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Title A - Z
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Books
Category:
Law, Politics , Economy
Year:
1905
¬Das¬ Rodwesen Bayerns und Tirols im Spätmittelalter und zu Beginn der Neuzeit
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Page 15 of 134
Author: Müller, Johannes / von Johannes Müller
Place: Leipzig
Physical description: S. [362] - 420, S. [556] - 626
Language: Deutsch
Notations: Aus: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 3. - Xerokopie
Subject heading: g.Tirol ; s.Güterverkehr ; s.Privileg ; <br />g.Bayern ; s.Güterverkehr ; s.Privileg
Location mark: II A-6.192
Intern ID: 171273
874 Johannes Müller einen Hauptbrief der Herrschaft von Tirol vorgezeigt, worin ihnen das trockene Gut vom Brenner nach den zwei genannten Nach barorten „durch Recht und alte Gewohnheit zu führen' zugestan den sei. Die von den Vinadcrsern trad einem Teil der Steinacher ausgesprochene Bitte um Bestätigung des ausschließlichen Trans- portrechts wurde von dem Aufensteiner Richter nebst sieben Thädmgem dahin entschieden, daß das Rodrecht am Lueg nicht den Bittstellern allein, sondern durch Recht

und von alter Ge wohnheit den Besitzern von 66 Wägen, die in der Urkunde namentlich aufgeführt werden, zustehe, und daß mit dieser Ent scheidung aller weiterer Streit darüber, wei* das trockene Gut fiirbaß von Lueg nach Matray und Sterzing führen solle, abgetan sei 1 ). Der in dieser Urkunde gebrauchte Ausdruck „durch Recht und alte Gewohnheit' beweist, daß die Warenbeför deruwg in Tirol zu Anfang des 14. Jahrhunderts kein freie» Gewerbe mehr war, das jeder Bauer oder Bürger nach Belieben ausüben konnte

auf die früheren Einrichtungen läßt sich immerhin ein im ganzen richtiges Bild von dem Radwegen Bayerns und Tirols in seinem Anfangsstadium gewinnen. Iii den Ostalpen war wie in der Schweiz der Wafcntransport wegen der damit verbundenen großen Gefahren und bedeutenden Kosten für den Straßenbau von vornherein nicht das Unternehmen einzelner, sondern ganzer Verbände, die sich entweder innerhalb einer Stadt, wie Schongau in Bayern oder Innsbruck in Tirol, oder innerhalb einer größeren Landgemeinde bezw. mehrerer

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Books
Category:
Law, Politics , Economy
Year:
1905
¬Das¬ Rodwesen Bayerns und Tirols im Spätmittelalter und zu Beginn der Neuzeit
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Page 75 of 134
Author: Müller, Johannes / von Johannes Müller
Place: Leipzig
Physical description: S. [362] - 420, S. [556] - 626
Language: Deutsch
Notations: Aus: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 3. - Xerokopie
Subject heading: g.Tirol ; s.Güterverkehr ; s.Privileg ; <br />g.Bayern ; s.Güterverkehr ; s.Privileg
Location mark: II A-6.192
Intern ID: 171273
Das Hodwcsen Bayerns und Tirols im Spätmittclalter etc. 569 Stcrzingcr und Toblacher m bewegen, wiesen dieselben in ihrem am 6. Oktober 1547 an die Tiroler Regierimg gerichteten Schreiben erstens darauf hin, daß durch eine neue Rodi olm erb öhung der Güterverkehr durch Tirol, der nach den Zollausweisen der unteren Straße seit 1530 nur noch halb so groß sei wie vor 1530, nur noch mehr Terringert werden würde, und daß sie, nachdem ihnen der Transport auf anderen Straßen als auf denen durch Tirol

(geringhaltige Wage zu Prutz, schlechtes Pallhaus m Latsch und am Lueg, gefährliche Brücke zu Heumarkt etc.) von den Kauf lernten den '' Rodleuten von Glums, Haiders, Sterzing, Lueg und Haiden der Lohn um 1 bis 1 1 /g kr. pro Zentner aufgebessert wurde '*'). Mit ungleich größeren Schwierigkeiten als in Tirol hatten zu 1) Vgl, hierzu, die Nr. 92 bis 101 des Fase. LXXXX. der Bodwcfeaakten des Augsb. Handelsvereins-Archivs. Der hier behauptete Rückgang des Güter verkehrs über den Brenner im zweiten Drittel dea

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Books
Category:
Law, Politics , Economy
Year:
1905
¬Das¬ Rodwesen Bayerns und Tirols im Spätmittelalter und zu Beginn der Neuzeit
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Page 76 of 134
Author: Müller, Johannes / von Johannes Müller
Place: Leipzig
Physical description: S. [362] - 420, S. [556] - 626
Language: Deutsch
Notations: Aus: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 3. - Xerokopie
Subject heading: g.Tirol ; s.Güterverkehr ; s.Privileg ; <br />g.Bayern ; s.Güterverkehr ; s.Privileg
Location mark: II A-6.192
Intern ID: 171273
Das Sochvosen Bayerns und Tirols im Spätmitfcclalter etc. 569 Sterzinger und Toblacher zu bewegen, wiesen dieselben in ihrem am 6. Oktober 1547 an die Tiroler Regierung- gerichteten Schreiben erstens darauf hin, daß durch eine neue Rodlohnerhohung der Güterverkehr durch Tirol, der nach den Zollausweisen der unteren Straße seit 1530 nur noch halb so groß sei wie vor 1530, nur noch mehr verringert werden würde, und daß sie, nachdem ihnen der Transport auf anderen Straßen als auf denen durch Tirol

(geringhaltige Wage zu Prutz, schlechtes Pallhaus zu Lätseh und am Lueg, V gefährliche Brücke zu Neumarkt etc.) von den Kaufleuten den'' Rodleuten von Glums, Sanders, Sterzing, Lueg und Haiden der Lohn um 1 Ms V/t kr. pro Zentner aufgebessert wurde -). Mit ungleich größeren Schwierigkeiten als in Tirol hatten zu 1) Vgl. hierzu die Nr. 92 bis 101 des Fase. LXXXX. der Kodwcsenakten des Augsb. Handelsverems-Archivs. Der hier behauptete Rückgang des Güter verkehrs über dea Brenner im zweiten Drittel

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Category:
Law, Politics , Economy
Year:
1905
¬Das¬ Rodwesen Bayerns und Tirols im Spätmittelalter und zu Beginn der Neuzeit
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Page 17 of 134
Author: Müller, Johannes / von Johannes Müller
Place: Leipzig
Physical description: S. [362] - 420, S. [556] - 626
Language: Deutsch
Notations: Aus: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 3. - Xerokopie
Subject heading: g.Tirol ; s.Güterverkehr ; s.Privileg ; <br />g.Bayern ; s.Güterverkehr ; s.Privileg
Location mark: II A-6.192
Intern ID: 171273
376 Johannes Müller Lehens Verleihungen sind uns namentlich aus der Zelt der Her zoge Friedrich IV. und Sigmund von Tirol, die an Brixener Bürger und Mühibaeher Bauern teils ererbte, teils neu erworbene Rödichen vergaben, in großer Zahl überliefert 3 ). Aus diesen Lehensbriefen geht nun noch deutlicher wie aus den erst später entstandenen Rodordnungen die Tatsache hervor, daß zwischen den verschiedenen Rod- oder Pailwägen einer Rod ein scharf ausgesprochener Ranguntersehied bestand

oder derselben Statthalter, hof- und eamerr&t der oberöaterreiclii- schen lande zu Innsprugg wollen gnediglich und dannocht des ernsts darein seilen, das die rod, laut herzog Sigmundts herkomen Ordnung, mit der anzal wlgen, darumb sy dann an vii orten guete gueter und anders haben, stattlich gehalten, dero gelebt und gewart werde. Augsb. Handels?.« Archiv. — Ähnliehe Verhältnisse wie ,in Bayern und Tirol keiTSchten in Wallis und Graubünden, wo die Bischöfe von Sitten und von Cliiir das Straleiregal besaßen

und die Rodrech te an Bauern und Bürger verliehen. Börljn , Die Transportverbände der Schweitz ff., Schulte , Geschichte des mittelalterlichen Handels I. S. 212. 1) Siebe den Lehensbrief Herzog Friedrichs IV. v. heil Osterabend 1424, gegeben dem Gerhard zu Brixen um den 8, und ß. Radwegen zu Mühlbaeh und ander® Lehenstttcke, so denselben anhängig. Bischof Georg v. Brisen bestätigt den Birgen von Malrei Iii Becht des Pallwagens, der vor anderen dir 1, iti, 30. Dez. 1438. Archivberichte v. Tirol, II. S. 316

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Category:
Law, Politics , Economy
Year:
1905
¬Das¬ Rodwesen Bayerns und Tirols im Spätmittelalter und zu Beginn der Neuzeit
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Page 48 of 134
Author: Müller, Johannes / von Johannes Müller
Place: Leipzig
Physical description: S. [362] - 420, S. [556] - 626
Language: Deutsch
Notations: Aus: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 3. - Xerokopie
Subject heading: g.Tirol ; s.Güterverkehr ; s.Privileg ; <br />g.Bayern ; s.Güterverkehr ; s.Privileg
Location mark: II A-6.192
Intern ID: 171273
Das Boclwesen Bayerns traci Tirol» im SpKtmittelaltcr etc. 407 weder man begrenzte den Zeitraum, der zwischen dein Termin, da die Kauf!ente die Güter ansagten, und der Abfahrtszeit liegen durfte, der man bestimmte die Frist, innerhalb welcher die Güter von einer Rodstätte zur anderen gebracht werden sollten. Das letzterwähnte Verfahren war im großen und ganzen in den baye rischen Rod orten gebräuchlich ; denn nach den Rod Ordnungen von Sehongaa, Ammergau, Partenkirchen radMittenwald

andern Tiroler Rodordnungen auf dop peltem Wege fir die rechtzeitige Beförderung der Kaufmanns» guter Fürsorge getroffen*). 1) VgL aafier dea Bodordnnngen ?©a Tirol vom Jahre 1580 die Be* »cbwerdea der Aagdnugar Xaafleate ob dea bayerischen Itodlouten, Herrn Leoihait von Eck tgio 27. September 1580 überantwortet, Aich im Vene- zianfacfcea war üt Fahrzeit tob Äff Rodstätte zur an dein bestimmt, so war z- B. audi iet Bodovdaaaf 1« St Martino torn Jahre 1562 fir einen Wagen tob Vali« bis Terra ine eia Tag

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