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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
[1936]
Jagd in Tirol : [zur Erinnerung an den 60jährigen Bestand des ältesten Jagdschutz-Vereins Österreichs]
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Page 4 of 40
Author: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875 / [Tiroler Landesjagdschutzverein, Innsbruck]
Place: Innsbruck
Publisher: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875
Physical description: [20] Bl. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Jagdverein;z.Geschichte
Location mark: III 59.528
Intern ID: 151258
oder weniger klare Vorstellungen vor allem von Gemsen in Felswänden und auf schwindelnden Graten. Viel Schweres ist im Laufe der Jahrhunderte über das Tiroler Wild und das Tiroler Weidwerk gekommen, bis dann im 19. Jahrhundert Prinzen aus dem bayerischen Königshause, Herzog Ernst von Koburg, Fürst Auersperg und manch anderer Weidmann mit Namen von Klang und An sehen die Großjagden als die Herzstücke des Weidwerkes im Lande wiederum mit erheblichen Opfern und mit Hilfe einer Schar prächtiger Berufsjäger

und einen unschätzbaren ideellen Wert unserer Heimat die heute mehr denn je nötige Werbung zu betreiben. Durch gleichzeitige Durchführung eines österreichischen Jägertages kommt der Jagdausstellung, mit der sich auch die Feier des sechzigsten Bestandjahres des Tiroler Landesjagdschutzvereines verbindet, eine die Grenzen des Landes weit überschreitende Bedeutung zu. Es ist mir ein Herzensbedürfnis, in diesem Zusammenhänge aller jener in Dankbarkeit zu geden ken, die sich um die Veranstaltung als solche und deren

einzelne Zweige in irgend einer Weise verdient gemacht haben, vor allem unseres verehrten Staatsoberhauptes, des Herrn Bundespräsi denten Wilhelm Miklas, unter dessen Ehrenpräsidium die Tiroler Landesjagdausstellung 1936 steht. Wie ein Sonnenstrahl aus umwölktem Himmel steht nun, da die Vorbereitungen zur Ausstellung der letzten Vollendung entgegengehen, die Vereinbarung der Führer der beiden deutschen Bruder staaten vom 11. Juli 1936 über dem Werke, die sich auch glückhaft für unser geliebtes Tiroler

Weidwerk auswirken wird und ihm eine bessere Zukunft bringen muß. Weidmannsheil! Franz Fifcher Obmann des Tiroler Landesjagdschutzvereines.

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
[1936]
Jagd in Tirol : [zur Erinnerung an den 60jährigen Bestand des ältesten Jagdschutz-Vereins Österreichs]
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Page 6 of 40
Author: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875 / [Tiroler Landesjagdschutzverein, Innsbruck]
Place: Innsbruck
Publisher: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875
Physical description: [20] Bl. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Jagdverein;z.Geschichte
Location mark: III 59.528
Intern ID: 151258
haben, enthalten ausführliche Darstellungen ver schiedener Abenteuer des Kaisers, besonders auf der Gemsenjagd in Tirol. Jenes auf der Martinswand wird hier noch ohne das Eingreifen himmlischer Kräfte ge schildert. Immerhin liegt aber ein Stiftbrief des Kaisers für die jährliche Darreichung von vier Kerzen in der Pfarrkirche zu Wüten vom Jahre 1514 zu dem Zwecke vor, „damit wir (der Kaiser), unser Hofgesind, Gems- und andere Jäger an den Gejaiden und sonst vor Un fällen behütet werden“. Der Tiroler Landreim

in seinem Werk „Greuel der Ver wüstung des menschlichen Geschlechtes“. Ein Gegen stück zur weidgerechten Art des Kaisers Max war es, wenn der Innsbrucker Hof in den Jahren 1570 bis 1630 anläßlich von besonderen Festen Schaujagden an der Martinswand veranstaltete, bei der mit einer klei nen Kanone vom Schlosse Martinsberg aus auf die Gemsen an der Wand geschossen worden ist. Die Leitung des landesfürstlichen Jagd- und Forst wesens in Tirol war schon seit Herzog Friedrich einem eigenen Beamten, dem obersten

(sehr) groß von 14 Enden gewesen ist, den sein Gnad in weitem Veld mit Gewalt crrciten und mit dem Schwert gestochen hat, sein Gnad auch sonders Wolgefallen und 3 A Vgl. Trubrig: ..Kaiser Max und seine Jägerei in Tirol“ in den „Mit teilungen des Wiener Jagdklubs“, 1901—1903; I. R. Franck: „Der groß mächtig Waidmann', Berlin, 1898; A. N o g g 1 e r : „Die Martinswand und der Burgstall Martinsberg“, „Tiroler Frcmdenblatc“, 1888.

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1872)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872
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Page 149 of 161
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 152 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/4(1872)
Intern ID: 484259
u nd wo der Bischof von Freising die Collatur der Pfarre bis 1411 besaß, bis diese an das von der Aue dahin nbersicdelte Augustiner Chorherrenstifi übergieng; , endlich die Weingüter des Deutschen und des Dominikaner-Ordens. Nicht weniger reich waren die Besitzungen des Tiroler und baierischen Adels,, an Gütern, Urbaren und Gülten, zu de ren Cuttivirung und Einhebung Pröbste und Bau leute von auswärts verwendet wurden. Aventin spricht von einer ganzen baierischen Colonie, die da ansäßig war. Die noch üblichen

zu Tage in Handel und Wandel gemessen und verkauft wird, nämlich die Uerne zu zwölf Pä- zeiden zu 55 Wiener Maß ----- 77'81 Liter, wovon 8 — 11 n. ö. Eimer zu 40 W. M. ausmachen, nach dem Verhältniß wie 40: 55**) *) Zu diesem Hof gehörte der ganze Bozner Boden vom Mühlbach bei Bogen bis St. Manin in Tampil. Als 127t der Eisack diesen Boden verwüstete, Überließ das Stift Brixen. denselben dem Graf Meinhard von Tirol lehenweise 1874» Si-iach. VI. 473. **) Acht Ueuira machen ein Fuder

, und die Frachtkosten zweier Fuder Weines bis Innsbruck wurden im Mittelalter dem Werthe eines Fuder Wemes gleich geachtet. Anno 1271 wurden 4 Fuder Wein Bozner Maaß um 64 Pfund Berner, verkauft. Da der Münzwerth eines Pfund Bèrner nach Heu, igem Gelbe ca, 1 fl 30 !k. betrug, so kam ein Fuder Wein auf 83 fl. 20 kr. Oe. W. und eine Uerne aus 2 fl. M kr. Oe. W. oder nach damaliger Tiroler Wiihrg. auf 21 Kreuzer.

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
[1936]
Jagd in Tirol : [zur Erinnerung an den 60jährigen Bestand des ältesten Jagdschutz-Vereins Österreichs]
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Page 5 of 40
Author: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875 / [Tiroler Landesjagdschutzverein, Innsbruck]
Place: Innsbruck
Publisher: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875
Physical description: [20] Bl. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Jagdverein;z.Geschichte
Location mark: III 59.528
Intern ID: 151258
Au& Öcr Tiroler Jagögefchichte VON PROF. OTTO STOLZ Die älteften Nachrichten über öle Jagö in Tirol Die Jagd tritt wegen ihrer Bedeutung für Wirtschaft und Recht schon in den frühesten geschichtlichen Auf zeichnungen auf. Schon die Überreste der Urgeschichte zeigen uns Geräte aus dem Horn von Jagdtieren und deren massenhafte Erlegung durch den Menschen. Der älteste Geschichtsschreiber, der in Tirol seine Heimat hatte, Aribo von Mais bei Meran und dann Bischof von Freising, rühmt

im 14. Jahrhundert finden sich häufig Angaben über den Ankauf von Waffen, Hunden und Falken für die Jagd, ja selbst für das Auslegen von Salzlecken. Auch ein Tiergarten bei Meran wird bereits damals erwähnt. Tirol hat da mals einen besonderen Ruf als Heimat der Gemsen. Der schwäbische Dichter Meister Boppe spricht um 1280 vom „Gamzen hetzen bi Tirol“. Die alterte Tiroler JagöorOnung com Jahre 1414 Als bald nach 1400 in Innsbruck ein eigener Zweig des Hauses Habsburg seinen Herrschersitz über Tirol Vgl

, hat buchstabengetreu H. Wopfner in seinem Buche „Das Almendregal des Tiroler Landesfürsten“, 1906, S. 114, erstmals herausgegeben. Kaiser Ma* unö feine Jagöbücher Den Höhepunkt in der Jagdgeschichte Tirols bildet sicherlich die Zeit des Kaisers Max, „des groß Waid mann“, wie er sich selbst nennt, geboren 1459, gestor ben 1519. Dieser hat selbst dafür Sorge getragen, daß der Nachwelt der Ruhm seiner Jägerei in Tirol erhal ten geblieben ist. Es sind drei Schriftwerke zu unter scheiden, die davon künden

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Category:
History , Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Economy
Year:
1912
Zur Entstehung des deutschtiroler Bauernstandes im Mittelalter : Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte Deutsch-Tirols seit den ältesten Zeiten bis zum Eingreifen der landesfürstlichen Gewalt
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Page 151 of 172
Author: Deutschmann, Alois / von Alois Deutschmann
Place: Berlin
Physical description: 168 S.
Language: Deutsch
Notations: ; Berlin, Univ., Diss., 1912
Subject heading: g.Tirol ; s.Bauer ; z.Geschichte 15 v. Chr.-1342
Location mark: II 102.274 ; D II 102.274
Intern ID: 161691
sich aus dieser bunten Menge eine immer einheitlichere Masse heraus, die zusammengehalten wurde durch die gemeinsame Beschäftigung, dieselbe Lebens haltung, durch die gemeinsamen Interessen, nicht zum mindesten durch das gemeinsame Schutzbedürfnis, das den Schwachen immer gegen den Starken zusammengehal ten, auch durch das Bestreben, vollständig auf den Boden des Landrechtes zu kommen, ein Streben, das sich mit den Machtinteressen der Landesfürsten deckte. Dieser Tiroler Bauernstand, wie wir ihn nun mit Recht nennen

durch Herzog Sigismund bestimmt, daß seine Vogtleute in ! der Aschau, riiemartd ausgenommen, in Zukunft bei ihren Heiraten, Käufen und Erbschaften sich des Landrechis der Grafschaft Tirol bedienen sollen, jedoch dieses unbeschadet dem Abte und dessen Stifte, sowie den armen Leuten an ihren Freiheiten. — Solche, von den Landesfürsten garantierte Freiheiten hatten im 15. Jahrhundert zahlreiche Tiroler Gemeinden aufzuweisen. T. W, IL S. 987, Anmerkung. — Siehe auch H. Wopfner: Geschichte der freien

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