542 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1872
Januar bis März.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/218051/218051_442_object_4421341.png
Page 442 of 477
Author: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Heiliger ; f.Biographie
Location mark: II 61.917/1
Intern ID: 218051
422 24. März. Die HI. Katharina von Schweden. Mensch einige Tage fortgeht um eine Wallfahrt Zu machen, so wird es in seiner Seele wieder ruhiger und Heller, er wird wieder besser inne, wie es mit ihm sieht und der Blick zu Gott wird wieder klarer. So wird die Quelle, die man durch Umherrühren trüb gemacht hat, wieder hell, wenn man sie ruhig läßt. — Ferner iß es dem Menschen, der das Jahr hindurch schwer arbeiten muß, wohl zu gönnen, wenn er einmal durch eine Wallfahrt eine Er holung sich macht

, die zugleich religiös und erbaulich ist, ein Bad für die Seele, wie die Herrenleute in Bäder zur Pflege und Lust des Leibes reisen, — Ferner kann ein Mensch, der in bösen Ge wohnheiten ist, leichter davon sich loswinden, wenn er einige Zeit ^ sich von seinem Wohnort entfernt, als wenn er dieselben Personen und Häuser fortwährend um sich hat. — Ferner wirkt oft die Predigt des fremden Geistlichen und sein Zuspruch in der Beicht tiefer, als Predigt und Zuspruch des Ortsgeistlichen, an den man schon lange

gewöhnt ist; oft getraut sich Mancher auch aufrichtiger Alles im.Beichtstuhl zu bekennen, als zu Haus. — Ferner der Anblick von so vielen Menschen aus verschiedenen Gegenden, die alle zusammen gekommen sind, um in gleichem Glauben auf gleiche Weise ihre Andacht zu verrichten, erhebt das Gemüth und zeigt gleichsam die Schönheit, Einheit und Größe der katholischen Kirche. — Ferner mag schon deßhalb manches Gebet an einem Wallfahrts ort eher erhört' werden, weil man oft inniger und vertrauensvoller

1
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1883
Vinzenz Gasser, Fürstbischof von Brixen in seinem Leben und Wirken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VGB/VGB_335_object_3975824.png
Page 335 of 619
Author: Zobl, Johann / dargest. von Johann Zobl
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: IV, 611 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Gasser, Vinzenz F.
Location mark: II 63.853
Intern ID: 199442
zum Schutze derselben mehr finde. Die Guten würden auf's Tiefste betrübt, denn sie werden es nie begreifen, kein echter Tiroler kann es je begreifen, wie es dahin kommen konnte, daß der Landtag, daß die Vertreter des katholischen Tirols, den Glauben ihrer Väter nicht mehr schützen konnten. — Ferner wurzelt unsere ganze Geschichte in der Religion. Die ruhm reichsten Thaten unserer Bäter sind aus dem katholischen Glauben erwachsen. Glaubt man denn, es werden die Früchte bleiben, wenn man die Axt

an die Wurzel legt? — Ferner unsere dynastischen Gefühle wurzeln ebenfalls in der Einheit unseres Glaubens; denn es läßt sich nicht leugnen, daß die Anhänglichkeit Tirols an das erhabene Kaiserhaus darin ihren Grund findet, daß es in den erha benen Sprößlingen Habsburgs und Habsburg-Lothringens stets die ersten und mächtigen Beschützer seiner katholischen Religion erkannte. Vergessen wir nicht, meine Herren, jenes Wort, das einst Mirabean herabgeschleudert hat von der Tribüne: „Wollt ihr die Republik

einführen, fangt damit an, Frankreich zu entkatholisiren. ' Will man dem Tiroler die Anhänglichkeit an das Kaiserhaus aus dein Herzen reißen, so fange man damit an, Tirol zu entkatholisiren. — In unserem katholischen Glauben wurzelt ferner unsere Wehrhaftigkeit. „Für Gott, Kaiser und Vaterland' haben die Tiroler noch immer frendig zum Stutzen gegriffen. Und, meine Herren, glauben wir denn, daß die zwei letzten Worte „für Kaiser und Vaterland' noch ihren Zauber behalten werden, wenn das erste, mächtigste

Wort gefallen ist? Denn es läßt sich nicht leugnen, „für Gott' bedeutet in der Ansicht der Tiroler nichts anderes, als zum Schutze des katholischen Glanbens. — In unserem katholischen Glauben wurzelt ferner unsere Vaterlandsliebe. Denn der Tiroler kann sich sein Land nicht anders denken, denn als katholisches, und im Augenblicke,

3
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204083/204083_34_object_4602934.png
Page 34 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
der Konfirmation oder Admission nach erfolgreicher Ab-.' Wicklung des Prüsungsstadinms ermächtigte, oder von ihnen, nur Bericht- erstattung verlangte, worauf - die Entscheidung .an der Kurie selbst siel/) x h So z. B. die Urkunde Nikolaus III. vom .13. Juni 1279 in Angelegenheit der Wahl in Kalocsa und jene Johanns XXII. vom 2. Dfto&cr 1822 in Sachen der Grancr Wahl. Vergl. Theiner, V. ZI. IIunKariam &.■ ill., Bd. I, S. 388'und 472, Ferner vergl. die Arknnde Nikolaus IV, vom 21. August 1200 für. Cashel (iter

Gr.••■et J. cardinalcs, quibus hoc duximus commìfctenduin. examiuari fecimus diligenter] ferner Martins IV, ebmd. Nr. 284, - Nikolaus IV. ebmd. ' Nr. 306, Bonifazius VIII. cbend. Nr. 361. — Ferner für Salzburg -selbst Laug Acta, Bd. I, S. (131C), S. 2_I5 (11x58). — Vergl. Sägmüller, ' Tätigkeit und Stellung der Kardinäle bis Bvnifaz VIII., 0. 08 ff. und 78 und Friedensburg, Jnformativprozesse über deutsche Kirchen in vortridentinischer Zeit in: Quellen und Forschungen des kgl. preuß. historischen Instituts in Rom

4
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1883
Nothburga, die heilige Jungfrau und Dienstmagd : ein Lehr- und Gebetbuch für Jungfrauen des Bürger- und Bauernstandes
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/209117/209117_160_object_5235377.png
Page 160 of 388
Author: Völkl, Johann / vom Verf. des Anna-Buches
Place: Lienz
Publisher: Schuster
Physical description: VIII, 696 S.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Notburga <Heilige>
Location mark: I 64.276
Intern ID: 209117
aufgebracht. Hältst du es aber mit dem Teufel, so darfst du auf Gottes Segen nicht rechnen. Lassen mußt du ferner ärgerliche, anstößige und unkensche Reden; denn wo solche Reden ge führt werden, kann der reinste Gott nicht bleiben, folg lich auch nicht fein Segen. Weiter mußt du lassen das harte, tückische und feindselige Betragen gegen Deinesgleichen^ denn wie wollte Gott, der der Vater aller Menschen ist' und alle mit seiner Liebe umfangt, jene segnen, die ein ander beißen und zerreißen

sei; denn sie hat die Verheißung dieses und des zukünftigen Lebens (1. Tim. 4, 8). Zur wahren Frömmigkeit gehört namentlich viel gutes Gebet. Solches Gebet muß deine Freude sein, wenn du Gottes Segen in's Haus bringen, und darin erhalten willst; denn wer bittet, der empfängt den guten Geist, und dazu gehört auch Gottes Segen. Ferner sei fleißig und arbeitsam. Gott knüpft seinen Segen vorzüglich an die in christlicher Weise vor sich gehende Arbeit; deswegen heißt es: „Wer die Erde baut

, der wird mit Brot gesättigt; wer aber dem Müssiggange nachhäugt, der wird mit Armuth überhäuft werden.' (Pred. 24, 19.) Befleiß dich ferner der Wohlthätigkeit gegen Arme und Bedrängte. Kannst du nicht leibliches AlMosen geben, so gib geistliches , das ein Jeder geben kann. Auch -an die Wohlthätigkeit ist Gottes Segen in besonderer Weise gebunden

5
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1892
Aufstand und Reich des Mahdi im Sudan und meine zehnjährige Gefangenschaft dortselbst
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/583391/583391_24_object_4954937.png
Page 24 of 333
Author: Ohrwalder, Josef / von Josef Ohrwalder
Place: Innsbruck
Publisher: Schwick
Physical description: VIII, 320 S. : Ill., Kt.. - Orig.-Ausg., 1. - 3. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Ohrwalder, Josef;f.Autobiographie 1882-1892 ; <br>s.Mahdi-Aufstand
Location mark: 414
Intern ID: 583391
werden konnte. Der Mahdi verordnete nun, dass der Bräutigam für eine Jungfrau zehn Thaler, für eine Witwe fünf Thaler zahlen, überdies einen Lorbeer (Gürteltuch), einen Überwurf, einige Gerüche und Fett zum Einsalben der Haare der Braut und zur Oil^e, d. h. eine zum Einreiben des Bräutigams bestimmte, für Sudan-Nasen wohlriechende Salbe, endlich ein Paar Schuhe (maritime beistellen sollte. Ferner wurde genau die Ceremonie der Eheschließung be stimmt; sie ist sehr einfach. Nach abgeschlossenein Vertrage

, dass der Act der Eheschließung vollzogen ist. Der Mahdi verbot den jungen Weibern, sich mit unbedecktem Antlitz ans der Straße zu zeigen; denn ein Weib mit un bedecktem Gesicht gilt als nackt; ist ihr Gesicht bedeckt, so gilt sie als bekleidet und anständig, wenn auch andere Körpertheile Lloßgestellt wären. Nach achter Derwischart verbot der Mahdi ferner den Weibern das Tragen von Gold und Silber, sowie einen bei den eitlen Frauen sehr beliebten Kopfputz aus Ziegenhaaren und Gummi. Wehe der Frau

zu. sammeln, wenn das Ende der Welt nahe und die Erde zu existieren anfhvre? Man begreift leicht, welche ' Folgen solche Lehren haben mussten, nämlich Verwüstung und Hunger. Der Mahdi verbot ferner über die Todten zu weinen, da es ein außerordentliches Glück sei, in . der segenreichen Zeit des Mahdi zu sterben, während- welchem

6
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204083/204083_106_object_4603006.png
Page 106 of 118
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place: Salzburg
Physical description: S. 193-302
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark: III 42.627
Intern ID: 204083
und aus anderen Gründen großen Schaden gelitten habe, einer hiezu geeigneten Persönlichkeit zu übergeben, und daß er sich über Ersuchen des Kaisers als des obersten Vogtes und Beschirmers der Kirche, dein das Erzstift in feinem weltlichen Bereiche unmittelbar untergeordnet sei, dazu ent> schlössen habe, den Erzbischof Johannes von Gran zum Koadjutor und Administrator an seiner Statt zu nehmen und ihm ' das Stift mit allen geistlichen und weltlichen Rechten zu übergeben. Der Kaiser sagt ferner dem Erzbischof Bernhard

, dem Kapitel, der Landschaft und den Untertanen zu, daß er mit dein Erzbischof von Gran, ohne daß hieraus dem Erzbischof Bernhard Mühe oder Kosten erwachsen sollen, beim Papste die nötige Bulle erwirken werde, damit diese Koadjutur, Administration und Übergabe des Regiments Iber das Erzstift dem Kapitel an seinem freien Wahlrechte, ferner den Prälaten, Landleuten, der Ritterschaft, den von Städten und Märkten, den Gerichts- lmten und Untertanen keinen Abbruch tue an ihren Privilegien, Gerechtigkeiten

und guten Gewohnheiten, endlich auch den Kompaktaten der deutschen Nation nicht abträg lich sei u. s. w. Das Original auf Pergament mit kaiserlichem Hängesiegel an Per- gamentstreifen ini Regierungsarchiv Salzburg. Eine Abschrift im Privilegienbuche x. 33 enthalten und darnach gediuckt bei Spatzenegger a. a. O. S. 221 ff. Ferner ge druckt bei F. M. Mayer im Archiv für österr. Geschichte Bd. 33, S. 244ff. nach einer Abschrift im Wiener Staatsarchive. Dort liegt noch ein zweites Original

8
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DTAntBisTn_04/DTAntBisTn_04_260_object_3903425.png
Page 260 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
Pfarre Mais, Kuratie Hafling. am St. Vigilifest nach Mais zum Gottesdienste kommen und zwar am letzteren Festtage in Prozession. Die Nachbarschaft soll ferner wegen des Zehents jährlich auf Martini dem Pfarrer 20 Staar Fuetter Meraner Maß, zu Ostern ein gut Lamp (Lamm), zwei Kitz und sechzig Ayr reichen; das übrige, was sie sonst dem Pfarrer Verabreichen mußten, soll hiefür absein. Der Psarrer oder Priester auf Hafling hingegen soll alle Sonntage „zu St. Johannes ain Amt singen, das Gotteswort

verkünden, ferner dreimal in der Woche zu Sand Johannes aine heilige Messe lesen; an dieser be graben'; in der Katharinakirche alle Zwölfbotentage, am St. Ka tharina-Kirchweih abends Vesper, morgens Amt und Predigt halten und wöchentlich eine Messe lesend) Nach erfolgter Genehmigung dieses Vertrages von Seite des Landesfürsten als Stifter des Klosters Stams erlaubte auch der Bischof in Trient die Stiftung dieser Seelsorge.^) Der erste Kurat hieß Michael Wangl. Das Patron at behielt sich das Stift Stams

, von welcher Abgabe aber der Seelsorger befreit wurde.) Ferner hat er die Futter sammlung auf Hafling; dann haben sie sich erboten, dem Pfarrer drei Ochsen auf Haslinger Gemain zu halten. Sie wollen ihm auch „zustellen denselben .Zehenten, so berührter St. Katharinakirche zugehört hat und jährlich 18 fl. Rh. und eine Mrn Wein zum Opferwein. — 2) uà l'rià. in aro« iwsà Là- -ooiisilii àis 10. 1527. Atz u. Dr. ?. Schatz, D. d. Anteil des Bistums Trient. Bd. IV: Lana u. Meran. 17

10
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182195/182195_297_object_4483371.png
Page 297 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
dem Herrn als ein lebendiges, heiliges und wohlgefälliges Opfer darzubringen. (Rom. 12.) Christen sind aber auch im geistlichen Sinne Könige, weil sie über sich selbst, über ihr eigenes Herz und ihre bösen Neigungen herrschen und diese überwin den sollen; ferner, weil fie, kraft der hl. Taufe, das Recht zum Himmelreich besitzen', sie sind Kinder Gottes, Kinder des höchsten und ewigen Königs, und also auch Erben Gottes und Miterben seines Sohnes Jesu Christi. 3. Wird das neugetaufte Kind

erscheinen sollen. Ferner be deutet dieses weiße Kleid den Glanz des verherr lichten Leibes, mit dem wir am letzten Gerichts tage unter der Zahl der Auserwählten von den Tobten auferstehen werden, wenn wir unserm christ lichen Berus treu entsprochen haben. Zuletzt wird dem Getauften noch eine brennende Kerze in die Hand gegeben zur Mahnung: 1. Daß der getaufte Mensch von der Finsterniß zum Vicht geboren sei: ^Jhr wäret einst Finsterniß. nun aber seid ihr Licht im Herrn; wandelt demnach als Kinder

11
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DtAntBisTn_03/DtAntBisTn_03_83_object_3902436.png
Page 83 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
„obprechen an der mawren zw der Dwren'. Bon dem nämlichen Zauste der Kirchpropst noch zwei Stücke, „da die Schilt ingehawen sint'. Ferner „vmb varb zw dem pildt und za den Dìerleìn (Tierlein Wappenhaltern) wurden 3 Groschen ausgegeben.' (Das St. An» dreas-Relief ward also polychromiert?) Die Steine zu dem Sakramentshause wurden mittels eines Seiles und eines Gerüstes aufgesetzt und das Ganze mit Klammern „in die Mawren gepunten'. (Der Standort war noch im alten Chore.) Bereits 1471 bewarb

unser her, der kaiser dedit 1 Pf., (wie es scheint auf der Durchreise; am 10. Juni 1483 finden wir denselben Kaiser, nämlich Friedrich III. zu Bozen, wo er den Klausnern einen Wochenmarkt bewilligt); ferner unter den Ausgaben: ain schaff zu der Färb zu dem Dach sims wurde beschafft. Der Kachler von Kastelruth erhielt verschiedene Beträge für Ziegel. Nach der Baumeister-Rechnung 1490—1491 brach ein Maurer das SakramentShaus ab (im alten Chore stehend, mußte es weichen) ; denn Meister Benedikt

13
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DtAntBisTn_05/DtAntBisTn_05_297_object_3904313.png
Page 297 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
Die deutschen Seelsorgen. 289 zunehmen. Bei dieser Gelegenheit wurden dem Stifte alle Be sitzungen und Rechte, welche es rechtmäßig besaß oder noch er werben sollte, durch eine eigene päpstliche Bulle^) bestätiget. Nament lich wurde dem Kloster das Recht der freien Propstwahl sicher gestellt. Ferner bestätigte der Papst die Pfarre Giovo mit ihren Kapellen, Zehenten und andern Beisteuern. Die Bulle verbietet jedermann, vom Stifte Zehente zu fordern; sie verbietet kirchlichen und weltlichen

ohne rechtmäßige Erlaubnis zu verlassen. Das Kloster wurde er mächtiget, Kleriker und Laien, welche die Welt verlassen und in das Stift eintreten wollten, aufzunehmen. Das Stift erhielt ferner die Erlaubnis, zur Zeit eines Interdiktes bei verschlossenen Türen ohne Glockengeläute mit Ausschluß der Gebannten mit gedämpfter Stimme Gottesdienst zu halten; endlich die Freiheit des Begräb nisses für alle Personen, welche ihre letzte Ruhestätte beim Kloster hatten und mit keiner Kirchenstrafe belegt

15
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DtAntBisTn_05/DtAntBisTn_05_62_object_3903836.png
Page 62 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
- l) UM Christtage soll die Christmesie in Göslan gesungen, die Tag- mefse aber zu „Vezan' gelesen werden. Das gewöhnliche Amt soll zu Göslan gesungen werden: an den vier Hauptfesten Mariens, am Neujahrs-- und hl. Dreikönigentag, sowie am Palmsonntage, um die Palmen zu weihen und „die Artüggl auszulegen, do man den leyten die Gotzleichnam vorpeut'. Wollten sie einen Gesang haben, so soll die Gemeinde einen Gehilfen im Gesänge be« sorgen. Gesungenes Amt soll ferner gehalten werden: am Gründonnerstag, Oster

- und Walburgentag, zu Pfingsten, Fronleichnam und am Allerheiligen- tage, an diesem Tage abends oie Vigil und am Allerseelentage gesungenes Totenamt; am Vorabende des hl. Kartin gesungene Vesper, am Tage selbst gesungenes Amt gehalten werden. Auch soll an jedem Sonntage daselbst Messe gelesen werden mit Ausnahme jeden dritten Monat-Sonntags, an welchem selbe Zu Bezan soll gefeiert werden. Ferner sollen selbe auch an allen Feiertagen Messe zu Göslan halten; am Kirchabend gesungene Vesper, am an deren Tage

16
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SID/SID_151_object_3921377.png
Page 151 of 158
Author: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: III, 152 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Subject heading: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Location mark: II 102.967
Intern ID: 118126
Das ehemalige Augustiner-Chorherrenstift Welschmichael. 147 zunehmen. Bei dieser Gelegenheit wurden dem Stifte alle Be sitzungen und Rechte, welche es rechtmäßig besaß oder noch er werben sollte, durch eine eigene päpstliche Bulle^) bestätiget. Nament lich wurde dem Kloster das Recht der freien Propstwahl sicher gestellt. Ferner bestätigte der Papst die Pfarre Giovo mit ihren Kapellen, Zehenten und andern Beisteuern. Die Bulle verbietet jedermann, vom Stifte Zehente zu fordern; sie verbietet

untersagt, das, Stift ohne rechtmäßige Erlaubnis zu verlassen. Das Kloster wurde er mächtiget, Kleriker und Laien, welche die Welt verlassen und in das Stift eintreten wollten, aufzunehmen. Das Stift erhielt ferner die Erlaubnis, zur Zeit eines Interdiktes bei verschlossenen Türen ohne Glockengeläute mit Ausschluß der Gebannten mit gedämpfter Stimme Gottesdienst zu halten; endlich die Freiheit des Begräb nisses sür alle Personen, welche ihre letzte Ruhestätte beim Kloster

17
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DtAntBisTn_02/DtAntBisTn_02_207_object_3902119.png
Page 207 of 280
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Location mark: II 5.562/2
Intern ID: 105513
ist', um 25 M. B. eine Weingilte, welche der Kirche jährlich 4 Dhrn weißen Lagreinweines eintrug. Selbes Jahr wurde serner „aus merklicher großer Ehast des pawes' für 12 M. B. eine jähr liche Herrengilte von 6 Ps. B., die aus einem Hause lag, abgelassen.^) Y Aus dieser Urkunde läßt sich nun mit Recht schließen, daß von 1461 gegen 1490 am Chore gebaut und kaum vollendet, derselbe geweiht wurde. Ferner folgt daraus, daß nicht die ganze Kirche zuerst gebaut und dann ihre Weihe erhielt und daß das Langhaus erst später angefangen

oder doch vollendet wurde. Meß läßt sich übrigens auch aus der verschiedenen Bauart erkennen. Merkwürdiger Weise wurde aber hier der Chor einfacher behandelt, nämlich außen ohne Strebepfeiler, die dem Schiffe nicht fehlen, sondern sogar in reicherer Anlage ausgeführt wurden. Wer ferner die zwei Gewülbeträger auf der Grenzlinie zwischen Chor und Langhaus betrachtet, gewahrt unschwer, daß ursprünglich nur die Hälfte derselben aufgebaut, während die andere Hälfte erst nachträglich hinzugefügt wurde. Außerdem merkt

18