häufige Form voti rubi handelt, ist mir nicht möglich, jetzt aufzuklären. Ist ersteres nicht der Fall, bedarf die bisher als v. florida angesprochene rubi-Rasse oder -Varietas unbedingt einer anderen Benennung, für die iclt floridoides Dhl präokkupieren möchte. Stark rotgetönte Exemplare, zu quadratum Hb. zu ziehen, sind keine Seltenheit ; auch aufgehellte Formen finden sich. (K. L.) A. brunnea' F. Sehr selten, vielleicht nur zufliegend. Klausen und Blumaii. (K ) A. primulae Esp
. Auch nicht häufig, aber bei weiter Verbreitung in einzelnen Stucken zu finden. Ich fand typische primulae bei Klausen, Villnößtal, Seis, Nonstal (öfter), Ulten ; Uebergänge zu conflua Tr. und diese selbst ebenda und bei Franzenshöhe. (K.) A. depuncta L. Ich kenne die Art in zwei Formen. Die nördlichere, in Deutschland, auch dem oberbayerischen Gebirge heimische, mehr nach blassem' Grau gestimmt, [so fliegt sie auch in den SüdkarpathenJ, und die für den Süden charakteristische mit mehr grauroter satterer Tönung
. Letztere, meist auch robuster, wirken bunter, zumal das Wurzelfeld häufig eine hellgraublaue Ueber- stäubung bekommt, wodurch das Mittelfeld, an sich schon dunkler, besonders heraustritt Die dunklen Zeicknungs- elemente meist kräftig und reichlich. In dieser Form fliegt die Art bei Terlan, Sigmundskron, meist sehr häufig ; Auch von Klausen, Tiers. Die Rasse hätte für eine besondere Bezeichung — etwa meridionalis Dhl. Berechtigung. Die im Spätherbst (September—Oktober) abgelegten Eier ergeben nach etwa
3 Wochen die Riiup- chen, die nach ganz kurzer Futteraufnahme etwa 2 mm groß überwintern, und hier im Februar zu fressen be ginnen, Sie leben gern an Waldrebe und Ginster. (K.j sehr selten L.) A. glareosa Esp. Sehr vereinzelt ; Bozen (am Licht), Toblino und Trafoi. (L.) A. margarìtacea Vili. Nur von Klausen und Bozen. (01 und 03). (L.) A. multangula Hb. Ebenfalls selten. Ende Oktober 24 ein 9 in Terlan am Licht, das leider un befruchtete Eier ablegte. Einmal bei Gossensaß, Anfang August