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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
[ca. 1850]
¬Das¬ Leben des seligen Heinrich von Bozen : zur Erbauung des christlichen Volkes
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Page 67 of 76
Author: Tschöll, Anton / von A. Tschöll
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 72 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Heinrich <von Bozen>
Location mark: II 102.452
Intern ID: 212597
Vertretung aus der Stadt Bozen und Umgebung empfangen, und in einem eigens zu diesem Zwecke hergerichteteu und schön' verzierten Salonwagen nach Bozen überbrachl. ' Dort harrte ihrer am Bahnhöfe der gesammte Säkular-Klerus der Stadt und zahlreiches Volk, das mit Freude und Verlangen die heil. Reliquien erwartete. Mörser salven vom nahen Virglberge verkündeten endlich ihre Ankunft, worauf sie unter Glocken geläute und unter Vortragung der Kirchen- und Zünste-Fahnen in feierlicher Prozession zur nahen

, Vertreter der Klöster der Franziskaner und Kapuziner sowie auch der Abtei in Gries, Männer aus den Gemeindevorstehungen der Stadt Bozen, zwölf Malgreien und Gries und eine große Menge von An dächtigen. Zugegen waren auch die zwei Domherren aus Treviso. Diese über reichten den bischöflichen Kommissären die vom Domkapitel in Treviso ausgestellte Md vom dortigen Bischose authentorisirte Beglaubigungsschrift über die Echtheit der im überbrachten versiegelten Kästchen enthaltenen Reliquien des seligen

bereitwillig willfahren und ber linke Arm nebst Hand als Geschenk für die neue Kirche bezeichnet. V -sss; Demgemäß wurde am 9. Juni 1870 in Gegenwart des Kapitels- und einer von Bozen nach Treviso abgegangenen Gesandtschaft sowie auch sehr vieler anderer Personen aus dem Laienstande der kunstvolle Sarkophag, in welchem der Leib des Seligen ruht, nach dem bestehenden Ritus und unter Beobachtung der kirchlichen Vor schriften geöffnet und der linke Arm sammt Hand vom übrigen Körper abgetrennt

auf spanischem Wachs versehen, dem alsdanu auch das Siegel der bischöflichen Curie beigedrückt wurde. So verschlossen und wohl verwahrt wurde das Kästcheu der Gesandtschaft aus Bozen eingehändiget. Zugleich wurden zwei Domherren gewählt und beauftragt, den ' Reliquien das Ehrengeleite bis Bozen zu geben und dort der feierlichen Beisetzung der selben in der neuen Kirche beizuwohnen. So zogen die Reliquien mit der Gesandtschaft von Treviso ab und wurden an der LandeSgrenze von einer zweiten zahlreicheren

Stifts- und Pfarrkirche geleitet und dort einstweilen auf dem Altäre der Muttergotteskapelle hinter dem Hochaltäre hinterlegt wurden. . ^ ^ - Am folgenden Tage wurde die Prüfung der Echtheit der Reliquien öffentlich in der Kirche durch zwei vom Fürstbischof von Trient bestellte CommMre, deren einer der Probst und Stadtpfarrer von Bozen Josef Maria Thaler war, vorgenommen. Zugegen waren nebst dem gesammten Kapitel des Collegiatstiftes in Bozen noch viele andere Priester aus dem Säkular-Klerus

1
Books
Category:
Literature , Religion, Theology
Year:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Page 295 of 446
Author: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IX, 436 S.
Subject heading: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Location mark: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern ID: 112859
So hatte B, das gauze Laad Tirol im allgemeinen, zwei der wichtigsten Städte, Innsbruck und Meran, dazu das ge schichtlich berühmte Passeier im besonderen monographiert; es fehlte ihm noch die zweitgrösste Stadt Deutschtirols, das alte handelsreiche Bozen, das er gleichfalls aus „eigener Schau' gar wohl kannte. Das griff er noch 1845 auf, und im Sommer 1846 wanderte das fertige Manuscript bereits in die Censur, wo es wie gewöhnlich längeren Aufenthalt nahm. Am 8. Februar 1847 schrieb

B. das Yorwort, während des folgen den Jahres wurde es gedruckt und ausgegeben unter dem Titel: „Die Stadt Bozen und ihre Umgebungen. Von Beda Weber, Mit einer Ansicht und Karte von der Umgebung von Bozen'. Bozen 1849. Druck und Yerlag der Jos. Eberle'schen Buchhandlung (G. Ferrari). 'VIII und 484 S. „Seiner kaiser lichen Hoheit, dem durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Rainer u gewidmet, der damals in Bozen Wohnsitz genommen hatte und „Zeuge der treuen Yolksgeshinung an der Etsch

im Mittelpunkte gründlicher Landeskunde zusammenfinden' (Vorwort). Diesmal erfreute sich B. auch zweier Mithelfer, des Herrn Beamten Neeb und des Freih. Ferd. v. Giovanelli; daher finden sich jetzt weniger, wenn auch noch immer zu viel Druck fehler und neben dem Inhaltsverzeichnis ein gutes Ortsregister. Die Grenzen ¥on Bozen und Umgebung hat sich B, sehr weit gesteckt: hinauf einerseits bis Terlan, andererseits bis Kastel ruth, hinein bis zum Ende des Sarntales, hinüber über den Honsberg bis Cles, hinunter

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 114 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
on er von St. Ulrich in Groden 1889, 29. August. Anton Rinner von Latsch, 1900, 1. December. 41. Maria Hils aus dem Militär-Friedhof, eben falls in der St. Jakobs-Expositur gelegen, aber etwas näher der Pfarre, hart an der Srraße. Für die, während des Franzosen- krieges und später in den Spitälern der Stadt Bozen verstorbenen Soldaten, grenzte man dreiviertel Stunden weit unterhalb der Stadt einen Platz als eigenen Friedhof ab. Diese stille Ruhestätte derjenigen, die sich für das Vaterland haben opfern müssen, Zog

108 Das Decanat Bozen. Später muss sich der Pfarrer von Bozen um diese Filiale weniger bekümmert haben, denn Hans Jakob voll Khun zu Belasi und Lichtenberg klagt unterm 19. October 1599 als Collator (Patron) im Namen seiner Frau Margareth von Niederthor, dasS die Kirche baufällig und ganz vernachlässigt sei. Laut Notiz vom 14. December 1600 ist dann Abhilfe getroffen worden. (Lad., Gand. Arch.) Außen wurde Christus am Kreuze gemalt und trägt die Zahl 160!. Wahrscheinlich demselben Jahre gehört

allmählich immer mehr fromme Beter an. Ja es bildete sich bald ein förmlicher Wallfahrtsort „zu den armen Seelen' in allen An liegen, was die vielen Vmivtafà wegen Gebetserhörungen an der erbauten hölzernen Kapelle bewiesen. Da diese baufällig ge worden war, bot der „Veteranen-Verein' in Bozen alles auf, um die nöthigen Beiträge zu einem Steinbau zu sammeln. Nun er hebt sich ein nach außen ganz mit Porphyrquàrn überkleideter schöner Bau in schwungvoller Gothik mit einem schmucken Dachreiter am Giebel

der Fassade, ausgesührt durch Baurath Bittner in Bozen. Die beiden Glöcklein zum Wallsahrtskirchlein spendete Herr I. Ascher, Privat in Kardaun und Obmann des Veteranenvereines in Bozen. Am 6. November 1898 wurde die erste hl. Messe darin gelesen. Den Altar im Zopfstil bekam man geschenkt und weil dieser ein Maria Hils-Bild zufällig enthielt, wurde auch dieser Titel fürs Kirchlein gewühlt. Am 31. Mai 1900 hat Fürstbischof Eugen Karl eine feierliche Benediction vorgenommen.

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Page 59 of 212
Author: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: VIII, 201 S. : Ill.
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Location mark: II 102.070 ; D II 102.070
Intern ID: 95768
52. Sechstes Capite!. zum Rückzug nach Tirol und bedrohte dieses Land vom Münsterthale aus.') Durch diese zurückkehrenden kaiserlichen Soldaten wurde die Pest wieder ins Land gebracht. Die Nachricht von dem Auftreten des unheimlichen Gastes machte ' auf die Bürgerschaft Merans einen tiefen Eindruck. Am 15. Juni ver sammelte sich der Magistrat zu einer Sitzung, in der man beschloss „wegen jetziger Kriegs- und eingerissener leidiger Jnfectionszeiten bei den Stadt thoren Wachten zu bestellen

.' Die Furcht vor dem schwarzen Tode steigerte sich, als man von der Ausbreitung der Seuche im Jnnthale Nachricht erhielt. Anfangs Juli (1K35) kamen aus Vinschgan 60—70 Soldaten, von denen die meisten krank oder verwundet waren. Dieselben mussten, ehsvor man sie in die Stadt herein ließ, auf dem Felde vor dem Vinschgauec Thore einige Wochen „Contumacia' (Qnarantän) machen. Die geistliche Pflege dieser „Kayserischen Soldaten' übernahmen die „Herrn Kappnziner', wofür ihnen die Stadt ein Almosen zukommen ließ

. In der Sitzung vom 9. Juli beschloss der Magistrat, eine genaue Pestordnung festzustellen und hierüber an den Landeshauptmann in Bozen ein Schreiben ergehen zu lassen. Nebst der herannahenden Pest beäng stigte um diese Zeit die Bürgerschaft auch noch die Furcht vor einem baldigen Einfalle des Herzogs Rohan, so dass die Stadtväter am 21. Juli auch für diesen Fall geeignete Vorkehrungen treffen mussten. Es wurden für die oberen und unteren Thore je 2 Räthe ausgeschossen und für jedes Stadtviertel

ein „Viertlmeister' bestimmt, denen die Visitierung der Stadt eingänge, der Wächter n. s. w. obliegen sollte. Die wichtigsten Stadt schriften und Privilegien sammt den Kirchensachen wurden in eine Kiste verpackt, nm sie im Nothfall alsbald fortführen zu können. Und um nötigenfalls bei „uuversehenen Kriegsleifen desto besser Zusammenspringen und sich desmdieren zu mögen, wurde beschlossen, sich eines Gloggen- streichs zu vergleichen; anch auf der Töll eine Wacht aufzustellen und eine Schanze zu errichten

.' Für hinreichende Verproviantierung der Stadt und Herbeischaffung der nöthigen Munition sollte der Bürgermeister Hans Hezner möglichste Sorge tragen ; zum Stadthauptmann .wurde Herr Alexander Egen gewählt. - Die Kriegsgefahr gieng bald vorüber; dafür aber rückte die Pest der Stadt immer näher und nahm die Aufmerksamkeit der städtischen Behörden vollauf in Anspruch. Der Stadtarzt vr. Jordan visitierte die ') EgM, Geschichte Tirols II. 371. — ») Rathsprot. im Sl.-A. - ») IZàet der Ausgaben

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
[ca. 1850]
¬Das¬ Leben des seligen Heinrich von Bozen : zur Erbauung des christlichen Volkes
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Page 49 of 76
Author: Tschöll, Anton / von A. Tschöll
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 72 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Heinrich <von Bozen>
Location mark: II 102.452
Intern ID: 212597
, dort das Flehen der Leidenden, und dazwischen Loblieder des Volkes, .das voll Freude darüber war, daß Gott im seligen Heinrich dem Lande ein solches: Geschenk gemacht und so große Gnade erwiesen.' v | Dieser ungeheure Zudrang von Fremden aus allen Gegenden, — wohl der * sprechendste Beweis, daß am Grabe des seligen Heinrich ganz ungewöhnliche Dinge vor sich gegangen sein müssen, — gereichte den Bürgern von Treviso allerdings zur Befriedigung und sie sahen darin eine Ehre für die Stadt. Allem bald erwachten

auch ernste Besorgnisse. Man fürchtete nämlich Theuerung und Hungersnoth, denn die Stadt war für eine solche Volksmenge nicht mit Lebensmitteln versehen^ und wie damals die Ber? kehrsmittel bestellt waren, hielt es auch schwer, genügende Vorräihe in kurzer'Zeit her beizuschaffen. Die Väter der Stadt hielten es darum für ihre Pflicht, Vorsicht zu nehmen und gegen eine mögliche Noth weise Maßregeln zu ergreifen. Am 16. Juni wurde daher diese Angelegenheit im engeren Rathe besprochen und Tags darauf

. Im großen Rache folgender Antrag znm Beschlüsse erhoben: „Der Bürgermelster mit: dem engeren Rathe soll volle Freiheit und Gewalt haben, über das Getreide und alleLebens- mittel in der Stadt für den gegenwärtigen und künftigen Monat zu verfügen, , er-soll ferners Vorsorge treffen und geeignete Anordnungen erlassen zur Herbeischaffung und Aufbewahrung von Getreide und anderen Lebensmitteln, sowie ihm auch, düs Recht -zu stehen soll, Besitzer von Lebensmitteln zum Verkaufe zwingen zu können, damit- weder

gegenwärtig noch künftig eine Theuerung entstehe. Ueberdies sollen alle Einwohner der Stadt und der Vorstädte befugt sein, Brod zu backen und zu verkaufen und jeder-Zoll aus Brod und Getreide sei aufgehoben, so lange als es der Rach , für gut . erachten wird; die Pächter der Zölle sollen dagegen für ihren Verlust von der Stadt entschädigt werden.' Also wurde es beschlossen und festgesetzt, auf daß stets hinlängliche Nahrungs mittel vorhanden seien für die Menge von Fremden, welche fortwährend in größter

An zahl zur Stadt Treviso herbeiströmten aus Andacht und Verehrung gegen- den Leib des -seligen Rigo. - 33. Der àib des fei. Oemridt wird zur Erde begattet. Unter den bisher erzählten Vorgängen war endlich der achte Dag- feit-dem Tode Heinrichs herangekommen. Dies war der von den obersten Behörden-festgesetzte Zeitpunkt, wo die Leiche des Seligen dem Anblicke des Volkes entzogen -und ihm Ruhestätte übergeben werden sollte. - Wie Vieles hatte sich in diesen 8 Tagen zu Treviso ereignet

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
[ca. 1850]
¬Das¬ Leben des seligen Heinrich von Bozen : zur Erbauung des christlichen Volkes
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Page 61 of 76
Author: Tschöll, Anton / von A. Tschöll
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 72 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Heinrich <von Bozen>
Location mark: II 102.452
Intern ID: 212597
Mühen und Arbeiten anzugehören scheint, heilig werden und sogar zur höchsten christ lichen Vollkommenheit gelangen könne. : • i ; : V Daß die gute Stadt Bozen mit .ihren katholisch gesinnten, glanbenseisrigm Bewohnern in Verehrung des sel. Heinrich nicht zurückblieb, versteht sich wohl von selbst. Heinrich fand bei seinen nächsten Stammverwandten warme Herzen. 'DieBürger und die an grunzend en zum nämlichen Gemeindeverbande gehörenden Landbewohner rech neten es sich zur größten Ehre

zu überlassen. Am 15. Juni 1759 wurden die beiden Rippen von dem damaligen Bischöfe von Treviso Paul Giustiniani in Gegenwart des ganzen Kapitels sowie auch des Stadtmagistrates auf feierliche Weise unter Beobachtung der vorgeschrie- benen Ceremonien vom heil. Leibe abgelöst und den Abgeordneten der-Stadt:Bozen bchändigt; diese aber verehrten als Ausdruck des Dankes von Seite der Stadt Bozen eine schwere silberne Lampe zum Grabe des sel. Heinrich m Treviso. Die Abgeordneten überbrachten voll der Freude

, Einen ihrer Mitbürger eingereiht zu - sehen in die Aor- reiche Schaar der von der ganzen katholischen Kirche verehrten Heiligen, und sie schätzten sich glücklich, im Himmel einen Freund zu haben, von dem sie mit Grund erwarteten, daß er sich seiner Heimat besonders annehmen werde, — einen Fürsprecher um Throne Gottes, dessen Fürbitte bereits schon durch zahllose wunderbare Gkladenerweismgen von Gott gelohnt worden war. > In dieser ihrer Verehrung gegen den Seligen machten Geistlichkeit und Bürget schüft von Bozen

den heiligen Schätz nach, ihrer Heimat, und hinterlegten ihn zuerst in dem vor der Stadt ,am Eisäckflufse sich besttt- denden Lorettokirchlein. Alsdann wurden die heil. Reliquien den frommen.Frauen.des im Jahre 1695 gestifteten, 'aber, schon im Jahre 1786 . aufgehobenen Klosters der Uimun- ziaten-Celestinen *) außerhalb der. Tälferbrücke übergeben, welche sie mit äußerst werth- voller und kunstreicher Verzierung einfaßten. Ein..kostbarer. Reliquienschrem, in Form einer. Arche, wurde in Augsburg gefertkget

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1235 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
.' Da dies geschehen war, sagte er nach einer Weile: ? Jetzt bin ich hin länglich gebraten, du kannst nun davon essen.' Hierauf erhob er seine Augen zu Gott, und flehte um Bekehrung der Stadt Rom und der ganzen Welt, damit doch Alle das süße Joch des hl. Evan geliums. auf «ich nehmen möchten. Betend gab er seinen Geist auf am 1». August des Jahres 255. Sein Leichnam wurde au der Straße nach Tibur (heut zu Tage Tivoli) gegraben. Unter Kaiser Konstantin wurde eine schöne Kirche außer der Stadt

über seinem Grabe'erbaut, die noch heutigen Tages Eine der sieben Hauptkirchen Roms ist. Die Ge beine des Heiligen liegen unter dem Hochaltar; das Haupt aber, noch gut erhalten, mit Ausnahme dessen, was durch das Feuer verzehrt wurde, wird alle Jahre in dem päpstlichen Palaste auf dem Quirinal (am 10. August) zur Verehrung ausge setzt. Auch in det Stadt Rom hat der hl. Lauren tius sechs Kirchen, ein Beweis, wie sehr man diesen Diener Gottes in Ehren Hatte. Die hl. Kirchenväter, besonders Ambrosius, An gustili

. Märtyrer Tiburtius. Unter dem Kaiser Diokletian hatte sich der Vice- präfekt der Stadt, Chromatins, fammi seinem Sohne Tiburtius zum wahren Glauben bekehrt. Der Vater legte sein Amt nieder, verließ die Stadt, und wurde auf seinem Landgute ein Schutzengel vieler Christen. Saus-Kalender, ll. Band. IS. August. 16t Sein Sohn Tiburtius blieb in der Stadt, und wurde ein Sübdiakon. Als er einst durch die Stadt ging, sah er ein Kind, das vom Dache gestürzt dem Tode ganz nahe war. Tiburtius machte mit großem

feiert man auch das Fest der hl. Susanna, der Frau des Joakim. Jedoch da ihr Leben ans der biblischen Geschichte bekannt ist, übergehen wir hier dasselbe. Der 12. August- Die heil. Clara, Jungfrau und Ordensstisterin. Die hl. Clara wurde im Jahre 1193 zu Assist, einer kleinen Stadt im Kirchenstaate, von adeligen und reichen Eltern geboren, welche ihre Tochter schon frühzeitig mit einem ansehnlichen Herrn ver loben wollten. Allein die hl. Jungfrau hatte schon einen andern Bräutigam, Jesuin Christum, dem sie 2«

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 876 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
SMuS beginnt sein L< bischöfliche Weihe, indem sie bisher nur mit der priesterlichen Würde bekleidet waren, und wurden ausgesendet unter die Heidenvölker. Saulus und Barnabas also, „ausgesandt vom heiligen Geiste, zogen nach Selencia/ einer See stadt Syriens, ^und von da schifften fie nach (der Insel) Cypern. Und als sie nach Salamis kamen, predigten sie das Wort Gottes in den Synagogen der Juden. Sie hatten aber auch den Johannes (Markus) im Dienste. Da sie nun die ganze Insel bis (zur Stadt

eine glorreiche Eroberung ge macht für das Reich Gottes, und den römischen Statthalter von Cypern bekehrt. Zur freudigen Erinnerung legte er nun seinen hebräischen Namen Saulus ab, und bediente sich des Namens Paulus, den er als römischer Bürger trug. pPaulus aber und seine Gefährten schifften von Paphus ab. und kamen nach Perge/ einer Stadt in Pamphilien, welcher Landstrich in Kleinasien lag. „ Johannes (Markus) jedoch schied von ihnen, und kehrte nach Jerusalem zurück. Sie aber zogen von Perge

aus, und kamen nach Antiochia, (einer Stadt in Pisidien, ebenfalls in Kleinasien). Und sie gingen in die Synagoge am Sabbattage und setzten sich. Nach der (gewöhnlichen) Vorlesung des Gesetzes und der Propheten sandten die Vor steher der Synagoge zu ihnen, «nd ließen sagen: Männer, Brüder! Habt ihr ein Wort der Ermah nung zum Volke, so redet. Da stand Paulus auf, gab mit der Hand das Zeichen zum Stillschweigen ramt unter den Heiden. <567 und hielt eine Anrede an die Versammelten. Am folgenden Sabbate

aber versammelte sich die ganze Stadt, das Wort Gottes zu hören. Als nun die Juden das. Volk sahen, wurden fie voll Aerger, und widersprachen dem, was Paulus sagte, und lästerten. Da sprachen Paulus und Barnabas standhaft: Zu euch (Juden) mußte zuerst das Wort Gottes gesprochen werden, weil ihr es aber von euch stoßet, und euch des ewigen Lebens nicht Werth achtet: siehe, so wenden wir uns zu den Heiden. Denn also hat uns der Herr geboten: Ich habe dich zum Lichte der Heiden gesetzt, damit du zum Heile seiest

Weiber und die Obersten der Stadt auf, und er regten eine Verfolgung wider den Paulus und Barnabas, und vertrieben sie aus ihren Glänzen. Diese aber schüttelten den Staub von ihren Füßen wider sie, und kamen nach Jkonium, (einer andern großen Stadt in Kleinasien). Die Jünger aber (in Antiochia) wurden voll Freude und heiligen Geistes. ' „Es geschah aber zu Jkonium, daß sie mitein ander in die Synagoge der Juden gingen und rede ten, so daß eine große Menge der Juden und Hei den gläubig ward. Die Juden

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1897
Tirol im Jubeljahre seines Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu : Gedenkbuch der Säcularfeier im Jahre 1896
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Page 76 of 456
Author: Waitz, Sigismund / von Sigmund Waitz
Place: Brixen
Publisher: Verl. der Buchh. des Kath.-polit. Pressvereins
Physical description: VIII, 438 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1896
Location mark: D 403 ; 403
Intern ID: 105715
66 Bor der ersten Herz Jcsn-Landcsfeicr. Haupte des Festcomites, vor und wurde seinem hochwürdigsten Gaste, dem Fürstbischof Balussi, vorgestellt; dann gab es noch Begrüßung ohne Ende und bis in die späte Nacht. Am anderen Mvrgen las ich zeitig die hl. Messe im tränten Heiligthum der ehrw. Kreuzschwestern, und dann gieng es in die Stadt zu genauerer Besichtigung : liberal! Fahnen und Bögen lind Kreuze und Bilder, namentlich Herz Jesu-Bilder und Herz Jesu-Sprüche — wer kann sich die alle merken

— eine Frühlingslaudschaft, ein Mai in Blüte der Liebe Zum Herzen Jesu. Ich betrat die Pfarrkirche; der Sonntagsprediger, ?. Stanislaus Orci, (üapue., stand auf der Kanzel, er sprach von dem hl. Herzen Jesu, von der Jubelfeier. Seit Neujahr schon, sagte man mir später, hallt Bozen von diesem Gegenstände Wider. Man hat Bozen die Bundessradt — des Herz Jesu-Bundes nämlich — das Rntli Tirols genannt, und wie der Schweizer singt.- „Der Bund in Nütli' — mag es für den Tiroler heißen: „Der Blind in Bozen ist der Steril

Des Glückes im Lande nah und fern!' Aber viel besser hat es mir gefallen, als ?. Stanislaus auf Bozen die bekannten Worte der Schrift anwendete: „Du Bethlehem bist keineswegs die geringste unter den Fürstenstädten in Juda' ; wie passt das so gut! Und das andere findet ans Bozen keine Anwendung, nämlich: „Er kam in sein Eigenthum, und die Seimgen nahmen ihn nicht anf.' Bozen hat im Gegentheil den Bund freudigst angenommen, und nach hundert Jahren wieder (und schon früher öfter, namentlich im Jahre 1876

9
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 708 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
KM Kurze Beschreibung Roms. *) Von dem Augenblicke an, wo die Juden dem römischen Lcmdpfleger Pilatus zuschrien: „'Wir ha ben keinen König, als den Kaiser' zu Rom/ war Jerusalem nicht mehr die heilige Stadt, die Ju den nicht mehr das auserwählte Volk: Beides war auf Rom übergegangen. Hatten die Juden durch diese Rede nicht den Messias und sich selbst den Rö mern überantwortet? Rom sollte von nun an der Hauptsitz des Christenthums werden, wie es seit seiner Gründung — durch mehr denn 700 Jahre

— der Hauptsitz des Götzendienstes gewesen! Rom sollte die Felsenstadt mit dem hohen Leuchtturme werden, der seine Strahlen über die ganze Erde aussendet und Allen sichere Fahrt verspricht durch das stürmische Meer unseres Lebens, Allen, die der Wahrheit Auge und Herz aufschließen wollen! Rom, der Mittelpunkt der heiligen Kirche Gottes, welche Christus selbst einer Stadt vergleicht, die auf einem Berge gebaut ist; Rom ist auf einem Berge, auf sieben Hügeln gebaut, und beherrscht von dort aus, wie einst

das heidnische Rom fast die ganze damals bekannte Welt, alle fünf Welt- theile durch das sanfte Joch Jesu! Rom's sieben Hügel'') sollen uns bei der kurzen Beschreibung der heil. Stadt als Anhaltspunkte dienen; Einiges über die wichtigsten Kirchen, die nicht im Bereiche der sieben Hügel stehen, sowie die dorti gen BildungS- und Wohlthätigkeitsanstalten und über das unterirdische Rom möge als Anhang gesagt werden. I. Der Palatm. Wir beginnen mit dem Palatin im südlichen Theile der Stadt, weil er der älteste

, und die Wiege Roms ist. Vor zweitausend sechshundert Jahren leg ten Romulus und Remus hier den Grund zur ewigen Stadt. Auf diesem Hügel standen die Burgen der Könige, welche dritthalbhundert Jahre Rom regierten; hier erbauten sich die vornehmen Römer ihre Pracht- paläste; hier erblickte Kaiser August das Licht der Welt; von diesem Berge erging der Befehl, daß alle Unterthanen des römischen Reiches gezählt werden, 5) Nach dem Aufs, in den kath. Bl.: »Die Siebenhügelstadt«- E. Goumerie, Dalmièreè, Moroni

, und aus eigener Anschauung. Die sieben Hügel der Stadt heißen: 1) Palatin; 2) Aventi»; z) Coelius; 4) Esquilin; S) Viminal; 6) Quirinal; 7) Kapitel. Der Vatikan und Zanikulus sind erst in späten, Zeiten zur Stadt gezogen worden. — jener Befehl, der nach Gottes lenkender Vorsehung die Weissagung des Propheten Michäas in Erfüllung brin gen mußte, daß der Erlöser in Bethlehem geboren werden sollte. Hier erhoben sich prachtvolle Tempel der Götter; hier lebten und thronten und schwelgten und raseten die römischen

10
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 726 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Grade erregt, nämlich die Stadt Naza reth. (19). Bei Anhörung dieses Namens klopft jedem gläubigen Christen das Herz. Manchen süßen Traum seiner Kindheit hat er gewiß in Nazareth ge- träumt, in dem Städtchen, wo das ewige Wort Mensch geworden. Ein unebener und steiniger Weg führt uns zum Theil neben den fruchtbarsten Kornfeldern in die Nähe der Stadt Nazareth, die auf einer Anhöhe erbaut ist. UebrigenS ist die Gegend um Nazareth mit wilden Thieren angefüllt; Wölfe und besonders Schakale

oder Goldwölfe gibt es hier in Menge. Es ist selten, daß man nicht nahe bei der Stadt gegen Abend auf einige dieser Thiers stoßt. Bei Nacht kommen sie oft haufen weise, um die auf die Straße geworfenen todten Thiere zu verschlingen. Sie stören den Schlaf der Einwoh ner durch ihr schreckliches Geheul, welches die in be deutender Menge vorhandenen Hunde sogleich durch ein entsetzliches Gebell erwiedern. Etwa eine Viertel stunde von der Stadt kommen wir zum sogenannten Marienbrunnen. In und um Nazareth tönt

NazarethS ihr nö» thiges Wasser holen, das die Nazarethanerinnen in ungewöhnlich hohen und weiten irdenen Krügen auf dem Kopfe nach Hause tragen. Von da führt uns ein mit Feigen- und andern Obstbäumen besetzter Weg in die Stadt. Wir dürfen aber in ihr etwa keine prächtigen Paläste suchen: es ist eigentlich nur ein armer Flecken. Es bietet im Allgemeinen nur eine unregelmäßige Gruppe kleiner Häuser, die am Fuße und AbHange eines Berges er baut sind, welcher über dem Städtchen emporragt. Am Eingange

der Stadt steht ein großes und geräu miges Gebäude, welches die Morgenländer Kan nen nen, worin die Fremden unentgeltliche Unterkunft fin den. Das ansehnlichste und für den Christen wichtigste Gebäude der ganzen Stadt ist das Kloster der Fran ziskaner, welches schön, geräumig und äußerst dauer haft gebaut ist. Im Innern des Klosters ist die Kirche Mariä Verkündigung, welche den erhabenen und ewig gepriesenen Ort einschließt, wo das unaus sprechliche Geheimniß der göttlichen Erbarmung vor sich gegangen

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 154 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
von Trient nicht weniger als 41 Höfe auf dem Ritten, welche durch das Vermächtnis der Gräfin Sophia, geb. v. Wcmga, noch vermehrt wurden. (Alberti, und Lidi, tirol. D. n. 613.) Verwandte Notizen folgen bei Besprechung der einzelnen Ortschaften. Am St. Martinstag 1349 erttetz.der Landesherr, Graf Ludwig von Brandenburg, den Befehl, den „alten Weg am Ritten' auszu bessern, wozu eine Landessteuer^ ausgeschrieben werden sollte. (Timeoner, Stadt Bozen S. 182.) Dieser Verbindungsweg behielt lange seine große

148 Das Decanat Bozen. um 1018 „Ntsna', heute Ritten. Es gibt aus demselben zwei Gemeinden: Ritten und Wangen mit Oberinn. Die Gemeinde Ritten wurde zuerst nach Zmgerle, Weisthümer. in 14 Malgreien, später in 16 Viertel eingetheilt, als: „Oberstraß, Unterstraß (das heutige Lengmoos), Gebrak, Mittelberg, Lengstein, Rothwand, Antlas, Siffianer-Leitach; dann Unterinn, Eschenbach, Gasters, Wolfsgruben, Unterplatten, Signat, Oberbozen, Gismann.' Diese bildete ein eigenes Gericht, „Stein

viel der Umstand bei, dass einstens die Straße von Bozen nach Brixen über diesen Berg führte. Wie im Mittelalter (vergl. Tirolische Weisthümer von I. v. Zingerle) so scheint es schon im Alterthum zwei Wege über den Ritten gegeben zu haben. Der eine stieg wohl bei Rentsch aus das Rittenplateau, während det zweite erst bei Steg in der Nähe von Blumau das Eisakthal ver lassen haben dürfte. Für das Bestehen des letzteren und das hohe Alter desselben spricht der Fund eines Meilensteines in Blumau. 8054

.) Die Thalspalte zwischen Steg-> und Waidbruck scheint dagegen von den Römern stets umgangen worden zu sein. (Ver gleiche von Wanka, Präger Studien, Hest VII, S. 51 und 126.2) Am 15. Jänner 1828 wurde das Patrimonial-Gericht Wangen mit dem Gerichte Stein ins „Gericht Ritten' umgeschaffen, welches nach dessen Aufhebung mit dem Gerichte Bozen vereinigt worden ist. Staffier, S. Z 055. — 2) Hon dem regen Berkehre auf dieser Straße während des Mittelalters sprechen die vielen Heerfahrten deutscher Kaiser, Könige

Und Fürsten. Daran schließen sich uralte „Gütererwerbungen' durch geistliche Genossenschaften, so unter anderem ein Act Bischofs Heinrich I. von Trient i. I. 1075 oder 1078, womit er dem Abte Willram von Ebersberg außer Weingärten bei Bozen in àà mia „Rànkiisi' viiàràs ss.n«ti Zobasti-ini Lt o-issurmn liZnvrum -ìà agäiüesnäas g,rsaZ et àsas eààu übergibt. Monelli,'Not, iàr. I, 160.) Hier sei bemerkt, dass die Besitzungen der Bischöfe von Trient auf dem Ritten bedeutende waren; um 1300 besaß der Bischof

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1229 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
l. 567. Ruth, das Buch I. 3. Ruth, die Moabiti» i. 104 ff. S. Saba, die Königin von dort i. 168. Sabas, Mart. Ii. 72. Sabbat oder Ruhetag, von Gott geheiligt I. 9. 10. Sabina, die Heilige l. 700. Saducäer, die, ». 290. Sakramente, was sie seien il. 458/ Saladin l- 585. Salmanassar, König von Assyrien l .200. Salome i. 294. Salomon, König l. 161 ff. Samaria, die Hauptstadt des Reiches Israel l. 192. Samaria, Stadt und Landschaft I. 72V. »Samaritan, der barmherzige i. 4l6. Samaritane« i. 243

. amaritisches Weib i. 342. -amson, der Held i. im ff. Samuel der Prophet I. 107 ff. Sandalen des Bischofs II. 369. Sara, die Gemahlin Abrahams I. 20 - 29. Sara, die Gemahlin des jungen Tobias l. 224 ff. Saracene», die, i. 569. Sarepta, Stadt in Phönicien i. 178. Satan, Lehre der Kirche über seinen Fall II. 428 ff. — wie er den ersten Menschen zur Sünde verführte 1.10.11. und ihm die Strafe angekündigt würbe 12. Saul, König von Israel I. 114 ff. Schamhaftigkeit, ihr Werth I. 13. Schaubrote

. Sebastian, der hl. Ii. 17. Sedecias, König von Zuda i. 218 ff. Seele des Menschen, Lehre der Kirche da rüber-II. 425. Segon, Stadt I. 26. Seir, ein Gebirge, südl, vom todten Meere I. 39. Seligkeiten, die 8, i. 353 ff. — Berg der 3 Seligkeiten l. 719. Sem, der älteste Sohn Noe's 1. 15. 13. Semei i. iSi ff. Sennaar, eine Landschaft Asiens I. 19. Sennacherib, König von Assyrien I. 210. Sephora, die Frau des Moses i. 52. Sephoris, Stadt in Galiläa I. 718. Septuagesimä, was es bedeute Ii. 277. Seraphim

, Erzengel l. 205. Ii. 424. Servulus der Heilige II. 233. Seth l. 15. Severin, Bischof u. 194. . Sexagesimä, was es bedeute Ii. 277. Sichar- l. 720. Sichem, ein Chananäer i. 39. Sichem, Ort in der Landschaft Samaria I. 41. 720. Sidon I. 715. Silo, Stadt in Samaria l. 107- Simeon, Bischof und Mart. ll. 37. Simeon, der fromme Greis l. 319. Simeon, ein Sohn Jakobs i. 36. 39. Simeon Sales Ii. iig. Simeon von Selencia Mart. II. 75. . Simeon Stilites IIZ .6- Simeon, Apostel ll. 197. Simplicius ll. 45. Sinai

, ein Gebirge Arabiens l. 64. Sion, der Berg, seine Beschreibung 1. 724. 758. Sion, von-David erobert I Sirach 14. Sisara, der Feldherr l. 93. 94. Smaragdus, Mart. il. 143. Sodoma, Stadt im gelobten Lande I. 21. Ihr Untergang 24. 25. 26. Sodomiter, Einwohner von Sodoma I. 21. 25. Sohn, der verlorne 1. 427. 141. Somasken, die, l 618. Sonntag, warum'ist er eingesetzt? seine Heiligung II. 240- Svphonias, der Prophet I. 4. Spanien, kirchliche Wirren alldort Speisesaal des Herrn I. 723. Spinola, ein Jesuit

13
Books
Category:
General, Reference works , Religion, Theology
Year:
(1861/1964)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1861 - 1864
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Page 412 of 631
Author: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1861 ; 1862 ; 1863 ; 1864<br />In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Subject heading: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Location mark: II Z 257/1861-64
Intern ID: 483509
Nordtirolische FranziSkaner-Ordens-Provinz. 113 R In der Diözese Trient. 10. Kloster zu Bozen. ?. Albert Kößler, geb. zu Bozen 826, Pr. 849, Guardian und Prediger. — Markus Nergeiner, wie oben, Prosynodal-Examinator, Professor und Lektor. — Emanuel Ri eg er, geb. zu Bozen 809, Pr. 833, Vikar und Prediger. — Jakob de March. Hesels, geb. zu Vils 782, Pr. 806, Jubil. — Justin Mitterstetter, geb. zu Bozen 787, Pr. 810, Jubil. — Franz Xav. Zagler, geb. zu Bozen 803, Pr. 826, Prosynodal- Examinator

. zu Rovocomi 815, Pr. 838, Gymn.-Prof. — Bernardin Schieferer, geb. zu Breitenwang 818, Pr. 841, Gymn.-Prof. — Innozenz Widmann, geb. zu Bozen 819, Pr. 842, Gymn.-Prof. — Franz Regis Liebich, geb. zu Bozen 821, Pr. 844, Prediger und Kooperator. — Pazifikus Witting, geb. zu Zams 822, Pr. 845, Gymn.-Prof. — Vinzenz M. Gredler, geb. zu TelfS 823, Pr. 846. Gymn.-Prof. — Johann Bapt. Schöpf, aeb. zu Seefeld 824, Pr. 847. Gymn.- Prof. und Organist. — Sigmund Koch, geb. zu Lermoos 824, Pr. 848, Gymn.-Prof

. — German Rizzi, geb. zu Tramin 825, Pr. 848, Gymn.-Prof. — Flavian Orgler, geb. zu Lienz 825, Pr. 843, Gymnaflal- Direktor. — Angelikus Wohlgemuth, geb. zu Windischinatrei 825, Pr. 848, Gymn.-Prof. — Stephan Sailer, geb. zu St. Jakob 828, Pr. 857, Gymn.-Prof. — Hugolin Silberg asser, geb. zu Gossen saß 829, Pr. 861. Theologen des IV Kurses- ?. Philibert Seeböck, geb. zu Innsbruck 839, Pr. 862. — Patriz Anzoletti, geb. zu Bozen 838, Pr. 861. . - Studierende Kleriker des VIII. Kurses. ?r. Polykarp

14
Books
Category:
General, Reference works , Religion, Theology
Year:
(1861/1964)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1861 - 1864
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Page 258 of 631
Author: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1861 ; 1862 ; 1863 ; 1864<br />In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Subject heading: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Location mark: II Z 257/1861-64
Intern ID: 483509
.-Pr. — Innozenz Wiedmann, geb. zu Bozen 819, Pr. 842, Gymn.-Professor. — Franz Sales Liebich. geb. zu Bozen 821, Pr. 844, Pred. u. Koop. — Pazisikus Witting, geb. zu Zams 822, Pr. 845, Gymn.-Pros. — Vinzenz M. Gredler. geb. zu Telfs 823, Pr. 846, Gymn.-Pros. — Johann Bapt. Schöps, geb. zu Seeseid 824, Pr. 847, Gymn. . Professor und Organist. — Sigmund Koch, geb. zu Lermoos 824, Pr. 848, Gymn.- Prof. — German Rizzi, geb. zu Tramin 825, Pr. 848, Gymn.-Prosessor. — Flavian Orgler, geb. Zu Lienz 825, Pr. 848

, Gymn.-Dir e Nor und Professor. — Albert Köhler, geb. zu Bozen 826, Pr. 849/ Pred. uud Koop. — Angelikus Wohlgemuth/geb. zu Wiudischmami 825, Pr. 848, Gymnasial-Prostssor. — Stephan Seiler , geb. zu St. Jakob 628, Pr. 857, Gym.-Pr. — Hugolin Silbergasser. geb. zu Gosftnsaß 829; Pr. 861. — Arbogast Fischer, geb. Zu Och 635, Pr. 859, Theolog des IV. Kurs. — Sales Stàmer, geb. zu Laas 838, Kr. 861. Studierende Kleriker des Vitt. Kurses. Philipp Ner.. Genuel, geb. zu Kaltem 833. Paulin Sà geb. zu Bozen

842. ^ — Raphael Suitner, geb. zu Roveredo 839. , — Martin Leichter, ßeb. zu Hall 842. -- Konstantin Kroubichler, geb. zu Hopsgarten 649. — Engelbert Morande!!, geh. zu Kaltem 840. ' ^ ^ ^ Studierende Kleriker des VU. Kurses. kr. Polykarp Nei si gl. geb. zu Ried 840. - ' — Herrmann Pichler, geb. Zu Kaltern 840. — Hllanus Schlatter, geb. zu Stanz 846. — Isidor Uebeàchèr, geb. zu Bozen 840. ^ — Fidel Augschà, geb. zu Brixen 841. Zusammen 2s Priester, 11 ' Kleriker und 6 Laienbrüder. 11. Kloster

zu Kàru. Dtt Hochwurdìge p. Johann Kapistran Cover, wie oben. Hieron. Aemil Spieß, geb. zu Bozen 804, Pr. 829, Guardian. — Andra Rattacher, geb. zu Telfs 798, Pr. 822/M« und Pràl» — Albuin Antner, geb. 790, Pr. 8 t 3, Jubiläus. - Joh. Chrysost. Unterhoser, geb. Zu Bozen 806, Pr. 829. -- Jeremlas Kartner, geb. zu Reutte 813, Pr. 836, Organist.

15
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1867
Verhandlungen der 18. General-Versammlung der katholischen Vereine Deutschlands und Oesterreichs in Innsbruck am 9., 10., 11. und 12. September 1867 : amtlicher Bericht
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Page 316 of 328
Place: Innsbruck
Publisher: Vereins-Buchdr.
Physical description: XXXII, 294 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Katholischer Verein ; f.Kongress ; g.Innsbruck <1867>
Location mark: II 65.156
Intern ID: 210228
D. Obercamp Rudolf, Baron, päpstlicher Kämmerer und Rath am MetropoliLangericht, München. Oberhofer Johann, Pfarrer, Hsgnenbach, Baiern. Oberkofler Anton, Redakteur, Bozen. Oberkofler Jakob, Gutsbesitzer Zu Oberstickl in Samthal, Tirol. Oberrauch Alms, Theolog, Bozen. Oberrauch Anton, päpstlicher Kämmerer, Bozen. Oelz Jos. Anton, vr. der Medizin, Dornbirn, Vorarlberg. Onestinghel Cäsar, Dr., k. k. Dikastenal-Advokat, Innsbruck. Oppelt Karl, Kaplan, Klagenfurt. Opvl Konstantin, Pfarrer, Zirl

, Tirol. Orthmayr Joseph v., Obergeometer, München. Ortner Joseph, Agent, Innsbruck. Oschlinger Paul, Handelsmann, Innsbruck. Osthàer Franz, Bürgermeister, Brixen, Tirol. Ottenthal Fritz v., Landrath, Innsbruck. Otto Karl. Dr., Präsekt des fürstbischöflichen Konviktes, Breslau. P. Paasch Anton, bischöflicher Kommissär, Dekan und Pfarrer, Duder stadt, Diözese Hildesheim. Parzer Jakob, Kooperator, Linz. Peer Joseph v., vr., Altbürgermeister, Innsbruck. Peer Joseph, Pfarrer, Sterzmg, Tirol. Peàann Peter

, Dr., Professor, Innsbruck. Pertl Isidor, Koadjntor, Walchsee. Pes costa Cyprian, Kurat, Pufels, Groden, Tirol. Petter August, BeneüZiat, Innsbruck. Petzer Anton, jubilirter k. k. Oberlandesgerichtsrath, Innsbruck. Pfeifer Franz, Güterbesitzer, Bozen. Pfeifer Johan, Privat, Bozen. Pfeifer Peter, Theolog, Deutschnosen, Tirol. Phillips Georg, Hofrath, Wien. Pichler Johann, Kurat, Oberbozen, Tirol. Pignater Joseph, Expositns, Göflan. Planer DominAus, Kurat, Teis bei Klausen, Tirol. Plank Simon, Pfarrer, Freising

16
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1884
Bischof Heinrich II. von Trient (1274 - 1289) : insbesondere sein Streit mit Meinhard II., seit 1254 Grafen von Tirol und seit 1268 Herzog von Kärnten
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Page 9 of 40
Author: Egger, Josef / von Jos. Egger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 39 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Programm des k. k. Staatsgymnasiums zu Innsbruck ; 35. 1884. - Xerokopie
Subject heading: p.Heinrich <Trient, Bischof, II.> ; s.Streit ; p.Meinhard <Tirol, Graf, II.>
Location mark: II 106.803
Intern ID: 83072
einigen Besitz die Grafen von Fla von; stark begütert aber waren wieder die Freiherren von Wanga, besonder^in d er Stadt Bozen un d auf dem Ritten 3 ). In der Gegend von Bozcn^auf dem Ritten. , und s tt&a&ogatoiii la'glìlìsgedeTTnter bischöflicher Grundbesitz 1 ). Sehr bedeutend waren auch in und bei Bozen nnd 'anflVem rlvittenef Berge die Besitzungen der Freiherren von Wanga, die wenigstens * um din Mitte des ! ?>. Jahrhunderts zu Bozen zwei Gassen mit der Gerichts barkeit

, waren ihnen diese an Besitz weit überlegen, denn während von jenen weder Güter noch Mini sterialen, bis auf die in der unmittelbaren Nähe des Schlosses Tirol woh nenden Maiser und Kulieiner und die eben erst auftauchenden Neuhauscr genannt werden, gehörten zu den trientinischen Ministerialen die von Bozen, die Greifensteiner, Liechtenstein er, W eineckcr, Ravensteüner, Sarontciijc.cJUüd die von Stein auf dem Ritten: dann hatten hier auch noch die Eppaner einen liest von ihren ehemaligen grossen .Besitzungen und ebenso

über dieselben. und einer Zollstätte,' auf dem Ritteuer Berge ausge dehntes Allnd besassen, worauf sie sieh die Schlösser Wanga-Bellermout und liunb' ls( ein bauten 5 ). Nur mehr wenig'hatten von ihrem früheren grossen besitz sich erhalten die Grafen von Eppan, wie Güter und Eigeuleuto zu Weineck, Ministerialen zu Mais, auf St. Jeuesien, in Samthal, in Wclsch- nofen, zu Weineck, Goldeck und Fassaden bei Bozen'). Dagegen viel ansehn licher war wieder das Grundeigenthum des tiTöITschen Benedictìuer-Siiftes

17
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1054 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
von ^ucht. Fleiß und Mäßigkeit. Ihre Zeit theilen sie unter Gebet, Wachen und Händearbeit. Laus-Kalender. I. Band. Weib wegen ihres großen Glaubens vor seinen Jüngern belobt. Von der alten Pracht und dem Reichthum dieser Städte sehen wir wohl wenig mehr. Sidon ist jetzt eine Stadt mit etwa 9000 Einwohnern und heißt Saida (Nr. t), und das ehemalige Tyrus (2) gleicht jetzt mehr einem Dorfe als einer Stadt, die Ruinen der alten mächtigen Stadt hat größtentheils das Meer mit seinem Sande begraben

. So hatten es auch die Pro pheten vorausgesagt. Rechts von Tyrus ladet eine von Palmen und Landhäusern umgebene Stadt, in einer reizenden Lage au einer kleinen Eintiefung des Meeres ge legen, uns ein, nun einmal das Meer zu verlassen, und den Boden des heiligen Landes zu betreten. Es ist die Stadt Akko oder Ptolomais (23). Wohlan denn nun! Sei uns gegrüßt, du gottge weihtes Land, du von so vielen tausend Pilgern heiß ersehnter, mit Thränen benetzter, inbrünstig geküßter Boden, auf den die Fußstapfen des Soh nes Gottes

eingedrückt sind. Auch wir wollen nun seinen Fußstapfen folgen - wollen den Heiland auf suchen auf den Fluren, in den Thälern, auf den Höhen und Bergen, die von Ihm geheiligt wor den sind. I. Die Landschaft Galiläa. Ptolomais werden wir alsobald verlassen, indem darin sich wenige Heiligthümer finden, nur die Ruinen eines ehemaligen Klosters der Klarissinnen dürfen wir nicht unbeachtet lassen, die durch eine heldenmüthige That verherrlichet wurden. Als näm lich im Jahre 1291 die Stadt von den Feinden

18
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1057 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
Kurze Beschreibung des heiligen Landes «nd der heiligen Orte. 748 Theil neben den fruchtbarsten Kornfeldern in die Nähe der Stadt Nazareth, die auf einer Anhöhe erbaut ist. Uebrigenö ist die Gegend um Nazareth mit wilden Thieren angefüllt; Wölfe und beson ders Schakale oder Goldwölfe gibt es hier in Menge. Es ist selten, daß man nicht nahe bei der Stadt gegen Abend auf einige dieser Thiere stoßt. Bei Nacht kommen sie oft haufenweise, um die auf die Straße geworfenen tobten Thiere

zu verschlingen. Sie stören den Schlaf der Einwoh ner durch ihr schreckliches Geheul, welches die in bedeutender Menge vorhandenen Hunde sogleich durch ein entsetzliches Gebell erwieder». Etwa eine Vier telstunde von der Stadt kommen wir zum soge nannten Marienbrunnen. In und nm Naza reth tönt überall der Name Marias wieder. Nach der Sage pflegte hier die seligste Jungfrau das Wasser zu schöpfen, dessen fie bedurfte: was auch sehr wahrscheinlich ist; denn sowohl in Nazareth, als in der Umgebung ist das Wasser

äußerst selten. Das Wasser dieses Brunnens, über welchen die Griechen eine Kirche gebaut haben, wird noch durch eine andere Quelle vermehrt und fließt beständig über, und ergießt sich in ein geräumiges, hundert Schritte weiter entfernt angelegtes Becken, wo die meisten Einwohner Nazareths ihr nöthiges Wasser holen, das die Nazarethanerinmn in ungewöhnlich hohen nnd weiten irdenen Krügen auf dem Kopfe nach Hause tragen. Von da führt uns ein mit Feigen- und andern Obstbaumen besetzter Weg in die Stadt

. Wir dür fen aber in ihr etwa keine prächtigen Paläste su chen: es ist eigentlich nur ein armer Flecken. Es bietet im Allgemeinen nur eine unregelmäßige Gruppe kleiner Häuser, die am Fuße und AbHange eines Berges erbaut find, welcher über dem Städtchen emporragt. Am Eingänge der. Stadt steht ein großes und geräumiges Gebäude, welches die Mor genländer Kan nennen, worin die Fremden unent geltliche Unterkunft finden. Das ansehnlichste und für den Christen wich tigste Gebäude der ganzen Stadt

19
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1002 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
. Bei der I. heil. Messe. Evangelium, Lukas 2, 1—14. „In jener Zeit ging ein Befehl aus vom Kaiser „Augustus, das ganze Land zu beschreiben. Dieß war »die erste Beschreibung, und geschah durch Cyrinus, den „Statthalter von Syrien. Und Alle gingen hin, sich, „anzugeben, ein Jeder in seine Stadt. Und es ging »auch Joseph von Galiläa von der Stadt Nazareth »hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, welche Beth lehem heißt, weil er aus dem Hause und Geschlechte „Davids war, um mit Maria, seinem verlobten Weibe

zu ihnen: Fürchtet »euch nicht; denn 'siehe, ich verkündige euch eine gro- »ße Freude, die allem Volke widerfahren wird: denn »heute ist euch in der Stadt Davids der Heiland gebo gen worden, welcher Christus, der Herr, ist. Und »dieß soll euch zum Zeichen seyn: Ihr werdet ein Kind „finden, in Windeln eingewickelt, und in einer Krip- »pe liegend. Und sogleich war bei dem Engel eine « »Menge himmlischer Heerschaaren, welche Gott lobten, »und sprachen: Ehre sey Gott in der Höh, und Frie de den Menschen aus Erden

, die eines guten Willens «sind!« Erklärung. Hier wird uns erzählt die Geburt Jesu Christi. Warum ließ der römische Kaiser Augu stus se) n Reich beschreibe'n? die Zahl aller seiner Unterthanen wissen u'd 5'g ^ch die Steuern gehörig vertheilen wollte. Da wlip jedermann in jener Stadt aufschreiben lass^/5, >em Geschlecht abstammte. . Auf diese Wei se Rupien auch ^oseph und seine jungfräuliche Ge- Mhün Mma nach Bethlehem gehen; denn sie stamm ten Heide aus der Familie Davids, welche zuerst in Bethlehem gewohnt

hatte. So konnte nun die Weis sagung des Propheten Michäas in Erfüllung gehen, welcher verkündete, daß der Messias in Bethlehem soll te geboren werden. Joseph und Maria wohnten da mals in dem Städtchen Nazareth in Galiläa. Für Maria war dieser Weg sehr beschwerlich, um so mehr, da gerade Winterszeit war. In Bethlehem selber fan den sie keinen Platz; denn die Stadt war von den vie len Fremden ganz überfüllt; ja sogar in der öffentlichen Herberge, wo sonst jeder Fremde, auch der ärmste, sei ne Unterkunft finden

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 284 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
278 Maccabäcr. in die Bitten des Lysias, indem er auf das allgemeine Beste bedacht war.' So kam es zu einem Frieden zwischen dem jungen Könige Antiochus und den Ju den, und sie dursten ungestört nach ihrem Gesetze leben. Aber obgleich diese Verträge ausdrücklich geschlossen und bestätiget waren, so fuhren doch mehrere Statt-- Halter fort, die Juden zu bedrücken. Auch begingen die Einwohner der Stadt Joppe folgende Schandthat: „Sie luden die unter ihnen wohnenden Juden

ein, in die bereitstehenden Kahne (in dem Meere) zu steigen mit Weibern und Kindern, als ob keine Feindschaft unter ihnen obwaltete. Die Juden willigten des Frie dens willen ein, weil sie keinen Verdacht hatten. Als sie aber in die hohe See kamen,' versenkten sie nach einem allgemeinen Beschlüsse der Stadt nicht weniger als zweihundert Juden in das Meer. „Als nun Ju das die an seinen Volksgenossen verübte Grausamkeit erfuhr, gab er denen, die mit ihm waren, seine Be fehle, rief Gott, den gerechten Richter an, zog wider

die Mörder seiner Brüder, und verbrannte des Nachts den Seehafen und die Schiffe; jene aber, die dem Feuer entrannen, tödtete er mit dem Schwerte.' Hierauf erfuhr er, daß auch die Einwohner der Stadt Jamnia den bei ihnen wohnenden Juden das selbe thun wollten. Er überfiel also auch die Stadt Jamnia des Nachts, und verbrannte den Hafen mit den Schiffen, so daß man den Schein des Feuers nach Jerusalem, das doch bei zwölf Stunden davon entfernt war, sehen konnte. Unter den vielen Siegen

, und zog nach ^er nahe gelegenen Stadt in Judäa. „Es siel der vabbat ein; daher reinigten sie sich nach dem Gesetze, und feierten den Sabbat an demselben Orte. Am 6Nd^ aber kehrte Judas mit den Seinigen auf dav Schlachtfeld zurück, die Leichname der gefal lenen ^uden wegzumumen, und zu den Verwandten m die väterlichen Graber zu legen. Da fanden sie unter den Unterkleidern der Gameten etwas von den Opfcrgefchenken der Götzen zu Jamnia, welche zu neh men den Juden das Gesetz verbietet. Es ward nun Stadt

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