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Title A - Z
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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 229 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
, also gegen Ende des 8, Jahrh,, lieferten die civitates, d, i. die größeren Städte, zugleich Bischofssitze, und die castella, d. i. die kleineren aber gleichfalls befestigten Orte, die Steuern ihrer Gebiete an den magister militimi, d. i. den Provinzialvorstand, ab, Woraus sich schließen läßt, daß die Stadtverbände bis dahin erhalten geblieben sind.***) Im 10. Jahrh. schloß Justinopolis (Capodistria) wiederholt völkerrechtliche Verträge mit dem Dogen von Venedig, in denen es sich zur Entrichtung von Abgaben

verpflichtete und den Venezianern Handel und Zollfreiheit einräumte. Im Vertrage derselben Stadt mit Venedig von 976 wird überdies der Fall als möglich angenommen, daß die einzelnen istrischen Städte mit Venedig Fehde ansangen. Ferner wird dem istrischen Landsrieden von zirka 1060-7) zufolge die konfiszierte Hälfte des Vermögens zwischen dem Markgrasen und der Gemeinde, wo der Friedeusbruch begangen worden ist, geteilt, was eine letzterer zustehende Sirasgewalt voraussetzt. Demnach muß sich doch wohl

sich vorbehielten. tti) Mayer, a. a. O., 278—289, 301—303; Benussi, a. a. O., 558, 683, 686, 635; Pertile-del Giudice, U/1, 16. Alle drei Autoren halten dafür, daß die indices nicht blos gerichtliche, sondern auch verwaltende Befugnisse hatten. — May er, a. a, O. und HVJSch, VIII, 465 hält die den Vertrag des Marl- grasen Winther mit dem Dogen von Venedig vom 12. März 933, Rivoalto (C. d. I.), Werunsky, Öftere. Reichs- und Rechtsgeschichte. 29

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 526 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
des Silbers, wovon erhebliche Quantitäten in ungemünztem Zustand nach Venedig verlaust wurden. Dort erkannte man die Unmöglichkeit, so große Massen des aus Tirol und anderen Teilen Deutschlands zuströmenden Silbers mit der nötigen Schnelligkeit in das damals bestehende Klein- geld zu vermünzen, auch dachte man daran, eine Münzeinheit aus Silber zu schaffen, die nach ihrem inneren Werte mit Rücksicht auf das zeitliche Wertverhältnis zum Golde der goldenen Münzeinheit gleichwertig wäre

und in den Großverkehr eingeführt werden könnte. In Venedig begann man deshalb 1472 eine größere Silbermünze, die ein Pfund verkörperte, zu prägen, die nach dein herrschenden Dogen Lira Tron genannt wurde. Sie wog 6*52 g, ungefähr doppelt so viel, als die größten damals in Europa vorkommenden Silbermünzen, ihr Feingehalt war a peggio 60f) — 0-948. Diesem Beispiel folgte Eh'. Siegmund. Sein Münzmeister Bernhard BeHeim entschloß sich zur Ausprägung größerer Münzeinheiten von sei- nein Silber. So entstanden seit

, wenn der Kupferzüsatz weniger als die Hälfte ausmachte, durch die Anzahl der auf ihn entfallenden carati, Kupfer mit Vor anstellung des Wortes peggio bezeichnet. Venedig teilte die Mark in 1152 carati. Hievon 60 abgezogen macht 1092 carati Edelmetall oder 948 Tausendteile (Luschin, Münzkunde^, 201). § 18 - 1045 - Zahl Zwölfkreuzerstücke oder Zwölfer im Werte von 12 Kreuzern oder 240 Bernerpfennigen, d. i. eines Pfundes Berner, ausgebracht wurden, daher sie vom Volke „Pfundner' genannt wurden.*) Die Pfundner- münze

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Category:
Law, Politics
Year:
(1938)
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte ; [2]
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Page 57 of 202
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: S. 991 - 1188
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; s.Recht ; z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/2
Intern ID: 132994
erhebliche Quantitäten in ungemünztem Zustand nach Venedig verkauft wurden. Dort erkannte man die Unmöglichkeit, so große Massen des aus Tirol und anderen Teilen Deutschlands zuströmenden Silbers mit der nötigen Schnelligkeit in das damals bestehende Klein geld zu vermünzen, auch dachte man daran, eine Münzeinheit aus Silber zu schassen, die nach ihrem inneren Werte mit Rücksicht aus das zeitliche Wertverhältnis zum Golde der goldenen Münzeinheit gleichwertig wäre und in den Großverkehr eingeführt

werden könnte. In Venedig begann man deshalb 1472 eine größere Silbermünze, die ein Pfund verkörperte, zu prägen, die nach dem herrschenden Dogen Dira Tron genannt wurde. Sie wog 6'52 g, ungefähr doppelt so viel, als die größten damals in Europa vorkommenden Silbermünzen, ihr Feingehalt war a peggio 60f) = Q-948, Diesem Beispiel folgte Eh. Siegmund. Sein Münzmeister Bernhard Beheim entschloß sich zur Ausprägung größerer Münzeinheiten von fei nem Silber. So entstanden seit dem Herbst des Jahres 1482 zu Hall Sechskreuzer

, durch die Anzahl der auf ihn entfallenden carati. Kupfer mit Vor anstellung des Wortes peggio bezeichnet. Venedig teilte die Mark in 1152 carati. Hievon 60 abgezogen macht 1092 carati Edelmetall oder 948 Tausendteile (Luschin, Münzkunde V 201).

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