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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Page 101 of 114
Author: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 109 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Subject heading: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Location mark: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
Intern ID: 162602
C. Das Kloster der Servitl NN en und das erzherzogliche Regelhaus^ in Innsbrucks) Erbauung des Klosters und des Regel ha ns es. Anna Katharina, die zweite Begründerin des Servitenordens in deutschen Landen, war geboren zu Mantua am 17. Jänner 1566. Ihre Eltern waren Wilhelm Hl., Herzog von Mantua und Monferat, und Eleonora von Österreich, Tochter K. Ferdinands I. Am 14. Mai 1582. verehlichte sie sich zu Innsbruck mit Erzherzog Ferdinand?) Die Ehe ward mit drei. Töchtern gesegnet

. Die erstgeborne, Eleonora, starb als Kind, die zweitgeborne, Maria, nahm in der Folge mit der Mutter den Schleier im Regelhause, die drittgebornL,- Anna, wurde Gemahlin des deutschen Kaisers Mathias. Anna Katharina führte ein still zurückgezogenes Leben unter häufigen Übungen der Frömmigkeit. Auf ihre An-- regung baute Ferdinand die Lorettokapelle in der Haller Au, die Heiliggrabkirche.auf dem Saggen und das Kapuzinerkloster zu Innsbruck?) Nach dem am 24. Jänner 1595 erfolgten Tode ihres Gemahls lebte Anna

Katharina, mit ihren zwei Prinzessinnen in stiller Zurückgezogenheit den Werken- der Frömmigkeit und Wohlthätigkeit. „Vor ihr stand ein Todtenkops, aus welchem ein Ölbaum emporkeimte, dieses süße Zeichen des himmlischen Friedens für die gottver-. lobte Seele. Darauf saß eine Taube, zum Auffluge bereit, seufzend ins Gezweige: „Ich verlange aufgelöst zu werden und bei Christus zu seyn!" Unten am Stamme war der herbe Witwenschmerz in den Worten ausgeprägt: „Dir allein, d Gott! sey es geklagt

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Category:
Religion, Theology
Year:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Page 104 of 114
Author: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 109 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Subject heading: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Location mark: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
Intern ID: 162602
— 100 — tage, war die feierliche Kirchweihe. Es war bei dieser Feier eine große Menge Volkes versammelt mit vielen fürstlichen Personen nebst dem Adel von Innsbrucks) Nebst Anna Katharina und ihrer Tochter entschlossen sich noch fünf, zurückge zogen im Regelhause Gott zu dienen. Am ersten Juli sollte die Einkleidung statt- sindem Der Weihbischof las die heilige Messe, schnitt dann, wie es die Regel verlangte, Zuerst der Erzherzogin, dann ihrer Tochter und den Übrigen die Haare ab/und bekleidete

sie mit den heiligen Gewändern. Die Anwesenden konnten sich der Thronen, nicht enthalten. Die Erzherzogin änderte auch ihren Namen und nannte sich von nun an Anna Juliana, zum Andenken an die heilige Juliana Falconieri, welche den Orden der Dienerinnen Mariä zur besonderen Ehre und zu Ansehen gebracht. Die Tochter Maria nannte sich Anna Katharina; ebenso wurden die Namen der anderen geändert: Margaretha von Stain erhielt den Ordensnamen Anna Francisco, Anna Heirling wurde genannt Anna Barbara und Katharina Wontemp

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Category:
Religion, Theology
Year:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Page 109 of 114
Author: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 109 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Subject heading: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Location mark: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
Intern ID: 162602
105 Stifterin Anna Juliana nebst dem ihrer Tochter Anna Katharina in die Gruft der Universitäts- (Jesuiten) Kirche in die zweite Nische übertragen. Ihre Ruhestätte in der Regelhauskirche befand sich in einer Gruft vor dem Hochaltäre. Auf dem Sarge lag ein Todtenkops, anstatt der erzherzoglichen Insignien war ein hölzernes Kreuz und eine Dornenkrone angebrachte) Bald nach der Aufhebung wurde Kloster und Regelhaus als Kaserne und die Kirche als Militärmagazin verwendet. Im Jahre 1844 wurden beide

oder pestartige Krank heit, welche im Jahre 1611 die Gegenden des südlichen Deutschlands verheerend durchzog und zur Zeit des Sommers auch in das nördliche Tirol eingedrungen war. Zu Innsbruck fielen Zahlreiche Opfer dieser Seuche. Es herrschte allgemeine Be stürzung. Die Schulen wurden geschlossen. Der Landesfürst Erzherzog Maximilian flüchtete sich in das Kloster Neustift, wo er sich sechs Monate lang mit mancher Unterbrechung aufhielt. Anna Katharina hatte den Fürstbischof gebelen, sie mit ihren zwei

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