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Title A - Z
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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 460 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
durch das Unterinntal (Tiroler Hennatschristen, Bd. 1 und 2), S. 4—30 und 57—63. § 18 — 913 — Mittelalters unter der Einwirkung des stetig wachsenden Verkehrs von Südwestdeutschland (besonders von den Städten Augsburg, Regensburg, Ulm, Nürnberg) nach Venedig, dem größten Stapelplatz italienischer und orientalischer Waren. Die obere Straße führte von Augsburg über Kemp- ^ 1 ten, Füssen, Leermoos, Jmst, Landeck, Meran, Terlap, Bozen, Neumarkt, Trient,*) Grigno, Primolano, Bastano,**) Castelfranco und Mestre

, wo I die Kaufleute ihre Waren auf Barken umzuladen pflegten, niit denen sie nach Venedig hineinfuhren. Die untere Straße ging von Augsburg aus J über Schongau, Mittenwald, Seefeld, Zirl, Innsbruck, Sterzing***), ' Mühlbach, Bruneck, Toblach, Cortina d'Ampezzo (Haiden), Serravalle, Treviso nach Venedig. Seitdem letzteres 1339 seine Herrschaft über Treviso samt Gebiet ausgedehnt hatte, gab es der Straße, die vom Piavetal über Cortina^' Ampezzo ins Pustertal hinüberführte, als der kürzesten und be- quemsten

(Wanka, Brennerstraße, 75s.). t) Müller, in: VJSchSWG. III, 362s„ 386s. Stolz, ebenda, VIII, 318, und in: AOG. XCVII 647, A. 1, und 781, 788; Schaube a. a. O., 444. Solange die selbständigen Signorien von Verona und Padua bestände» (1387 bzw. 1406), mißgönnte ihnen Venedig die Erträgnisse des Durchfuhrhandels. 'Hi Bückling, q . a. £):, 35. ti +1 Bidermann, Berkehrsgeschichte des Arlberges, in: ZDOAV. XV, 418s. *1°) Stolz, Die Verkehrsverbindungen des oberen Rhein- und Donau- gebietes um die Mitte

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Books
Category:
Law, Politics , Economy
Year:
1905
¬Das¬ Rodwesen Bayerns und Tirols im Spätmittelalter und zu Beginn der Neuzeit
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Page 7 of 134
Author: Müller, Johannes / von Johannes Müller
Place: Leipzig
Physical description: S. [362] - 420, S. [556] - 626
Language: Deutsch
Notations: Aus: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 3. - Xerokopie
Subject heading: g.Tirol ; s.Güterverkehr ; s.Privileg ; <br />g.Bayern ; s.Güterverkehr ; s.Privileg
Location mark: II A-6.192
Intern ID: 171273
hier in scharfem rechten Winkel wieder nach Süden zum Paß von Peutelstem ab und behielt nun die Südrichtung auf ihrem ganzen weiteren Verlauf, über Cortina d'Ampezzo (Haiden), Pieve die Cadore, Serravalle und Treviso ziehend, bis Venedig bei. * Zwischen den beiden großen, im ganzen parallel verlaufenden Hauptrouten Tirols gab es nun im späteren Mittelalter vier Ver bindungsstraßen, von denen zwei am Alpenrand, zwei innerhalb der 1 Alpen verliefen. Die Verbindungsstraße am Nordrand ging von Schongau nach Füssen

war die untere Eisack- straße im späteren Mittelalter die am wenigsten frequentierte denn auf derselben wurde erst in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts die Rod eingeführt, die auf den drei übrigen, der Füssen-Schonganer, der Telfser und der Belluneser Straße, schon lange zuvor im Gebrauch war. 1) Bei Mittenwald stieß dio von München herführende bayerische Straße- auf den Hauptverkehrsweg zwischen Schwaben und Venedig; dieselbe be- nützte ursprünglich m ihrem ganzen Verlauf das Isartal von München

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