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Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 319 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
).f) die vier Vikariate Aviv, Ala, Mori und Brentonico und die Ortschaften Nago und Torbole am Gardasee. Diese Gebiete wurden als „wälsche Konfinien' mit Tirol vereinigt, welches damit eine strategisch wichtige Grenze im Süden erhielt. Riva gab Kaiser Karl V. dem Bistum Trient, dem es einstens gehört hatte, zurück fi. Mai 1521), doch sollte der Bischof nur einen der Grafschaft Tirol, in welcher das Bistum Trient mit inbegriffen sei, durch Geburt angehörigen Adeligen zum Hauptmann da-, selbst bestellen

sollte vor Antritt seines Amtes dem Laudessürsten von Tirol schwören gleich den anderen Haupt- lenten des Bistums. Auch behielt sich der Landesfürst die Leistung der Steuern und Kriegsdienste der Untertanen dieser Gebiete vor.^f) Die Stadt Rovereto und ihr Gebiet behielt der Landesfürst formell als Lehen vom Bistum Trient in unmittelbarem Besitz. Diese Erwerbun- gèn wurden nebst Riva und Penede, Judikarien und Stenden« sowie den *) Marino ©nnuto, Diarii tomo XXV, 676; XXX, 453; XXXIV, 320. Jäger, Landständische

, IV. 211; Ambrosi, I, 252. *+) Notizie, III/L, 313 f. Ambrosi, I, 254. § 18. — 631 — Herrschaften der Grafen von Arco und Lodron und der Herren von Castelbarco (Gresta, Nomi) in der Tiroler Landesordnung von 1532 (Buch IX, Titel 28) als südliche, innerhalb der Grafschaft Tirol gelegene Grenzgebiete bezeichnet.*) Schon in der Schenkungsurkunde der Gräfin Margareta von 1363 sowie auch spater wird Tirol manchmal als „Fürstentum' bezeichnet, obwohl eine Erhebung der Grafschaft zu einem Reichssiirstentum

durch den König nicht stattgefunden hat. Die Beilegung dieses höheren staats- rechtlichen Prädikates erklärt sich Wohl aus der Tatsache, daß Tirol feit 1286 stets unter einem Herrscher stand, der auf Grund des Besitzes anderer Fürstentümer Mitglied des Reichssürstenstandes war oder fidj. wenigstens als solches betrachtete.**) König Maximilian I. und feine Nachfolger nannten sich seit dem Ende des 15. Jahrhunderts ebenso wie betreffs Cilli und Görz öfter „prineeps et comes Tirolis' oder „ge- fürsteter Graf

zu Tirol', und auch das Land wird als „fürstliche' oder „gefürstete Grafschaft' bezeichnet, doch wechseln diese Prädikate noch lange mit den einfachen Bezeichnungen „Graf' und „Grafschaft'.***) Die Bischöfe von Brixen und Trient während der Regierungs- zeit Kaiser Maximilians I. waren ihm ergebene Männer, die ihm vor und nach' ihrer Erhebung als Räte, Kanzler, Gesandte oder Statthalter dienten und in seinen Kriegen ihm Hilfe leisteten. Sie erneuerten daher auch ohne weiteres die Berschreibungen

1
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Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 279 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
1407, als Bischof Georg I. von Trient den aufständischen Bewohnern des Nonsberges Garantien gegen die Be- drückungen seiner Beamten gewährte. Von Bischof Johann IV. wurden 13 Kapitel hinzugefügt (1477). — Derselbe, Due lettere del vicario generale delle Valli del 1436. I regolani maggiori, in: A. tr. XVII.— Davidsohn, Forschungen zur Geschichte von Florenz. 4. Teil, Berlin 1908 (enthält 210 Regestennummern von 1269—1330 über Florentiner, die in Tirol Geschäfte trieben). Besp. v. Boltelini in: ZFTB

Sonnen- burg, in: AÖG. XL. — Meinhards II. Urbare der Grafschaft Tirol, von O. v. Zingerle in: F. r. A. II. 45. Bd. Besp. v. Ottenthal in: MJÖGF. XIV, 153. — Urbare der Stifte Marienberg und Münster, Peters von Liebenberg, Hohenwart und Hansens von Annenberg, der Pfarrkirchen von Meran und Sarnthein, hg. von Schwitzer, Innsbruck 1891 in: Tirolische Geschichtsquellen, III. Bd. — Christian Schneller, Tridentinische Urbare aus dem XIII. Jahrh. mit einer Urkunde aus Judikarien von 1244—1247, Innsbruck

: Freiherr von Freyberg, Neue Beiträge zur vaterländischen Geschichte und Topographie, München 1837, 1. Bd., 1. Heft, S. 161 f., wo die Amtsrechnung über die fürstlichen Gefälle in der Grafschaft Tirol v. I. 1297 mitgeteilt ist. — Chmel, Amts rechnungen über die fürstlichen Gefälle in der Grafschaft Tirol 1303 bis 1305 in: Chmel, Der österr, Geschichtsforscher, II, 133f. — v. Otten thal, Die ältesten Rechnungsbücher der Herren von Schlandersberg, in: MJÖGF. II. — Mahr M., Über Expensenrechnungen

und ihr Zusammen- hang mit den Etruskern, München 1843. Drei Sommer in Tirol, 1. Aufl. ebenda 1846, 4. Aufl., 1899, 2 Bände. Zur rhätischen Ethnologie, Stuttgart 1854. Zur Namens- und Landeskunde der deutschen Alpen 1885. Zur Ethnologie der deutschen Alpen 1887. Andere Schriften erwähnt Unterforcher in FMGTB. IX, 59. — Mitterrntzner, Slavisches aus dem östlichen Pusterthale. Brixen 1879. — Friedrich Stolz, Die Urbevölkerung Tirols, 2. Aufl. Innsbruck 1892. Linguistisch historische Beiträge zur Paläo-Ethnologie

von Tirol in: Beiträge zur Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte von Tirol, Innsbruck 1894. Zur alttirolischen Ethnologie 1894—1904, in: ZFTV. III. F., 48. H. Zur tirolischen Ortsnamenkunde, ebenda 49. H. Raetica, ebenda 50. H. Onomatologische Streifzüge ins Unterinntal, ebenda 52. H. Nochmals der Name „Hall', ebenda 55. H. — Christian Schneller, Tirolische Namenforschungen. Orts- und Personen-Namen des Lagertales in Süd- tirol, Innsbruck 1890. Beiträge zur Ortsnamenkunde Tirols

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Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 282 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
. — Wilhelm, Meinhard II. von Tirol und Heinrich II. von Trient, in: MJÖGF. XXIII. — Huber, Das Verhältnis Herzog Friedrichs IV. von Osterreich zum Bischöfe Georg von Trient i. d. I. 1409 und 1410 und der angebliche Aufruhr der Trientner i. I- 1410, in: Beiträge zur älteren Geschichte Österreichs, in: MJÖGF. VI. — R^ich, Rodolfo de' Belenzani e rivoluzioni Trentine 1407—1409) in: Trid. X. — Ravanelli, Contributi alla storia del dominio veneto nel Trentino, in: A. Tr. XI. — Santoni, Degli antichi diritti

della chiesa di Trento sul Benaco. Trento 1885. Nz.-Pnbl. — v. Voltelini, Beiträge zur Geschichte Tirols. I. Zur geistlichen Verwaltung der Diocese Trient im 12. und 13. Jahrh. in: ZFTB. III. F„ 33. H. Derselbe, Eine Aufzeichnung des Bischofs Johann Hinder- bach über den Palast der Bischöfe von Trient in Bozen, ebenda, 41. H. Staatsrechtliches Verhältnis des Fürstentums Trient zum deutschen Reiche und Tirol. Durig, Über die staatsrechtlichen Be- Ziehungen des italienischen Landestheils von Tirol

zu Deutschland und Tirol, in: Programm der Oberrealschule in Innsbruck 1864. — Bid er- mann. Die Italiener im tirolischen Provinzialverbande, Innsbruck 1874. — Pilati, I principi tridentini ed i conti del Tirolo, Biva 1899, 2. ediz. 1911. — M. Mayr, Die politischen Beziehungen Denischtirols zum italienischen Landestheile. Eine geschichtlich-staatsrechtliche Studie. Innsbruck 1901. Bcsp. von v. Schwind, in: Gött. Gel. Anz. 163 (1901), S. 723s., ferner in: A. Tr.' XVI, 247f. — M. Mayr, Meine Darstellung

zu Deutschland, in: FMGTV. VII, 46. AnWachs des Landes Tirol; Landesteile und Landes- grenzen. Durig, Der AnWachs der gesürsteten Grafschaft Tirol, iu: Programm der Oberrealfchule Innsbruck 1858. — Ladurner, Waren die Grafen des Viutsgau schon gegen Ende des 11. und anfangs des 12. Jahrh. Vögte des Stiftes Trient? In: AGAKT. I. — Freih. v. Czörnig, Die vordere GrafschaftGörz im Pusterthale, in: ZFTV. III. F., 31. H. — Baumann, Zur Geschichte der Grasschaft Oberinnthal, in: § 18. — 555 — MJÖGF. XVI. — Grimm

, Das Burggrafenamt in Tirol mit feinen natürlichen, wirtschaftlichen, geschichtlichen und rechtlichen Verhältnissen, Meran 1909. — Historische Abhandlung über die Bereinigung der Herrschaft Primär mit der gesürsteten Grafschaft Tirol, in: NZFTV.*) 2. Bändchen. — Malfatti, I confini del principato di Trento, in: A. T. I. T. II, 1—32. — Huber, Beiträge zur älteren Geschichte Österreichs. 1. Die Gränze zwischen Baiern und Langobarden und zwischen Deutschland und Italien auf dem rechten Etfchufer (in: MJÖGF

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Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 281 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
del Fersina, Venezia 1905. Schöpf, Tirolisches Idiotikon, Innsbruck 1866. — Schatz, Die tirolische Mundart, in: ZFTV. III. F., 47. H. — Gartner, Handbuch der rätoromanischen Sprache und Literatur, Halle 1910. — Battisti, Lingua e dialetti nel Trentino, in: Pro Cultura I. Zur historischen Topographie: Staffier, Das deutsche Tirol und Vorarlberg, 2. Abt. in 5 Bänden. Innsbruck 1839—1847. — Tinkhauser und Rapp, Tvpographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diocese Brixen, 5 Bände, Brixen

der österreichischen Alpenländer, hg. von der kaif. Akademie der Wissenschaften, I. Abt.: Die Landesgerichtskarte, 2. Lie- serung: Niederösterreich und Tirol und Vorarlberg von Egger, O. Stolz, Voltelini und Zösmair (mit Erläuterungen, 3. Teil, 1. Heft), Wien 1910. Vgl. Erben, Studien zum historischen Atlas der österreichischen Alpenländer, in: MJÖGF. XXX. Uhlirz in: Gott. Gel. Anzeigen 1909, N. 9. Pirchegger, Der historische Atlas der österreichischen Alpen- länder, in: Korrespondenzblatt des Gesamtvereines

der deutschen Geschichts- und Altertumsvereiue, 60. Jahrgang. Bearbeitungen der allgemeinen Landesgeschichte oder wichtigerer Tatsachen derselben. Freiherr v. Hormayrs Beyträge und Geschichte Tirols s. oben S. 542. Sämtliche Werke, 3 Bände, Stuttgart und Tübingen 1820 f. — Seel, Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol, 3 Teile, München 1816f. — Kink, Akademische Vor lesungen über die Geschichte Tirols bis zur Bereinigung mit Österreich (bis 1363), Innsbruck 1850. —• Thaler, Geschichte Tirols, 3 Teile

, Innsbruck 1854—1855. — Egger, Geschichte Tirols, 3 Bände, Inns- brück 1872—1880. — Derselbe, Die Barbareneinfälle in die Provinz Rätien und deren Besetzung durch Barbaren, in AÖG. XC. — Fast- liuger, Der Volksstamm der Host, München 1911, in: Historisches Jahrbuch der Görres-Gesellschaft 1911, S. 833f. — Frh. v. Ösele, Geschichte der Grafen von Andechs, Innsbruck 1877. — Ladurner, IV. — Derselbe, Albert III. und letzte der ursprünglichen Grafen von /Tirol, in: ZFTV. III. F., 14. M. Mayr-Adlwang

, Zur Ab- j stammung der Grafen von Tirol, in: ZFTV. III- F., 43. H. — v. Jaks ch, ! Die Entstehung des bambergischen Besitzes in Kärnten, in: Carinthia 97, / S. 130 (über Besitz der Grafen von Tirol in Kärnten). — Herlitz, Geschichte der Herzöge von Meran aus dem Hause Andechs. Hallenser Dissert. 1903. Befp. von Hellberger in: FMGTB. IX, 147f. — Haug, Ludwigs V. des Brandenburgers Regierung in Tirol (1342 bis 1361) in: FMGTB. III. und IV. — Huber, Geschichte der Ver- einigung Tirols mit Österreich, Innsbruck 1864

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Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 289 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
und zu Beginn der Neuzeit, in..^HASchS.WG... III. Bespr. von Wopsuer in: FMGTB. IV, 200f. — 0. '©to Ig, Geschichte der Organisation des Transportwesens Tirols im Mittelalter, ebenda, VIII.. — 3 in gerle, Statuten der Kürschnerinnung zu Bruneck, in: Anzeiger zur Kunde der deutschen Vorzeit, XXVIII. -- Ladurner, Über die Anfange der Seidenkultur in Tirol, in: AGAKT. I. — D a l R i, Notizie intorno all' industria e al commercio del principato dì Trento nei quattro secoli precedenti il concilio di Trento (1545

in: Riv. Trid. II. Weber, I: maestri comacini nelle valli del Trentino, ili: Eiv. Trid. XII. (iiter die Steinmetze und Architekten aus der Gegend von Como, die vom 14. bis 18. Jahrh. im Trentino arbeiteten). Uber Maße und Gewichte: R o t tl en thn e r, Die alten Loealmaße und Gewichte in Tirol und Vorarlberg, Innsbruck 1882. § 18. — 569 - Derselbe, Die Flächenmaße in Tirol und Vorarlberg, in: ZFTV. III. F., 36. H. Derselbe, Über Maß und Gewicht in Tirol, ebenda, 44. H. Zur Geschichte des Finanzwesens

f, von Rörig in: Hist. VJSch. IX, 544 f., von W r e t s ch k o in: ZFTV. III. F., 50. H., S. 563 f. —- Trubri g, Eine tzolzbeschau in den lf. Wäldern des Oberinntales i. I. 1459, in: Östttr. Vierteljahrschrift für Forstwesen, Jahrg. 1896. Derselbe, Hein- rich Wüst, „gemeiner Waldmeister' zu Hall in Tirol 1511—1520, ebenda, Jhg. 1893. Derselbe, Die Beschreibung und Schätzung der Tiroler Amtswälder b. I: 1555, ebenda, Jhg. 1897. Derselbe, Die Organi- sation der ls. Forstverwaltung Tirols unter Maximilià

I., in: FMGTB. III. Bespr. von Wopsner in: MJÖGF. XXX, 554f. —■ Wopsner, Vereinbarung zwischen Bayern und Tirol über die Aufhebung des Grundruhrrechtes (1425), in: FMGTV. I, 211 f. Berg- und Salzwesen: v. Sperges, Tirolische Berg- iverksgeschichte, Wien 1765. — ©enger, Beiträge zur Geschichte des Bergbaues in Tirol, in: Der Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, 1. und 5. Band. — Ladurner, Etwas über das Silberberg- werk bei Schwaz und bei Gossensaß, in: AGAKT. I. — Jäger, Bei- träge zur tirolisch

5
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Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1996
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1996.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 9 of 213
Author: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 226 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 15., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1996
Intern ID: 192459
alter roter (Tiroler) Adler, goldbewehrt mit roter Zunge und goldenen Flügelspangen”. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung: Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder be herrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren ei genen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloß erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie mit Albert III. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190-1253) hervor und die Farbe des Adlers ist bereits im “Cliperius Teutonicorum” (1242-1249) des Züricher Kanonikers Konrad von Mure in Versform

festgehalten: “Fert aquilam Tyrolis clipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore.” Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts III. Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von GÖrz, auf die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-Görz hat der rote Tiroler bereits dien Charakter eines territorialen Kennzeichens angenom men, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar imi wesentlichen unverändert, machte aber in der graphischen Darstellung die stilistische Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteristi schen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinnbildlich te in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefürstete Grafschaft und kam immer imi großen Siege! der Kaiser des Hl. Röm. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß im Rahmen der Erbländer

6
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1998
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1998.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 9 of 218
Author: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 230 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 17., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1998
Intern ID: 192457
roter (Tiroler) Adler, goldbewehrt mit roter Zunge und goldenen Flügelspangen”. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung: Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder be herrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren ei- Qenen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloß erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete hach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie mit Albert Ili. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190-1253) hervor und die Farbe des Adlers ist bereits im “Cliperius Teutonicorum” (1242-1249) des Züricher Kanonikers Konrad von Mure in Versform

festgehalten: Eert aquilam Tyrolis clipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore.” Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts III. Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz, auf die Qrafen von Tirol-Gorz über. Unter den Grafen von Tirol-Görz hat der ro te Tiroler bereits den Charakter eines territorialen Kennzeichens ange nommen, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) w urde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen unverändert, machte aber in der graphischen Darstellung die stilistische Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteristi schen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinnbildlich te in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefürstete Grafschaft Und kam immer im großen Siegel der Kaiser des Hl. Röm. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß im Rahmen der Erbländer

7
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Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1990
Südtirol-Handbuch.- Stand: September 1990.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 9 of 220
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 232 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 9., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1990
Intern ID: 192442
roter (Tiroler) Adler, goldbewehrt mit roter Zunge und goldenen Flügelspangen“. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung- Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder beherrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien her. die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren eigenen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloß erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie mit Albert III. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberis III. (1190—1253) hervor und die Farbe des Adlers ist bereits im „Cliperius Teutonicorum' (1242—1249) des Züricher Kanonikers Konrad von Mure in Versform

festgehalten: „Fert aquilam Tyrolis clipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore'. Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts lll. Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz. auf die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-Görz hat der rote Tiroler bereits den Charakter eines territorialen Kennzei chens angenommen, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen unverändert, machte aber in der graphischen Darstellung die stilisti sche Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteri stischen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinn bildlichte in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefür stete Grafschaft und kam immer im großen Siegel der Kaiser des Hl. Rom. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß im Rahmen der Erbländer

8
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Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
2001
Stand: Jänner 2001.- (Südtirol-Handbuch ; 2001).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 9 of 231
Author: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 20., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/2001
Intern ID: 273893
alter roter (Tiroler) Adler, gofd- bewehrt mit roter Zunge und goldenen Flügelspangen“. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung: Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder be herrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dyna stien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren eigenen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stamm schloss erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männli chen Linie mit Albert III. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190-1253) hervor und die Farbe des Adlers ist bereits im „Cliperius Teutonicorum“ (1242-1249) des Züricher Kanonikers Ken rad von Mure in Versform

festgehalten: »Fert aquilam Tyrolis clipeus prestante rubore Qüe nigri pedis alias albente colore.“ Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts III, Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz, auf die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-GÖrz hat der rote Rroler Adler bereits den Charakter eines territorialen Kennzeichens ange nommen, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

, Eisack und •nn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen unverändert, machte aber in ber graphischen Darstellung die stilistische Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteristi schen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinnbildlich- in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefürstete Grafschaft und kam immer im großen Siegel der Kaiser des HI. Rom. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoss im Rahmen der Erbländer

9
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Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1999
Stand: April 1999.- (Südtirol-Handbuch ; 1999).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 9 of 230
Author: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 240 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 18., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1999
Intern ID: 273891
alter roter (Tiroler) Adler, gold- bewehrt mit roter Zunge und goldenen Flügelspangen“. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung: Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder be herrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren eigenen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloß erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie mit Albert III. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190-1253) hervor und die Farbe des Adlers ist bereits im „Cliperius Teutonicorum“ (1242-1249) des Züricher Kanonikers Kon rad von Mure in Versform

festgehalten: „Fert aquilam Tyrolis clipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore.' Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts III. Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz, auf die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-Görz hat der rote Tiroler bereits den Charakter eines territorialen Kennzeichens angenom men, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen unverändert, machte aber in der graphischen Darstellung die stilistische Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteristi schen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinnbildlich te in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefürstete Grafschaft und kam immer im großen Siegel der Kaiser des Hl. Rom. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß im Rahmen der Erbländer

10
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1989
Südtirol-Handbuch.- Stand: Mai 1989.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 9 of 219
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 234 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 8., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1989
Intern ID: 192465
roter (Tiroler) Adler, goldbewehrt mit roter Zunge und goldenen Flügelspangen“. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung: Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder beherrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren eigenen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloß erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie mit Albert III. im Jahre/253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190—1253) hervor und die Farbe des Adlers Ist bereits im „Gliperius Teutonicorum“ (1242—1249) des Züricher Kanonikers Konrad von Mure in Versform

festgehalten: „Fert aquilam Tyrolis clipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore'. / Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts III. Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz, auf die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-Görz hat der rote Tiroler bereits den Charakter eines territorialen Kennzei chens angenommen, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen unverändert, machte aber in der graphischen Darstellung die stilisti sche Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteri stischen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinn bildlichte in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefür stete Grafschaft und kam immer im großen Siegel der Kaiser des Hl. Rom, Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß im Rahmen der Erbländer

11
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1988
SüSüdtirol-Handbuch.- Stand: April 1988.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 9 of 214
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 228 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 7., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1988
Intern ID: 192466
roter (Tiroler) Adler, goldbewehrt mit roter Zunge und goldenen Flügelspangen“. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung: Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder beherrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren eigenen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Mleran, wo sie ihr Stammschloß erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie mit Albert III. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190—1253) hervor und die Farbe des Adlers ist bereits im „Cliperius Teutonicorum“ (1242—1249) des Züricher Kanonikers Konrad von Mure in Versform

festgehalten: „Fert aquilam Tyroiis clipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore“. Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts III. Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz, auf die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-Görz hat der rote Tiroler bereits den Charakter eines territorialen Kennzei chens angenommen, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen unverändert, machte aber in der graphischen Darstellung die stilisti sche Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteri stischen goldenen Flügelspangen, gèkront oder ungekrönt, versinn bildlichte in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefür stete Grafschaft und kam immer im großen Siegel der Kaiser des Hl. Rom. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß im Rahmen der Erbländer

12
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1993
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1993.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 9 of 234
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 246 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 12., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1993
Intern ID: 192462
alter roter (Ti roler) Adler, goldbewehrt mit roter Zunge und goldenen Flügel spangen«. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildef ist. Historische Erklärung: Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herr scherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder be herrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dy nastien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren eigenen

Namen von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloß erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie mit Albert III. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol ha ben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen er wählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190-1253) hervor und die Farbe des Adlers ist bereits im »Cliperius Teutonicorum« (1242-1249) des Züricher Kanonikers Konrad

von Mure in Versform festgehalten: »Fert aquilam Tyrolis clipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore.« Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts III, Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz, auf die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-Görz hat der rote Tiroler bereits den Charakter eines territorialen Kennzei chens angenommen, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier

des Landes an Etsch, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen unver ändert, machte aber In der graphischen Darstellung die stilistische Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteri stischen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinn bildlichte in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefür stete Grafschaft und kam immer im großen Siegel der Kaiser des Hl. Rom. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1995
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1995.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 9 of 202
Author: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 212 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 14., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1995
Intern ID: 192460
roter (Tiroler) Adler, goldbewehrt mit ro ter Zunge und goldenen Flügelspangen”. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung: Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder be herrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren ei genen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloß erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie mit Albert III. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in derzeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190-1253) hervor und die Farbe des Adlers ist be reits im “Cliperius Teutonicorum” (1242-1249) des Züricher Kanonikers Konrad von Mure in Versform

festgehalten: “Fert aquilam Tyrolis clipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore.” Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts III. Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz, auf die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-GÖrz hat der ro te Tiroler bereits den Charakter eines territorialen Kennzeichens ange nommen, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen unverändert, machte aber in der graphischen Darstellung die stilistische Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteristi schen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinnbildlich te in den Jahrhunderten die Girafschaft/Tirol, später die gefürstete Grafschaft und kam immer im großen Siegel der Kaiser des Hl. Rom. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß im Rahmen der Erbländer

14
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1992
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1992.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 9 of 230
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 11., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1992
Intern ID: 192463
alter roter (Tiroler) Adler, goldbewehrt mit roter Zunge und goldenen Flügel spangen“. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung: Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder be herrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren eigenen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloß erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie mit Albert III. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190-1253) hervor und die Farbe des Adlers ist bereits im „Cliperius Teutonicorum“ (1242-1249) des Züricher Kanonikers Konrad von Mure in Versform

festgehalten: ,,Fert aquilam Tyrolis ciipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore'. Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts Ul. Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz, auf die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-Görz hat der rote Tiroler bereits den Charakter eines territorialen Kennzei chens angenommen, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen unverändert, machte aber in der graphischen Darstellung die stilistische Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakte ristischen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinnbildlichte in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefürstete Grafschaft und kam immer im großen Siegel der Kaiser des Hl. Röm. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß im Rahmen der Erbländer

15
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1986
Südtirol-Handbuch.- Stand: April 1986.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 9 of 196
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 214 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 5., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1986
Intern ID: 192456
alter roter (Tiroler) Adler, goldbewehrt mit roter Zunge und goldenen Flügelspangen“. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung: Lanüeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder beherrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren eigenen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloß erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie mit Albert III. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190—1253) hervor und die Farbe des Adlers ist bereits im „Cliperius Teutonicorum“ (1242—1249) des Züricher Kanonikers Konrad von Mure in Versform

festgehialten: „Fert aquilam Tyrolis clipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore“. Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts III. Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz, auf die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-Görz hat der rote Tiroler bereits den Charakter eines territorialen Kennzei chens angenommen, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen unverändert, machte aber in der graphischen Darstellung die stilisti sche Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteri stischen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinn bildlichte in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefür stete Grafschaft und kam immer im großen Siegel der Kaiser des Hl. Homi. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß im Rahmen der Erbländer

16
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
2002
Stand: Jänner 2002.- (Südtirol-Handbuch ; 2002).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 9 of 242
Author: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 256 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 21., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/2002
Intern ID: 245260
alter roter (Tiroler) Adler, gold bewehrt mit roter Zunge und goldenen Flügelspangen“. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloss Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung: Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder be herrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren eigenen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloss erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie mit Albert III. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190-1253) hervor und die Farbe des Adlers ist bereits im „Cliperius Teutonicorum“ (1242-1249) des Züricher Kanonikers Konrad von Mure in Versform

festgehalten: „Fort aquilam Tyrolis clipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore.“ Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts III. Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz, auf die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-Görz hat der rote Tiroler Adler bereits den Charakter eines territorialen Kennzeichens ange nommen, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen unverändert, machte aber in der graphischen Darstellung die stilistische Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakteristi schen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinnbildlich te in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefürstete Graf schaft und kam immer im großen Siegel der Kaiser des Hl. Rom. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoss im Rahmen der Erbländer

17
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1991
Südtirol-Handbuch.- Stand: März 1991.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/192464/192464_9_object_5253174.png
Page 9 of 222
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 232 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 10., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1991
Intern ID: 192464
alter roter (Tiroler) Adler, goldbewehrt mit roter Zunge und goldenen Flügel- Spangen“. Es ist der rote Tiroler Adler aus dem Jahre 1370, so wie er auf dem Altar der Kapelle von Schloß Tirol abgebildet ist. Historische Erklärung: Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder be herrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren eigenen Namen

von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloß erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie mit Albert III. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190-1253) hervor und die Farbe dies Adlers ist bereits im „Cliperius Teutonicorum' (1242-1249) dies Züricher Kanonikers Konrad von Mure in Versform

festgehalten: „Fert aquilam Tyrolis clipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore“. Das Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der Tochter Alberts III. Adelheid, mit Meinhard IV., dem Grafen von Görz, auf die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-Görz hat der rote Tiroler bereits den Charakter eines territorialen Kennzei chens angenommen, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an Etsch

, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen unverändert, machte aber in der graphischen Darstellung die stilistische Entwicklung der Zeiten mit. Der rote Adler mit goldenen Waffen, roter Zunge und den charakte ristischen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinnbildlichte in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefürstete Grafschaft und kam immer imi großen Siegel der Kaiser des Hl. Röm. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß im Rahmen der Erbländer

18
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 558 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 1108 — §18 dem Bischof von Freising zugehörigen Ortschaften von Seiten Österreichs Abzugsgeld erhoben (10,pro cento, d. i. 6 Kr. vom Gulden). K. Josef II. hob 1785 für ganz Osterreich das inländische Abzugsgeld der Herrschaften und Städte auf. Für Tirol wurde hierdurch nichts Neues geschaffen. Beim Tiroler Gubernium liefen damals von sämtlichen Kreisämtern Tirols Berichte ein, daß in ihrem Gebiete ein inländisches Abfahrtsgeld niemals bestanden habe. Seit dieser Zeit mehren sich die Verträge

mit dem Reichsdienst zusammenhingen, von sämtlichen Höfen und Huben im Eisack-, Puster- und Imitale gefordert zu haben. Die Umlegung des Kuppelfutters erfolgte nach der Größe der Besitzkategorie, indem jeder Meierhos sür sechs Pferde, jede Hube für vier Pferde, eine halbe Hube *) Stolz, fiber ÖaS ius albinagii unb baS ius defcraetus ilt Tirol unb Vorder österreich in: ZSWG. XI, 219 f. Layer, Abfahrtsgelb in: Qsterr. Staatswörter, buch-, I, 1 f. **)-@eit dem 11. Jahrh. besaßen die Bauern nicht mehr das Recht

und die Pflicht ber Heerfolge (Fehr in: ZStSRG. XXXV, Bd. g. A. S. 134). Dafür würben sie wie überall so auch in Tirol mit Naturalabgaben und Fronden für das nurmehr aus Rittern bestehende Heer belastet. ***) Stolz im AöG. CII, 166 f., CVII, 60 f. Fajimajer, Stubien zur Berwaltungsgeschichte des Hochstiftes Brixen, Sonberabbruck 93. Kogler im AöG. X0, 463. f) Kuppel, bezeichnet burch ein Banb verlmnbene Hunde, bann Haufe, Schar von Tieren, auch Pferben. §18 - 1109 - für zwei und eine Viertelhube für ein Pferd

in jenen Gegenden größten- . teils an die Dynastien der Lehensgrafen übergegangen war.' Später wurde statt der Einforderung eine regelmäßige und ständige Abgabe, die zweimal im Jahre zu leisten war, eingeführt, dem Zuge der Verding- lichung folgend nahm sie den Charakter einer Reallast auf den einzelnen Gütern an. Im 14. Jahrh. erschien die Erhebung des Kuppelsutters für den Bischof in dem seiner Landeshoheit nicht mehr unterworfenen Ge- biete als antiquiert. Seit etwa 1300 war es den Grafen von Tirol gelungen

, den Bezug des Kuppelfutters in verschiedenen Gerichten des Inn- und oberen Eisacktales an sich zu bringen und die Verwaltung desselben ihren Richtern zu übertragen.*) Aber auch in den Grafschaften des Etschlandes und unteren Eisacktales, welche aus dem.alten Trienter Grafschaftsgebiete hervorgegangen sind, haben die Grasen von Tirol eine dein Kuppelsutter entsprechende pabuktio erhoben. Während int Urbar ans dem Anfang , des 14. Jahrh. das Kuppelfutter durchwegs als Naturalleistung erscheint

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1984
Südtirol-Handbuch.- Stand: Mai 1984.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 194 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 4., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1984
Intern ID: 192455
Historische Erklärung: Landeswappen werden erfahrungsgemäß aus den Wappen jener Herrscherdynastien gewählt, die in früheren Zeiten diese Länder beherrscht haben. So rührt das Tiroler Wappen vom Wappen jener Dynastien her, die in unserem Lande um das Jahr 1150 auftauchten und ihren eigenen Namen von der Ortschaft Tirol bei Meran, wo sie ihr Stammschloß erbauten, ableiteten. Die erste Dynastie der Grafen von Tirol breitete nach und nach ihre Herrschaft aus und erlosch in der männlichen Linie

mit Albert III. im Jahre 1253. Die Grafen von Tirol haben bereits in der Zeit von 1190 den roten Adler zu ihrem Wappen erwählt. Dies geht aus dem Siegel Alberts III. (1190—1253) hervor und die Farbe des Adlers ist bereits im „Cliperius Teutonicorum' (1242—1249) des Züricher Kanonikers Konrad von Mure in Versform festgehalten: „Fert aquilam Tyrolis clipeus prestante rubore Que nigri pedis alias albente colore'. as Wappen der ersten Herrscherfamilie ging durch die Heirat der °chter Alberts III. Adelheid

, mit Meinhard IV.. dem Grafen von Görz, ®uf die Grafen von Tirol-Görz über. Unter den Grafen von Tirol-Görz a * der rote Tiroler bereits den Charakter eines territorialen Kennzei chens angenommen, mit dem Übergang der Grafschaft Tirol an die Habsburger (1363) wurde der Adler zum Wappentier des Landes an fctsch, Eisack und Inn. Das Wappen blieb zwar im wesentlichen Unverändert, machte aber in der graphischen Darstellung die stilisti- ®che Entwicklung der Zeiten mit. er r ote Adler mit goldenen Waffen, roter

Zunge und den charakteri stischen goldenen Flügelspangen, gekrönt oder ungekrönt, versinn- uudlichte in den Jahrhunderten die Grafschaft/Tirol, später die gefür stete Grafschaft und kam immer im großen Siegel der Kaiser des Hl. Höm. Reiches und Österreichs vor. Die Grafschaft genoß im Rahmen uer Erbländer des Hauses Österreich und nachher im Österreichi- Sc hen Kaiserreich eine besondere Eigenständigkeit.

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
(1938)
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte ; [2]
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Page 117 of 202
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: S. 991 - 1188
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; s.Recht ; z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/2
Intern ID: 132994
Zollpolitik Maria Theresias, indem sie Handelsverbote für nahezu 200 Waren, ausländische Nahrungsmittel, Getränke und Fabrikate, brachte. Dieselben konnten nur gegen einen 60°/»igen Zoll von Privaten zu eigenem Gebrauch bezogen werden. Auch diese Zollordnung galt nicht für Tirol und die Bor lande.*) Tirol erhielt 2. Aug. 1786 einen neuen Zolltarif, der die Handels kreise Tirols befriedigte. Die Resolution vom 19. April 1789 erklärte Tirol neuerdings als eigenes Zollgebiet**) Die Einnahmen

aus den Zoll gefällen sollen im Jahre 1785 360.407 fl. betragen haben.***) Während der bayerischen Herrschaft (1805—1814) unterstand Tirol der im November 1807 errichteten General-Zoll- und Maut-Direktion. Die gesetzlichen Bestimmungen gab die im Dezember 1808 erlassene „Zoll- und Mautordnung für die Gesamt-Staaten des Königreiches Bayern'. Sie brachte Tirol den Vorteil, daß die bisher gegen Bayern bestandenen Zollschranken wegsielen. Auch waren die Consumo-Mauten in dem neuen Tarif niedriger angesetzt

als in dem österreichischen. Die Verordnung vom 29. Febr. 1808 hob die Zölle des Grafen von Castelbarco zu Vo,f) Mori, Ala und Brentonico mit Ausnahme der Überfahrtsgebühren zu Radazzane auf und eine andere Verordnung desselben Datums das Waren- Speditionsprivileg der Gebrüder Proß zu Rovereto.ff) Auch nach der Rückkehr unter Österreich (1814) blieb Tirol ein eigenes Zollgebiet. Die Zwischenzollimen in den westlichen Kronländern Österreichs sielen in den Jahren 1822—1826, woraus 11. Juli 1835 die Zoll- und Staatsmonopol

erhielt sich in Österreich bis Ende der 60er Jahre. 1867 blieb trotz der staatsrechtlichen Sonderung der österreichischen Reichsratsländer von den Ländern der ungarischen Krone die Zolleinigung der beiden Reichshälften aufrecht. Mit dem Zolltarif vom 27. Juni 1878 beginnt die schutzzöllnerifche Periode der österreichisch-ungarischen Handelspolitik, die in dem Zolltarif vom 13. Febr. 1906 ihren Höhepunkt erreichte.fff) Judenfchutzregal.*f) Über die Einwanderung der Juden in Tirol *) v. Menfi **} Kramer

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