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Publisher: Verl. der Buchh. des Kath.-polit. Pressvereins

Subject heading: g.Tirol ; s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1896

Die Wiener Mnuner-Wallfahrt nach Maria-Zell. 2-1-5 pH e, gesungen, ivàhrenddem die Kirche von dem Glänze der nun ivi ed er angezündeten lausenden von Kerzen erstrahlte. Auf zum Schwüre, Volk und Land, ^ Fest und stark zu unserm Gott Heb' zum Himmel Herz und Hand! ^ Stehen wir trotz Höhlt und Spott, Was das Volk Tirols gelobt, ? Fest am Glauben halten «vir, Da der Kriegssturiu es umtobt, > Unsre- Volkes schönster Zier. Wir geloben heut' aufs neue, ! !: Drum geloben wir aufs neue, Jesu Herz

, dir ew'ge Treue. , Jesu Herz, dir elv'ge Treue. :! Wir geloben heut' aufs neue, ^ ^ ^ ^ i.- . ' . c?-. Auf dem weiten Erdenrund Je u Herz, dir ew'ge Treue. ' . ^ Gibt es teincn schönem Bund. Wmidennächtig immerfort ^ Lästern uns die Feinde auch, Warst du stets des Volkes Hort, Treue ist der Christen Brauch. In der Roth und Kriegsgefahr ' Drum gelobeu wir aufs neue, Schirmtest dn den Doppclaar. Jesn Herz, dir ew'ge Treue. : Drum geloben wir anfs neue, ! Drum gelobeu wir anfs ucue, Jesu Herz, dir ew'ge

Treue. :j > Jesu Herz, dir ew'ge Treue. Dann betete ?. Abel von der Kanzel sollendes schöne Weihe gebet vor, das von den Versammelten laut und krästig nachgebetet wurde: „Göttliches Herz Jesu, das d» in deiner Allwissenheit, von Ewig keit her, Oesterreich die Aufgabe zugewiesen, für Europa den katholischen Glauben zu erhalten — göttliches Herz Jesu, das du im Laufe der Jahrhunderte all der Geschichte Oesterreichs deine Allmacht, deine Gute, deine Treue so wunderbar bewiesen — göttliches Herz Jesu

, empfiehl uns alle, empfiehl uusere Stände, empfiehl unsere Vaterstadt, empfiehl unser Vaterland, empfiehl uuser Kaiserhaus dem Herzen deines Sohnes! Amen.' Mit der „Ausmuuteruug uud der Bitte, überall die Liebe uud das Vertrauen zum Herzen Jesu zu verbreiten, schloss ?. Abel diesen er- hebenden Weiheaet, der zum Anlasse sein möge, dass die Weihe des christlichen Volkes von Oesterreich eine allgemeine »verde. Dann hätte die Herz Jesu-Bnudesfeier vou Tirol 1896 eine Bedeutung erlangt, une

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Category:

Religion, Theology

Year:

1897

Tirol im Jubeljahre seines Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu : Gedenkbuch der Säcularfeier im Jahre 1896

Page 210 of 456

Publisher: Verl. der Buchh. des Kath.-polit. Pressvereins

Subject heading: g.Tirol ; s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1896

2<Xt Das Herz Jesll-Fest im Jubeljahre. Seelsorgskircheu mit thunlichster Feierlichkeit begangen werde mit Aus setzung des Allerheiligsten, Predigt vom heiligsten Herzen und Borbe- tung des zu diesem Zwecke eigens verfasstm Weihegebetes'. Das gleiche loll „in Zukunft alljährlich am Herz Jesu-Feste geschehen'. In dieser Weise wurde auch Vorarlberg im Jubeljahre des Tiroler Herz Jesn- Buudes dem Herzen Jesu geweiht. Man kann es den Berichten entnehmen, vor allein dem über die Herz Jesu-Feier

in Feldkirch am 14. Juni, mit welchem Eifer dies geschah. „Das Herz Jesu-Fest,' so der Bericht, „wurde in allen Pfarr gemeinden Vorarlbergs, vorab am bischöflichen Sitze in Feldkirch, in besonders feierlicher Weise begangen. Schon am Vorabende des Festes verkündeten die feierlichen Klänge der großen Glocke die hohe Bedeutung des kommenden Tages. Der hochwst. Bischof Dr. Zobl selbst hielt die Festpredigt und celebrierte hierauf auch das Pontificatami. Was diesem Feste nebst der von dem hochwst. Bischöfe

Bischöfe in der Festpredigt auch ausdrücklich hervorgehoben. In der geschichtlichen, auf die Herz Jesu-Andacht und ans das Land Tirol bezüglichen Einleitung der Predigt wies der hochwst. Bischof hin auf die Zeit der allgemeinen Roth und Bedrängnis vor hundert Jahren, ans die vollends entmnthigende und aussichtslose Lage, iu der nur eines noch feststand, das Vertrauen auf Gott. Dieses habe seinen lebendigen Ausdruck gefunden in dem heiligen Blinde, welchen der Con gress am 1. Inni 1796

mit dem heiligsten Herzen Jesu geschlossen, indem er das heiligste Herz zum Bundesgenossen Tirols erwählte und ihm unverbrüchliche Treue gelobte. Und heute bezeuge das ganze Volk: „Das heiligste Herz Jesu hat das ganze Jahrhundert hindurch die Bundestreue unverbrüchlich gewahrt und in allen öffentlichen Anliegen uns wunderbar geschützt.' Der Jubel in Tirol habe auch in Vorarl berg das lauteste Echo gefunden, indem dieses sich heute jenem Bunde anschließe und jede Pfarrgemeinde sich dem heiligsten Herzen Jesu

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Category:

Religion, Theology

Year:

1877

Johanna Maria vom Kreuze und ihre Zeit : ein Lebensgemälde aus dem siebzehnten Jahrhundert

Page 358 of 371

Author: Weber, Beda / Beda Weber

Place: Regensburg

Publisher: Manz

Physical description: 368 S.. - 3. Aufl.

Subject heading: p.Giovanna Maria <dalla Croce>

Location mark: II 102.068

Intern ID: 207879

wirksamer Kräuter, alle Roth des Lebens zu vertreiben, mit den hellweißen Lilien, auf deren Blättern leise Blutstropfen anfliegen von deinem aller- heiligsten Leiden, mit den prachtvollen Morgenrosen, die in'S Irrsaal der Welt hineinblühen, mn allen Gestank der Sünde zu tödten. O kostbares Brantgemach, du offnes heiligliebes Herz! In deinem Liebesverstecke feiert Gott die Hochzeit mit der Seele, mid kleidet sie in den Pnrpnr feines Leidens, in den Glanz seiner Weisheit. Aus dir steigt die Seele

empor in den Schoos; des Vaters, nnd zieht die linden Hauche des heiligen Geistes an, der seine Gnaden wie rieselnde Wasser in sie ausschüttet. In dir strömt daS Bad vou Blut, Wasser und Fener, die Seele durch ein zweites Taufbad der Gottesliebe zn reinigen und zu verschönen. Aus diesem Bade strömen sieben Bäche, die sieben heiligen Sakramente, und unermeßlicher Gnadenregen über die gauze Welt, selbst in'S Fegfeuer und in den Him mel, jedes liebende, sehnsuchtsvolle Herz zn erquicken

. Du bist der Herr der Weinlese, und dein göttliches Herz die Presse, auf welchem du die Traubenfülle deines Leidens für meine arme Seele verarbeitest, damit fie trunken werde von deiner himmlischen Liebe nnd sich voll Sehnsucht emporstrecke zum heiligen Kreuze. In der Schmiede deines liebevollen Herzens arbeitest du als himmlischer Künstler, mein Herz mit den wiederholten Schlägen der wechselseitigen Liebe zn einem kostbaren Gefäße zu hämmern und umzubilden wie es dir gefällt. In deinem heiligsten Herzeu

wurzelt der Wemstock heiliger Begeisterung, und ich flüstere daran als Zweig, deine ewige Liebe und Güte Zu fingen, damit alle Menschen ihrer gewahr werden uud einstimmen in den fröh lichen Preisgesang. Dein Herz ist die Arche voll schneeweißer Täublein, die sich zu dir geflüchtet aus dem Schlamme dieser Welt, du selbst streckest deine Hand aus, um meine mndegeflatterte Seele hineinzunehmen, und sie den Verfolgern Zu verstecken. ^ Es ist der geheimnißvolle Fels, an den ich nur anstoßen darf

mit dem Holze des Kreuzes, damit lebendiges Wasser hervorquillt, den Durst Meiner Seele ewig zu stillen. Wenn ich mich an diesem Felsen reibe, so fliegen aus ihm die Funken der göttlichen Liebe aus, und durchdringen meine tiefsten Empfindungen. O es schläft sich so sanft ans diesem Felseu beim Rauschen himmlischer Wasser, in der Kühle heiligen Trostes ! O wie singst du so süß von diesem Felsen herunter: „O komme, meine Taube! für dich steht die Thür meines Herzens offen, dn bist mein Herz

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Category:

Religion, Theology

Year:

1856

Maria die große Familienmutter : Vorträge für den Monat Mai

Page 206 of 211

Author: Patiß, Georg / von Georg Patiß

Physical description: IV, 203 S. : Ill.

Publisher: Rauch

Subject heading: s.Marienandacht

Location mark: 865

Intern ID: 182528

Euere allseitigen Schwächen, Bedürfnisse und Armseligkeit, und will Euch helfen; dieses Herz ist voll Erbarmung und Barmher zigkeit auch gegen die verkehrtesten Sünder, und ruht nicht, um ihre Versöhnung mit Gott zu Stande zu bringen; dieses Herz ist voll Milde und Lieblichkeit, und kann kein Kind von sich weisen, ohne es zu trösten, und ihm zu helfen; es hat für Niemanden et was Abschreckendes oder Zurückstoßendes; dieses Herz ist allge waltig , und Hai Gottes Allmacht und Gottes Reichthum

selbst zu seiner Verfügung, und kann in allen Nöthen volle Hilft gewähren; dieses Herz ist das großmüthigste, und schaut nicht auf unsere Verdienste oder auf unsere Würdigkeit, sondern nur auf sein eigenes Bedürfnis;, Allen Mutter zu sein. Das Herz Maria ist von Gott dazu geschaffen und ausge rüstet, um die ganze Familie in allen Verhältnissen wieder und immer wieder so zu gestalten und zu erneuern, wie sie der göttliche Schöpfer gegründet, der göttliche Heiland erlöst, der Geist Gottes geheiliget, die heilige Kirche

, ihm kindliche Verehrung Zu erweisen, und um jene Gnade - zu bitten, welche Jedem mangelt? Was hindert Euch daran, in jeder Roth zu vielem Mutterherzen Euere sichere Zuflucht zu neh men, um gewisse Hilfe zu finden? Was hindert Euch daran, Euere Herzen in Allem mit diesem Mntterherzen zu vereinigen, und wie Kinder mit Euerer Mutter Zu leben? O wie bald würdet Ihr ein ganz anderes, ein wahrhast christliches, ein heiliges, und darum auch ein wahrhaft glückliches Aussehen erhalten! Maria's Mutter herz

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Religion, Theology

Year:

1897

Tirol im Jubeljahre seines Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu : Gedenkbuch der Säcularfeier im Jahre 1896

Page 114 of 456

Publisher: Verl. der Buchh. des Kath.-polit. Pressvereins

Subject heading: g.Tirol ; s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1896

104 Das Priesterseminar in Trient. ein großes Herz Jesu-Bild, das mit seinem milden, freundlichen Blick allen Gästen ein herzliches Willkomm entgegenzubringen Men. Unter diesen, welche die Feier mit ihrer werten Gegenwart zu erhöhen ge ruhten» muss vor allen genannt werden: Se. Hoheit unser hochwür Wer Fürstbischof Karl Eugen Bàssi; ferner der hochwiìàge Decan des Capitels. Simon Baldessari, der hochw. Präposttus des Capià Giov. Bapt. Cav. de Zambelli; hochw. Domdeean ValeàelU Domenico

und andere Canonici, sowie fast alle Professoren e emi nars? weiters Graf Consolati, mehrere Professoren des deutschen wie italienischen Gymnasiums und noch viele andere Herren ans em gey - lichen und weltlichen Stande. — Wie nun alles bereit war un a.' kleine Orchester die Ohren der Zuhörer mit seinen amnut Ilgen e o ieri ergötzt hatte, trat Herr Bernard Thaler, tdeol. III. (!., an e net tisch, um auch Herz und Verstand der Anwesenden durch emm ichwnng^ vollen, eleganten lateinischen Sermon zu erfrischen. mipM

denkwürdigen Bund de» Landes Tirol mit dein göttlichen Herzen, jenen Bund, w dem Erlöse;- herzen soviel Ehre und Freude, dem Land Tirol somele Wohlthaten ge bracht. Mit begeisterten Worten schilderte er dann ine damalige große Roth des Vaterlandes, das unerschütterliche Vertrauen unserer Ba n ans das göttliche Herz, dem sie sich nnd das ganze Lem auf we ennge Zeiten geweiht hatten-, schilderte ihre heldeumüthige Tapfer er un Herr lichen Siege; pries ihre Dankbarkeit nnd Treue, die sie nn i ire

m e ihrem göttlichen Schntzherrn bis ans den heutigen ag ewieseu, un von der die Bundesfeier in Bozen das glänzendste Zeugma a eg. „Sollten wir da,' rief er endlich ans, „uoch zurückbleiben? ^tr, dasselbe göttliche Herz näher zn sich berufen und zu besonderen senden auserwählt? Nein, ferne sei von uns solcher Undank! Ley en wn freudig Folge dem Ruf unseres Erlösers: „Sohn, schenke mir ein Herz!' Weihen auch wir uns dem göttlichen Herzen, suchen auch wn unsere Ruhestätte im göttlichen Herze

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Category:

Religion, Theology

Year:

1897

Tirol im Jubeljahre seines Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu : Gedenkbuch der Säcularfeier im Jahre 1896

Page 266 of 456

Publisher: Verl. der Buchh. des Kath.-polit. Pressvereins

Subject heading: g.Tirol ; s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1896

uns, deinen schwachen Kindern, zn, ans dass wir in der Kraft deines Armes den geistlichen und leiblichen Feinden standhaft widerstehen, in Einigkeit, Gerechtigkeit und Frieden dir dienen nnd ein einiges, christkatholisches Vaterland als heiliges Erbe den späteren Nach kommen erhalten mögen.' „Gelobt, angebetet, geliebt und dankbar verehrt sei jeden Augen blick das Herz Jesu im heiligen Sacramente in allen Tabernakeln in der Welt bis zur Vollendung der Zeiten. Amen.' sFnr diesen Lobsprnch hat Papst Pius

IX. am 29. Febrnar 1868 einen Ablass von 100 Tagen, einmal im Tage zu gewinnen, verliehen für alle, welche ihn reumüthig und andächtig beten.) Znm Schlüsse sangen wir alle das Tiroler Bnndeslied von Mitterer: Auf zum Schwüre, Volk und Land, Heb' zun: Himmel Herz und Hand! Was das Volk Tirols gelobt, Da der Kricgssturm es umtobt, W imdermächtig, immerfort Warst du stets des Volkes Hort. In der Roth und Kriegsgefahr Schirmtest du den Doppclanr! Das geloben wir aufs neue, ! Drum geloben wir aufs neue, Jesu Herz

, dir cw'ge Treue! ! Jesu Herz, dir ew'ge Treue! Fest und stark zu unserm Gott Stehen wir trotz Hohn und Spott- Fest am Glauben halten wir, Unsres Volkes schönster Zier. Drum geloben wir aufs neue, Herz, dir ew'ge Treue! Hieraus wurden vier Begrnßnngstelegramme abgesandt 1. An Cardinal Haller in Salzburg, au die Fürstbischöfe Aichner in Brixen und Valussi in Trient: ^onxreZkti in 8 an e tu ari v Laeràissiim eoräis peregrinante-? ex lirolo koeäeris renovstionsm eonlu'mant orantes acl iiclei uniwiem

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Category:

Religion, Theology

Year:

1898

¬Die¬ Congregation der Marienkinder im Pensionat der Ehrw. Frauen Ursulinen in Innsbruck an ihrem 25jährigen Gründungsfeste : 1873 - 1898

Page 18 of 78

Author: Neusee, Vincentia / [Vincentia Neusee]

Physical description: 72 S.

Publisher: Selbstverl.

Subject heading: c.Innsbruck / Ursulinen / Marianische Kongregation ; z.Geschichte 1873-1898

Location mark: II 64.849

Intern ID: 221947

ist bei dir — und sie ist so gut! Würdest du Maria kennen, dann wüsstest du, dass du an ihr die beste Mutter hast. Gehe wie ein gutes, treues Kind zu ihr und nie wirst du verlassen werden. Sind die Kämpfe auch noch so heiß, durch sie ist der Sieg dein; mögen die Gefahren noch so groß sein, mit ihr wirst du alle über- I winden. Sie hat ein viel zu gutes Herz als dass sie dich ver lassen könnte, sie weiß, wie schwer es ist- Das Seufzen eines ihrer Kinder, das in Versuchung liegt, geht

ihr zu Herzen. Wenn das eine Wort: „Maria hilf!' mit ganzer Seele gesprochen wird, das Herz der Mutter springt auf; es treibt sie zu ihrem Sohne Anzutreten und Zu bitten: „Nette dieses Kind!' Mit mächtiger Hand wird sie den Feind niederhalten, dass er seine Beute nicht erreichen kann . Und wenn einmal un sere Stunde kommt, die größte, und wie wir hoffen wollen, die glückseligste, wo ein Ende hat all unser Ringen nnd Leiden, wo gekämpft wird um einen Sieg, auf den die ewige Ruhe an Seinem Herzen folgt weun

dann imfer Auge auswärts blickt, wenn das Herz in der letzten Angst und Roth ruft: „Mutter hilf!' glaubt mir, sie wird kommen, sie lässt uns nicht anders sterben als in ihren Ärmen; Kind, sie las st dich den letzten Athemzug nicht anders thun als an ihrem Herzen — und in ihren Armen, an ihrem Herzen sterben ist so gut. — Freut euch, Kinder, eine solche Mutter zu haben! Am Weihnachtsfest 1881 Hörtel! ihn die Marienkmder in folgender Weise von dem hehren Fest geheim ms sprechen: „Wie schon das heutige Fest

ist, das, meine Kinder, wissen wir nicht nur, das fühlen wir auch. Das hl. Weibnachtsfest ist ein Zest, das den ganzen Menschen in Anspruch nimmt, seinen Geist, sein Herz, seinen Willen. Welch' ein Glück war nicht dieser Tag für die arine Welt. Denken wir uns einen Moment diesen Tag aus der Geschichte der Menschheit hinaus, welch ein Dunkel erfüllt dann die Welt der Geister. Das erste Weihnachtsfest war ein Tag. an dem in der Geisterwelt eine Sonne erschien, eine Sonne der Gerechtigkeit, eine Sonne der Wahrheit

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Category:

Religion, Theology

Year:

1897

Tirol im Jubeljahre seines Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu : Gedenkbuch der Säcularfeier im Jahre 1896

Page 212 of 456

Publisher: Verl. der Buchh. des Kath.-polit. Pressvereins

Subject heading: g.Tirol ; s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1896

202 Das Herz Jesu-Fest iin Jubeljahre. Hoch, der das katholische Oberösterreich auf die Tiroler Feier aufmerk sam machte und aufmunterte, dar au im Geiste teilzunehmen. Der Artikel lautet: Ans Land Tirol! Vom Al'grordiikti'11 ?!', El'cnlioch, präsidnitni dt>s Zlatholischon Volksvüttittt's für Ju deu Maitagen des Jahres 1796 leuchteten von deu Bozner Bergen Kreideseuer^) zuthal und färbtell mit ihreu lohenden Flammen den Himmel iu blutig-rothem Widerscheine. Brennerwärts und ins- Pusterthal

mit Pulver und Blei, mit Sensen und Morgensternen an die bedrohten Orte ruckten. Bald darauf wehte die blutgetränkte Fahne von Spiuges siegesfroh über dem geschlagenen Erzfeinde. Das heiligste Herz Jesu hatte das Gebet des ihm geweihten Landes und Volkes erhört. Wiederum anno Neun erneuerte Andreas Hofer die Weihe, und wieder ward der Sieg am Berge Asel au die Fahnen seiner tapfereu Scharen geknüpft. Die Jahre 1848, 1859 nud 1866 berichten ebenfalls von herrlichen Siegen, welche die Tiroler

über ihre, an Zahl viel fach überlegeueu Feiude errungen. - Das heiligste Herz Jesu hat deu Bund gesegnet, den die Stände geschlossen, und siegreich schwebt der Tiroler Adler über den freien Bergen. Morgen, hundert Jahre nach dem gottbegnadeten Beschlüsse der Stände, leuchten von den Tiroler Bergen abermals Kreidefener in die Kreidefeuer hießen damals Alarmfener.

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Category:

Religion, Theology

Year:

1897

Tirol im Jubeljahre seines Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu : Gedenkbuch der Säcularfeier im Jahre 1896

Page 44 of 456

Publisher: Verl. der Buchh. des Kath.-polit. Pressvereins

Subject heading: g.Tirol ; s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1896

dem lieben, heil'gen, getreuen Herzen Jesu, das im Kampf uns jederzeit ge holfen hat. Ihr seht wohl selber: I nit, ihr nit, der da oben, der uns die Kraft verleiht, den lasst uns loben! à Iiildet sich eine Gruppo um die Fahne mit dei» Gerzen Jesu. ?>cr Trompeter unter der Fahne Gebet', während alle langsam auf die Anio sinken, vom Thale herauf hört man das feierliche Geläute der Glocken, -i- Eine schöne Frncht der Herz Jesu-Feier war der Geist, welchen am Schlüsse des Schuljahres im Priesterseminar

(in Brixeu) die um- geweihten Priester bethätigten. Unmittelbar nach der Priesterweihe trat nämlich einer derselben, Herr Nägele, vor den hochwst. Fürstbischof Simon, um feierlich im Namen aller dem Oberhirtcn für die vollzogene Weihe zu danken, aber auch um zu bekennen, dass sie es als ein großes Glück anerkennen, im Jubeljahre des Herz Jesu-Bundes Zu Priestern geweiht worden zu sein. Dieser Auszeichnung eingedenk, wollten sie dem hochwst. Oberhirten versprechen, dass sie im Geiste des heiligsten

Herzens Jesu in die Seelsorge eintreten. Hocherfreut über diesen Eifer munterte der hochwst. Fürstbischof die Neugeweihten auf, hierin zn verharren. Wie diese trostreiche Kundgebung den Schluss des Schuljahres auszeichnete, so stand auch der Beginn des folgenden Schuljahres in ähnlicher Weise unter dem Einflüsse der Herz Jesu-Feier. Der hochw. ?. Hattler 8. hielt eines Tages in der Capelle des Seminars an die versammelten Alumnen einen eindringlichen Bortrag, in welchem er nach den Worten

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Category:

Religion, Theology

Year:

1897

Tirol im Jubeljahre seines Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu : Gedenkbuch der Säcularfeier im Jahre 1896

Page 208 of 456

Publisher: Verl. der Buchh. des Kath.-polit. Pressvereins

Subject heading: g.Tirol ; s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1896

198 DaS Herz Jesu-Fest im Jubeljahre. Gleich Perlen licht zum Kranz vereint, Den: lieben Herzen Jesu weint ! Ich keime der Firne flammend Sprüh'n, Der Heimat loderndes Alpenglüh'n? Doch solch ein pnrpurprächtiges Roth Hat um die Berge noch nie geloht; — Drum mein' ich/ dem Herzen Jesu wohl Zahlt so Tirol Mit blinkem, blankem Sonnengold Des Lobes lauteren Ehrensold! — Ich kenne der Donner mächtigen Schall, Des Echos neckischen Widerhall; Sie krachen und dröhnen wie nie zuvor Boll Majestät

an des Hörers Ohr: — Das ist Gebet — und ich glaube wohl, So preist Tirol Des Heilands Herz, des Landes Hort Mit lautem, rollendem Donnerwort! Ich kenn' der Blitze sengende Glnt, Ihr Zucken in wilder Sturmeswuth, Ihr Lodern und Leuchten am Bergeökamm, Ihr Zischen in finst'rer Felsenklamm; — Das sind die feurigen Lettern wohl, Womit Tirol Ins wolkenschwarze Firmament Des Heilands leuchtenden Namen brennt! Vorarlberg — Salzburg — Oberösterreich. Die Herz Jesu-Feier Tirols erscheint ill umso hellerem Glänze

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Category:

Religion, Theology

Year:

1866

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Page 1107 of 1327

Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner

Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck

Publisher: Wagner

Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;

Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

Location mark: III 93.315

Intern ID: 182195

ein großes Unglück bevor, welches sie nur dadurch abwenden könnten, wenn sie alle Christen, welche nicht den erzürnten Göttern opfern wollten, hinrichten würden. Das wüthende Volk stürzte in die Häuser der Christen, raubte, was kostbar war, warf das Uebrige aus einander oder verbrannte es, und mordete mehrere auf eine grausame Weise. Die Gläubigen ent zogen sich, so viel als möglich, dem rasenden Volke, und ertrugen den Verlust ihrer zeitlichen Güter mit Freude; denn ihr Herz hing

ertragen; denn Gott will unser Herz durch körperliche Leiden der Welt und ihrer Lust entreißen, und mit sich vereinigen. Der 10. Keöruar. Die heil. Zungfrau Scholastika. Der hl. Benedikt und Scholastika waren Zwil lingsgeschwister. Ihre frommen Eltern Eutropius und Abundantia, welche lange ohne Kinder in der Ehe lebten, hatten sie von Gott erfleht. Die beiden Kinder waren aber auch dem Geiste nach so innig verwandt, daß in Beiden ein gleich starker Eifer im Guten, die liebenswürdigste Unschuld

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Category:

Religion, Theology

Year:

1866

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Page 640 of 1327

Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner

Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck

Publisher: Wagner

Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

Location mark: III 93.315

Intern ID: 182195

schmerzlicher wurde ihm nun dieser Gedanke; denn nichts bricht das menschliche Herz eher entzwei, als gebrochene Treue und betrogene Liebe. Die Erfahrung lehrt es, daß oft die heißeste Liebe durch einen Treubruch in den schrecklichsten Haß umschlägt. Aber denken wir so etwas bei Joseph nicht. Es konnte nach jüdischem Gesetze eine Braut i» eiuem solchen Falle öffentlich ge steinigt werden, oder mau konnte ihr einen Rei nigungseid auflegen, wo sie für den Fall ihrer Untreue mit den fürchterlichsten Flüchen

Bräutigams Joseph wohl merken. „Wer vermag es, sagt der fromme Ludwig von Granada, die Angst zu erklären, die das Herz der hochgebene- deiten Jungfrau erfüllte! Wohl sah die kluge Jungfrau, was in dem Herzen ihres Bräutigams vorging, und wie er nur eine Gelegenheit abwarte, sich ihr zu eröffnen. Sie sah ihn mit Augen voll ehrfürchtiger Liebe an; wie sie denn einen so hei ligen, von Gott auserwählten, und ihr gegebenen Bräutigam nicht anders ansehen konnte. Welche Verlegenheit und schmerzliche Wehmuth

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Category:

Religion, Theology

Year:

1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Page 774 of 1236

Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

Physical description: 730, 488 S.

Publisher: Wagner

Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur

Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

Location mark: III 119.015/1-2

Intern ID: 182109

auf eine grausame Weise. Die Gläubigen entzogen sich, Iso viel als möglich, dem rasenden Volke, und ertrugen den Verlust ihrer zeitlichen Güter mit Freude; denn ihr Herz hing nicht an ihnen, und Jeftun Christum konnte man ihnen nicht rauben, der durch dm Glauben und die Liebe in ihren Herzen wohnte und sie stärkte. Unter diesen war auch die heil. Jungfrau Apollonia. Sie wurde ergriffen, gebunden und gewaltthätig in ei nen Götzentempel geführt, wo man ihr mit Ungestüm befahl, den Göttern zu opfern und Jesum

Ertragung der Lei den, welche ihr das Einschlagen der Zähne verur- lachte. Wenn uns Leiden zustoßen, so sollen wir sie auch zu unserm Nutzen mit Geduld ertragen; denn Gott will unser Herz durch körperliche Leiden der

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Category:

Religion, Theology

Year:

1851

Predigten an's Tiroler Volk

Page 404 of 414

Author: Weber, Beda / von Beda Weber

Place: Frankfurt am Main

Publisher: Sauerländer

Physical description: VII, 448 S. : Ill.

Subject heading: s.Predigtsammlung;s.Katholische Kirche

Location mark: II 93.273 ; II A-15.133

Intern ID: 115266

Sorge beängstigt sein Herz um eine günstige Zukunft, manchmal fällt sogar eine bittere Thräne auf den ausgestreuten Samen, die ihm von der Roth des Lebens, von dem Ungewissen Erfolg ausgepreßt wird. Aber das Korn sproßt in vollen Nehren auf, und die Nehren neigen ihre Häupter voll reichen Samens. Jetzt beginnt die herzerfreuliche Schnitterzeit. Der Säemann geht mit Heller Freude hinaus in's Feld, und jubelnd voll lauter Gesänge kehrt er mit den reifen Garben heim in feine Hütte

von den gebeugten Aesten und erfüllt jedes Herz mit Freude und Frohlocken. So ist auch das Leben des Menschen bestellt;

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Category:

Religion, Theology

Year:

1877

Johanna Maria vom Kreuze und ihre Zeit : ein Lebensgemälde aus dem siebzehnten Jahrhundert

Page 41 of 371

Author: Weber, Beda / Beda Weber

Place: Regensburg

Publisher: Manz

Physical description: 368 S.. - 3. Aufl.

Subject heading: p.Giovanna Maria <dalla Croce>

Location mark: II 102.068

Intern ID: 207879

oft das Uebermaß von Liebessüßigkeit, was mich verzückt macht. Die Seele ist nicht im Stande, die überströmende Fülle der Liebe zn fassen, sie ist gezwungen, einen Theil davon zn veräußern, sie bittet ihren Ge siebten, daß er ihr Herz erweitere, um ihn ganz aufnehmen zu können. Bisweilen fährt mir ein so eindringlicher Liebesstich durch das Herz, daß ich laut aufschreien muß vor uueudlichem Schmerz, vor überwallender Süßigkeit. Die Liebe ist dann so unermeßlich, so unbegreiflich, so stark

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Category:

Religion, Theology

Year:

1877

Johanna Maria vom Kreuze und ihre Zeit : ein Lebensgemälde aus dem siebzehnten Jahrhundert

Page 348 of 371

Author: Weber, Beda / Beda Weber

Place: Regensburg

Publisher: Manz

Physical description: 368 S.. - 3. Aufl.

Subject heading: p.Giovanna Maria <dalla Croce>

Location mark: II 102.068

Intern ID: 207879

Barmherzigkeit ausschütten für euch. O weh! ich lasse mein Blut auf die Erde fließen, ihr wollt es nicht nehmen, euch zu erlösen, und damit die Schuld eurer Sünden zu zahlen dem himmlischen Vater. O grausame Söhne! eure Härte uud Berstockuug ist mir bittrer als der Tod. O eilt zu meinen Füßen, die bluten aus Liebe für euch, aus denen Magdalena und so viele andere Sünder Barmherzigkeit gesogen! Das Unmaß meiner glühenden Liebe müsse euer steinhartes Herz durchbohren! Die Liebe des ganzen Himmels

ist Nichts im Vergleiche mit meiner Liebe zu euch. Stürzt euch au mein Herz, ergebt euch mir gauz, kostet die Ströme meiner himmlischen Liebeskraft! Alles Unreine an euch will ich reinigen, alles Süudhafte begnadigen, alles Ausgehungerte erquickend „Ach! mein Heiland wird blaß, und blässer, seine Seele erstirbt, seine Augen sinken ein, er ist zum Sterben. O mein Gott? mein Gott! du sollst sterben? ausgelöscht soll werden mein Licht? verscheiden soll meine Sonne? Meine Seele soll zurückbleiben ohne ihr Leben

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Category:

Religion, Theology

Year:

1858

Cartons aus dem deutschen Kirchenleben

Page 254 of 799

Author: Weber, Beda / von Beda Weber

Place: Mainz

Publisher: Kirchheim

Physical description: VIII, 789 S.

Subject heading: g.Deutschland;z.Kirchengeschichte;f.Aufsatzsammlung

Location mark: II 108.532

Intern ID: 130680

sein Herz eingenommen, das Laster seinen Sinn verstockt und die Roth des Lebens ihre Schmerzen in seinen Zettel gewirkt hat. Daher die Erscheinung, daß viele Erstcommunican- ten im Strudel dieses Ueberganges dergestalt verschlungen werden, daß sie erst nach Jahren wieder in den Bereich des thätigen Chri stenthums auftauchen, ja manche erst in der letzten Sterbestunde bei besonders gutem Glücke dem Verderben entwischen. Die Gefahr einer solchen Wendung der Dinge ist um so größer, je bitterer

sich die Eltern durch plötzliches Aufhören der Erzieh ungsbeiträge verletzt fühlen, je gleichgültiger in Religions übungen gemischte Eheverhältnisse häufig sind, je ruchloser ehr vergessene Gesellen auf das Herz des Lehrjungen mit bösen Worten uà Werken einstürmen und gewissenlose Meister den Kirchenbesuch am Sonntage erschweren. So lange bei Katho liken in Mitteldeutschland diese Verkehrtheit Vertheidiger und

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Category:

Religion, Theology

Year:

1883

Nothburga, die heilige Jungfrau und Dienstmagd : ein Lehr- und Gebetbuch für Jungfrauen des Bürger- und Bauernstandes

Page 276 of 388

Author: Völkl, Johann / vom Verf. des Anna-Buches

Place: Lienz

Publisher: Schuster

Physical description: VIII, 696 S.. - 2. Aufl.

Subject heading: p.Notburga <Heilige>

Location mark: I 64.276

Intern ID: 209117

482 Maria der Jungfrau den frommen Hirten auf deB Felde um Bethlehem verkündeten und dabei sangen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden, die eines guten Willens sind! Nun WM ' aber der göttliche Vater von Niemanden besser MM als von keuschen Seelen, und der heilige Gottesfnede wohnt Niemanden mehr mm, als solchen Menschen, m ein reines Herz haben. Deswegen hat die hl. Roth burga ihr ganzes Leben hindurch ihre Seele und eher Leib rein und keusch bewahrt

. Zu den Gebeten. Gib, o Herr! mir und allen Gläubigen deine her lische Hilfe, damit wir durch die Verdienste und Beispiel der seligen Jungftau Nothburga dich Mt ga z Herzen suchen und zu erlangen verdienen, würdig begehren, durch unfern Herrn Jesus h ? der mit dir lebt und regiert gleicher Gott von Cw g zu Ewigkeit. Amen. _ . , Liebe hl. Nothburga, du treue Drenerm des Her ^ und Spiegel aller Dienstboten! bitte bei Jesus, nur _ Herrn, daß er allen Dienstherrschaften em lieben Herz, und uns Dienstboten

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Category:

Religion, Theology

Year:

1903

¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])

Page 161 of 343

Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]

Place: Bozen

Publisher: Auer

Physical description: 331 S. : Ill.

Subject heading: g.Bozen <Dekanat>

Location mark: II 5.562/1

Intern ID: 105512

Die Filialkirchen und Kapellen. 155 4. St. Josef in Wolfsgruben, dreiviertel Stunden westlich und bedeutend höher gelegen als die Pfarrkirche, in einer einsamen, mehr abgeschlossenen Gegend mit einem See.^) Der Bau des Kirchleins, begonnen 1726 und benediciert 1729, 2. Mai, sieht gefällig aus und hat einen neuen Altar im romanisierenden Stile nach Josef Überbacher, ausgeführt vom Tischler Lang. In der Mitte steht der heilige Patron, zu seiner Rechten das Herz Jesu, zur Linken Herz Maria

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Category:

Religion, Theology

Year:

1883

Vinzenz Gasser, Fürstbischof von Brixen in seinem Leben und Wirken

Page 305 of 619

Author: Zobl, Johann / dargest. von Johann Zobl

Physical description: IV, 611 S. : 1 Portr.

Publisher: Weger

Subject heading: p.Gasser, Vinzenz F.

Location mark: II 63.853

Intern ID: 199442

Sitzung in Bozen. Da wurden nicht blos die kräftigsten Maßregeln zur Landesverteidigung beschlossen, sondern die Roth des Landes wurde auch noch durch ein feierliches Gelübde dem göttlichen Erlöser als dem allmächtigen Bundesgenossen an sein unendlich liebevolles Herz gelegt. Hochstifte und Stände gelobten am 1. Juni 1796, es solle künftighin das Fest des heiligsten Herzens Jesu im ganzen Lande, in jeder Gemeinde durch ein feierliches Hochmut fest lich begangen werden, womit man später

, zur Aufrechthaltung der Einigkeit, des Mnthes und der unverän derten Treue und endlich zur Erbittung der gewissen und un zweifelhaften Rettung des werthvollen Vaterlaudes. — So stark war das Gottvertrauen unserer Väter und es hat sie nicht betrogen oder getäuscht. „Das Häuflein Volkes wurde gerettet und der Herr hat mit den Tapfern gekämpft.' (Richter 5, 13.) Der allmächtige Bundesherr Jesus Christus hat sein mildes Herz zum bedrängten Vaterlande gewendet uud es aus den Händen der Feinde befreit. Wir bewundern

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Category:

Religion, Theology

Year:

1883

Vinzenz Gasser, Fürstbischof von Brixen in seinem Leben und Wirken

Page 238 of 619

Author: Zobl, Johann / dargest. von Johann Zobl

Physical description: IV, 611 S. : 1 Portr.

Publisher: Weger