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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1901
Aenania's 50jähriges Stiftungsfest : Festbericht
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Page 54 of 81
Author: Schorer, Hans / Hans Schorer
Place: München
Publisher: Bruckmann
Physical description: 75 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: k.Aenania
Location mark: II 65.150
Intern ID: 226229
Gaben dar zubringen. Nicht die Dankbarkeit verlangt es, sind doch wir Ihnen Dank schuldig, daß Sie so treu und fest bei Aenanias Jubelfest mitgethan haben. Wir nehmen es als Zeichen Ihrer edlen Gesinnung und Ihrer Gewogenheit dankbar hin, wenn Sie uns heute diese hochansehnlichen, herrlichen Gaben spenden. Hochverehrteste Damen! Gestatten Sie, daß ich Len Dank der ganzen Korporation Aenania zum Ausdruck bringe. So lange das glänzende, reich gestickte Band an unserer Fahne flattern wird im treuen

Kampfe für Gott, Kirche und Vaterland, so lange das herrliche Wappen mit den schönen Symbolen unserer Prinzipien glänzen wird über einer Schar überzeugungstrcuer, prinzipien-- sester, echter Aenanenherzen. so lange werden wir der edlen Frauen nicht ver gessen, die uns heute am Tage unseres Jubelfestes in der höchsten Stunde unseres Herzens mit diesen Gaben bedacht haben. So lange der goldene Jubelkranz am grün-weitz-goldenen Banner Aenanias glänzt, bis zum hundert jährigen Jubelfeste und weit darüber

hinaus, so lange dieser Pokal im Kreise trauter, echter Acnanen kreisen wird, so lange werden wir der gnädigen Fräuleins nicht vergessen, die das Jubelfest Aenanias durch ihr in so reichem \ Maße bezeugtes Wohlwollen geehrt haben. Und wenn ich jetzt den Pokal ergreife, um der hohen Festcorona den Dank aller Acnanen auszubringen, so gilt der erste Trunk den hochverehrten Damen, die uns heute mit ihren Ge schenken so innig erfreut haben. Ich ergreife den Pokal und lasse ihn kreisen

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1891
Zehn Jahre unter der rothen Flagge : ein Beitrag zur Geschichte der Volksschule in Tirol und Vorarlberg
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Page 250 of 290
Author: Winder, Engelbert / [Engelbert Winder ; Johann Adolf Heyl]
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchhandlung
Physical description: 284 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: neue Tiroler Stimmen. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891 ; <br />g.Vorarlberg ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891
Location mark: II 105.339 ; II 64.646
Intern ID: 130288
unwidersprochenen Darstellungen der „Brixener Chronik" und des „Tiroler Bolksblattes" nicht mit Schweigen hin ausgehen. Zur angeregten Idee eines Landes-Lehrer-Unter- stützungsfondes bemerkte ein Korrespondent der „Chronik" vom 3. März 1891, I. V r.: „Ich nenne den Gedanken einen sehr glücklichen. — Allein so lange das unter dem Titel „Schulfreund" satt sam bekannte, in Innsbruck erscheinende Organ des tiro- lischen Landes-Lehrervereines nichts anderes weiß, als in jeder Nummer in der rohesten

, niederträchtig sten, gemeinsten Weise den Klerus zu be such i m p f e n; so lange an der k. k. Lehrerbildungsanstalt in der Landeshauptstadt ein Mann geduldet wird, der notorisch die Seele dieses Blattes ist, der dasselbe unter den Abiturienten dieser An stalt nach Hebräerart kolportirt, der daraus ausgeht, mit Systematik und Konsequenz den Lehrer st and d e m Priest e r st an de z u e ntf r e md en, da doch nirgends Einigkeit und Zusammenhalt mehr von nöthen ist, als bei jenen, welchen wir unsere Kinder

an vertrauen müssen; so lange dieses Hetzblatt und-sein faktischer Schriftleiter ungestört und ungestraft diese zer setzende Arbeit fortführen dürfen: so lange sind wir wahr haftig nicht aufgelegt, zur Realisirung der bewußten Idee auch nur einen Schritt zu machen!" Ebendaselbst am 6. März kündet derselbe Korrespon dent an: „Jüngst habe ich der gerechten Erbitterung konkreten Ausdruck verliehen, welche das unter dem hochfahrenden Namen „Schulfreund" in Innsbruck erscheinende Organ des Landes-Lehrervereines

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1840
Lesebuch für die zweyte Classe der Haupt- und Stadtschulen in den kaiserl. königl. österreichischen Staaten
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Page 140 of 217
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 214 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Hauptschule ; f.Lesebuch
Location mark: I 73.678
Intern ID: 259126
***** kti Nsrcheilen vergleicht, welche sie uns verschaff «kn. So' zeigt sich auch 'hier Gottes Weisheit und Güte m schönsten Lichte. r ‘ IH. D ie A mphibien. Die Amphibien unterscheiden sich vorzüglich dadurch M den Säugihieren und Vögeln, daß sie kein warmes haben. Ihr. Körper iß daher beständig kalt. Bon S en Fischen unrerscheid« sie sich dadurch/ daß sie durch Tangen athmen. Merkwürdig ist Ls, daß sie des Athem- Whleng § fi ft hx lange entbehren können ,daherz. B. èoken in einem engen

Baumloche, öder'in den engsten Ireinklüfren lange Zeit leben. Auch ein sehr hoher -Wad der Hitze oder, Kälte tödket sie nicht; denn man tele, ‘ ' ' * ’ ' ' " .... „„ttn* .wolzen war. . ^ Die Amphibien haben eine sehr verschiedene Bil- 0Uvg. Einige haben'Füße, wie die Schildkröten/ Frö sche und Eidechsen ; andere haben einen lang gestreckten/ dünnen Körper, ohne Füße. Mese können 'sich nur da durch von einem Orte zum andern bewegen, daß sie ih- ven Körper zusammen ziehen, und wieder ausstrecken

. Manche häuien sich von Zeit' zu Zeit; andere ändern Ester ihre Farbe, wie z. B. der Laubfrosch und verschie dene Eidechsen. Die Nahrung der Amphibien ist mannigfaltig. Fast känneu zum Erstaunen lange fasten. Don Schild- — weiß man/ daß sie gegen anderthalb Jahre ohne !e Nahrung auLdauew können. Noch bewunderungs- *“ w t0<r ist die Schnelligkeit/ mir-Welcher den Amphi- verlorue Glieder Wieder nachwachsen. Man kheilet die Amphibien in kriechende mrdschlei- Zu. den kriechenden Amphibien

3
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1986/1987)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 31 - 32. 1986 - 1987)
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Page 60 of 74
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1986,1-3 ; 1987,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1986,1<br />Frauenskolast. - 1986
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/31-32(1986-87)
Intern ID: 319181
mir offensichtlich nichts, und ob ich denn tatsächlich glaube, ei nen mann zu finden, in diesem aufzug. ich solle mich ein wenig umsehen, es sei an der zeit, an die aussteuer zu den ken. und so fort, mit einer wut im bauch habe ich die tür hinter mir zugeschlagen, meine mutter hat wohl noch eine weile weitergeredet und ihr leid den wänden geklagt, ich ha be mich an jenem tag nicht mehr blicken lassen, zuhause, erst am abend dann, habe ich in meinem zimmer eine kerze angezündet, und lange in die bunte flamme

geschaut und an dich gedacht, du würdest mich verstehen, habe ich gedacht, und auf einen winzigen zette! habe ich, noch spät in der nacht, ein gedieht geschrieben, wie in trance und für dich. deine färben sind hell und warm und weich ich wünschte meine seele sei ein großer und leerer raum sie sei deinen färben ein ort der entfaitung in der nacht habe ich dann noch lange wachgelegen, und ha be versucht, mir vorzustellen, was du gerade machst, immer und immer wieder sind bilder in mir hochgestiegen

, die bil- der unserer Zärtlichkeiten, und nähe, ich habe deine worte gehört, so laut wie damals am gehsteig. deine worte zum ab- schied. du seist ja nicht aus der weit, nur eine stunde zug fahrt entfernt von mir. und die trennung sei nur für wenige tage, ich brauchte meine kraft nicht in tränen vergeuden, und bald hätten wir uns wieder, für lange zeit, ich habe trotzdem nicht schlafen können, habe mich unruhig hin-und hergewälzt, wie im fieber. dann habe ich die hände in mei nen weichen busen gelegt

und die vielen zarten haare darauf berührt, und meinen körper gestreichelt, und ich habe mir vorgestellt, daß du mich zärtlich liebkostest, wie sonst nur in den langen gemeinsamen nächten, das hat mich ruhiger gemacht, nur die gedanken haben mich noch lange gequält, wie ich es meiner mutter sagen sollte, daß in meinem leben ein ‘du’ existiert, daß ich glücklich bin mit dir. wo sie doch glaubt, ich habe kein interesse an einer engen bindung, und mir unterstellt, ich sei gefühlskalt, diese gedanken

4
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1979/1983)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 24 - 28. 1979 - 1983)
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Page 29 of 42
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/24-28(1979-83)
Intern ID: 319179
Neye Texte aus Sudtiro Erika Webhofer Das Mädchen und der Liebhaber Wenn morgens der Liebhaber unter dem Fenster des Mädchens vorbeiging, schob sie den Vorhang ein wenig zur Seite und winkte hinaus. Sie folgte ihm dann mit dem Blick so lange, bis sie seinen blonden Schopf von eien ihn umringenden Schöpfen der Menschen nicht mehr unterscheiden konnte. Das war ein schönes und trauriges Gefühl, zugleich. Schön deshalb, weil er beim Vorbeigehen immer einen Augenblick zu ihr hinaufsah und lächelte

sie immer an eine gelbe Wiese zu denken, dann war alles noch schöner. Die Blumen und das Gras streichelten dann ihren Kör ner mii und kitzelten zuweilen an den nackten Ze hen. Sie erzählte ihm nie von ihren Phantasiebildern. Sie erzählte ihm, wenn sie in dem Café an der Ecke waren, von den selbstgestrichenen Möbeln und welche Farbe sie hatten. Sie verstanden sich prächtig. Das Mädchen war fünfzehn. Manchmal, an schönen Tagen, machten sie lange Spaziergänge den Fluß entlang, so wie früher mit dem VaLer

, wo sie denn wieder so lange gewesen sei, sagte sie nie die Wahrheit. Der Liebhaber war ein sehr zärtlicher Liebhaber. Er schenkte ihr manchmal Blumen oder Pralinen, doch Blumen mochte sie lieber. Wenn der Liebha ber dem Mädchen Blumen oder Pralinen brachte, strahlte er sehr. Sein Meiner Schnurrbart pflegte dann aus Verlegenheit zu zucken, nur ein klein we nig. Er liebte sie sehr. Das Mädchen dachte den ganzen Tag an den Liebhaber und auch der Liebha ber dachte den ganzen Tag an sie. Es verging kein Augenblick

, Milch auf den Tisch gestellt hätte, die Stühle zurechtgerückt hätte. Ich fürchtete seine Reaktion. Ich stand schon gar nicht mehr von meinem Sessel auf; er hätte aufgeschaut, wäre etwa auch aufgestanden. Ich rührte mich nicht mehr von meinem Sessel, stundenlang, tage lang, höchstens zum Zweck, die Glieder ein wenig zu lockern, und der Schmerz in den Giedern, der Durst auf der kaum bewegten Zunge, der Hunger waren mir lieber, als eine Reaktion seinerseits. Wir hatten lange so gesessen, was weiß

ich wie lange, wortlos und bewegungslos.

5
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
2006
MonoculturA.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2006, 2)
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Page 20 of 84
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 83 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/2006,2
Intern ID: 427501
das kofferradio war das einzige, dem er lange zuhörte, er hat te sich mit der zeit an das leichte rauschen, das alle Programme untermalte, gewohnt und es gefiel im sog ar, wenn bei gewit- ter oder regen viele frequenzen zugleich empfangen wuden. der toni war viel alleine und als stimmen laut wurden, dass der toni mit der tochter vom baggerunternehmer..., waren dies zum großen teil Unwahrheiten, denn die magdalena, oder „baggerleni“, hätte wohl nicht un gern mit dem toni und das vor der ehe.aber

der toni konnte nicht, erektionsprobleme. deshalb mag es wohl auch sein, dass die fr- ida, die maria und die monika nicht lange blieben. zugegeben hats keine, weil den trauen oft die ange- wohnheit aufgezwun gen wurde die fehler zuerst bei sich selbst zu suchen, also blieb das kofferradio. bis auf einen sommer, wo einige Studenten auf die alm gekommen sind, max, michael und serena haben sie geheißen und sind dem toni fleißig zur hand gegangen, für kost und Unterkunft, wobei sie geschlafen nie

viel und blieb mit den dreien bis in die späte nacht wach, einmal sogar so lange, dass er morgens ohne einmal die äugen geschlossen zu haben direkt den kühen die „leck“ zu bringen ging, dem toni war das gefühl neu. es war langsam gekommen, aber mit tlerweile so stark, dass er oftmals nur schwer atmen konnte, ein fach ins herz geschos sen ist’s ihm das erste mal, als der michael sich beim melken neben ihn gekniet hatte und, weil die maschine so laut war, beim sprechen ganz nahe an sein ohr ge kommen

und einem herrn mercks oder marx lallte, das kofferradio war wied er für lange zeit der einzige Weggefährte, erst als er im frühjahr einen brief von einem gewissen michael lohn- er oder lahner - der briefträger konnte auf grund seines astigma tismus oft die namen nicht richtig entziffern und somit der frau des metzgers auch keine genauen angaben machen - erhielt, der michael kam im darauf folgenden som mer wieder auf die alm. Alleine, weil max und serena in Wien geblieben waren, wo sie auch wenig später

8
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1986/1987)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 31 - 32. 1986 - 1987)
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Page 22 of 67
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1986,1-3 ; 1987,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1986,1<br />Frauenskolast. - 1986
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/31-32(1986-87)
Intern ID: 319181
Ulrich Ladurner Wir wußten es schon lange. Die anderen wissen es zwar auch , aber wir wissen etwas mehr. Was alle wissen: Italien ist unregierbar ; Italien ist gleich Chaos, in Italien geht jede Regierung an unergründli chem, schrecklichem Sumpffieber verloren, Italien ist korrupt, kriminell, aber doch noch nicht im Mittelmeer versunken, dem Tode geweiht und gerade darum so schön, so anrüchig, so herrlich byzantinisch. Was wir allen voraus haben: wir leben die Alternativen Wir praktizieren

die Zukunft, die Ordnung (in Freiheit natürlichl), die Ehrlichkeit, die Sauberkeit, die Geradlinigkeit... Also bitte! Warum sich um den römischen Sumpf kümmern?? Erstens gehören wir sowieso nicht ganz dazu und zweitens wollen wir eh bald wieder weg! Oder etwa nicht? Sumpf'ist Sumpf und wir sind wir / Na ja, ihr römische Chaoten schaufs um an! Ihr könnt’s was lernen. Aber bitte, wenn Ihr kommt, dann bleibt nicht zu lange, sonst müssen wir um glatt noch um eure Probleme küm mern. Der »Fall« Italien

Sommerloch zu überwinden. Bei uns, im heili gen Land, konnte man wieder einmal schmunzeln. Denn, wie man’s macht und wo’s politisch langgeht, wissen wir eben schon lange. Die Krise der Regierung Craxi Der Rücktritt des Kabinetts Craxi ist für den aufmerksamen Be obachter nicht überraschend gekommen. Die Art wie diese Krise ausgebrochen ist, mag etwas Unergründliches an sich haben, ist aber von zweitrangiger Bedeutung. Sicher, ich will nicht abstrei ten, daß die Taktiken der Parteien, die ad hoc

10
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1968/1970)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 13 - 15. 1968 - 1970)
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Page 10 of 32
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern ID: 319171
wurde, als Tribut an die dazwi schenliegenden Jahrhunderte, stört jedoch keineswegs, sondern läßt eher die immer wieder aufblitzenden Parallelen zum Heu te nur um so frappierender deutlich wer den. Und das ist für einen Laien wohl auch die erste große Überraschung dieser Aus stellung. Die Vorstellung vom frommen einfachen Menschen des Mittelalters, vor der stillen Sicherheit der gläubigen Nai vität, sie zerplatzt wie eine Seifenblase, die schon viel zu lange in der Luft schweb te. So heißt

sich nicht mehr zurecht zwischen ihnen und läßt sich daher allzuleicht halt los zwischen den Extremen hin- und her reißen» (M. SEIDLMAYER). Wenn also für den Experten die Gotik als Einheit schon lange nicht mehr exi stiert, hier wird diese Tatsache für jeden Laien greifbar. Er hat die schlagenden Beweise vor Augen. Die Thronende Ma ria, wie er sie ähnlich vielleicht immer wieder in der Kirche zuhause sah, ge winnt in dieser Umgebung plötzlich ganz andere Dimensionen. Sie verliert clie Lan geweile

, in einer Schau Tiroler Kunst zu sein. Da fallen, manchmal bekannt, manchmal gänzlich unbekannt, Stichworte wie «MEISTER von ST. SIGMUND, der im Pustertale seine Wirksamkeit entfaltete», «Meister LEON HARD von BRIXEN», «Friedrich PA CHER», Michael PACHER», «Simon von TAISTEN», «Max REICHLICH» und so noch lange. Wie ein roter Faden geht durch die gan ze Ausstellung die Geographie Tirols. Das Resultat Man verläßt wahrscheinlich die ganze Ausstellung mit- einem unguten Gefühl. Es besteht aus ein wenig

Nachdenklichkeit, wohl auch aus ein wenig Stolz, und aus viel Erschrecken. Wie ist es, so fragt man sich möglicherweise, daß man fünf, acht oder dreizehn Jahre lang zur Schule ging, ohne zu ahnen, welch große Ausstrah lungskraft vor Jahrhunderten (schon so lange her!) einmal dieses kleine Land hatte, wie hart am Ball der Zeit es da mals war, als die Täler um einiges un wegsamer und um einiges mehr abgele gen waren. Und es war nicht simple Bauernkunst, man verzeihe den nicht abschätzig gemein ten Ausdruck

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1898
¬Das¬ Lehrlingsheim : zur Erinnerung an das 50jährige Jubiläum Sr. Majestät Kaiser Franz Josef I. und das 60jährige Priester-Jubiläum Sr. Heiligkeit Papst Leo XIII. ...
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Page 40 of 85
Author: Katholischer Meister-Verein <Bozen> / Kath. Meisterverein Bozen
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: XIV S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur<br>Weber, Franz Sylvester: Hans Lutz von Schussenried : eine Geschichte aus den Tagen des Bozener Thurmbaues in fünf Aufzügen für die Bühne geschrieben / von E. L. T.. - 1898. - 64 S. : Ill. - In: ¬Das¬ Lehrlingsheim ; 64 S. - Sign.: 1.750
Subject heading: c.Bozen / Lehrlingsheim ; s.Bau ; z.Geschichte 1897
Location mark: 1.750
Intern ID: 186014
20 Des Meisters Lutz! — War' doch so schön gewesen, Wenn an dem Thurm, den uns're Stadt erbaut, Ein Bozner Stadtkind mitgeschaffen hätte! (Kilian hat bei den letzten Worten des Kirchprobst sein bisheriges Betragen vollstän dkg verändert, stolz und gerade steht er da, erregt und frei, als stund' er unter seinesgleichen.) Kilian: Kommt's endlich doch in euren Sinn, ihr Herren, Dass es viel schöner war', wenn Bozner Steinmetz Den Thurm gebaut, anstatt der fremden Schelme Hab's auch schon lange

, lange so gedacht, Had's allezeit für eine tiefe Schmach Empfunden, dass ich folgsam sollte sein So einem hergelaufnen Hungerleider — Lieb (unterbrechend) Hoho! Was soll das kecke Reden, Mensch? Kilian: Verzeiht, wenn mich der Eifer für die Ehre Der lieben Vaterstadt zu weit geführt! — Ich wollt gerat)’ Zu euch, wollt' mich anbieten, Als Boznerkind den Thurm der Vaterstadt Mel schöner und viel herrlicher Zu bauen Als es der fremde Stein metzmeister kann. K a d o l t (lachend): Mein Kilian, du liegst

13
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1988/1990)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 33 - 35. 1988 - 1990)
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Page 49 of 79
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1988,1-3 ; 1989,1-3 ; 1990,1-3<br />Detomas du Pont, Daniela: S.O.S, Dolomites / Daniela Detomas du Pont. - 1989<br />Pallaver, Günther: "Ihr Deutsche, gebt uns Brüdern Raum, da wir nach Norden schreiten" : Thesen zur Soziogenese deutschnationalen Gedankengutes in Südtirol und der Mai 1938 / Günther Pallaver. - 1988<br />¬Die¬ geisteswissenschaftliche Fakultät in Innsbruck : 1938 - 1945. - 1990<br />Frau und Krankheit : Spielraum und/oder Engpaß. - 1990
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/33-35(1989-90)
Intern ID: 320990
Vielleicht hat das etwas mit der Abgrenzung von der fürsorgenden, mütterlichen Rolle der Frau zu tun und mit dem Ideal, daß alle Frauen gleich stark, gleich Expertin nen ihrer selbst seien - was ja lange ein Prinzip der Frauenbewegung war. ■* Das am häufigsten und am stärksten diskutierte Politikum bezogen auf Therapie mit Frauen war die Geldfrage: und zwar passiert auch, oder vor allem, über Geld Ausgrenzung: das feministische Therapieangebot richtet sich ja an sprach- und machtlose Frauen

ist die öffentliche, staatliche, wobei - der Geldgeber damit das Sagen hat, wer wie lange wozu Therapie machen soll/darf (oder wer in die Psychiatrie kommt) - es widersprüchlich ist, eine politisch widerständige Organisation von Institutionen finanzieren zu lassen, (lange Diskussionen um für/wider Institutionalisierung von feministischer Lehre und Forschung hatten wir auch am Institut für Erziehungswissenschaften - siehe dazu: „Ja, ...aber..." - Feministischer Studienplan: Ein Ergebnis widersprüchlicher

17
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1968/1970)
Der fahrende Skolast ; 13. - 15. 1968 - 1970
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Page 16 of 28
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern ID: 319171
, mein Magen kommt nicht hoch. Das geschieht mir, wenn ich zuviel trinke, aber heute, da bin ich nüchtern, vollkommen nüchtern. Ich habe nichts getrun ken. Ich fahre zu meiner Freun din, aber ich fahre nicht wegen ihr sö schnell. Nein es ist des Wagens wegen. Er ist neu. Es kommen Kurven. Ich fahre lang samer, ich schalte zurück, ich bin aber immer noch schnell. Vor 10 Jahren habe ich geheira tet. Ich hatte einen Familienwa gen. Das scheint mir heute lange her zu sein, und doch habe ich mei nen neuen Wagen

noch nicht sehr lange, nicht so lange wie meine Freundin. Wieder eine Kurve. Ich schalte zurück, aber die Kurve war doch enger als ich dachte. Machte nichts, Wa gen wird sie schon schaffen. Ich bin stolz auf ihn. Im Leben ist es mir nicht immer so gegangen wie ich wolte, aber ich habe al les gemeistert. Ich war doch zu schnell, jetzt bin ich schon auf der anderen Straßenseite, — na — ich habe im Leben schon schlimmere Situationen überwun den. Wenn jetzt nur kein Wa gen — da ist einer — ich habe schon viele

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1975)
Der¬ fahrende Skolast ; 20. 1975, Heft 2
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Page 16 of 32
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1975,1-3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1975,1 + 3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-2<br />Ladurner, Helmuth: Bildungsplanung in Südtirol : regionale und soziale Herkunft geben Auskunft über Bildungsdefizit / Helmuth Ladurner. - 1975<br />Kultur und Kulturarbeit in Suedtirol. - 1978<br />Frauen. - 1978
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/20-23(1975-78)
Intern ID: 319176
endeten t ahrrr mußte ein ir in eue Irre 'ühren, w\ an zehnt, das von einer ausgedehnten Landflucht gekennzeichnet war. Man hatte sie wohl zu lange durch völlig ungeeignete Mittel zurückgehalten. So bald dies aber nicht mehr möglich war, mußten Möglichkeiten gesucht werden, den „Exodus” aufzufangen. Dies ge schah durch die teilweise Industriali sierung des Landes und durch die Auf blähung des tertiären Sektors. Dazu kam aber noch eine weitere Er scheinung. Während viele in der Landwirtschaft

Beschäftigten von den Höfen abwan- derten und die Bevölkerung im allge- nahe ebenso großer Teil der arbeits fähigen Menschen den Weg ins Aus land oder in andere Provinzen Italiens antreten') (Wanderungssaldo: 11.807), eine Unterbeschäftigung oder eine an dere Form der versteckten Arbeitslosig keit auf sich nehmen. Versteckte Arbeitslosigkeit Es ist bekannt, daß die offizielle Ar beitslosigkeit in Südtirol nicht schi- hoch ist. Und genaue Zahlen darüber liefern noch lange kein genaues Bild

Quelle: Arbeitsamt BOZEN In Wirklichkeit stehen die Probleme anders. Die Zahlen Liber die Arbeits losigkeit geben nur über einen Teil der Beschäftigungsprobleme Auskunft. Denn lange nicht alle Arbeitslosen oder Arbeitssuchenden melden sich bei den Arbeitsämtern an. -). Normalerweise sind es in Südtirol nur diejenigen, die bereits eine Stelle in Aussicht haben oder in der Lage sind, um die Arbeit s- losenunters tützung anzusuchen. Und um dies tun zu können, maß man in den zwei vorausgegangenen Jahren

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