Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
; denn dein Knecht hat ein Gelübde ge macht, da er zu Gessur in Syrien war, und gesprochen Wenn mich der Herr wieder zurück bringt nach Jeru salem, so will ich dem Herrn ein Opfer bringen/' Und der König David ahnte nichts Böses und sprach: „Geh hin im Frieden! und er machte sich auf und ging nach Hebron.' Absalom aber hatte auf den Bergen des ganzen Landes Kundschafter aufgestellt, und befahl ihnen, wenn sie den Klang der Posaune zu Hebron hören würden, so sollten die nächsten gleichfalls in die Posaune stoßen
, so daß sich der Schall nach und nach durch das ganze Land verbreiten soll. Und zugleich sollen alle rufen: „Absalom ist König geworden , zu Hebron. Auch zogen wit Absalom zweihundert Männer von Jerusalem, die geladen waren, und gingen mit in der Einfalt ihres Herzens, und wußten gar nichts von der Sache. Und Absalom ließ auch den Achitophel, den Giloniter, einen Rath Davids, aus seiner Stadt Gilo holen. Und als er die Opfer geopfert hatte, ward eine starke Verschwö rung, und das Volk lief zusammen und mehrte
sich bei Absalom.' »Da kam ein Bothe zu David und sprach: Ganz ^irael folgt dem Absalom nach mit ganzem Herzen. Und Davtd iprach zu seinen Knechten: Machet euch auf, lastet uns fliehen, denn vor Absalom werden wir nicht entrmneu; gehet und eilet, damit er nicht komme ^'^^à^<Me, und Verderben über uns bringe 5«/^! v^ At.der Scharfe des Schwertes ^ ^ ^ <- Machen zu ihm: Wa^ immer e Herr, unser König gàthet, wollen wir wne Knecht geme thun « Also ging der König hmaus aus der Stadt Jerusalem, denn er hatte m wemg
Mannichaft bel sich, um sie verteidigen zu kön- - nen. Der Konig und fem ganzes und alle seine gingen her vor dem König. In der Zeit der Roth ^ onnte er nun seine wahren Freunde kennen lernen. ^ Ethai hieß der Anführer der Gethiter. Zu ihm sprach ^ David: «Kehre um und bleibe bei dem Könige (Absa- z om), denn du bist ein Ausländer, und bist ausgezogen ' aus deinem Ort. Vor kurzem bist du gekommen, und i heute solltest du gezwungen werden mit uns auszu- ; ziehen? denn ich ziehe hin, wohin ich immer komme
. Kehre um, und führe zurück deine Brüder, und der Herr wird Barmherzigkeit und Treue an dir thun, weil du Liebe und Treue, bewiesen hast. Aber Ethai ant wortete dem Könige und sprach: So wahr der Herr lebt, und so wahr mein Herr, der König, lebt! an welchem Orte du mein Herr und König auch seyn wirst, es sey im Tode oder im Leben, da wird auch dein Knecht seyn. Und David sprach zu 'Ethai: So komm und ziehe vorüber.' David musterte seine Leute. „Und Ethai, der Gethiter, zog vorüber, und alle Män ner