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Title A - Z
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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 468 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
konzentrierte sich mehr und mehr in. Bozen. Die Bozner Märkte ent- wickelten sich im IS. Jahrh. zu einem Brennpunkt des Handelsverkehres zwischen Deutschland und Italien. Das Niederlags- und Umschlagsrecht hatte sich in Bozen zum Stapelrecht mit Feilbietungszwang für durch- gesührte Waren gesteigert, Wd, wie'sich vermuten läßt, rein t atsächlick ohne allgemeines lt. Stai'etrechrsvrivileg. **) 15. Mai 1476 erhielt Bozen ffön'Herzog NegmunI, ein Niederlagsrecht mit Feilbietungszwang für Ol, das in deuksch

.***) Am M...Mai ISgT^ließ er aus der Bozner Messe ohne vorhergehende Warnung eine große Menge venezianischer Kaufleute, deren Mindestzahl aus 130 angegeben wird, verhaften und ihre Warm beschlagnahmen, mußte aber cm Friedensschluß (13. Nov. 1487) mehr als 80.000 sl. Entschädigung zahlen, f) Trotz dieser vorüber- gehenden Schädigung gelang es den Boznern in der Folgezeit, den *) Stolz, in: AQG. XCVII, 781s., und in: Schlern-Schristen XII, 152f. **) Der Rat von Bozen beriet sich 1474 gelegentlich

Markt, Warenniederlage und Abrechnung der Venezianer Kausleute mit ihren deutschen Geschäftsfreunden nach Mittenwald in Oberbayern verlegt und hier 192 Jahre verblieben seien. Bückling a. a. £>., 38, glaubt nur an Bevorzugung der Mittenwalder Märkte durch die Venezianer, nicht an Verlegung der Bozner Märkte dahin. Nach Huter a. a. O., 18, A. 32, könnte es sich nur um einen miß- glückten Versuch der Venezianer gehandelt haben, das. Geleitsmandat K. Maximi- lians von 1509 zeige die Bedeutung

der Bozner Märkte in hellem Lichts. 8 18 — 92g — Pfingstmarkt in ihre Stadt zu ziehen. Schon 1517 beschwerten sich öie Meraner bei den Boznern, daß die Kausleute, statt zum Psingst- markt nach Meran zu kommen, ihre Waren in Bozen niederlegten. 1532 wandten sie sich mit ihren Klagen über den Rückgang des Handels an den gerade hier weilenden Kaiser Karl V. und erlangten ein Mandat des- selben vom 8. März d. I. an den Landrichter von Gries und Bozen, in welchem er auf den ihm gewordenen Bericht Bezug nimmt

und rohem ungewirkten Leder, nach Meran führen und bei Strafe des Verlustes derselben daselbst feilbieten und ver- kaufen.^) Die Handelsleute fuhren aber trotzdem fort, fast nur mehr die BoZner Märkte zu besuchen. Im 15.. Jahrh. war auch die Be- deutung Trients als Handelsplatzes im Rückgang begriffen, woran einer- seits die um 1431 durch Bischof Alexander verfügte Erhöhung der Zölle, anderseits die Beeinträchtigung des Verkehres auf der über Trient führenden „Oberen Straße' durch die von Venedig

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1949
Südtirol im Jahre 1948 ; T. 3
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Page 19 of 90
Place: Innsbruck
Physical description: Bl. 160 - 232
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1948
Location mark: D III A-3.683/18,3 ; III A-3.683/18,3
Intern ID: 174666
( 162 ) - 3 - V Der italierri.sehe Mrjjormeifjter^ von Bozen jsrl^rt in Inns^ brü c k, B renner als Sc^oJjAewaEd. mus 3 falien v Der Bürgermeister von Innsbruck lud anlässlich eines kur zen Aufenthalts in Bozen den Bozner Bürgermeister und Gemein- derat zu einem offiziellen Besuch in Innsbruck ein, der am 24. Oktober stattfand. Nach einer Aussprache dos Innsbrucker Bürgermeisters Br. Melzer, in der er auf den Wert solcher Besuclie für das Wachsen des gegenseitigen Verständnisses und auf dio

grosse Zahl der in Innsbruck lebenden und heimwärts strebenden Südtiroler hinwies, sprach der Bürgermeister von Bozen, L.-Ziller, der u,a. ausfiihrte: 'Bozen und Innsbruck bilden die Pfeiler einer verbin dungsbrücke, die durch die Brennerscheide nicht getrennt worden dürfen wir betrachten Eure Stadt mit uniso grösserer Sympathie, als in ihr zahlreiche Südtiroler leben, die sich anschicken, -wieder italienische Staats bürger und Bozner Bürger zu worden. Ein kleiner Teil unserer Stadt lebt also heute

in Euren -Mauern und wir sind Euch dankbar für die Gastfreundschaft, die Ihr denen gewährt, welche demnächst wieder Bezug Bürger sein werden,... Die 'civiltà italiana' und das öster reichische Deutschtum bilden zusammen einen wesentlichen Teil der abendländischen Kultur, wodurch die geschicht- .liche Punktion ihrer und unserer Bürger bestimmt ist.” Die Bozner Delegation besichtigte Innsbruck und Umgehung mit besonderer Berücksichtigung des Innsbrucker Wiederaufbaus,, und nahm an einer Gemeinderatssitzung teil

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Category:
Law, Politics
Year:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Page 18 of 126
Author: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Place: Innsbruck
Physical description: 131 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Location mark: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern ID: 174656
, daß das Oesterreich von heute Vaterlandsliebe und Nationalgefühl zu achten versteht, auch wenn sie sich gegen das alte Oester reich richteten („Bozner Zeitung“ vom 25. 2. 47). . ■ , Im Kampf um Südtirol war von italienischer Seite erklärt worden, daß Svdiiroer eine Südtiroler Polizeitruppe an der Erschießung von 335 Italienern in den von ^44 Ärdeatinischen Höhlen Roms - beteiligt gewesen sei. Die Erschießung war eine Repressalie für ein Attentat, das gegen diese Polizeitruppe gerichtet war und dem 32 Südtiroler

, der in scharfem Gegensatz zur Südtiroler Volkspartei steht und eine Regional- autonomie (Südtirol und Trentino) wünscht 1 ). Trotz mehrfacher Bemühungen gelang es den Vertretern der Südtiroler Volkspartei bisher nicht, von De Gasperi empfangen zu werden („Alto Adige“ vom 15. 2. 47, „Dolomiten vom 24. 2. 47). „II Nuovo Ponte“, Bozner Organ der italienischen Partisanen, vom 12. 2i erkennt an, daß das von der Südtiroler Volkspartei ausgearbeitete Autonomieprojekt sich in Bezug auf den Schutz der Nationalitäten

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Category:
History , Law, Politics
Year:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Page 19 of 142
Author: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Subject heading: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Location mark: II 23.391
Intern ID: 93021
sich der häusliche Privatunterricht bald über das ganze Land aus. Eine Lehrerin und zwei Lehrer waren in dieser Zeit die unermüdlichen Organisatoren von deut schem Unterricht im Kreise kleiner Gemeinschaften. Im Bezirk Bozen und im Bozner Unterland war es die Lehrerin Maria Nicolussi. Ihr zur Seite standen für den Bezirk Meran und Vinschgau der Lehrer Rudolf Mali und für den Bezirk Brixen mit Pustertal der Lehrer Richard Holzeis. Diesem Pädagogen- dreigestirn ist, schreibt Norbert Mumelter, der Aufbau

veranstaltet wurden. Im Schuljahr 1931/32 Wurden erstmals mit Hilfe des VDA zehn Mädchen unter Lei tung der 54jährigen, von den faschistischen Machthabern ver triebenen Bozner Schuldirektorin Emma von Leurs, in München ür die Notschultätigkeit geschult, ebenso acht Mädchen im a £ au ffolgenden Schuljahr 1932/33, weitere zehn waren es im chuljahr 1933/34 und nochmals zehn 1934/35 55 ). Der wohl bedeutendste Organisator der „Katakombenschulen'', Wie diese im Untergrund tätigen Bildungs- und Ausbildungszellen

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