¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Author:
Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place:
Bozen
Publisher:
Auer
Physical description:
334 S.
Language:
Deutsch
Notations:
Xerokopie
Subject heading:
g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark:
II 5.562/5
Intern ID:
105519
derselben.^) Den gegenwärtigen Bau führte infolge eines Versprechens Hilde brand Fuchs 1531 aus, daß er auf der Wallsahrt nach Jerusalem von Schiffbruch verschont blieb. Karl Graf Fuchs hat 1652 das Kirchlein wahrscheinlich erneuert, weil es in diesem Jahre auch benediziert wurde. Das Portal, in wagrechtem Kleeblatt abschließend, und die engen Fenster, wenngleich viereckig, aber mit gekreuzten Stäben geziert, weisen noch auf das 16. Jahrhundert zurück. Ge nannter stiftete mehrere Quatembermefsen, welche in der Kapelle
, mit welchem es der Pfarrkirche aushelfen muß. Der Altar ist gotischen Stils mit den Statuen von Patron. Anna und Leonhard. — e) Ins Dorf zu- 2) 1.0. und S. 389. Es war eben damit ein Priesterben esizium verbun» den, gestiftet 1395 von Christoph Fuchs; ein Stiftbrief fehlt, vielleicht weil er 1421 durch den Wasenbach samt dem Archive zugrunde gegangen ist. Wahr scheinlich wurde das Benefizium später, als die Grafen nicht mehr auf der Jaufenburg, sondern auf Lebenberg hausten, etwa auf Bitten der Gemeinde an die Pfarrkirche
versetzt (?). Von der alten Jaufenburg, einst einem ansehn lichen Gebäude nach einer Kopie beim Brühwirt, erhielt sich nur mehr der Bergfriet, dessen untere Hälfte viel älteres Gemäuer mit parallel laufenden Fugen zeigt als der Oberbau; im Innern zeigen sich noch Reste von Be- malung. — 2) Uls 1794 in Beisein des-letzten Grafen _von. Fuchs und seiner Gemahlin, geb. v. Mohr, der Sarg geDM wurde, waren Kopf und Hände noch ziemlich erhalten, der übrige Leib aber Gerippe. Die Frau Gräfin nahm