Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
Page 191 of 1236
Author:
Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place:
Innsbruck
Publisher:
Wagner
Physical description:
730, 488 S.
Language:
Deutsch
Notations:
Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading:
s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark:
III 119.015/1-2
Intern ID:
182109
und be- thete ihn an und reihte den Herrn, den Gott Israels nach allem, wie sein Vater gethan.' Aber die Straft Gottes ließ nicht lange auf sich warten. Es empörte sich Moab gegen den Ochozias, und zahlte keinen Tri but mehr. „Ochozias siel durch das Gitter des Ober- gemaches, welches er zu Samaria hatte, und ward krank. Nun sandte er Bothen, und sprach zu ihnen: Gehet hin, und befraget den Beelzebub, den Gott Ac- carons, ob ich genesen kann von dieser meiner Krank heit?' Beelzebub war ein Götze
Accarons? Darum spricht der Herr also: Von dem Bette, auf das du gestiegen, sollst du nicht herabsteigen, sondern des Todes sterben. Und Elias ging hinweg. Und die Bothen kehrten wieder zurück zu Ochozias, und er sprach zu ihnen: Warum seyd ihr zurückgekehrt? Sic aber antworteten ihm: Ein Mann kam uns entgegen, und sprach zu uns: Gehet und kehret zurück zu dem Könige, der euch gesandt, und saget zu ihm: Also spricht der Herr: Etwa weil kein Gott in Israel war, schicktest du, den Beelzebub zu berathen
: aber nun bitte ich dich., erbarme dich meiner Seele. Und der Engel des Herrn redete zu Elias und sprach: Geh hinab mit ihnen, und fürchte dich, nicht. Also stand er auf, und ging hinab mit ihm zu dem Könige, und sprach zu ihm: Aho ipricht der Herr: Weil du Bothen gesandt, den Beelzebub zu berathen, „den Gott Accarons, als ob kein Gott in Israel wäre, dessen Wort du befragen könntest; darum sollst du von dem Bette, worauf du gestiegen bist, nicht herabsteigen, son dern des Todes sterben. — Also starb