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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
[1936]
Jagd in Tirol : [zur Erinnerung an den 60jährigen Bestand des ältesten Jagdschutz-Vereins Österreichs]
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Page 36 of 40
Author: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875 / [Tiroler Landesjagdschutzverein, Innsbruck]
Place: Innsbruck
Publisher: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875
Physical description: [20] Bl. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Jagdverein;z.Geschichte
Location mark: III 59.528
Intern ID: 151258
des Jägers — ist seine Ausrüstung. Nicht nur der Soldat, sondern auch der Jäger braucht ein Gewehr. Und auch hier liegen in Tirol besondere Verhältnisse vor, die die enge Verbundenheit der tirolischen Wirtschaft, ja des ge samten Volkslebens mit der Jagd zeigen. In Tirol war das Waffentragen der freien Tiroler Bauernbevölkerung immer ein besonderes Vorrecht. Der wehrhafte Tiroler Bauer hat sein Gewehr zu Hause, oder er findet es im Gemeindeschieß stand, wo Sonntags die Stutzen um die Wette knallen

. Auf diese Weise war in Tirol seit jeher die Grundlage für die Erzeugung von Munition und Waffen gegeben. Und so kann sich die Tiroler Jägerei auch nach dieser Richtung bei der heimischen Erzeugung versorgen. Die außerordentliche Entwicklung der Waffentechnik hat es mit sich gebracht, daß der Tiroler Waffenhändier auch ausländische Waffen ins Land bringt. Das Gesagte gilt nicht nur vom Gewehr, das der vornehmste Vertreter der modernen Privatwaffen ist, sondern auch von allen anderen Waffen, die der Jäger

braucht — Feuerwaffen, Hieb- und Stichwaffen. Die Feuerwaffen müssen bei der Jagd oft auf große Ent fernung zur Anwendung gelangen. Wenn auch der Tiroler Schütze ein scharfes Auge hat, so reicht es doch nicht so weit, um stets die scheuen Gemsen rechtzeitig festzustellen oder, wenn sie gesichtet sind, sie so genau aufs Korn zu nehmen, daß der Schuß sit 2 t und der Bock fällt. Und über dies betreiben ja in Tirol das edle Weidwerk vielfach Groß stadtmenschen zu ihrer Erholung und Freude. Da müssen

oder 8X30, ein terrestrisches Fernrohr (Zugfernrohr), ein Galileifeld stecher usw. Diese internationalen Markenartikel werden allerdings in Tirol nicht erzeugt. Aber der Tiroler Handel hat in Angliederung an das fachkundige Gewerbe der Tiroler Optiker es verstanden, vor allem aus der deutschen Erzeu gung von Weltruf diejenigen Instrumente auszusuchen, zu liefern und im Bedarfsfälle auch zu reparieren, die den Bedürfnissen unseres Landes ent sprechen. Hier ist vor allem die seit 66 Jahren bestbe kannte

Innsbrucker Firma F. Miller zu nennen, die selbst optische Artikel von Ruf erzeugt und eine eigene Linsen schleiferei sich an gegliedert hat. Wie schon früher erwähnt, führt die Tiroler Jagd viel fach ins Hochge birge, die Jagd auf eine Reihe von Wildarten fällt außerdem in die Winterszeit. Es be nötigt daher der Jä ger in Tirol häufig auch die Ausrüstung des Hochtouristen : Bergstock, Eispik kel, Steigeisen, Seil und Rucksack, im Winter Skier und Schneereifen. Es ist einleuchtend, daß in Tirol

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
¬Die¬ Verfassung des Tiroler Bauernstandes
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Page 82 of 230
Author: Hohenbruck, Oskar [Hrsg.] / zsgest. und mit Anmerk. und einem Nachschlagregister vers. von Hohenbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchhandl.
Physical description: 227 S.
Language: Deutsch
Subject heading: k.Tiroler Bauernbund
Location mark: I 107.497
Intern ID: 299965
gliebsbeiträge, Umlagen und Beiträge an die Kam mern u. dgl.) wird die Einbringung im Berwaltungs- weg gewährt. Umwandlung der -bestehenden Organisationen. § 69 . (1) Der Tiroler Bauernbund im Sinne dieses Ge setzes ist unter den Boraussetzungen des § 43, Abs. 5, im Zusammenhalt mit Abs. 3 des Bundesgesetzes, B.-G.-M. Rr. 304/35, der Rechtsnachsolger des gegen wärtig bestehenden Vereins „Tiroler Bauernbund'; in diesem Fall geht dessen Vermögen mit allen Aktiven und Passiven am 1. Jänner 1936

auf die öffentlich- rechtliche Körperschaft Tiroler Bauernbund über. (2) Im Falle des Bermögensüberganges ist der Tiroler Bauernbund berechtigt, auch die ausständi- gen Forderungen des Vereins „Tiroler Bauern bund' aus dem Pereinsverhältnis einzuheben und zu verwenden. (3) Die berufszuständigen Mitglieder des Vereins „Tiroler Bauernbund' werden mit 1. Jänner 1936 Mitglieder der öffentlich-rechtlichen Körperschaft Tiro- auf einer gesetzlichen oder satzungsgemäßen Grundlage be ruhen. Die Zahlung für vom Bauernbund

vertriebene Druckschriften oder Ersätze für besondere Auslagen für einzelne können im Verwaltungsweg nich t herein gebracht werden. Zu ß 69: (1) Der Uebergang des Vermögens des Ver eines „Tiroler Bauernbund' auf die Berufskörperschast „Tiroler Bauernbund' setzt somit einen Auflösungsbeschluß des hiezu zuständigen Vereinsorganes und einen Beschluß ! desselben Organes auf Übertragung des Vermögens vor aus; er erfolgt aber dann kraft des Gesetzes und nicht kraft Vertrages. Die Vermogensubertragung geschieht

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1905
¬Zur¬ Geschichte der Tabakproduktion in Tirol : der Tiroler Bauerntabak, das "Lauskraut"
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Page 9 of 15
Author: Wieser, Franz ¬von¬ "/ von Franz Wieser
Place: Wien
Publisher: K. k. General-Direktion der Tabakregie
Physical description: S. [77] - 89
Language: Deutsch
Notations: Aus: Fachliche Mitteilungen der österreichischen Tabakregie ; Jg. 5, H. 3. - Kopie;
Subject heading: g.Tirol;s.Tabakproduktion;z.Geschichte
Location mark: III A-3.111
Intern ID: 168534
des Völkerfrühlings das Wort: »Mir wölln könne Potentata mea, Mir wölln uns salt regiera.« 13 Die erneute Anbaubewilligung des »Laus krauts« wurde von den Oberinntalern mit großer Freude aufgenommen und die »Volks- und Schützen-Zeitung« erzählte im Jahre 1853 (S. 20) von einem »Lauskraut-Ball«, der in Imst deshalb gefeiert wurde: die Teilnehmer dieses Balles trugen auf ihren Hüten grüne Lauskrautblätter. Der »Tiroler Bote« vom Jahre 1850 und 1851 (S. 330, 350, 641). enthielt nähere Er örterungen

dem gelbblühenden Lauskraute wurde 1849 und 1850 der unbefugte Anbau der echten rotblühenden Tahakpllanze Nicoliana tabacum betrieben, deren Blätter in vielen Haushaltungen gebeizt, versponnen und sogar auf primitive Weise zu Zigarren verarbeitet wurden. Der »Tiroler Bote« vom Jahre 1849 (S. 1031) behandelte in seinem offiziellen Teile die Tiroler Tabakbaufragc in einem geschicht lichen Rückblicke und setzte auseinander, daß die Regierung von 1829—1848 stark genug war, die gegen das Monopol gerichteten

Be strebungen zu unterdrücken, wenn auch die Tabakbauern damals keine Entschädigung em pfingen; der unbefugte Tabakanbau sei erst 1848 und 1849 bei Abwesenheit der Finanzwache, die an den Landesgrenzen verwendet wurde, neuerlich emporgekommen. Der Laiuleschef Graf von Bissingen er mahnte alle Behörden, die noch in voller Kraft bestehenden Gesetze und Verbote, wegen des Tabakbaues mit Festigkeit und Entschlossenheit zu handhaben. »Von dem erprobten Sinne der Tiroler für Gesetz und Ordnung bin ich jedocli

. Der Oberinntaler Viehzucht war durch den ver billigten Bezug des Viehsalzes eine Erleichterung zugestanden worden und die Durchführung des Anbauverbots wurde murrend, aber ohne Wider setzlichkeit ertragen. Die Bezeichnung »Laus- kraut« rührte nach der zuletzt berufenen Stelle im »Tiroler Boten« (1851, S. 6dl) davon her,

3
Books
Category:
History , Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Economy
Year:
1912
Zur Entstehung des deutschtiroler Bauernstandes im Mittelalter : Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte Deutsch-Tirols seit den ältesten Zeiten bis zum Eingreifen der landesfürstlichen Gewalt
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Page 77 of 172
Author: Deutschmann, Alois / von Alois Deutschmann
Place: Berlin
Physical description: 168 S.
Language: Deutsch
Notations: ; Berlin, Univ., Diss., 1912
Subject heading: g.Tirol ; s.Bauer ; z.Geschichte 15 v. Chr.-1342
Location mark: II 102.274 ; D II 102.274
Intern ID: 161691
Curtis bedeutet zunächst, wie das deutsche Wort Hof, die Hofstätte mit den Wirtschaftsgebäuden 242 ); curtilis ist dann der dazugehörige Grundbesitz. In A. T. I., Nr. 373, schenkt eine edle Frau dominicam curtem cum curtili, si eiusdem curtilis VI höbe essent. Indem pars pro toto ge nommen wird, kommt curtis dann zur Bedeutung vom ganzen Besitz mit Haus und Hof, Acker und Wiesen. 24 ') Selbstverständlich hat man bei Anwendung dieses Wortes auch mehr an abgerundete Einzelhöfe zu denken, 214

Flurverfas sung erhalten blieben. Curia kommt in der gleichen Bedeutung vor, wie curtis 247 ), ja wird geradezu dafür gebraucht 248 ); heißt aber auch schon die bischöfliche Burg oder die bischöf liche Curie, letzteres im Sinne von bischöflichem Hof gesinde. Auch mit curtifer scheint es eine ähnliche Be- - 42 ) A. T. I. Nr. 252 b. i m ) A, T. I. Nr. 387, 500. Dopsch a. a. O. S. 231 f. 244 ) A. T. L Nr. 489, Staigerhof Nr. 548, Parenbuhelhof, auch Nr. 268. 245 ) A. T. I. Nr. 373. Dopsch a. a. O. S. 130

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1926
¬Der¬ Sterne Bahn und Wesen : gemeinverständliche Einführung in die Himmelskunde
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Page 103 of 541
Author: Valier, Max / Max Valier
Place: Leipzig
Publisher: Voigtländer
Physical description: XII, 515 S. : zahlr. Ill.. - 2., vollst. umgearb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Astronomie ; f.Lehrbuch
Location mark: II 8.569
Intern ID: 210835
Die Oberfläche des Zonnenballs. Feinbau der Siecke. 9Z Der Kern selbst erscheint gewöhnlich als gleichmäßig dunkle Flache ohne Keinbau. Kreilich ist seine Schwärze nur eine Gegensatz wirkung. Oer Hof hält etwa die Mitte zwischen Kern und Leucht fläche (Photosphäre). Er weist meist einen ganz eigentümlichen Zeinbau auf, der nur recht verstanden werden kann, wenn wir einen Zleck von seiner Entstehung an beobachten. Ist die Pore ge bildet, dann vollzieht sich der Übergang zum Zleck dadurch

, daß einesteils die hellen Körner noch mehr nach außen gedrängt, andern- teils zu länglichen, oft fadenförmigen Gestalten verzogen und strahlig gegen den Kern gerissen werden. Der Hof erscheint daher bei hin reichend starken Vergrößerungen stets faserig vom Außenrande gegen den Kern hin gewissermaßen gerieft, die Leuchtfläche der Sonne aber in unmittelbarer Umgebung des Klecks besonders hell, weil hier die Körner so dicht beieinanderstehen, daß ihre graulichen Zwischen räume ganz verschwinden. Im ganzen macht

jeder Sonnenfleck auf den Unbefangenen den Eindruck eines Schlundes mit trichter förmiger Erweiterung an seiner oberen Öffnung. Oer Kern scheint den senkrecht ins Sonneninnere abgeteuften Schacht, der Hof den Trichter Vorzustellen. Ganz im Sinne dieser Auffassung spricht auch eine weitere Beobachtungstatsache, die man das „Wilsonsche Phänomen' nennt. Sehr im Gegensatz zu unserem Monde, der uns immer dieselbe Seite zuwendet, bewegen sich alle auf der Sonnenoberfläche sicht baren Gebilde so von deren östlichem

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1905
¬Zur¬ Geschichte der Tabakproduktion in Tirol : der Tiroler Bauerntabak, das "Lauskraut"
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Page 2 of 15
Author: Wieser, Franz ¬von¬ "/ von Franz Wieser
Place: Wien
Publisher: K. k. General-Direktion der Tabakregie
Physical description: S. [77] - 89
Language: Deutsch
Notations: Aus: Fachliche Mitteilungen der österreichischen Tabakregie ; Jg. 5, H. 3. - Kopie;
Subject heading: g.Tirol;s.Tabakproduktion;z.Geschichte
Location mark: III A-3.111
Intern ID: 168534
Tabakgattungen. — Tabakmaterial-Verkehr der Tabaknionopols-Verwaltungen von Österreich-Ungarn, dann von Bosnien und der ITereegorvina über die gemeinsame Zollgrenze in den Jahren 1903 uml 1904. — Referate. Zur Geschichte der Tabakproduktion in Tirol. Der Tiroler Bauerntabak, das ..Lauskraut'. Von Dr. Franz Wiener. Die im Jahre 1828 erfolgte Ausdehnung des Tabakmonopols auf das Yenvaltungsgebiet von Tirol und Vorarlberg begegnete mannig faltigen Schwierigkeiten, die in der Bodcn- gestaltung des Landes sowie

. Während der bayerischen Zwischenregiernng (1805—1814) fand die Tiroler Tabakproduktion durch Anschluß an die in Bayern und in den Eheinbundstaaten heimische Industrie eine wachsende Bedeutung und be sonders der Tabakbau erlangte eine von vielen gewünschte Bewegungsfreiheit. Eine Kückschau auf die ältesten Doku mente der Tabakproduktion in Tirol läßt am besten den Wandel cler Anschauungen ermessen, welche den Tabakkonsum bis zum Auftreten des Monopolgedankcns zuerst als feindselige Ver bote

, dann als Besteuerungsformen stetig be gleiteten. Von allem Anfänge an war der Tabak von dem Einfuhrverbote auf alle fremden Waren (im Sinne der mittelalterlichen Naturalwirtschaft) mit betroffen; später stemmte sich dem Tabak- konsum die Wucht päpstlicher Breven und kaiserlicher Edikte entgegen, an deren Befolgung von Zeit zu Zeit nachdrücklich, wenn auch mit geringem Erfolge, erinnert wurde. Der Tiroler Hofkammer gebührt das Ver- dienst, am frühesten die Bedeutung des neu- aufgekommenen Tabakkonsums für »Kameral

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
¬Der¬ Tiroler Getreideaufschlag : eine Darlegung seiner geschichtlichen Entwicklung, rechtlichen Struktur und volkswirtschaftlichen Bedeutung.- (Tiroler Studien ; 15)
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Page 5 of 79
Author: Riester, Fritz / Fritz Riester
Place: Innsbruck
Publisher: Gemeinschaftsverl. der Sozialwiss. Arbeitsgemeinschaft
Physical description: 62, [21] S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [62]
Subject heading: g.Tirol ; s.Getreideversorgung ; s.Fonds ; z.Geschichte
Location mark: II A-548
Intern ID: 102318
a Zeichnung 'militärische Approvisionierung 11 verstand- den wurde. Das a.h.Patent * ) 'besagt, dass an der militärischen Approvisionierung sowohl die eigentli che Verteidigungsmannschaft als auch der Landsturm Anteil habe, nur dass erster© für das von den staat lichen Stellen herbeigeschaffte Brot- und Kochmehl die Zahlung zu leisten habe, letzterer aber Brot und Mehl unentgeltlich erhalte. Kür die eigentliche Behandlung der Frage des Tiroler Getreideaufschlags

und für die mit ihr in Zusammenhang stehende Frage des Tiroler Approvisionierungsfondes kommt aber die se militärische Approvisionierung überhaupt nicht in Betracht. Sie ist deshalb in alle künftigen Erwägun gen gar nicht mehr einbezogen. Von Wichtigkeit für die Behandlung des Tiroler Getreideaufschlages ist allein die andere* die 'permanente oder politische Approvisionierung'. Im Gegensatz zur militärischen Approvisionierung han delt es sich hei ihr um die VerpflegsSicherstellung für die Zivilbevölkerung. Leider ist mangels

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Books
Category:
History , Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Economy
Year:
1912
Zur Entstehung des deutschtiroler Bauernstandes im Mittelalter : Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte Deutsch-Tirols seit den ältesten Zeiten bis zum Eingreifen der landesfürstlichen Gewalt
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Page 159 of 172
Author: Deutschmann, Alois / von Alois Deutschmann
Place: Berlin
Physical description: 168 S.
Language: Deutsch
Notations: ; Berlin, Univ., Diss., 1912
Subject heading: g.Tirol ; s.Bauer ; z.Geschichte 15 v. Chr.-1342
Location mark: II 102.274 ; D II 102.274
Intern ID: 161691
Diesem Streben von unten kommt das Streben ein zelner Großen von oben zu Hille; sie erkennen die Be deutung des zur Masse angewachsenen geineinen Volkes das bisher grundherrlich geeint, war und suchen, dasselbe nun territorial in ihrer Hand zusammenzufassen. Damit beginnt am Ende dieser Periode, die wir zu schildern hatten, der Kampf der landesfürstlichen Politik mit den Grundherrschaften für den neuen Bauernstand. Im Verlauf dieses Kampfes führt der Landesfürst die hof rechtlich gebundenen

und Boden besitzen können und auch in ihrer Reehtsvertretung mehr oder weniger an die Freien gebunden sind. Die Beschäftigung, die alle treiben, ist im großen und ganzen bei Freien und Unfreien dieselbe. Alle sind ■vw) „Wer aber daz ain licrr seinem pavoman icJit new oder inveli darum tun weit, so soll der richter, under dem er gesessen ist, den pavo man bey seinen rechten halten und schirmen,* Tiroler Landesordnung 1404.

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