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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1934
¬Die¬ Fischerei des Klosters Sonnenburg und das Riedlgut am Pragser Wildsee
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Page 6 of 13
Author: Kramer, Hans / von Hans Kramer
Place: Bolzano
Publisher: Vogelweider
Physical description: S. 98 - 107
Language: Deutsch
Notations: Aus: Der Schlern ;15,3; In Fraktur;
Subject heading: c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster;s.Fischereirecht<br>c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster;s.Fischereirecht;g.Pragser Wildsee
Location mark: III 268.220
Intern ID: 495442
alle Baurechte des Seelehens abzukaufen. Es hatte wahrscheinlich, wie wir aus Akten späterer Zeit erschließen können, die Absicht, nicht mehr in aller Form jemanden mit dem Gut zu belehnen, sondern es einzelnen mit dem Rechte leichter und rascher Kündigung auf eine bestimmte Zahl von Jahren, nicht auf Lebenszeit, zu verpachten. So hatte das Kloster den wichtigen Hof fester in der Hand. Uber diesenAnkauf unterrichten fünfUrkunden. Heinrich Ruedel hatte 7 Kinder, Barbara, Margarete, Heinrich, Leonhart

und Sonnenburg (vgl. oben Anm. 5), 5. 80 und 81, aus der Sonnenburgischen Erenzbeschreibung vom 3. Juli 1410 ; Vgl. auch die Deduction der Rechte von Sonnenburg gegenüber Bressanone von 1610, sol. 34 ff., 7. Beschwerde, in Fasz. VII, Pos. 4. Thomas, auch im Namen seines bereits ver storbenen Bruders Heinrich, 7 Mark 2 Pfund Berner; damit hatten sämtliche Kinder des Heinrich Ruedel für das Seelehen ein Ablöse geld erhalten 9 ). Das Kloster hatte es sich also etwas kosten lassen, den schönen Hof

wieder in sein unmittelbares Nutzungsrecht zu bringen. Der Hof wird im 15. Jahrhundert der Ruedel- hof geheißen haben, durch Umlaut und Ent rundung wurde im Laufe der Neuzeit der bekannte, auch auf Spezialkarten eingetragene Riedlhof daraus. Der Pragfer Wildsee lag im brixnerischen Oberamtsgericht Brunico. Wie wir gehört haben, gehörten zwei Drittel des Sees Sonnenburg und ein Drittel dem Hochstift. In dem um 1504 angelegten Fischereibuch Kaiser Maximilians I. steht nun über den Pragfer See: „Derselb Brachste

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