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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 198 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
192 Eliseus. hieb Eliseus ein Holz ab, und legte es in den näm lichen Ort. Und siehe! das Eisen schwamm auf der Oberfläche des Wassers, und der Prophetenschüler konnte es herausziehen. Ein andemnal stritt der König von Syrien wider Israel, „und hielt Rath mit seinen Knechten und sprach: An dem und dem Ort wollen wir uns lagern. Da sandte der Mann Gottes zu dem Könige von Is rael' und ließ ihm sagen, er solle ohne starke Bede ckung nicht in jenen Ort ziehen. „Also sandte der König von Israel

an den Ort, davon ihm der Mann Gottes gesagt, und besetzte ihn zuvor, und war daselbst auf seiner Huth;' und dieß geschah öfter. „Da ward das Herz des Königs von Syrien bestürzt über diese Sache, und er rief seine Knechte zusammen, und sprach: Warum zeigt ihr mir nicht an, wer mein Verräther ist bei dem Könige von Israel? Und einer von sei nen Knechten sprach! Nicht also, mein Herr König! Sondern der Prophet, der in Israel ist, offenbaret dem Könige von Israel alle Worte, die du in deiner Kam wer redest

.' Da sprach der König zu seinen Knech ten: „Gehet, und sehet wo er ist, damit ich hinsende, und ihn greife. Und sie berichteten es ihm, und spra chen: Siehe, in Dothan. Also sandte er dahin Rosse und Wagen, und ein starkes Heer, und da sie des Nachts hinkamen, umringten sie die Stadt. Und als der Diener des Mannes Gottes am frühen Morgen aufstand, und das Heer sah, rings um die Stadt, und die Rosse und die Wagen, verkündete er es ihm und sprach: Ach, ach, ach, mein Herr, was sollen wir thun

nicht sobald wieder Räuberhorden aus Syrien; denn einesteils fürchteten sie die Wunderkraft des Eli seus, anderntheils aber waren sie durch diese edelmü- thige Behandlung beschämt. ! Einige Zeit darnach aber versammelte Benadad, I der König von Syrien, sein ganzes Heer, und zog hin- ! auf nach Samaria, um es zu belagern. Es ward ein > großer Hunger in Samaria, und man belagerte sie ft ! lange, bis der Kopf eines Esels um achtzig Silberlinge - verkauft wurde, und einige Händevoll Hülsenfrüchte! um fünf

Silberlinge. „Und als der König von Ist ! rael auf der Mauer vorüber ging, schrie ein Weib! ihn an, und sprach: Hilf mir, mein Herr König! Und er sprach: Hilft dir der Herr nicht, woher kann ich ' dir helfen? Von der Tenne oder von der Kelter? i. mit Getreide oder Wein. Und der König sprach zu ihr: Was willst du. Und sie antwortete: Dieses Weib j )at zu mir gesagt: Gib mir deinen Sohn, daß wie ì ihn heute essen, und meinen Sohn wollen wir mor^ I gen essen. Also kochten wir meinen Sohn, und wir! aßen

1
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182195/182195_495_object_4483988.png
Page 495 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
; und er setzte bei: ..Darum siehe: der Herr hat nun einen Lügengeist in den Mund aller deiner Propheten gegeben, und der Herr hat BöseS wider dich geredet» ' d. h. beschlossen. »Da trat SedeciaS. der Sohn Chanaans hinzu, und schlug dem Michaas auf den Backen, und sprach: Auf welchen Weg ist der Geist des Herrn von mir gegangen, um mit dir zu reden? Und Michäas sprach: Du wirst es selbst sehen an dem Tage, wenn du von Kammer zu Kammer gehest, um dich zu verbergen. Und der König von Israel gebot und sprach

: Nehmet Michäas, und führet ihn zu Amman, dem Obersten der Stadt, und zu Joäb, dem Sohne Amelechs, und saget: Dieß spricht der König: Leget diesen in's Gefängniß, und gebet ihm ein wenig Vrod und ein wenig Wasser; bis ich zurückkehre in Frieden! Und Mi chäas sprach: Wenn du zurückkehrest im Frieden, hat der Herr nicht durch mich gesprochen. Und er sprach: Höret eS alles Volk!'' ,Also zogen der König von Israel und Josa phat, der König von Juda, hinauf gegen Ramoth Galaad. Und der König von Israel

sprach zu Josaphat: Ich will mich verkleiden, und so in den Streit ziehen, du aber lege deine Kleider an/ Und obwohl sich Josaphat dadurch der größten Gefahr aussetzte, so that er es aus Nachgiebigkeit, „und der König von Israel verkleidete sich, und kam in den Streit. Aber der König von Syrien gebot den Obersten seiner Wagen, und sprach: Streits nicht mit dem Geringsten und milcht mit dem Größten, außer mit dem Könige von Israel allem. Darum als die Obersten der Wagen den Josaphat sahen, sprachen

sie: Das ist der König von Israel. Und sie umringten ihn streitend. Aber er schrie zu dem Herrn, und Er half ihm und wandte sie ab von ihm. Den» da die Fürsten der Wagey sahen, daß es der König von Israel nicht war, ließen sie ab von ihm. Und eS geschah, daß Einer ans dem Volke eine» Pfeil in's Unae- wisse schoß, und (Achab) den König von Israel zwischen den Fugen des Panzers traf. Da sprach dieser zu seinem Wagenführer: Lenke herum, deine Hand, und führe mich eiligst aus dem Treffen, denn ich bin schwer verwundet

. Und der Streit ging zu Ende mit demselben Tage, und der König von Israel stand in seinem Wagen wider die Syrer bis an den Abend, ynd starb, da die Sonue unter ging und das Blut floß aus der Wunde i» den Boden des Wagens. Und eh die Sonne unter ging, rief ein Herold im ganzen Kriegsheere und sprach: Ein jeglicher kehre in seine Stadt zurück und in sein Land. Also starb der König und ward nach Samaria gebracht, und sie begruben den König zn Samaria. Und sie wuschen seinen Wa gen in dem Teich von Samaria

2
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 504 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
ohne starke Bedeckung nicht in jenen Ort ziehen. „Also sandte der König von Israel an den Ort, davon ihm der Mann Gottes gesagt, und besetzte ihn zuvor, und war daselbst auf seiner Hut;' und dieß geschah öfter. „Da ward das Herz des Kö nigs von Syrien bestürzt über diese Sache, nnd er rief seine Knechte zusammen, und sprach.- Warum zeigt ihr mir nicht au, wer mein Verrather ist bei dem Könige von Israel? Und einer von seinen Knechten sprach: Nicht also, mein Herr König! Sondern der Prophet

, der in Israel ist, offenbaret dem Könige von Israel alle Worte, die du in dei ner Kammer redest/ Da sprach der König zu seinen Knechten: „Gehet, und sehet wo er ist, da mit ich hinsende, und ihn greife. Und sie berich teten es ihm, und sprachen- Siehe, in Dothan. Also sandte er dahin Rosse nnd Wagen, und ein starkes Heer, und da sie des Nachts hinkamen, um ringten sie die Stadt. Uud als der Diener des Mannes Gottes am frühen Morgen aufstand, und das Heer sah, rings um die Stadt, und die Nosie und die Wagen

/ in die Hauptstadt ihrer Feinde. Auch Sa maria erkannten sie nicht mehr. Aber da sie in Samaria eingezogen waren, sprach Eliseus- Herr öffne ihre Äugen, daß sie sehen. Und der Herr eröffnete ihre Augen, und sie sahen, daß sie mitten in Samaria waren. Und der König von, Israel sprach zu Eliseus, da er sie sah: Soll ich sie schlagen, mein Vater? Er aber sprach: Du sollst sie Vicht schlagen; denn du hast sie nicht gefangen 's. I9Z mit deinem Schwert und Vogen, um sie zu schla gen: sondern setzte ihnen Brod

und Wasser vor, daß sie essen und trinken, uud zu ihrem Herrn ziehen. Da setzte mau ihnen ein großes Gericht von Speisen vor, und sie aßen und tranken, und er entließ sie, und sie zogen zu ihrem Herrn/ und es kamen nicht sobald wieder Nauberhorden ans Syrien; denn einestheils fürchteten sie die Wuu- derkrast des Elisens, anderntheils aber waren sie durch diese edelmüthige Behandlung beschämt.' Einige Zeit darnach aber versammelte Bena- dad, der König von Syrien, sein ganzes Heer, und zog hinauf

nach Samaria, nm es zu belagern. Es ward ein großer Hunger in Samaria, nnd man belagerte sie so lange, bis der Kopf eines E>els um achtzig Silberlinge verkauft wurde, und einige Handevoll Hülsenfrüchte nm fünf Silberlinge. „Und als der König von Israel auf der Mauer vorüber ging, schrie ein Weib ihn an, nnd sprach: Hilf mir, mein Herr König! Und er sprach: Hilft dir der Herr uicht, woher kann ich dir helfen? Von der Tenue oder vou der Kelter? d. i. mit Getreide oder Wein. Und der König sprach

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 160 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
154 David. König die Trauerbothschast noch nicht sagen. Bald er- z schien auch Chusi, und sprach: „Ich bringe gute Both- ; schaft, o Herr, mein König! Denn der Herr hat dir ! heute Recht verschafft von der Hand aller, die wider ! dich aufgestanden sind. Der König aber sprach zu Chusi: ! Geht es auch wohl dem Sohne Absalom? Und Chust j antwortete ihm, und sprach: Wie dem Sohne soll es ! ergehen den Feinden meines Herrn, des Königs, und ! allen, die sich wider ihn auflehnen zum Bösen! Da ward

' der König traurig, und ging auf das Gemach über dem ì Thore und weinte. Und also sprach er im Gehen: Mem ! Sohn Absalom! Absalom mein Sohn! wer gibt mir, daß ich für dich sterbe! Absalom mein Sohn! Absalom ! mein Sohn!' O David, wie kannst du einen solchen ! Sohn so herzlich beweinen? Einen so undankbaren ! Sohn? Aber du beweintest seine arme Seele; denn du ! wußtest, daß dein Sohn in die Hände des lebendigen ! Gottes gefallen war. Du wärest bereit gewesen, für ! deinen größten Feind zu sterben

. Je schändlicher der Undank Absaloms vor den Augen der Welt dasteht, desto herrlicher leuchtet aber die Fein desliebe Davids hervor. Achimaas, der Sohn Sadocs, sprach zu Joab: „Ich will hinlaufen, und dem König berichten, daß der Herr ihm Recht geschafft hat von der Hand seiner Feinde. Aber Joab sprach zu ihm: Du sollst nicht Bothe sehn an diesem Tage, sondern Bothschaft bringen an einem andern Tag. Ich will nicht, daß du heute Bothschaft bringest, denn des Königs Sohn ist todt.' Achimaas glaubte

, er würde dem David eine Freudenbotschaft dringen, was aber dieses nicht war. «Und Joab sprach zu Chusi: „Geh hin, und verkünde dem König, was , du gesehen hast. Und Chusi neigte sich vor Joab und Mief hin. Achimaas aber, der Sohn Sadocs, sprach abermals,zu Joab: Was soll hindern, daß auch ich nach Chusi hinlaufe? Und Joab sprach zu ihm: Warum willst du hinlaufen, mein Sohn? du wirst keine gute! weinen, die Strafgerichte Gottes heraus. „ Bothschaft bringen. Er antwortete: Wie wäre es denn, ^Es wurde aber dem Joab

kund gethan, daß der wenn ich doch liefe? Und er sprach zu ihm: Solauf! König weinet und trauert um seinen Sohn. Da wurde nen, welche die Eltern wegen der Bosheit.ihrer Kinder Also lief Achimaas einen kürzern Weg, und kam vor Chusi/' So eifrig war er, in der guten Meinung, dem David einen Dienst zu thun. David aber saß zu Mahanaim unter dem Stadt-- thore, und ober dem Thore au dem Thurms war der Wächter. Da erhob der Wächter seine Augen, und sah einen Mann laufen alleine. „Und er rief und zeigte

4
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 156 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
; denn dein Knecht hat ein Gelübde ge macht, da er zu Gessur in Syrien war, und gesprochen Wenn mich der Herr wieder zurück bringt nach Jeru salem, so will ich dem Herrn ein Opfer bringen/' Und der König David ahnte nichts Böses und sprach: „Geh hin im Frieden! und er machte sich auf und ging nach Hebron.' Absalom aber hatte auf den Bergen des ganzen Landes Kundschafter aufgestellt, und befahl ihnen, wenn sie den Klang der Posaune zu Hebron hören würden, so sollten die nächsten gleichfalls in die Posaune stoßen

, so daß sich der Schall nach und nach durch das ganze Land verbreiten soll. Und zugleich sollen alle rufen: „Absalom ist König geworden , zu Hebron. Auch zogen wit Absalom zweihundert Männer von Jerusalem, die geladen waren, und gingen mit in der Einfalt ihres Herzens, und wußten gar nichts von der Sache. Und Absalom ließ auch den Achitophel, den Giloniter, einen Rath Davids, aus seiner Stadt Gilo holen. Und als er die Opfer geopfert hatte, ward eine starke Verschwö rung, und das Volk lief zusammen und mehrte

sich bei Absalom.' »Da kam ein Bothe zu David und sprach: Ganz ^irael folgt dem Absalom nach mit ganzem Herzen. Und Davtd iprach zu seinen Knechten: Machet euch auf, lastet uns fliehen, denn vor Absalom werden wir nicht entrmneu; gehet und eilet, damit er nicht komme ^'^^à^<Me, und Verderben über uns bringe 5«/^! v^ At.der Scharfe des Schwertes ^ ^ ^ <- Machen zu ihm: Wa^ immer e Herr, unser König gàthet, wollen wir wne Knecht geme thun « Also ging der König hmaus aus der Stadt Jerusalem, denn er hatte m wemg

Mannichaft bel sich, um sie verteidigen zu kön- - nen. Der Konig und fem ganzes und alle seine gingen her vor dem König. In der Zeit der Roth ^ onnte er nun seine wahren Freunde kennen lernen. ^ Ethai hieß der Anführer der Gethiter. Zu ihm sprach ^ David: «Kehre um und bleibe bei dem Könige (Absa- z om), denn du bist ein Ausländer, und bist ausgezogen ' aus deinem Ort. Vor kurzem bist du gekommen, und i heute solltest du gezwungen werden mit uns auszu- ; ziehen? denn ich ziehe hin, wohin ich immer komme

. Kehre um, und führe zurück deine Brüder, und der Herr wird Barmherzigkeit und Treue an dir thun, weil du Liebe und Treue, bewiesen hast. Aber Ethai ant wortete dem Könige und sprach: So wahr der Herr lebt, und so wahr mein Herr, der König, lebt! an welchem Orte du mein Herr und König auch seyn wirst, es sey im Tode oder im Leben, da wird auch dein Knecht seyn. Und David sprach zu 'Ethai: So komm und ziehe vorüber.' David musterte seine Leute. „Und Ethai, der Gethiter, zog vorüber, und alle Män ner

5
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 449 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Würde umflossen, wie sie noch nie ein Welt- Tv'dten auferweckt hatte. Die Hohenpriester aber de- könig an sich getragen hat. Man sieht es, wie auf schlössen, auch den Lazarus zu tödten, weil viele Ju- seinem erhabenen Scheitel die göttliche Salbung ruht. ! den um seinetwillen hingingen und an Jesus glaubten.' Ein sanfter, milder Ernst ist über sein Angesicht aus- Wie weit doch der'Mensch in der Thorheit kom- gegossen, und an seinen schweigenden Lippen kann man men kann! Sie bedachten nicht, daß Jesus

aufifingen alle Schaaren der Jünger an, mit Freuden und den Oelberg, welcher von Jerusalem gegen Morgen mit lauter Stimme Gott zu loben, wegen allderWun- lag, und eine herrliche Aussicht über die Stadt und der, die sie gesehen hatten, und sprachen: Gebenedeit sei den Tempel darboth. Jetzt sucht Er die Hauptstadt Iber König, der da kommt im Namen des Herrn. Friede seines Reiches zum Letztenmal? heim. Da Er wirk- sei im Himmel und Ehre in der Höh! Und die Schäa- , lich König der Juden

ist, so will Er sich dießmal alslren, die vorausgingen und nachfolgten, schrien und König zeigen, aber nicht als einen prächtigen, sondern «sprachen: Hosanna (Heil) dem Sohne Davids. Hoch- als armen, demüthigen König. So hatte schon der «gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn! Hoch- Prophet Zacharias von dem göttlichen Messias', demigelobt sei das Reich unsers Vaters David, das da kommt; erhabenen Friedensfürsten geweissagt: „Freue dich, dulHosanna in der Höhe!' Und auch aus Jerusalem Tochter Sions, juble du Tochter

Jerusalems! Siehe,«heraus strömte Ihm eine große Volksmenge entgegen? dein König kommt zu dir, gerecht und als Heiland:ldie zum Osterfeste gekommen war, und rief: „Hosanna! er ist arm, und reitet auf einer Eselin, auf dem jun- Gebenedeit sei der da kommt im Namen des Herrch gen Füllen einer Eselin. Er wird Frieden den Völ-Ider König Israels! Sehr viel Volk breitete seine kern verkünden, und seine Macht wird von Meer zu Kleider auf den Weg, und andere hieben Zweige von Meer reichen, vom Strome (Euphrat

hast einen König, der ungeachtet seiner Demuth der Herr veoarf 1-mer. Und man überließ es ihnen. Daimächtigste auf Erden ist. Heil did, Jerusalem, du 5u Jesu, und sie legten ihre «Hauptstadt seines Reiches auf Erden! Heute ist der ^ sich auf dasselbe.' Solentscheidende Tag, wo dein König von dir Besitz er- reitet alio oer -^mg der ^uden, der König der Völ-«greifen und.dich zum Mittelpunkte seines großen Frie» ker, der Komg HiNMels und der Erde nicht auf einem densreiches machen will. Zittere

6
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 506 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
Begebenheiten lesen, und daraus erkennen, was es schreckliches sei, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen. 6. Eliseus bringt die Strafgerichte Got tes über das Haus Achabs. Hasael, der neue König von Syrien, zog wider Joram, den Sohn Achabs, König von Israel, aus. Joram wurde in diesem Kriege verwundet, und be gab sich nach Jezrahel, wo er seine Sommerresidenz hatte, um dort von seinen Wunden geheilt zu werden. „Eliseus aber, der Prophet, rief einen von den Söhnen der Propheten

. „Da eilten sie, nnd ein jeder nahm sei nen Mantel, und legte ihn unter seine Fuße, auf Art eines Thrones, und bliese» die Posaune, und sprachen: Jehu ist König geworden.' Nnn machte sich Jehu auf, und zog nach Jezrahel, wo der Kö- uig Joram an seinen Wunden krank lag. Auch us. jo? Ochozias, der gottlose König von Inda, befand sich damals in Jezrahel, um den kranken Joram zu besuchen. Als Jehu sich der Stadt Jezrahel näherte, sah der Wächter, der auf dem Thurme von Jez rahel stand, den Jehu

mit seinen Leuten daher kommen, und sprach: „Ich sehe einen Haufen. Und Joram sprach: Nimm einen Reiter, nnd sende ihnen entgegen, und der dahin ziehet, soll sagen - Ist alles recht?'' Also zog der Reiter hin, dem Jehu entge gen, und sprach- ^Dieses spricht der König: Ist alles friedlich? Und Jehu sprach: Was geht dich der Friede an? Zieh' vorüber und folge mir. Und der Wächter verkündete es auch und sprach: Der Bote kam zu ihnen, aber er kehrte nicht zurück. Da sandte Joram einen zweiten Reiter. Der kam

zu ihnen und sprach: Dieses spricht der König: Ist denn Friede? Und Jehu sprach: Was geht dich der Friede an? Zieh' vorüber und folge mir. Da berichtete der Wächter und sprach: Er ist bis zu ihnen gekommen, kehret aber nicht zurück; und der Zug ist wie der Zug Jehus, denn er ziehet rasch einher. Und Joram sprach: Spanne an den Wa gen! Und man spannte seinen Wagen an, und Joram, der König von Israel, und Ochozias, der König von Inda, zogen aus, ein jeglicher auf sei nem'Wagen,-dem Jehu entgegen; und sie fanden

. Als aber Ochozias, der König von Juda, das sah, floh er anf dem Weg zum Gartenhause, und Zehn jagte ihm «ach, j„id sprach: Anch diesen schlaget in seinem Wagen. Und sie schlugen ihn

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 120 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
114 Saul. besinnen. »Also sagte Samuel alle Worte des Herrn dem Volke, welches einen König von ihm begehrte, und sprach: Das wird das Recht des Königs seyn, der über euch herrschen wird. Eure Söhne wird er nehmen, und auf seine Wagen setzen, und sie zu seinen Reitern.machen und zu Läufern vor seinen Wagen', und wird sie setzen zu seinen Hauptleuten über tausend und über hundert, und zu Ackerleuten seiner Felder, und zu Schnittern seiner Saaten, und zu Schmieden für seine Waffen und Wagen

ist aus- eure Knechte und'Mägde und besten Jünglinge undlgegangen in unsern Neisesäcken, und wir haben kein Esel wird er nehmen und zu seinen Geschäften brauchen.lGeschenk, um dem Manne Gottes es zu geben, noch Eure Herden wird er zehenten, und ihr werdet seine! sonst etwas anderes.' Es war Sitte bei den Juden, Knechte seyn. An jenem Tage werdet ihr schreien überldaß Niemand vor einem Vornehmen erscheinen durfte euern König, den ihr euch erwählt habt; aber der Herrlohne ein Geschenk, und wenn es auch noch so klein

wird euch nicht erhören an jenem Tage, weil ihr einenlwar. «Und der Knecht antwortete dem Saul und König-verlangtet.' «sprach: Siehe! ich habe bei mir ein Viertheil eines „Aber das Volk wollte der Stimme Samuels nicht! Silber-Seckels, beiläufig zwölf Kreuzer, gefunden, das gehorchen, sondern sprach: Nein! es soll ein König über! wollen wir dem Manne Gottes geben, damit er uns uns seyn; und auch wir wollen seyn wie alle Völker,!unsern Weg zeige. UndSaul sagte zu seinem Knechte: und unser König soll uns richten

, und vor uns aus-iDeine Rede ist sehr gut. Komm und laß uns gehen: ziehen, und unsere Kriege führen für uns. Und Samuel! Und sie gingen in die Stadt, darin der Mann Gottes hörte alle Worte des Volkes, und sprach sie vor denlwar. Als sie nvn hinauf gingen den Hügel zur Stadt,' Ohren des Herrn. Der Herr aber sprach zu Samuel-.Idenn die Städte lagen gewöhnlich auf Hügeln, «trafen Gehorche ihrer Stimme, und setze einen König über sie.!sie Mägdlein, die heraus kamen, Wasser zu schöpfen, Und Samuel sprach zu den Männern

Israels: Einlund sie sprachen zu ihnen: Ist der Seher, d.h.soviel Jeder gehe in seine Stadt.' Er fürchtete, sie möchtenials Prophet, hier? Diese antworteten und sprachen zu sich sonst vereinigen, und selber einen König wählen.»ihnen: Er ist hier. Siehe! da vor dir, eile nun! denn Aber den König, seinen sichtbaren Stellvertreter unterler ist heute in die Stadt gekommen, weil das Volk dem Judenvolke, wollte Gott selber wählen, wie er eslheute ein Opfer hat auf der Höhe. Wenn ihr in die auch gethan

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1046 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
298 Am Palmsonntag. „ein Füllen bei ihr: machet sie los, und führet sie^ „zu mir. Und wenn euch Jemand etwas sagt, so „sprechet: Der Herr bedarf ihrer; und sogleich wird er „sie euch überlassen. Dieses Alles aber ist geschehen, „damit erfüllet würde, was gesagt ist durch den Pro pheten, der da spricht: Saget der Tochter Sion: Sie- „he, dein König kommt fanftmüthig zu dir, und sitzet „auf einer Eselin, .auf einem Füllen, dem Jungen „eines Lasttbieres. Die Jünger gingen nun hin, und „thaten

, wie ihnen Jesus befohlen hatte. Und sie „brachten die Eselin mit dem Füllen, legten ihre Klei ner auf dieselben, und fetzten ihn darauf. . Sehr viel Wie ist nun der Einzug selber vor sich ge gangen? Die Jünger, von heiliger Freude ergriffen, bedeck ten das Füllen oder Junge und die Eselin mit ihren Klei dern, setzten ihren göttlichen Meister auf das Füllen/ und führten die Eselin neben her. Und das ganze Volk ergriff auf einmal eine wunderbare Begeisterung/ als es so seinen König und Heiland in aller Demuth

und stiller Herrlichkeit einherziehen sah. Viele breite ten ihre Oberkleider hin auf den Weg, worüber M König ziehen wollte: viele hieben Zweige von den um- herstehenden Oehlbäumen, der auch ein Zeichen des ZMWMWM KM« An?dem^ NM- -n^H^wna^ ^ noyne .^avtdv, hochgelobt, der da gelobt, der da kommt im Namen des Herrn! Geprie sen sey das Reich unsers Vaters David, das da kommt. (Mark, il, ig.) Mit dielen Worten riefen sie 3^°° ' -- „kommt im Namen des Herrn!' Erklärung. In diesem Evangelium wird uns der feier

eine große Menge auf feinem Wege nach Jerusalem. Jesus war wirklich der König der Juden. Jeru salem war die Hauptstadt seines Reiches auf Erden, und hätte sollen die Hauptstadt der ganzen Welt wer den. Dieses letztemal wollte nun Jesus sich als den König der Juden zeigen, und einen feierlichen könig lichen Einzug halten in feine Residenz, und vor den Augen und unter dem Jubel seines Volkes seinen Pal last, den Tempel auf dem Berge Sion, besteigen. Je sus aber war ein König des Friedens: Er wollte auf ìie

Flecken, und sie mußten Ihm ei ne E>elin mit ^MUt einem Füllen herbeiholen. Die zwei Jünger gehorchten , fanden alles so, wie es ihnen Jesus vorausgesagt hatte, und brachten Ihm die zwei Thiere» sum feierlich als den König Israels aus. So ging nun der ganze- Zug in die Stadt Jerusalem dem Tem- ^ zu- Was lehrt uns das heutige Evangel«»«»' Daß Jesus wahrhaft der König über die de ist. Er wird noch einmal einen solchen Einzugs ten in sein Königreich, nämlich am jüngsten tage; wo Er auf den Wolken

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 123 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
, und sie machten daselbst,' und diesesmal ohne Widerspruch, „den Saul zum Könige vor dem Herrn in Galgala, und opferten dajelbst Friedopfer vor dem Herrn. Und Saul und alle Männer Jfraels freuten sich daselbst gar sehr.' Hierauf trat Samuel von seinem Nichteramte ab. Er rief den Herrn, und Saul und ganz Israel zu Zeu gen an, daß er in seinem Amte Niemanden Unrecht gethan, noch ungerechtes Gut sich erworben habe. Er warf ihnen noch einmal ihren Undank gegen Gott vor, daß sie einen König verlangt hätten

, da doch der Herr, ihr Gott, ihr alleiniger Herrscher seyn sollte. Dann fuhr er fort und sprach: „Und nun da ist euer König, den ihr erwählt und verlangt habt: siehe! der Herr hat euch einen König gegeben. Wenn ihr fürchtet den Herrn, und ihm dienet, und seiner Stimme gehorchet, so wer det ihr und der König, der über euch herrscht, dem Herrn, eurem Gott, folgen. Wenn ihr aber nicht ge horchet der Stimme des Herrn, sondern seine Worte erbittert, >o wird die Hand des Herrn wider euch seyn und wider eure Väter

. Und nun bleibet, und schauet dsiS große Ding, das der Herr thun wird vor euren Augen. Ist nicht jetzt die. Weitzenernte?' Das war im Lande Palästina gegen Ende Juni, in welcher Zeit dort nie ein Regen fällt. „Ich will aber zu dem Herrn rufen, und er wird euch Donner und Regen geben, und ihr sollt wissen und sehen, daß ihr euch ein großes Uebel. gethan vor dem Herrn, da ihr einen König Ger euch verlangtet. Und Samuel rief zu dem-Herrn, und à Herr gab Donner und Regen an demselben Tage. Da fürchtete

sich sehr das ganze Volk vor dem Herrn und vor Samuel, und das ganze Volk sprach zu Sa muel: Bethe für deine Knechte zu dem Herrn, deinem Gott, damit wir nicht sterben; denn wir haben zu allen unfern Sünden noch das Böse hinzugethan, uns einen König zu verlangen. Samuel aber sprach zu dem Volke: Jonathas. Fürchtet euch nicht; ihr habt zwar all dieß Böse ge than, aber weichet Nur nicht vom Herrn ab, sondern dienet dem Herrn aus eurem ganzen Herzen, und wei chet nicht ab nach den eiteln (Götzen

in der Bosheit, so werdet ihr allzumal umkommen, ihr und euer König.' ä. Saul wird von Gott geprüft. Saul war nun König von Israel, und hatte sich bisher durch Demuth und Gehorsam gegen Samuels Worte und durch große Tapferkeit ausgezeichnet. Die furchtbarsten Feinde für Israel waren aber die Phili ster, welche noch einen großen Theil des Landes inne hatten, und die Juden sehr bedrückten. Um mit diesen Feinden immerwährenden Krieg führen-zu können, wählte sich Saul aus den Männern Israels dreitausend

10
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 200 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
hatte. „Und ich will das ganze Hauslauf den Acker nach dem Worte des Herrn. — Als , Achabs vertilgen. Und ich will das Haus Ächabs ma-Iaber OchoziaS, der König von Juda, das sah, floh er chen, wie das Haus Jeroboams, und wie das Hauslauf dem Weg zum Gartenhause, und Jehu jagte ihm BaasaS. Und Jezabel sollen die Hunde fressen auf dem! nach, und sprach: Auch diesen schlaget in seinem Wa^ Acker zu Jezrahel, und es soll Niemand seyn, der sieigen. Und sie schlugen ihn auf der Anhöhe Gaver^ begrabet. — Und er öffnete die Thüre

, und sprachen: Jehu ist König! Jezabel von seinem Einzüge hörte, so bestrich sie nach . geworden.' Nun machte sich Jehu auf, und zog nach! Sitte der eitlen Jüdinnen ihre Augen mit SchminkG Jezrahel, wo der König Joram an seinen Wunden! und schmückte ihr Haupt, und sah zum Fenster heraus krank lag. Auch OchoziaS, ein gottloser König von!auf Jehu, da er zum Thvre kam, und wollte ihm Vor- Juda, befand sich,damals in Jezrahel, um den krankeniwürfe machen. „Und Jehu erhob sein Angesicht zu« Joram zu besuchen

bin- ! und der dahin ziehet, soll sagen: Ist alles recht?' Alsoleingezogen war in die Stadt, und gegessen und getrun- ! zog der Reiter hin, dem Jehu entgegen, und sprach:!ken hatte, sprach er: „Gehet, und sehet nach jener Ver-! „Dieses spricht der König: Ist alles friedlich? Und!fluchten (nämlich Jezabel), und begrabet sie; denn sie/ Jehu sprach: Was geht dich der Friede an? Zieh vor-! ist eine Königstochter. Und da sie hingingen, um sie über und folge mir. Und der Wächter verkündete es! zu begraben, fanden

das Fleisch Jezabels fressen, und das ! berichtete der Wächter und sprach: Er ist bis zu ihneniFleisch Jezabels soll wie Mist seyn auf dem Angesichte ! gekommen, kehret aber nicht zurück; und der Zug ist! der Erde auf dem Acker Jezrahels, also daß die Vor- j wie der Zug Jehus, denn er ziehet rasch einher. Und! übergehenden sagen: Ist das die Jezabel?' ! ^oram sprach: Spanne an den Wagen! Und man! Aber es war die Rache Gottes noch nicht gesättiget. ? Kannte semm Wagen an, und Joram, der König von! Achab

hatte noch siebenzig Söhne zu Samaria. Jehuschrieb ^jrael, und Qchozias, der König von Juda, zogenialso Briefe an die Vornehmsten der Stadt Samaria, auv, ein Mlcher auf seinem Wagen,, dem Jehu ent-Iund forderte sie spöttischer Weise auf, sie sollten den f''den ihn auf dem Acker Naboths,! Besten dieser Söhne zum Könige wählen. Aber die ->àd als Joram den Jehu sah,!Einwohner von Samaria fürchteten Jehu, und ließe« sprach er. ^stv àde, Jehu? Er aber antwortete: Was! ihm sagen: „Wir sind deine Knechte, was du uns fur

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 924 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
Ausbreitung und Befestigung der christlichen gerufen. Man ließ ihn an den Hof kommen; er ward Ludwig vorgestellt und nahm den. Auftrag an; ein anderer Mönch von Corbei gesellte sich zu -ihm. Der König Ludwig gab den beiden Mis sionären Geschenke für den König von Schweden mit, und sie schifften sich zu ihrer neuen Mission ein; unterwegs wurden sie aber von Räubern ge plündert, welche ihnen die Geschenke abnahmen. Statt wieder umzukehren, wie man ihnen rieth, überließ sich Ansgar ganz

sie sich in der christlichen Religion unterrichten und empfing die Taufe. Als sie endlich frei ward, kehrte die edle Gefangene nach Bulgarien zu ihrem Bruder zurück. Sie sprach fortwährend zu ihm von der christlichen Religion und ermahnte ihn, sie an zunehmen. Ihre Reden erschütterten den König, und der Himmel schien mit der frommen Fürstin in Übereinstimmung zu handeln. Da sich eine ansteckende Krankheit in Bulgarien verbreitet hatte, so nahm der König zum Gotte seiner Schwester die Zuflucht, wie einst Chlodwig, König

der Fran ken, zum Gotte seiner Gemali» Klotilde, und die Geißel entfernte sich. Diese Wunderthat besiegte den König; nur die Besorgniß, seine Unterthaneu, welche hartnäckig an ihrem Aberglauben hingen, aufzuregen, hielt ihn noch zurück. So standen die Sachen, als Cyrillus, der das Evangelium den Nachbarvölkern predigte, Be fehl bekam, in Bulgarien einzudringen. Der König widerstand anfangs den Reden des Missionärs, wie er es bei den Unterredungen mit seiner Schwester gethan hatte: endlich kam

mit allen seinen so furchtbaren Umstän den vor. ^ ^ Nach Vollendung des Werkes hob Methodius plötzlich vor dem Könige den Borhang auf. Die ser Anblick und besonders die Erklärung des Ge mäldes entsetzte den König. Ex konnte nicht mehr widerstehen und bat, der Gnade folgend, welche durch diesen furchtbaren Gegenstand zn ihm sprach,

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 434 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
den Herrn, und Saul nnd ganz Israel M Zeugen an, daß er in seinem Amte Riemanden Unrecht gethan, noch ungerechtes Gut sich erworben habe. Er warf ihnen noch einmal ihren Undank gegen Gott vor, daß sie einen König verlangt hätten, da doch der Herr, ihr Gott, ihr alleiniger Herr scher sein sollte. Dann fuhr er fort und sprach: ,Und nun da ist euer König, den ihr erwählt nnd verlangt habt: flehe! der Herr hat euch einen König gegeben. Wenn ihr furchtet den Herrn, und ihm dienet, und seiner Stimme gehorchet

, so werdet ihr und der König, der über euch herrscht, dem Herrn, eurem Gott, folgen. Wenn ihr aber nicht gehor chet der Stimme des Herrn, sondern seine Worte er bittert, so wird die Hand des Herrn wider euch sein nnd wider eure Väter. Und nun bleibet, und schauet das große Ding, das der Herr thnn wird vor enren Augen. Ist nicht jetzt die Weizenernte?'' Das war im Lande Palästina gegen Ende Inni, in welcher Zeit dort nie ein Regen fällt. »Ich will aber zu dem Herrn rufen, und er wird euch Donner und Regen

geben, und ihr sollt wissen und sehen, daß ihr euch ei« großes Uebel gethan vor dem Herrn, da ihr einen König über euch verlangtet. Und Samuel rief zu dem Herrn, und der Herr gab Donner nnd Rege» an demselben Tage. Da fürchtete sich sehr das ganze Volk vor dem Herrn und vor Samuel, und das ganze Volk sprach zu Samuel: Bete für deine Knechte zu dem Herrn, deinem Gott, damit wir ZonathaS. jZg nicht sterben; denn wir haben zu allen unfern Sun den noch das Böse hinzugethan, Ms einen König zu verlangen

, für euch zu beten, und ich will euch den guten und richtigen Weg lehren. Also fürchtet den Herrn und dienet ihm in Wahrheit und aus eurem ganzen Herzen; denn ihr habt die großen Dinge gesehen, die er unter ench gethan. Wenn ihr aber verharret in der Bos heit, so werdet ihr allzumal umkommen, ihr und euer König.' 3. Saul wird von Gott geprüft. Saul war min König von Israel, und hatte sich bisher durch Demuth und Gehorsam gegen Samuels Worte und durch große Tapferkeit aus gezeichnet. Die furchtbarsten Feinde

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 208 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
202 Ochozias. — Joas. Ahnen gethan hatte.' Acht Jahre hatte er regiert, und as er halten sollte, gab er in seine Hand. Er salbte er starb unbetrauert, und man begrub ihn in Sion, ihn nun zum Könige, und rief mit seinen Söhnen»! aber nicht im Begräbniß der Könige. Es lebe der König! Nun klatschte alles Volk in dà Dieß ist der Lohn des Sünders, damit pflegt die Hände und rief: Es lebe der König! „Da dieß AthalM Sünde jene zu bezahlen, die bei ihr im Dienste sind; hörte, nämlich die Stimme

derer, die liefen und AM Armseligkeit, böses Gewissen, Fluch Gottes in diesem König priesen, ging sie zu dem Volke in den T-emM- Leben, und Schande und ewige Verdammniß nach dem des Herrn. Und als sie den König auf dem StaM Tode. am Eingange stehen sah, und die-Obersten und M ^ . . . .... Schaaren um ihn her, und alles Volk des Landes frW Ochoziav, der sechste, gleichfalls gottlose à in die Trompeten stoßend, und auf allerlO Rvnlg von ^ uoa. Instrumenten spielend, und die Stimme der Lobsiiugee Ochozias

über hundert, und die Schaaren rotten lassen, so stahl Josabeth, die Schwester des der Cerethi und Phelethi (d. i. die Leibwache) und das Ochozias, den Joas, einen Sohn des Ochozias, und ganze Volk des Landes, und sie führten den König aus verbarg ihn im Tempel, wo er sechs Jahre verborgen dem Hause des Herrn, mitten durch das obere Thor in blieb, und vom Hohenpriester Jojada, ihrem Gemahle, das Haus des Königs, und setzten ihn auf den könig sorgfältig auferzogen wurde. Athalia wußte nichts da- lichen

Thron. Da freute sich alles Volk des Landes, von, und regierte unterdessen das Land. ' ' ' Joas, der siebente, anfangs gute König von Juda. Aber im siebenten Jahre wurde Jojada beherzt, und nahm dix Obersten über Hundert, den Azarias, Jsmcchel, Azarias, Maasias und Elisaphat, und schloßler nicht ab; denn das Volk opferte noch, nnt ihnen einen Bund. Diese zogen nun umher in^Näucherwerk an auf den Höhen.' Dieß und die Stadt war ruhig; Athalia aber war getödtet mit dem Schwerte im Hause des Königs

ihn wieder in seiner ursprünglichen Schönheit her. Auch die kostbaren Gefäße des Tempels wurden neu ange schafft. Alles dieses geschah besonders nach dem Rathe des Jojada. König Joas beschützen, die andern zwei Dritttheile sotten die Eingänge des Tempels bewachen. Jojada theilte auch Spiese und Schilde aus zur Vertheidigung des Königs. Nun führte er Joas, den Konigssohn, heraus, und setzte ihm die Krone auf, und das Kvmgsgesetz,

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 199 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
ein Getös von Wagen und Rossen «nd großen Heeres hören lassen, und sie sprachen zu einander: Siehe! der König von Israel hat die Könige der Hethiter und Egypter wider uns gedungen, und sie sind über uns gekommen. Darum machten sie sich auf/ und Lohen im Finstern, und verließen ihre Zelte, und W Rosse und Esel im Lager, und flohen; nur ihr Leben suchten sie zu retten. Als nun jene Aussätzigen zu dem Anfang des Lagers kamen, gingen sie in ein Zelt, und aßen und tranken; und nahmen von dannen Silber

, so wollen wir sie lebendig greifen, und dann können wir in die Stadt einziehen.' Und es antwortete einer von seinen Knech ten, er wolle mit den noch übrigen fünf Pferden, die m Samaria noch nicht aufgezehrt worden waren, hin- ansziehen, und sehen, ob es wahr sey. So sandte der König zwei Pferde mit Reitern ab, und sie zogen in H. K. I. Bd. us. 133 das Lager der Syrer, und dann noch weiter bis gegen den Jordan; „aber siehe! der ganze Weg war voll Kleider und Geräthe, welche die Syrer weggeworfen hatten, da sie erschreckt

wurden; und die Bothen kehr ten zurück, und berichteten es dem Könige. Und das Volk ging hinaus, und plünderte das Lager der Syrer; und es galt ein Scheffel Weißmehl einen Stater, und zwei Scheffel Gerste einen Stater nach dem Worte des Herrn. Der König aber bestellte den Fürsten, auf dessen Hand er sich lehnte, ans Thor;' damit er dort die gehörige Ordnung einhalten sollte. „Da zertrat ihn das Volk am Eingange des Thores,, und er starb, so wie der Mann Gottes geredet, da der König zu ihm hinabkam

losigkeit schwer zu züchtigen. Diesen Auftrag des Herrn erfüllte nun Eliseus im Namen seines Meisters Elias, und mit Thränen in den Augen verkündete er dem Hasael, daß er König von Syrien werden sollte. Noch andere Weissagungen aber, welche Elias dem gottlosen Achab und seinem Weibe Jezabel gemacht hatte, waren nicht erfüllt worden. Jetzt aber war die Zeit gekommen. Christlicher Leser! mit klopfendem Her zen wirst du diese nachfolgenden Begebenheiten lesen, und daraus erkennen, was es schreckliches sey

, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen. 6. Eliseus bringt die Strafgerichte Gottes über das Haus Achabs. Hasael, der neue König von Syrien, zog wider Joram, den Sohn Achabs, König von Israel, aus. Joram wurde in diesem Kriege verwundet, und begab sich nach Jezrahel, wo er seine Sommerresidenz hatte, um dort von seinen Wunden geheilt zu werden. „Eli seus aber, der Prophet, rief emen von den Söhnen der Propheten, und sprach zu thm: Gürte deine Len den, und nimm dieses Oehlfläjchlein in deine Hand

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 516 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
fältig auferzogen wurde. Athalia wußte nichts da von und regierte unterdessen das Land. Joas, drr strlmitr, anfangs gute König von Inda. Aber à siebenten Jahre wurde Jojada beherzt, und nahm die Obersten über Hundert, den Azarias, Jsmahel, Azarias, Maasias und Elisaphat, und schloß mit ihnen einen Vnnd. Diese zogen nun umher in Juda, und versammelten die Leviten ans allen Städten Judas, und die Fürsten der Ge rechter Israels, und sie kamen nach Jerusalem. Da schloß die ganze Gemeinde einen Vnnd

im Hause des Herrn mit dem Könige, und Jojada sprach zu ihnen: Siehe! der Königssohn soll herrschen, wie der Herr geredet hat, über die Söhne Davids. Nuu befahl er, daß ein Drittheil den König Joas beschützen, die andern zwei Drittheile sollen die Eingänge des Tempels bewachen. Jojada theilte auch Spiese uud Schilde aus zur Vertheidigung des Königs. Nun führte er Joas, den Königs fehn, heraus, und setzte ihm die Krone anf, und das Königsgesetz, das er halten sollte, gab er in seine Hand. Er salbte

ihn nun zum Könige, nnd rief mit seinen Söhne»! Es lebe der König! Nun klatschte alles Volk in die Hände und rief: Es lebe der König! „Da dieß Athalia hörte, nämlich die Stimme derer-, die liefen und den König priesen, ging sie zu dem Volke in den Tempel des Herrn. Und als sie den König auf dem Stande am Ein gange stehen sah, und die Obersten und die Schaaren um ihn her, und alles Volk des Landes fröhlich, und in die Trompeten stoßend, und auf allerlei Instrumenten spielend, und die Stimme der Lobsänger hörte

über hundert, und die Schaaren der Crethi und Plethi A. i. die Leib wache) und das ganze Volk des Landes, und sie führten den König aus dem HMse des Herrn, mitten durch das obere Thor in das Haus des Königs, nnd setzten ihn auf den königlichen Thron. Da freute sich alles Volk des Landes, und die Stadt war ruhig; Athalia aber war getödtet mit dem Schwerte im Hause des Königs/ «,Joas war sieben Jahre alt, da er zu regieren begann; er regierte vierzig Jahre zu Jerusalem. „Joas that, was recht

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 177 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
salem. Und Semems, der Prophet, ging hinein zu Rvboam und den Fürsten von Juda, die zu Jerusalem versammelt waren, und vor, Sesac flohen, und sprach M ihnen: Dieses spricht der Herr: Ihr habt mich ver lassen, so Hab ich euch auch verlassen in Sesacs Hand. Und die Fürsten Israels wurden verzagt fammt dem König und sprachen: Gerecht ist der Herr! Da nun der Herr sah, daß sie sich gedemüthigt hatten, geschah des Herrn Wort zu Semem und sprach: Weil sie sich ge demüthigt

, will ich sie nicht verderben, sondern in Kur zem Hilfe ihnen schaffen, und mein Grimm soll sich nicht ergießen über Jerusalem durch Sesacs Hand. Doch sollen sie ihm dienen, damit sie den Unterschied meines Dienstes und des Dienstes der Weltreiche erkennen. Mo Wich Sesac, der König Egyptens, von Jerusalem, und nahm die Schatze des Hauses des Herrn, und des Hau ses des Königs, und nahm alles mit sich,' auch die zweihundert schweren, ganz goldenen Schilde, welche Salomon gemacht hatte. Dasür ließ sich nun Rvbvam kupferne

machen, und gab sie den Obersten der Schild- tröger, welche Wache hielten an der Vorhalle des Palla stes. „Weil sie sich demüthigten, wandte sich der Zorn des Herrn von ihnen, und sie wurden nicht völlig ver tilgt; denn auch in Juda wurden gute Werke gesunden/ Roboam starb nach siebzehnjähriger Regierung, und hinterließ das Reich seinem Sohne Abia. , Jeroboam der erste König in Israel. Jeroboam hatte also, wie wir gehört haben, das Reich der zehn Stämme unter sich, das viel großer und mächtiger

zu seinem Herrn Roboam, dem König von Juda, und sie werden mich tödten, und sich zu ihm Wieder wenden. Und er erdachte einen Rath, und machte zwei goldene Kälber, und sprach zu ihnen (seinen Un- terthanen) : Ziehet nicht mehr hinauf nach Jerusalem! Siehe! da sind deine Götter, Israel, die dich heräus geführt aus dem Lande Egypten! Und er richtete eines ZU Bethel auf, und das andere in Dan.' Dieß war nun Ursache zum Abfalle des Volkes vom wahren Gott. «Denn das Volk ging hin bis gegen Dan, das Kalb anzubethen

des Herrn und sprach: Altar! Altar! so spricht der Herr: Siehe, ein Sohn wird dem Hause Davids geboren, Josias mit Namen. Der wird auf dir opfern die Priester der Höhen, welche setzt Räucherwerk auf dir anzünden, und wird Men- schengebeine auf dir verbrennen. Und er gab ein Wun derzeichen an demselben Tage und sprach: Das soll das -Wunderlichen seyn, daß der Herr es geredet hat: Siehe! der Altar wird zerreißen, und die Asche, die darauf ist, wird verfchüttet werden.' „Als aber der König die Rede

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Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 505 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
196 «m,< Dieses spricht der Herr- Morgen um diese Zeit wird ein Scheffel Weißmehl einen Stater gelten (etliche zwanzig Kreuzer), und zwei Scheffel Gerste einen Stater am Thore Samarias. — Aber einer von den Fürsten, auf dessen Hand der König sich lehnte, antwortete dem Manne Gottes, und sprach - Wenn der Herr auch Schleusten am Himmel machte, könnte wohl geschehen, was dn sprichst?' Eliseus aber sprach zu dem ungläubigen Manne: „Du wirst, es sehen mit deinen Augen, aber nicht davon essen

) sterben. Kommet also, und laßt uns hinüber fliehen ins Lager der èyrer. Schonen sie unser, so werden wir leben; wollenste uns aber tödten, so müssen wir ohnedies sterben. — Also machten .sie sich auf in der Dämmerung, um ins Lager der Syrer zu. kommen. Und als sie an den Anfang des Lagers der Syrer kamen, fan den sie daselbst Niemand. Denn der Herr hatte im Lager der Syrer ein Getös von Wagen und Ros sen und großen Heeres hören lassen, und sie spra chen zu einander- Siehe! der König von Israel

mit den noch übrigen fünf Pferden, die in Samaria noch nicht aufgezehrt worden waren, hinausziehen, und sehen, ob es wahr sei. So sandte der König zwei Pferde mit Reitern ab, und sie zogen in das Lager der Syrer, und dann noch weiter bis gegen den Jordan; ^.aber siehe! der ganze Weg war voll Kleider und Gerathe, welche die Syrer weggeworfen hatten, da sie erschreckt wurden; und die Boten kehrten zurück, und berichteten es dem Könige. Und das Volk ging hinaus, und plünderte das Lager der Syrer; und es galt

ein Scheffel Weißmehl . einen Stater, und zwei Scheffel Gerste einen Sta ter nach dem Worte des Herrn. Der König aber bestellte den Fürsten, auf dessen Hand er sich lehnte, an's Thor;' damit er dort die gehörige Ordnung einhalten sollte. „Da zertrat ihn. das Volk am Eingange des Thores, und er starb, so wie der Mann Gottes geredet, da der König zu ihm hinab kam. Also geschah es ihm, wie es vorhergesagt war; das Volk zertrat ihn im Thor, und er starb.' So waren Gottes Verheißungen und Drohun gen diesesmal

erdemHasael,daß er König von Syrien werden sollte. Noch andere Weissagungen aber, welche Elias dem gottlosen Achab und seinem Weibe Jezabel gemacht hatte, waren nicht erfüllt worden. Jetzt aber war die Zeit gekommen. Christlicher Leser! mit klopfendem Herzen wirft du diese nachfolgenden

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 470 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
feines Lebens gelangte David auf den Thron; im dreißigsten Jahre des Lebens fing Jesus an, sich als den göttlichen König Israels zu zeigen. 3. David belohnt jene wenigen treuen Männer, welche ihn in seinen Trübsalen nicht verlassen hatten, mit den höchsten Chrenstellen feines Reiches; Jesus verherrlicht seine wenigen treuen Jünger vor der ganzen Welt. 4. David bezwingt alle seine Feinde ringsum her; Jesus unterwirft die heidnischen Volker durch die Apostel seincm Reiche. 5. David macht

alle Zurüstungen, und hinter laßt feinem Sohne den Bauriß zum Tempel Gottes; Jesus hat alle Voranstalten getroffen für seine Jünger, daß sie den größten Tempel Gottes auf Erden, die katholische Kirche, erbauen können. IV. In seiner Buße. t. David wurde zur Strafe für seine Sünde aus seinem Reiche vertrieben von seinem eigenen Sohne, von seinem eigenen Volke; Jesus, der die Strafe für unsere Sünde» tragen wollte, wurde von seinen eigenen Kindern, von seincm anserwahl- ten Volke, den Juden, nicht als König

«nd in Trauer den Oel berg hinanf; den nämlichen Weg machte auch Jesus am Anfange feines Leidens. 6. David besiegte die Empörer, weinte aber über den unglücklichen Sohn Absalom; Jesus kehrte auch als Sieger iu den Himmel zurück, und Er- hatte mit bittern Thränen den Untergang der Stadt Jerusalem beweint. Nebst all diesen auffallenden Aehnlichkeiten wurde David zum Stammvater des Messias auserwahlt, der den Thron Davids in Ewigkeit iu Besitz neh men sollte. vom König Salomon. (Nach dem dritten Buche

der Könige und dem zweite» Buche der Chronik.) 1. Salomons Gerechtigkeit. Salomon war schon zu Lebzeiten seines Vaters David zum Könige gesalbt wordeu. Er saß nun auf dem Throne seines Vaters David, nnd alles Volk huldigte ihm mit Freuden, und ^es gefiel Allen wohl, und es gehorchte ihm ganz Israel. Alle Fürsten und Gewaltige und alle Söhne des Königs David gaben ihm die Hand, nnd unter warfen sich Salomon, dem König. Der Herr machte Salomon groß über ganz Israel, und gab ihm eine Herrlichkeit im Reiche

, wie kein König von Israel sie vor ihm gehabt.' Salomon war eigentlich nicht der älteste unter den Söhnen Davids, aber doch von Gott zum Thronfolger auserwahlt worden. Der älteste Sohn war Adoni as. Dieser hatte daher auch schon zu Davids Lebzeiten sich eigenmächtig zu Hebron als König über Israel auswerfen wollen; aber es ge lang ihm nicht. Joab und der andere Hohepriester, Abiathar, hatten ihn unterstützt. Auch jetzt «ach dem Tode des Vaters David und nach der Thron besteigung Salomons wollte Adoniaö

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 134 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
zu erhalten. Der Pro phet Jsaias hatte schon geweissagt, daß vor der Ankunft des Messtas ein Mann in der Wüste werde seine Stimme erschallen lassen, damit das ganze Volk- dem kommenden Messias eine würdige Ankunft bereite. Wenn ein König oder Kaiser sein Land bereiset, so werden immer Eilboten vor ausgeschickt ^welche die Unterthanen zum würdig, n Empfange ihres Monarchen aneifern sollen. Be sonders geschieht dies im Morgenlande, wo die Straßen etwa nicht so eben und gepflastert

sind, wie bei uns, sondern oft voll Stein oder SaM, über verschiedene Unebenheiten, Hügel und Abhänge hinführen, so daß eS oft besonders zur Regenzeit sogar sehr gefährlich ist, einen weiten Weg zu machen. Da muß nun dieser,Eilbote zugleich die Unterthanen auffordern, die Wege in guten Stand zusetzen, damit der König majestätisch darüber Hin fahren könne. Jesus ist nun auch ein König/ und zwar der König Himmels und der Erde, der nun zu den Inden, seinem Volke kommen wollte. Cg ging ihm also Johannes als ein solcher Eilbote

oder Vorläufer voraus, um besonders das Juden volk zum würdigen Empfange seines Gottes nnd Königes vorzubereiten. Wie sind also die Worte des Propheten Jsaias zu verstehen? Sie find nicht im buchstäblichen, sondern geist lichen Sinne zn verstehen. Johannes forderte näm lich nicht, daß die Juden die Wege anebnen, die Hügel alle abtragen sollten, bevor ihr König kommt. Er fordert nicht eine solche äußere Vorbereitung; sondern eine innere, geistige, eine Vorbereitung des Herzens. Denn der kommende König

20
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 193 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
was böse war vor dem Herrn; aber er nahm doch wenigstens die Bild säulen des Baal weg, welche sein Vater gemacht hatte. „Mesa, der König von Moab, unterhielt viele Schafherden, und zinste dem König von Israel hun derttausend Lämmer und hunderttausend Widder mit ihren Fellen. Als aber Achab gestorben war, uber trat er den Bund, den er mit dem Könige von Jirael hatte. Also zog der König Joram an demselben Tage aus von Samaria, und musterte ganz Israel. Und er landte zu Josaphat, den König von Juda

, und sprach: Der König von Moab ist abgefallen von mir: so komm mit mir Wider ihn znm Streit.' Josaphat antwortete: ^Jch will hinaufziehen. Wer mein ist, der ist dein; mein Volk ist dein Volk, und meine Rosse sind deine Rosse.' Sie zogen nun mit dem Könige von Edom in einem langen Umwege hinauf nach Moab, „und das Heer und das Vieh, das bei ihnen war, hatte kein Wasser. Da sprach der König von Israel: Ach, ach, ach! Der Herr hat uns drei Könige versammelt, um uns in die Hände der Moabiter zu übergeben

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