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Title A - Z
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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 19 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
Allgemeines über das Land Tirol gebiet, seit 1180 auch die Grafschaft Bozen und seit 1200 die Grafschaft im Eisacktal 1 ). Diese Grafen von Tirol haben nachweisbar seit dem 12. Jh. die V o g t e i über das Hochstift Trient, jene von Andechs über das Hochstift Brixen inne gehabt, seit 1209 erhalten die Grafen von Tirol zur Yogtei über Trient auch noch jene über Brixen. Die Führung der Grafschaftsgewalt im IN ori tal scheint, wie manche Urkunden andeuten, geradezu, mit der Vogtei über Brixen

, in jene in der Grafschaft Bozen mit der Yogtei über Trient verknüpft gewesen zu sein 2 ). Deshalb und auch im allgemeinen war die Vogtei über die beiden Hochstifter Brixen und Trient, denen die Grafschaften im gesamten obern Etschgebiete und im Inntale vom Reiche übertragen war, für die Entwicklung der Landeshoheit der Grafen von Tirol von großer Bedeut\mg. Sie hat ja diesen auch eine Schutzherrschaft über die den beiden Hochstiftern zur unmittelbaren Herrschaft gebliebenen Gebiete und zur staatsrechtlichen Verbindung

derselben mit dem Lande Tirol den Anlaß gegeben (s. unten S. 22). Außerdem besaßen die Grafen von Tirol bzw. von Görz seit dem 13. Jh. die Vogtei über die Hochstifter Freising, Augsburg, Regensburg und Eichstätt, so weit diese Grimdherrschaften in dem Gebiete jener Grafen gehabt haben, ferner in gleicher Weise die Vogtei über zahlreiche K1 ö s t e r 3 ). Das Streben, die Vogteien über den grundherrlichen Besitz der Hochstifter und Stifter, soweit dieser innerhalb des Landes gelegen war, zu erwerben, war sicherlich

bei den Grafen von Tirol im 13. Jh. ebenso vorhanden, wie zum Beispiel auch bei den Herzogen von Bayern, und ist auch von jenen in weitgehendem Maße erfüllt worden. Doch haben die Grafen von Tirol die hohe Gerichtsbarkeit auch über bedeutende geistliche Grundherrschaften, die eigene Niedergerichte geworden sind, an sich gebracht, ohne die Vogtei darüber zu führen, sondern lediglich auf Grund der Grafschaftsgewalt, so über die Gerichte des Erzstiftes Salzburg im Brixen-, Ziller- und Iseltal, über die Gerichte

des Hochstiftes C h u r im Vintschgau. über jene des Stiftes Sonnen- b u r g und des Stiftes Marienberg 4 ). Allerdings haben die Grafen von Tirol 1 ) Die Darlegungen über die Geschichte einzelner Grafschaften bis zu ihrer Vereinigung mit dem Lande Tirol gab ich in Arch. öst. Gesch. 102 S. 89—115, über jene in Südtirol, habe ich dies mit Berücksichtigung der seither neu erschienenen Urkundenausgabcn und kritischer Be merkungen unten in eigenen Abschnitten in ihrem räumlichen Zusammenhang getan. Die Titel

1
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 342 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
Privilegien, z. B-die Lehensfähigkeit, gewährt wurden-**) Endlich ist noch des Bauernadels Erwähnung zu iün, zu welchem die Besitzer der-Schildhöfe (Schildherren, Schildleute) und der Freisitze oder Freihöfe (Freisassen) gehörten. In Briefen vom 1. März 1317 befreite König Heinrich Egno von Saltaus, Hanpold Kellner auf Tirol, . Hainold von Passeir, Heinrich von Puochach, Friedrich von Weingart, Richter in Passeir, Friedrich von Gereut und Berthold von Steinhaufen - lebenslänglich von jeder Art Steuern

, wofür sich dieselben verpflichten ' mußten, dem Landesherrn innerhalb der Grenzen der ganzen Grafschaft Tirol gerüstet mit je einem Streitrosse im Werte von 7 oder 8 Mark Berner, das sie beständig halten sollen, zu dienen, wann und so ost sie . der Landesherr erfordern würde. Jene Bevorrechteten decken sich mit den Besitzern der späteren „Schildhöfe' und erscheinen noch im '14. Jahrh- mit der vollen Adelsfreiheit begabt: als exemt vom ordentlichen Gerichte . gleich .dem Adel an der Etsch

dem Gerichte des Burggrafen von Tirol ' und später des Landeshauptmannes unterstehend, und im Genüsseder ' -Jagd- und Fifchereifreiheit für ihren Eigenbedarf; auch wurden fie zum Landtag berufen und steuerten später (im 16. Jahrh.) nicht mit der Gemeinde, sondern neben dem Adel. Diese Vorrechte hasteten spätestens seit Ende des 15. Jahrh. als Realrechte auf den Hofen selbst, welche ursprünglich. wohl Eigen waren, im 15. Jahrh. aber lehnbar und vom . *) 1453 reihte Herzog. Sigmund Hans Kripp

vom Markgrafen Ludwig bestätigt und derselbe neuerdings dem Schutze des Burggrafen von Tirol unterstellt.***) Die Ministerialen des Bistums' Trient. Den Ministerialen des Bistums Brixen und der Grafschaft Tirol entsprechen im Bistum Trient die horninos i de nobili oder gentili macinata-]-) oder casadei s. Vigilii, die der bischöflichen Kirche gehörten.-j-j-) Solche Leute besaßen auch die Grafen von Eppan und Ulten, die Herren von Enn, von Castel- barco u. a. In Kaiserurkunden. für das Bistum Trient

geschenkt worden waren, bekannt geworden. Die. Vor- rechte der landesfurstlichen Freisassen besaßen sie nicht. Vgl. M. Mahr, Schildhof- - und'Fretsttzrechte in Tirol in: FMGTV. XIV, 110s., sowie desselben: Zur Frage der Freisassenrechte in-Tirol, ebenda XV, 113f. m t) Nach Körting, Lateinisch-romanisches Wörterbuch, 5)?.'5071, entstand das Wort aus manZionata, abgeleitet von mansio, Haus, und bedeutet Hausgenossen- fchafi, Gesinde, Gefolge, familia; die spätere italienische Form/ist masnada. Vgl

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 318 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
gegen Zahlung einer Jahres- rente von 52.000 Gulden. Er starb 4. März 1496.*) Unter der Regierung König, seit 1508 Kaiser Maximilians, wurde die Grafschaft Tirol durch wiederholten Gebietszuwachs ansehnlich ver- größert. Von den Gebieten, die nach dem Aussterben des Mannstammes des Hauses Görz (April 1500) auf Grund der S. 432 erwähnten Erb- Verträge an König Maximilian fielen, wurde das Pustertal mit den Schlössern, Ämtern und Gerichte«? Schöneck, Uttenheim, Michelsburg, Rasen, Welsberg, Hennfels, Virgen

- Herzogs Sigmund von Osterreich und ihre Beziehungen zur Schweiz 1487 Ins 1493. Innsbruck 1910. 8 13. — 629 - Stadt, Amt und Landgericht Lienz, zu Tirol geschlagen und dieses dadurch im Osten abgerundet.*) „Die Angliedernng an Tirol erfolgte hauptsächlich zur Verstärkung der militärischen Stellung Tirols, das Maximilian zur Hauptbasis seiner Unternehmungen gegen Italien be° stimmt hatte.'**) Allerdings sah sich Maximilian genötigt, noch im selben Jahre dem Bischöfe Melchior von Brixen die Schlösser

und Gerichte Michelsburg, Schöneck und Uttenheim um 24.000 fl. sowie Schloß und Gericht Heunsels um 30.000 sl. und im folgenden Jahre dem Michael Freiherrn von Wolkenstein Schloß Bruck, Stadt, Amt und Landgericht Lienz um 22.000 fl. unter Vorbehalt des Wiederkaufsrechtes zu ver- kaufen.***) Auch nach Nordosten hin wurde Tirol damals vergrößert. Nach dem Tode des söhnelosen Herzogs Georg von Bayern-Landshut (1. De- zember 1S0g) hätten seine Lande an die nächsten Schwertmagen, die Herzoge Albrecht

Gerichten und dem Gerichte Kals hatten die Grafen von Görz 1292 vom Erzstift Salzburg zu Lehen nehmen müssen, und auch ihre Rechtsnachfolger, die Tiroler Lmidesfürsten, holten die Be- lehnuiig hiefür bis ins 18. Jahrhundert ein. Vgl. Stolz, Erläuterungen zum historischen Atlas, I. Abt., 3. Teil, S. 44 f.; Tirol. Weistümer, IV, 595 A. Stolz in: WG. 011, 302. ***) Si mi ach er, Beh träge, VII, 84 f. Tirolische Weistümer, IV, . 596 St.- , -i) Riezler, Geschichte Bayerns, III, 590 f., 635 f., 638

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 285 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
in: HVJSch. IX, 227 f. — Wopfner, Bauer- liches Besitzrecht und Besitzverteilung in Tirol, in: FMGTV. IV. — Derselbe, Beiträge zur Geschichte der älteren Markgenossenschaft, in: MJÖGF. XXXIII. — Dopsch. Die Markgenossenschaft der Karo- lingerzeit, in MJÖGF. XXXIV. — Wopfner, Zur Frage der Markgenossenschaft, ebenda, S. 732 f. — Dopsch, Schlußwort, ebenda, S. 73g f. — Stabler, Zum Streit um die ältere Markgenossen- schaft, in: Neues Archiv der Gesellschast für ältere deutsche Gefchichts- künde, XXXIX

. — Deutschmann, Zur Entstehung des deutsch- tiroler Bauernstandes im Mittelalter (Berliner Dissertation), Inns- brück 1913. Bespr. vom O. Stolz in: VJSchSWG. XII, 266f. — v. Jnama-Sternegg, Die Entwicklung der deutschen Alpendörfer, im: Historisches Taschenbuch, hg. von Riehl. V. F. 5. Jg., S. 108 f. — Tille, Die bäuerliche Wirtschaftsverfassung des Vintschgaues vor- nehmlich in der zweiten Hälfte des Mittelalters. Innsbruck 1835. Bespr. von Ottenthal in: MJÖGF. XVIII, 165f.») —Unterforcher, Wie man in Tirol

in früherer Zeit die Teile der Gemeinde oder die Gemeinden selbst benannte? in ZFTV. III. F. 41. H. — Egge r. Die alten Benennungen der Dörfer, Gemeinden und ihrer Unterabteilungen sowie die gleichlautenden Namen von Gerichtsbezirken und Gerichts- teilen in Tirol, ebenda. — v. Kerner, Der Wald und die Alpenwirt- schaft in Österreich und Tirol. Gesammelte Aufsätze, hg. von M a h I <e v, Berlin 1908. — Kern, Zur Geschichte der Volksbewegung in Tirol 1525; in: AGAKT. II. — Ladurner, Beitrag zur Geschichte

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 276 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
von Wretschko, in: Beiträge zur Rechts- geschichte Tirols (Festschrift zum 27. Deutschen Juristentage), Inns- brück 1904:. 2. Urkunden, Regesten, Archivberichte, a) Allgemeinere Sammlungen: Freiherr von Hormayr, Kritisch-diplomatische Beyträge zur Geschichte Tirols im Mittelalter. I. Bandes 2. Abteilung. Codex probationum diplomaticus (171 Urkunden von 789—1323, soll heißen 1423), Wien 3803. — Derselbe, Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol. I. Teil, 2. Abteilung. Urkundenbuch (250 Urkunden von 883

bis 1420). Hormayrs Editionen sind ganz unkritisch und sehr fehlerhaft. — Birk, Verzeichnis der Urkunden zur Geschichte des Hauses Habsburg usw. (s. oben S. 5). — Die oben S. 6 erwähnten Urkundensammlungen von (ühmel. .—• Emmert, Monumenta Tirolensia (Urkunden von 1077—1383) in: Chmel, Der österreichische Geschichtsforscher, I, 566f. — Chmel, Auszüge aus einem Diplomatorium König Heinrichs von Böhmen, Herzogs von Kärnten und Grafen von Görz und Tirol 1326 bis 1330 im k. k. geh. Hausarchive zu Wien

von Urkundenabschriften) in: FMGTB. I und II. ~ t>. Schönherr, Urkunden und Regesten aus dem Statthaltereiarchiv in Innsbruck, in: Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des Ah. Kaiser- Hauses 2., 11., 14. und 17. Band. — M. Mayr-Adltvang, Regesten zur tirolischen Kunstgeschichte bis 1364, in: ZFTB. III. F., 42. H. — Archivberichte aus Tirol von v. Ottenthal und Redlich, 3 Bände, 4. Band, 1. bis 5. Heft, Wien 1888—1911 = 1., 3., 5. und 7. Band der Mitteilungen der dritten (Archiv-) Sektion der k. k. Central-Com

, Taufers, Welsberg, Ampezzo, Sillian, Lienz, Windischmatrei, Rattenberg, Hopfgarten, Kitzbühel und Kufstein; des IV. Bandes 5. Heft enthält Nachträge. — Böhm, Das Tiroler Landesarchiv, seine Gefchichte, mit 236 Regesten, Innsbruck 1911. — Giannoni, Staatliches Archivwesen in Österreich. VII. Tirol und Vorarlberg, in: Deutsche Geschichtsblätier V, 112 f. — M. Mayr, Das k. k. Statthalterei-Archiv zu Innsbruck in: Mittheilungen der dritten Section der k. k. Central-Commifsion usw. II. und IV. Bd. — Mages

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Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 286 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
. — A l t o n, Beiträge zur- Ortsftmd'e' und Geschichte von Enneberg und Buchenstein, in: Zeitschrift des deutschen und österr. Alpenb. XXI. —V111 u r, Enneberg in Geschichte und Sage, Lana 1912. Bespr. von S'ch aß in: FMGTV. IX, 299 f. — Kar- n e r, Die Stadt Glurns, Brixen 1994. — v. Wörndle, Markt Gossensäß in Wort und Bild, Gofsenfaß 1998- — S t r a' g a n z, Halt in Tirol. I. Band. Bis zum Tode K. Maximilians I., Innsbruck 1903. Bespr. von Hammer in: ZFTV. III. F., S. 373 f. — Zoll er, Geschichte

von Kufstein von Kogl er. • - Zuffin-ger^ Kundl. München 1902. — A. Gras Brandis/ Studien über die'Ver- fassungsgeschichte der Gemeinde Lana, in-: ZFTV. III. F., 18 -H. -- Pegg-er, Aus der Chronik von Latsch, Meran 1907. — Schö nh è'tr, Die alte Freiheit im Lechtale, in: Ges. Schriften, 2. Bd. — Stampfer^ Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol, von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart, Innsbruck 1889/ — Hechfell- n e r, Geschichte der Psarrè und Gemeinde-Oberperfuß, Innsbruck 1913

. — Sucht, Das Pitztal, in: Zeitschrift des Deutschen- und Österr. Alpenvereines XXXI. — Fischnaler, Sterzing am Eisak, 9. Aufl., Innsbruck -1913. Sander, Beiträge zur Rechts- und Kultur- geschichte des vorarlbergischen Gerichtes Tannberg, Innsbruck 1892 (ge* hört seit 1453 zu Tirol). — Kübler, Das Tannheimer Tal in: ZDOAV. .XXIX. — A tz. Chronik von Tèrlan, Bozen.1902:. -r- 90? o= ^ l> d e r - L u s e n.b e r g, Markt St. Ulrich im Grödentale. Innsbruck 1908. Bespr. von Z ö s m a i r in: ZFTV- III

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Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LBS_1/LBS_1_46_object_3845055.png
Page 46 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
Die Inhaber der Gerichte (Dynasten) Rates in den Stadtgerichten. In den geistlichen Fürstentümern Brixen und Salzburg hat die Regierung keine Verpfändungen von Gerichten vorgenommen und dem gemäß die Pfleger- und Richterstellen durchwegs selbst zu Amtsrecht gesetzt. Die allgemeine V erstaatlichung der Gerichte in Tirol hat zuerst die bayrische Regierung in der Zeit von 1806—1813 durchgeführt, die österreichische hat zwar 1817 die Rechte der adeligen Gerichtsinhabern oder Dynasten

, die noch dazu nicht einmal ursprüngliche Untertanen der Grafschaft Tirol, sondern der Republik Venedig gewesen sind, die Gerichte Neumarkt, Saturn, Königsberg oder San Michele, Castello im Fleims, Grumes, Tramin und Kurtatsch, also den größeren Teil des Etschtales zwischen Bozen und La vis; die Herren und später Grafen von Kiimgl die Gerichte Schöneck, Michelsburg und Welsberg, also das ganze westliche Pustertal ; die Herren von Hendl die Gerichte Schlanders und Kastel bell und die Herren von Trapp haben diesen Pfandbesitz

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