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Books
Category:
History , Religion, Theology , Economy
Year:
1940
Jakob Fugger und der Streit um den Nachlaß des Kardinals Melchior von Brixen
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Page 4 of 40
Author: Pölnitz, Götz ¬von¬ / von Götz Freiherrn von Pölnitz
Place: Tübingen
Physical description: S. [223] - 294
Language: Deutsch
Notations: Aus: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken ; 30. - Xerokopie
Subject heading: p.Fugger, Jakob <Kaufmann, 1459-1525>;p.Melchior <Brixen, Bischof>;s.Nachlass
Location mark: II 75.664
Intern ID: 184850
freilich die Führung der deutschen Wirtschaft in West- und NicdeixlculueIiUi«id lag, blieben die deutschen Gläubigen bei ihren ^ahluii^cii nuci i Rom auf die Mitllerschaft zumeist italienischer Kauf- leui,o angewie.-.en. id it der Ausbildung der oberdeutschen Handelswege ''udì it .dien hingegen beguini sich das wirtschaftliche -'Kraftfeld des l-tciclies wesentlich zu verschieben. Seine hauptsächlichen Linien Wurden neu gezeichnet 1 ). Seitdem gar der Nürnberger, Ulmer, Ravens burgs' und Augsburger

Kaufmann sich daran gewöhnte, selbst über die Aij^-n zu ziehen, musateli .sieh bald auch auf dem Gebiete des kirohi.Vi.oii Finanzwesens die ersten Auswirkungen dieser Selbst- bc:;ii)ni.,.g der deutschen Wirtschaft bemerkbar machen. Neben dem Wureiii.'twtaiiseh im engeren Sinne begann sich der reine Geldverkehr '»viscU-n diesen aktiven deutsehen Handelskräften und den Metro polen der italienischen Bankmacht, anzubahnen. Zwar blieb Venedig als Vorort des Levaalehaiulels die wahre Schule und Hauptnieder

lassung der deutschen Kaufherren im Süden. Dennoch tasteten sie Sich Ziun in der Folge vom Fondaco aus langsam weiter vor. In Mai land ti,sd Genua trachteten sie ähnlieh privilegierte Niederlassungen zu ''langen, wie die Markum-publik sie ihnen an der Rialtobrüeke ein geräumt lutti-:. ii.iiid in Hand mit den bedeutsamen Versuchen, die Vorposten und Verbindungsstellen der deutsehen Wirtschaft in Italien von Venedig aus vorzurücken, wurden von der Heimat unmittelbar er beute Bemühungen wirksam

, Aussenplätze für den deutschen Handel einzunehmen. Minen in dieser Atmosphäre stärksten Auftriebes der deutsch -italienischen Wirtschaftsbeziehungen lag es sehr nahe, dass die deuiselten.Geschäftshäuser es nun versuchten, auch das kirchliche ') ,'i.. ociici.'i i;, dura miUclaUcriiclien Hündeta und Verkehrs zwischen unii Julien mit Au^eMu^s von Venedig (Leidig 1900). 3, jakob függeb it. ». stbeit u. den kachlass hei/3hiobs y. bbixbn 225 Geldgeschäft zwischen dem Reich und Rom in ihre Macht zu be kommen

erlangt hatte. Dass er dabei allmählich zum Amt eines Hospiz provisors der Anima aufstieg 5 ), kennzeichnet nicht allein die hohe Achtung, die er unter den Deutschen Roms genoss, sondern dürfte auch die geschäftlichen Absichten seines Hauses spürbar gefördert haben. Der gleiche Gedanke, einen Teil der zahlreichen Geschwister durch kirchliche Pfründen sorgenfrei zu stellen, der einst Marx Fugger zum geistlichen Stande gebracht hatte, wird seinen jüngsten Bruder in A. ScaciTE, Die Fugger in Rom 1495

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1858
Cartons aus dem deutschen Kirchenleben
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Page 120 of 799
Author: Weber, Beda / von Beda Weber
Place: Mainz
Publisher: Kirchheim
Physical description: VIII, 789 S.
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Deutschland;z.Kirchengeschichte;f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 108.532
Intern ID: 130680
Ill stanten. Da heulen auf einmal alle demokratischen Kehlen Deutsch lands wie aus einem Athem über die Gefahr, welche dadurch Oesterreich bevorstehe, über das Erblassen der österreichischen Zukunft, über das Unglück des jungen Kaisers, welcher in's reichsfeindliche Netz römischer Pfaffen gefallen sei. Es war ein großes Weinen und Schluchzen an Men deutschen Strömen über diesen Fall Oesterreichs, Ähnlich dem Klagegeheule im deutschen Binnenlands, als im Jahre 1848 Windischgräh die Revolution

den für das große Reich, also eine herzinnige Lust für alle Feinde der österreichischen Macht erscheinen mußte. Gewiß, was man bei dieser Gelegenheit an Oesterreich beweinte, war nichts Anderes als das entschiedene Maß von Vortheil und Kraft, welches dem Ostreiche durch das Concordat zuging, als der Abbruch , welcher dadurch dem demokratischen deutschen Lager für lange Zeit gethan war, als der reißende Schmerz, welcher in der Achillesferse des Demokratenthums unkluger Weise bloßgelegt waà Diese Krokodilsthränen

bestechen Niemanden mehr. Sie fließen nur über den Aufschwung des österreichischen Adlers, dessen Flü gelschlag der Menschenfreiheit ihr Recht, der religiösen Ueber- zeugung redlichen Beifall, der deutschen Größe eine glänzende Zukunft verbürgt. So oft der deutschen Demokratie aus Oester reich eine solche Thränennotb zustößt, begrüßen wir mit Freuden die Consternation der verblüfften Geister, welche in anderer

2
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1935
Beda Webers Weg aus Tirol in die Paulskirche und zum Kaiserdom
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Page 43 of 101
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Kempten
Publisher: Kösel
Physical description: S. [417] -435
Language: Deutsch
Notations: Aus: Hochland ; Jg.32. - In Fraktur<br>Weber, Beda: Maler Koch in Rom / von Beda Weber. - 1935. - S. [436] - 445 - In: Beda Webers Weg aus Tirol in die Paulskirche und zum Kaiserdom ; Sign.: 2.231;
Subject heading: p.Weber, Beda;k.Frankfurter Nationalversammlung
Location mark: 2.231
Intern ID: 187221
, das kühne Wort unseres vielgeliebten Erzherzogs Johann, soll der leitende Gedanke unserer deutschen Herzen an der Grenzmark von Italien sein! Aber unsere inneren Angelegenheiten wollen wir unter Öster reichs Regierung selbst verwalten Das sind meine Grundsätze, ihr Bauern und Bürger von Südtirol! Ich habe sie von Euch gelernt und will sie für Euch im Parlamente zu Frankfurt furchtlos bekennen/ Weber hat Wort gehalten. Mit einer unbeirrbaren Entschiedenheit, die allgemein auffiel und anerkannt wurde

, trat er in Frankfurt für die groß deutsche Idee, gleichzeitig aber auch für Österreich ein. Die Mehrheit des Ver- fassungsausschnsses hatte beantragt, daß kein Teil des Deutschen Reiches mit nichtdeutschen Ländern zu einem Staate vereinigt sein dürfe. .Hat ein deutsches Land mit einem nichtdeutschen Lande dasselbe Staatsoberhaupt, so ist das Ver hältnis zwischen beiden Ländern nach den Grundsätzen der reinen Personal union zu ordnen/ Es ist klar, daß die Durchführung dieser Grundsätze die Zer

trümmerung der österreichischen Monarchie bedeutete, und so kämpfte Weber auf das schärfste gegen diese Formulierung. Noch weniger befriedigen konnte ihn aber der Antrag der Minderheit, der Anschluß Österreichs an Deutsch land solle durch ein völkerrechtliches Bündnis geregelt werden, der praktisch Österreich aus dem deutschen Bunde hinausdrängte und es mit irgendeinem anderen fremden Staate auf dieselbe Stufe stellte. Nach Bedas Meinung war einerseits der Macht und Größe Deutschlands, anderseits

den Interessen Österreichs dann am besten gedient, wenn die ganze Monarchie als Teil des deutschen Bundes erklärt wurde. Von diesem seinem Standpunkte aus wider setzte er sich auch den in Frankfurt laut werdenden Abtrennungsgelüsten der Italienischtiroler, vor denen er schon vorher in mehreren Aufsätzen gewarnt hatte. Von heute aus gesehen scheint es zwar, als hätten seine kleindeutschen Gegner mit dem Hinweis, Österreich werde ohnehin zerfallen, man dürfe sich also nur um seine deutschen Bestandteile

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1935
Beda Webers Weg aus Tirol in die Paulskirche und zum Kaiserdom
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Page 44 of 101
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Kempten
Publisher: Kösel
Physical description: S. [417] -435
Language: Deutsch
Notations: Aus: Hochland ; Jg.32. - In Fraktur<br>Weber, Beda: Maler Koch in Rom / von Beda Weber. - 1935. - S. [436] - 445 - In: Beda Webers Weg aus Tirol in die Paulskirche und zum Kaiserdom ; Sign.: 2.231;
Subject heading: p.Weber, Beda;k.Frankfurter Nationalversammlung
Location mark: 2.231
Intern ID: 187221
Beda Weber 425 von Weber befürwortete Einigung zwischen Deutschland und Österreich Wirk lichkeit geworden. In Webers gemütstiefer Schilderung des Frankfurter Fronleichnams festes von 1348 wird über die zeitliche Bedingtheit hinweg der religiöse Unter, grund der deutschen Frage sichtbar: ,Die Domkirche, dieser schöne trauernde Rest aus der deutschen Vorzeit, wo innige Anhänglichkeit an Christus und seine Kirche die beste Zentralgewalt zur Einheit des Heiligen Deutschen Reiches

Reichstagsmitglieder, wohl zwei hundert an der Zahl, vermischt mit den Bürgern von Frankfurt, jeder mit einer brennenden Wachskerze, aus allen Landen der deutschen Nation, vielleicht seit Jahrhunderten das erstemal am bedeutungsvollen Fronleichnamsfeste der Ausdruck eines katholischen Volkes, einer Kircheneinigkeit vor der ReichSein- heit, mit dem sicheren Gefühle des Fortbestandes für alle Zeit. Wohl jeder muß die Wichtigkeit einer solchen Einigung unter den Anwesenden empfunden haben, und beim Andämmern

versicherten mir, daß sie diesen überwältigenden Eindruck ihr ganzes Leben nie vergessen würden. Nicht minder herzeindringlich war die weithinschallende Antwort der Frauen in deutschen Liedern zum Preise des

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1858
Cartons aus dem deutschen Kirchenleben
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Page 400 of 799
Author: Weber, Beda / von Beda Weber
Place: Mainz
Publisher: Kirchheim
Physical description: VIII, 789 S.
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Deutschland;z.Kirchengeschichte;f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 108.532
Intern ID: 130680
und ohne bestimmte Religionslehre im katholischen Kittel zusam menleben, höchstens mit dem verhängnißvollen Rufe: „Gott ist groß und der Kaiser von Oesterreich sein Prophet!' Da bleibt der Fanatismus allein als bewegende Kraft übrig, um die Fahne des kirchlichen und politischen Radicalismus auf den deutschen Ber gen aufzupflanzen. Daß Diezel diesen Vorschlag mit aller Ruhe und Unbefangenheit Angesichts des deutschen Volkes machen konnte, beweist am besten das eisenfeste Herz eines ächten

Demokraten, welcher den Umschwung über Alles liebt und keine Sturmla- vine verschmäht, um das Angesicht der germanischen Erde zu er neuern. Eines können wir indessen von Diezel, dessen Ehrenhaftig keit wir trotz seiner uns widerstrebenden staatlichen Ansichten nicht im mindesten bezweifeln, für Deutschland lernen. Es geht ein tiefer unauslöschlicher Zug durch's deutsche Volk für die lebendige Wahrheit und Wirklichkeit einer großen deutschen Na tion, eines großen deutschen Reiches, einer unwiderstehlichen

Macht gegen jede freche Lust der Granzer, für deutsche Ehre nah und fern. Jedes Herz fühlt sich beengt über die wirkliche oder schein bare Spaltung der Großmächte bei jedem Schritte, welchen die Volks- und Staatseinigung vorwärts thun will, namentlich auf dem Gebiete materieller Interessen. Jede Seele knirscht beim Hinblick auf das, was uns Zeitungen jenseits der großen Wasser bieten dürfen, sicher und jubelnd über unsere Zerrissen heit. Diezel ist nur der Ausdruck dieses Zuges in deutschen Herzen

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Books
Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Page 345 of 446
Author: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 436 S.
Subject heading: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Location mark: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern ID: 112859
, nichtdeutschen Ländlern zu einem Staate vereinigt . sein', und. \ tügte als § 3 hinzu : „Hat ein deutsches Lanci mit einem nicht- ! deutschen Lande dasselbe Staatsoberhaupt, so ist das 'Verhältnis j zwischen beiden Ländern nach den Grundsätzen der reiten l Personalunion zu' ordnen' l ). Beide Paragraphen richteten ihre i Spitzen gegen Österreich, von dem die deutschen Provinzen I für den neuen Bundesstaat abgelöst. werden und mit den.ftb- B rigen Provinzen mir in Unionsform verbunden bleiben

werden'. Das war formell jedenfalls richtiger, weil, wenigstens- die Verfassung Österreichs und seine innere Einheit unange tastet blieb ; sachlich aber schärfer, weil dadurch Österreich, das bisher dem deutschen „Staatenbunde' angehört hatte, nun mehr aus dem deutschen _Bundesstaate K hinausgedrängt und- ' o O jedes direeten Einflusses auf die Leitung desselben beraubt ward; denn in ein „völkerrechtliches Bündnis' konnte auch ! Busslamd oder England oder ein anderer Staat mit Neudeutschland treten, und der „innigste

Anschluss' blieb wenig mehr als Eede- blume ; zudem schädigte dieser Antrag das Österr. Deutschtum, indem er es vom grossen deutschen Körper ablöste und sich selber Uberliess, während der Mehrheitsantrag dieses allein auf Kosten Gesammtösterreichs berücksichtigte. Die österr. Abge- | ordneten mussten dazu Stellung nehmen. Allein ihre Ansichten 1 liefen weit auseinander, sogar die Tiroler stimmten nicht überein :. | Flir z. B. war für den Mehrheitsantrag, Schüler für den der i Minderheit, B. aber trat

6
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1867
Verhandlungen der 18. General-Versammlung der katholischen Vereine Deutschlands und Oesterreichs in Innsbruck am 9., 10., 11. und 12. September 1867 : amtlicher Bericht
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Page 157 of 328
Place: Innsbruck
Publisher: Vereins-Buchdr.
Physical description: XXXII, 294 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Katholischer Verein ; f.Kongress ; g.Innsbruck <1867>
Location mark: II 65.156
Intern ID: 210228
werden können. Das allein jedoch hätte mich nicht bewogen, in dieser Versammlung mich zum Worte zu melden, da ja jeder von dm anwesenden Herren von diesen Grundsätzen ausgehen könnte und Wir dann unmöglich in 4 Tagen zu Ende kämen. Ich habe noch einen Grund mehr. Wir haben in diesen 2 Tagen so viele wirklich rührende Beweise der Anhänglichkeit, der Liebe und des Vertrauens unserer deutschen Brüder für uns in Oester reich gefunden; die hohe Verehrung unseres unvergleichlichen Mo narchen

, seines edlen Strebens, seiner echt religiösen Gesinnung, sowie die Anerkennung der großen Schwierigkeiten, in welche ihn die göttliche Vorsehung während seiner fast 20jährigen Regierung versetzt hat, erfreut uns so sehr, daß es Bedürfnis eines österrei chischen Herzens wird, hier den Dank diesen deutschen Brüdern offen auszusprechen. Wenn allerdings auch viele andere dazu vielleicht mehr berechtiget waren als ich, so glaube ich dennoch eine Berechtigung für mich zu finden, da in meiner Brust ein treues

werden mir also erlauben, daß ich auch in Ihrem Namen sowie im Namen Oesterreichs es unternehme, die sen deutschen Männern den aufrichtigsten Dank auszusprechen. Mein sehr verehrter Freund Herr Domkapitular Mousang hat gestern gesagt: das katholische Volk in Oesterreich ist nicht umzu bringen. (Heiterkeit.) Ich möchte dazu sagen, die Anhänglichkeit des deutschen Volkes an die österreichische Dynastie, an das Habs burger Kaiserhaus, die Liebe und das Vertrauen in die katholische Bevölkerung Oesterreichs

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1867
Verhandlungen der 18. General-Versammlung der katholischen Vereine Deutschlands und Oesterreichs in Innsbruck am 9., 10., 11. und 12. September 1867 : amtlicher Bericht
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Page 83 of 328
Place: Innsbruck
Publisher: Vereins-Buchdr.
Physical description: XXXII, 294 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Katholischer Verein ; f.Kongress ; g.Innsbruck <1867>
Location mark: II 65.156
Intern ID: 210228
höchst segensreich für das Seelenheil der dortigen deutschen Mit brüder. Ihre Kräfte sind freilich nicht hinreichend. Wir müssen eine Menge von Schulen haben und besonders, Wenn wir hin- ^blicken auf die Thätigkeit der protestantischen Missionäre in Paris, die an allen Enden und Ecken, besonders in den großen Arbeiter- Quartieren, welche gewöhnlich das Revolutionsmaterial liefern, protestantische Schulen gegründet haben und uns die katholischen Kinder ' wegkapern.ì In Havre ist ebenfalls

den St. Josefsverein nahe berührt, und dem Komi!6 auch an's Herz gelegt worden ist, sehe ich mehr oder weniger in dem ausführlichen und- in Bezug auf die gegenwärtigen Resultate schon erfreulichen Bericht des Vorortes von Trier erledigt. Ich habe selbst zu diesem Zwecke eine Reise nach Hamburg gemacht, und man hat mir von Hamburg berichtet, daß wenigstens für die Seelsorge der deutschen Auswanderer gesorgt sei. Das ist schon viel, und das andere wird sich wohl finden, In Bremen war bereits mehr oder weniger

für die Seelsorge der deutschen Auswanderer gesorgt, und auch in Antwerpen haben sich christliche Mitbrüder gefunden, welche sich der Deutschen mit Liebe und Eifer annehmen. Ich kann Ihnen daher, verehrteste 4

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1860
Tyrol und der Protestantismus
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Page 62 of 139
Author: Buss, Franz Josef ¬von¬ [Angebl. Verf./Komp..] ; Häusle, Johann Michael [Angebl. Verf./Komp..]
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: XI, 126 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Protestantismus
Location mark: II A-7.509 ; II A-20.355
Intern ID: 90888
deutschen Bunde die erste Rücksicht werden soll und zwar mit einem, allen andern Rücksichten präjudizirenden Vorrang,- wenn also Recht, Praris und Besitz in Tyrol weniger Berücksichtigung verdienen sollen, als des Bundes frisch formulirtes Verlangen, so dürfte sich dem Tyroler eine zweite Frage aufdringen : Was hat denn der deutsche Bund, was das protestantische Deutschland, wel ches in jenem Namen Forderungen erhebt, was haben Beide für das katholische Tyrol Ln vergangener, was in jüngster

Zeit ge- ' ff««? Wodurch hat sich der Protestantismus Deutschlands um das Bundesland Tyrol, um das katholische Oesterreich überhaupt ver dient gemacht? Wer hat die begeisterten Volksstämme deutschen Blutes, wer die fühlbaren Herzschläge so vieler edlen Stammes genossen unter Katholiken und Protestanten zurückgehalten, dem ruhmvollen, von Ehre und Pflicht gebotenen, aber unglücklichen Vergießen verlassenen deutschen Blutes in Oesterreich Einhalt zu Gun, dem zugehörigen Bundeslande

in und mit Oesterreich zur Ehre des Bundes zum heiß ersehnten Sieg in der gerechtesten Sache zu verhelfen? War es der kalte, lieb- und gesinnungslose Grenzstein zwischen den Ländern des deutschen Bundes, oder war es der neue Protestantismus in der Politik? Hat Tyrol die Hülfe des Protestantismus angeruftn, als es in den Alles überfluthenden Stürmen des Jahres 1848 nicht nur selbst fest zu stehen wußte, sondern auch den Fels bot, auf welchem die Krone des Kaiserreichs sicher ruhen konnte, bis die empörten Wellen

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 34 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
, sie haben die Standeszugehörigkeit zahlreicher deutscher Bischöfe und die ständische Zusammensetzung verschiedener deut scher Domkapitel und Klöster untersucht und Schulte selbst hat dann in seinem bekannten Buche die bisherigen Resultate zusammengefaßt 3 ). rechtes 1909, 25 —159; H. Brainier, Gr und zìi ge der deutschen Hechts- gesehichto 1913, 30—33, 94—101; A. Dopseh, WirtBchaftsentwieklung der Karolingerzeit II. 1913, 1—90; A. Wenninghof!, VG. der deutschen Kirch© 2 , 1913, III—114; Lu schin -Eh engr euth , Handbuch

der öster reichischen Beichsgeschiehte I 2 . 1914, 83—76, 830—364; Schröder K., Lehrbuch der deutschen Rechtsgeschieh te I®, 1919, 230—245, 467—509; A. Dopseh, Grundlagen der europäischen Kultur entwieklung II. 1930, 96—194. Dazu K. Hampe, Mittelalterl. Geschichte (Forschungs- berichte) 1922, 46 f. 2 ) Vgl. IT. Stutz, Geschichte des kirchlich. Benetoìalwesens I. 1895, 89—371; A. Schult©, Der Adel und die deutsche Kirche 1910, 74—96; Stutz, Art. „Eigenkirche', Kealenzyklopädie f. protestami. Theologie

u. Kirche, 1912; Dopseh, Grundlagen II. 228—244. Vgl. dazu neuerdings Stutz in Sav. Zeitsch. Kail. Abt. XII. 414 und SB. der Preuß. Akad. phil.-liisl. Kl. 1923 n. 9. s ) Vgl. A, Schulte, Adel u. Kirche 1910. Seitdem verzeichnen die gesamte Literatur: A, Werminghoff, Ständische Probleme in der Geschichte der deutschen Kirche (Zeitschr. d. Savigny-Stiftung, Kau. Abt. I. 1911) 33—67 und K. V. 2 111 f; Ergänzungen dazu hei J. B, Sägmüller KR. I 3 (1914) 450 f. und die neuesten Untersuchun gen jeweils

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Books
Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Page 368 of 446
Author: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 436 S.
Subject heading: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Location mark: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern ID: 112859
denn die Sicherheit jedweden Eigentums rechnete er za den Grundlagen aller Kultur. Im Interesse des Gewerbestandes stemmte er sich gegen die Gewerbefreiheit, um die Schlauder- concurrenz hintanmhalten, und bemühte sieb, andrerseits eifrig für den Anschluss Österreichs an den deutschen Zollverein, woraus die Bauern ebenso wie die „Gewerbsleute 8 Gewinn ziehen konnten. Er zeigte sich auch als treuer Wächter der Volksrechte, soweit sie verfassungsmässig gewährleistet waren. Als die österr

, Regierung gegen die ihr abträglichen Beschlüsse der Nationalversammlung Stellung nahm und dabei durch blicken liess, dass sie den Frankfurter Beschlüssen überhaupt nur soweit Beachtung schenken -werde, als sie es angemessen finde, trat B. jenen österr. Abgeordneten bei, die am 15. II. 4H dagegen die Erklaruug abgaben, dass sie „das ihnen vom Volke erteilte Mandat zur Mitwirkung am deutschen Verfassungswerke in keinem anderen Sinne verstehen und auch in keinem anderen Sinne ausüben werden als im Sinne

jener Ereignisse und Be schlüsse, welche die constituierende deutsche Nationalversamm lung ins Leben gerufen haben.. Als Vertreter des Volkes er kennen sie ihre Aufgabe und ihre Pflicht nur in der Begrün daug der deutschen Einheit und Freiheit und in einem ganz Deutschland umfassenden Bundesstaat' (Stenogr. Ber. VII, 5217). So monarchisch er gesinnt war, wollte er doch das Keclit des Volkes, durch seine Vertreter am Staatsregimente Teil zu nehmen, gewahrt wissen; er meinte es aufrichtig mit der Constitution

und verschmähte nicht, absolutistischen Gelüsten gegenüber gelegentlich mit Giskra und seinen Genossen zu stimmen. Von diesem Standpunkt aus wünschte er auch ein breites 'Wahlrecht für das Parlament. Bei dieser Frage standen sich der Norden und Süden Deutschlands gegenüber. Der Norden, der viel mehr Fabriksarbeiter besass, wünschte Wählbeschrän kung auf jene volljährigen unbescholtenen Deutschen, welche wenigstens 5 fl. Steuern zahlen und ein Einkommen von 350 fi. besitzen. Das Ministerium Gagern trat

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Books
Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Page 370 of 446
Author: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 436 S.
Subject heading: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Location mark: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern ID: 112859
Yolkes im neuen Bundesstaate hielt aueh er sich als das er habene Endziel seiner Sendung vor Augen. Demgemass trat er für die Erhöhung der deutschen Heeresmacht ein wie für die Errichtung einer deutschen Elotte. Um das Einigungswerk nicht zu stören, legte er sich wie die andern Tiroler bei Be ratung der Kirchen- und Schalfragen jene Zurückhaltung auf, die wir schon oben beobachtet habeu. Und selbst in seiner österreichischen Politik hat er neben der Wohlfahrt seines en geren Vaterlandes

vor. In der österr. Lombardei erhob sich offene Empörung, im italienischen Südtirol verlangten die Signori die Lostrennung von Deutsch tirol und dem deutschen Staatenbunde ; der Trientner Magistrat verriet allzu unvorsichtig, wohin diese Autonomieforderung eigentlich zielte, indem er die italienische Fahne hisste. Nach dem Ruhe und Ordnung hergestellt, suchten sie auf parlamen tarischem Weg ihr Ziel zu erreichen. Im Frankfurter Parla ment sollte die Trennung vom deutschen Reiche, im Wiener die Vereinigung

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1935
Beda Webers Weg aus Tirol in die Paulskirche und zum Kaiserdom
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Page 8 of 101
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Kempten
Publisher: Kösel
Physical description: S. [417] -435
Language: Deutsch
Notations: Aus: Hochland ; Jg.32. - In Fraktur<br>Weber, Beda: Maler Koch in Rom / von Beda Weber. - 1935. - S. [436] - 445 - In: Beda Webers Weg aus Tirol in die Paulskirche und zum Kaiserdom ; Sign.: 2.231;
Subject heading: p.Weber, Beda;k.Frankfurter Nationalversammlung
Location mark: 2.231
Intern ID: 187221
, auf die Westfalen, Friesen, Pommern und Mecklenburger, auf so viele Rheinländer. Auch fallen mir Franken, Hessen und Märker ein sowie manche Gesichter im Osten. Ähnlich kehren in Burgund, in Lothringen, an der Rhone Typen aus dem deutschen Süden, der Mark Brandenburg, Thüringen, Schlesien, Obersachsen usw. wieder. Es sind breite Gesichter mit blonden Haaren und braunen oder dunkelgrauen Augen oder mit dunkelblonden oder braunen Haaren und hellen Augen, wie man sie auch unter den Rheinländern häufig

und in Westfalen nicht selten findet. Selbst im Herzen Galliens aber, auf den Höhen der Cevennen, in der sagenberühmten Auvergne, der Gaseogne, dem Languedoc, in den französischen Alpen ähneln die Bewohner mit ihrer Kurzköpfigkeit, ihrem länglichen Gesicht und ihrer ge raden odev Adlernase auffallend den Menschen in den deutschen Alpen, der Schweiz, in Österreich, im Schwarzwald. Fremdartig erscheinen uns eigentlich nur jene wuschelhaarigen Gelbgesichter in der Gaseogne und die dunkelhäutigen Langschädel

mit ovalem Gesicht am Mittelmeer. In Deutschland hält man diese beiden gern für französische Charaktergestalten, und doch stößt man nur in den erwähnten Landschaften auf sie, und auch dort gewöhnlich vermengt mit einem brünetten Zweig der Cromagnonrasse, der auch im deutschen Westen und hin und wieder im Nordwesten seine Ableger hat, eine Tatsache, die Walther Classen in seiner Geschichte ,Werden des deutschen Volkes' nachdrücklich an erkennt. Von der ältesten Vergangenheit bis in die historische Zeit

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Books
Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Author: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 436 S.
Subject heading: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Location mark: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern ID: 112859
Welschtirol seit Noah zu Deutschland gehört hätte, so würde ich sagen: das beweist gar nichts. Die Lebenden haben Recht und der Moder hat Unrecht; die Pergamente beweisen, nichts für d as Leben'. Auch das „territoriale Principi scheint ihm wertlos: „Allerdings gehört Welschtirol zum deutschen Bunde; aber wenn Welschtirol nicht zum deutschen Bunde gehören will, so behaupte ich, dass es ein Recht hat, nicht dazu zu gehören'. Natürlich lacht er auch über die „Gefahr, dass die Welschtiroler

bei erster Gelegenheit sich mit ihrem grossen Mutterlande verbinden* könnten. Was liegt ihm daran? „Alle Völker sind ja Brüder des deutschen Yolkes !' Das redete der fanatische Phantast, als die Italiener im Süden, die Dänen im Norden auf die Deutschen schlugen! Sein gerader Gegensatz war der Abgeordnete Kohlparzer von Neuhaus, der das ganze Feuer nationaler Entrüstung gegen die Italiener und ihre Helfer spielen liess, weil sie an die Nationalversammlung die „schmach volle Zumutung' gestellt

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1935
Beda Webers Weg aus Tirol in die Paulskirche und zum Kaiserdom
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Page 52 of 101
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Kempten
Publisher: Kösel
Physical description: S. [417] -435
Language: Deutsch
Notations: Aus: Hochland ; Jg.32. - In Fraktur<br>Weber, Beda: Maler Koch in Rom / von Beda Weber. - 1935. - S. [436] - 445 - In: Beda Webers Weg aus Tirol in die Paulskirche und zum Kaiserdom ; Sign.: 2.231;
Subject heading: p.Weber, Beda;k.Frankfurter Nationalversammlung
Location mark: 2.231
Intern ID: 187221
etwas mehr am Herzen als die deutsche Einheit, und in seiner Besprechung dieses Buches schreibt er: .Eines können wir von Diezel, dessen Ehrenhaftigkeit wir trotz seiner uns widerstrebenden staatlichen Ansichten nicht im mindesten bezweifeln, für Deutschland lernen. Es geht ein tiefer, un auslöschlicher Zug durchs deutsche Volk für die lebendige Wahrheit und Wirk lichkeit einer großen deutschen Nation, eines großen deutschen Reiches, einer unwiderstehlichen Macht gegen jede freche Lust der Grenzer

, für deutsche Ehre nah und fern. Jedes Herz fühlt sich beengt über die wirkliche oder scheinbare Spaltung der Großmächte (Österreich und Preußen) bei jedem Schritte, welchen die Volks- und Staatseinigung vorwärts tun will Diezel ist nur der Ausdruck dieses Zuges in deutschen Herzen, der, oft leidenschaftlich unklar über die Mittel zur Abhilfe, einem Gefühl entspringt, das so unveräußerlich ist als unser Volk selbst!' (Cartons, S. 59 l.) Aber so gerne Weber Diezels gute Absicht anerkennt, so scharf lehnt

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1935
Beda Webers Weg aus Tirol in die Paulskirche und zum Kaiserdom
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Page 9 of 101
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Kempten
Publisher: Kösel
Physical description: S. [417] -435
Language: Deutsch
Notations: Aus: Hochland ; Jg.32. - In Fraktur<br>Weber, Beda: Maler Koch in Rom / von Beda Weber. - 1935. - S. [436] - 445 - In: Beda Webers Weg aus Tirol in die Paulskirche und zum Kaiserdom ; Sign.: 2.231;
Subject heading: p.Weber, Beda;k.Frankfurter Nationalversammlung
Location mark: 2.231
Intern ID: 187221
388 Kuno Waltemath hier durch Jahrhunderte ansässig. Eine unvertilgbare Hinterlassenschaft ihres Wirkens bildet die Fülle von keltischen Ortsnamen auf deutschem Boden. Und ihre Münzen, die Regenbogenschüsselchen, werden aus alten Gräbern vom Rhein bis zur Weser und bis nach Thüringen zutage gefördert. Später dann, schon in der historischen Vorzeit, mußte Gallien umgekehrt eine von Osten kom mende Überflutung über sich ergehen lassen. Nicht abzuschätzende Massen von Deutschen strömten seit

ff.): »Die niederen Classen, namentlich eine große Zahl der besitzenden Ackerbauer blieben zurück. Sie wurden von den Deutschen „Walche' oder „Ladiner' benannt. Sie er hielten ihre Sprache, sowohl in ganzen größeren Gauen wie in den Städten Regensburg, Passau, Salzburg und anderen in besonderen Quartieren zu sammenwohnend („Aalchengassen') noch bis ins 10., innerhalb des Gebirges, z.B. im Unter-Inntal, noch bis ins 15. Jahrhundert. Hier war die Gründung von Innsbruck als einer deutschen Colonie

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1867
Verhandlungen der 18. General-Versammlung der katholischen Vereine Deutschlands und Oesterreichs in Innsbruck am 9., 10., 11. und 12. September 1867 : amtlicher Bericht
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Page 254 of 328
Place: Innsbruck
Publisher: Vereins-Buchdr.
Physical description: XXXII, 294 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Katholischer Verein ; f.Kongress ; g.Innsbruck <1867>
Location mark: II 65.156
Intern ID: 210228
ZS2 war ihre Herrschaft über das Luxemburger Land von kurzer Dauer; sie begann im Jahre 1795 und endete schon 1814, ein Jahr nach der großen Völkerschlacht bei Leipzig. So konnte mit Recht der Dichter von der Veste Lützelbmg singen: pàs., xktào non ergseunì Mi», ànào . . . „Fels bin ich, und Lilien gedeihen nimmer auf Felsen . . . >' Und ein solches Volk, das seinen deutschen Charakter und seine deutsche Treue so rühmlich bewährt hat in allen Wechsel fällen des Geschickes

, sollte auf einmal aufgehört haben, ein deut sches Volk Zu sein? Wir traten darauf in den deutschen Bund. Leider wurde bei Besetzung der Bundesfestung zu wenig auf den Volkscharakter Rücksicht genommen; die preußische Gar nison war, trotz ihrer musterhaften Haltung zumal in den lezten Jahren die alle Anerkennung verdient, nicht in der Lage für Deutschland und Deutschthum Zu begeistern. Nichtsdestoweni ger entsandte noch im Jahre 1848 das Luxemburger Land seine Abgeordneten nach dem Frankfurter Parlamente, als hier der Bau

, diesem Uebelstande endlich zu steuern; man ist dann zum allermindesten der Mühewaltung enthoben, einem deutschen Volke das Verständniß der Landesgesetzs und ad ministrativen Verordnungm durch eins deutsche Uebersetzun'g zugänglich Zu machen! Auch das soll nicht geleugnet werden, daß es allerjüngst in Luxemburg eine französische Partei gab, wenn man mit dem Na men einer Partei jene Männer bezeichnen kann, welche in der Luxemburger Krise aus Furcht, preußisch Zu werden, lieber Fran zosen gewordM wärm

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