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Title A - Z
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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 478 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
und den Vierteln a. d. E. der Einkauf in Hall und in Bayern in größerem Umfange gestattet. Wegen der Miß- ernte 1569 verbot die Regierung die Ausfuhr aus Tirol, ordnete überall Getreidebeschreibungen an und kaufte in Schwaben und den Vorlanden bei 4000 Wiener SOiut**) für die Speicher im Jnntal ein. Bei der Hungersnot i. I. 1570 wurde von den Hofkästen in Hall und Inns- brück Getreide verteilt. Auf Bitten Eh. Ferdinands bewilligte ihm der Kaiser den Einkauf von 4000 Strich ***) böhmischen Getreides, später

aus Bayern doch wieder so lebhaft, daß Getreide in größeren Mengen nach Südtirol verführt werden konnte. Der für das ausländische Getreide geltende freie Kauf übte gute Wirkung. *) In den Jahren 1567, 15L9 und 1572 anerkannte die Regierung, daft sich die Jenbacher Gesellschaft während der Hungersnot mit Herbeischaffnng, Verteilung und Preisgestaltung durchaus löblich verhalten hatten (Scheuermann, Die Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten sItudien zur Fugger-Geschichte, hg. v. Strieder

beteilt werden, die entweder Getreide brächten oder einen Ausweis vorzeigten, daß sie es in Innsbruck abgegeben hätten. An der Etsch und im Vintschgau lieh der Landeshauptmann eine Getreidebeschreibung vornehmen, der Überschuß sollte auf die Kästen geschüttet und im Bedarfsfalle an die Untertanen ausgeteilt werden. Den südtirolischen Gerichten und Städten erteilte Eh. Ferdinand Pässe zum Einkauf in Süddeutschland. Trotz des Mangels in Tirol erlangten die Republik Venedig und der Herzog von Mantua

, doch forderte sie die Italiener wie Südtiroler auf, in Bayern nicht längs des Inns und auch nicht von jenen Getreidehändlern, welche nach - Tirol zu handeln pflegten, einzukaufen. Die Preispolitik der Regierung**) bestand, wie aus vorstehendem zu ersehen ist, in ständiger Überwachung der Preisbewegung in Hall, dem *) Dieses Schiedsmännerkolleg pflegte von den Ständen vorgeschlagen und vom Landesfllrsten ernannt zu werden, es hatte sich mit Anlage der Landsteuern zu besassen und die hierauf bezüglichen

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 561 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
jedoch im Be- sitze der Stadtsteuer Bozens. Als Bischof Georg 1462 dem H. Siegmund auf deffen Lebensdauer das Stadtgericht Bozen abtrat, behielt er sich den Bezug der Steuer vor. 1531 wurde Bozen gegen Pergine endgültig an K. Ferdinand abgetreten, dem Bischöfe aber verblieb die Steuer, die nun zu einer privatrechtlichen Gülte wurde. Die ordentliche Steuer Merans, deren Umlage und Einhebung dem Burggrasen aus Tirol zu- stand, und deren Fälligkeitstermine gleichfalls Martini war, schwankte bis 1304

in ihrer Höhe, damals wurde sie neu auf die steuerpflichtigen Häuser verteilt, das Resultat war die Summe von 65 Mark 6 Pfund, welche mit geringen Abweichungen bis in die 40er Jahre wiederkehrt. Anfangs des-15. Jahrh. betrug sie 60 Mark. Durch mannigfache Ausfälle wurde fie auf 48 Mark reduziert, mit welchem Betrage fie von H. Albrecht III. sür ein empfangenes Darlehen an Frau Agatha, Gemahlin des Burg- grasen auf Tirol Heinrich von Fridingen, verpfändet wurde. Eine Ein- löfung scheint nicht stattgefunden

, zu be- reiten. Wurde die Bewirtung nicht in Anspruch genommen, so trat an ihre Stelle eine konstante Geldleistung, für welche der übliche Name „Raspenmal' erhalten blieb. Die Raspensteuer war also eine Ablösung der wohl auf privatrechtlicher Basis beruhenden Herbergs- und Gastungs- Pflicht. Eine Milchsteuer (steura laotis) läßt sich nur in den Propsteien Riffian und Mais nachweisen, die in unmittelbarer Nähe der alten lh. Re- sidenzen (Tirol, Zenoburg, Mera») lagen. Vermutlich war sie eine zur ständigen

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1924
¬Der¬ Krieg in Tirol : 1915 - 1916.- (Geschichte Tirols ; 1)
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Page 65 of 154
Author: Pichler, Cletus / von Cletus Pichler
Place: Innsbruck
Publisher: Pohlschröder
Physical description: 148 S. : Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Krieg ; z.Geschichte 1915-1916
Location mark: II 64.536
Intern ID: 549357
nicht mehr das Ziel feindlicher Angriffsversuche. Am 22. September 1915 verlegte das Laxidesverteidigungskommando seinen Standort nach Bozen, Hotel „König Laurin'. Die im Herbst und Winter erfahrungsgemäß oft auftretenden Stürme und Witterungsunbilden unterbrechen, besonders bei starken Schneefällen, nicht selten tagelang jeden Verkehr zwischen Nord- und Südtirol. Da die Sicherheit der Ver bindung zwischen dem höchsten Kommando in Tirol und seinen Truppen unbedingt und zu jeder Zeit gewährleistet

, erreicht hatte er nichts. Weder an der entscheidenden Isonzofront, nicht am unwirtlichen Km, nicht auf den Höhen Kärntens und am wenigsten in unserem Tirol. Als Kaiser Franz Joseph in Würdigung der großen Verdienste des Landesverteidigungskommandanten, G. d. K. Viktor Dankl, um die Er haltung Tirols, ihm das Militär-Verdienstkreuz 1. 'Klasse verlieh, konnte der Generalstabschef, gelegentlich der Beglückwünschung zu dieser be sonderen Anerkennung, mit Recht hervorheben, daß nicht ein Stein

, nicht ein Zoll Tiroler Bodens, der von Haus aus zur Verteidigung bestimmt war, vom Feinde losgebröckelt werden konnte. Mitte Oktober 1915 standen der Tiroler Front an italienischen Kräften gegenüber: Die I. Armee mit 7 Infanteriedivisionen und 2 Alpinigruppen, das waren beiläufig 100 Bataillone und 100 Feld- und Gebirgsbatterien, umspannte Tirol vom Stilfser Joch bis zum Rollepaß. Hievon 3 Infanterie divisionen im Raum zwischen der Vallarsa und dein Nordabfall der Sette Comuni. An die 1. Armee schloß

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Page 11 of 142
Author: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Subject heading: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Location mark: II 23.391
Intern ID: 93021
für Zeitgeschichte Nr. 5, Stuttgart 1962, Seite 10. 6) Vgl. Latour, a. a. O., S. 10. 7) Ch. Seymour, Wilson und das Selbstbestimmungsrecht in Tirol, in: öster reichische Zeitschrift für Außenpolitik, Heft 5, Jahrg. 3 (1963), S. 267—280 (267) 8) Seymour, a. a. O., S. 277. 9) H. G. Nicolson, Friedensmacher 1919, Berlin 1933, S. 165. 10) Vgl. F. Huter, Die politische Entwicklung bis 1918, in: Südtirol, eine Frage des europäischen Gewissens, hrsg. von F. Huter, S. 121—132. 11) Diese Politiker vertraten

f. 18) Hennersdorf, a. a. O,, S. 76. 19) Herre, a. a. O., S. 212. 20) Herre, a. a. O,, S. 212 f. 21) Herre, a. a. O., S. 213 f. 22) Vgl. Herre, a. a. O., S. 214. 23) Vgl. Th. Grentrup, Das Schulrecht der deutschen Minderheit in Italien (Süd tirol), Bd. 3 der Sammlung: „Das Schulrecht der europäischen Minderheiten', hrsg. v. P. Rühlmann, Berlin 1930, S. 13. 24) Eine genaue Übersicht über die Volkszählung von 1921 s. bei*. Athanasius, Die Seelennot eines bedrängten Volkes, von der nationalen zur religiösen

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Page 97 of 142
Author: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Subject heading: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Location mark: II 23.391
Intern ID: 93021
nisches Staatsgebiet grenzte, trotz aller beschwichtigenden Be teuerungen Hitlers eine ständige Bedrohung Südtirols lfl ). Die Frage, wie die Beziehungen zwischen dem faschistischen Italien und dem nationalsozialistischen Deutschland trotzdem intensiver wurden und sich zu einem Freundschaftsbündnis und schließlich zu einem Militärpakt formierten und welche Rolle dabei Süd tirol spielte, soll im Laufe der nun folgenden Darstellung der Ereignisse in Südtirol beantwortet werden. D Vgl. Gerhard

über die Frage „Das zerrissene Tirol' und Dr. Schuschnigg über „Die legitimistische Gefahr' sprechen wollten. Die Nationalsozialisten nahmen diese unglückliche Ver quickung des Südtirolproblems mit staatspolitischen Zielsetzungen in Öster reich zum Anlaß, die Versammlung zu sprengen. Es kam zu einer Saal schlacht. Dabei soll der Ruf „Südtirol verrecke' mehrfach ausgestoßen wor den sein. (Vgl. I.N., 1. 12. 1931, und D.S., 15. 12. 1931.) 16) Vgl. I.N., 10. 2. 1932. 17) Vgl. M. de Block

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1999
Stand: April 1999.- (Südtirol-Handbuch ; 1999).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 10 of 230
Author: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 240 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 18., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1999
Intern ID: 273891
des Staatspräsidenten ge nehmigt worden. Das Banner ist in der Mitte mit dem Landes wappen belegt. Es trägt folgende Aufschrif ten in Gold: „Autonome Provinz Bozen-Süd- tirol“ (im weißen Feld), „Provincia Autonoma 1 di Bolzano-Alto Adige (im roten Feld) und ^ „Provinzia Autonoma Bulsan-Sudtirol' (teils im weißen, teils im roten Feld). Die Metallteile sind goldfarben, der Mast ist mit Samtbändern in den Farben des Banners schräg umwunden. Die Lanzenspitze enthält eine filigrane Darstellung des Landeswappens

. Historische Erklärung: Die Farben weiß-rot der alten Tiroler Landesfahne und des Banners für Südtirol sind, wie es auch anderswo häufig vor kommt, den Farben des alten Tiroler Landeswappens entnommen. Das alte Tiroler Landeswappen „roter Adler auf silbernem (weißem) Grund“ ist in Abbildungen seit 1271-1286 farbig überliefert. Als älteste Darstellung gilt das Fresko in der Kapelle von Schloß Tirol aus der Zeit von 1271 bis 1286. Eine Beschreibung mit Angabe der Farben ist im Wappengedicht (Clipeus

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
2002
Stand: Jänner 2002.- (Südtirol-Handbuch ; 2002).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 10 of 242
Author: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 256 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 21., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/2002
Intern ID: 245260
des Staatspräsi denten genehmigt worden. Das Banner ist in der Mitte mit dem Landes wappen belegt. Es trägt folgende Aufschrif ten in Gold: „Autonome Provinz Bozen- Südtirol“ (im weißen Feld), „Provincia Autonoma di Bolzano-Alto Adige (im roten Feld) und „Provinzia Autonoma Bulsan-Süd- tirol“ (teils im weißen, teils im roten Feld). Die Metallteile sind goldfarben, der Mast ist mit Samtbändern in den Farben des Banners schräg umwunden. Die Lanzenspitze enthält eine filigrane Darstellung des Landeswappens

. Historische Erklärung: Die Farben weiß-rot der alten Tiroler Landesfahne und des Banners für Südtirol sind, wie es auch anderswo häufig vorkommt, den Farben des alten Tiroler Landeswappens entnommen. Das alte Tiroler Landeswappen „roter Adler auf silbernem (weißem) Grund“ ist in Abbildungen seit 1271- 1286 farbig überliefert. Als älteste Darstellung gilt das Fresko in der Ka pelle von Schloss Tirol aus der Zeit von 1271 bis 1286. Eine Beschreibung mit Angabe der Farben ist im Wappengedicht (Clipeus

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