kirchlichen An dachtsstätte ausgestattet wurden. So erhielt auch die Kehlburg bei ihrem Bau eine Schloßkapelle, was ja nicht verwundert, denn die Erbauer waren schließ lich die Bischöfe von Brixen. Von dieser ersten Ka pelle, die laut ”Weyh-Briefs” am 30. Mai 1113 von Bischof Gebhard von Trient eingeweiht wurde, ist je doch heute nichts mehr erhalten

ne Burg als auch die dazugehörige Kapelle zu er neuern. So erstrahlte sieben Jahre später im Schloß hof ein neues Kirchlein, und die beiden Glocken im Turm kündeten dieses Ereignis laut schallend ins Tauferer Tal hinein. Die eine weist mit der Jahreszahl 1545 unmißverständlich auf den Stifter hin, die zwei te Glocke trägt die Inschrift ”Georg Löffler, 1553” mit vier Wappen, Kreuzigungsgruppe sowie Maria mit Kind. Nahezu zweihundert Jahre später, als das kleine Gotteshaus wieder erneuerungsbedürftig

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