Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
. - Derselbe an das Volk der Stadt und Diözese Salzburg. (100) 'Orig. Pgt., die Bleibulle fehlt, im Museum Carolino-Augustcuin-ju ©aljbitrg. Darnach gedruckt bei Spa tz en egg er in den Miti, der Ges..für Salzb, Landest. Bd. 5,. S. 223 ff. Auch im Privilegienbuch der Stadt Salzburg (1327—1506) p. 39 einge tragen. Spa tz è negger a. a. O. S. 156 Nr. 42. 1484, Dezember 20, Rom. Derselbe spricht den Erzbischof Johann von Grau von allen Kirchen- strafen los, die etwa seine Versetzung nach Salzburg anfechtbar erscheinen
ließen. (101) Orig. Pgt. Bleibulle fehlt. 1484, Dezember 20, Rom.. . Derselbe gestattet dem Erzbischof Johann von Gran motu proprio,, daß er solange er Administrator des MZstiftes Salzburg sein werde, sich des ihm für Gran verliehenen Palliums auch in der Erzdiözese Salz- bürg bedienen dürfe (temporibus et locis, quibus archiepiscopi^ Sàltze- burgensis pro tempore existens pallio Liti solitus est, non tarnen ut Saltzeburgensis). (102) Orig. Pgt. Bleibulle fehlt. • 1484, Dezember 20,,Rom
. ' Derselbe schreibt an die Bischöfe von Pasfau und Chiemsee, daß. Johann, Erzbischof von Gran in dem Falle, als . Erzbischof Bernhard sterben sollte, von dem Bande, das ihn an Gran knüpft, befreit und nach. Salzburg versetzt sei. Sie erhalten den Auftrag, ihm an Stelle des Papstes den Eid der Treue nach dem angeschlossenen Formular abzunehmen und dafür zu sorgen, daß die Ausfertigung über diesen Eid vom Erz- bischof besiegelt sofort nach Rom geleitet werde. (103) Orig. Pgt. Bleibulle an Hanfschuur