im Albaner-Gebirge, ein drittes 1914 in Rom. [Zwei weitere Exemplare sind mir aus Pommern gemeldet, wo sie Herr Pfau bei Anklam er beutete]. (K. L.) M. captiuncula. Traf ich nur je einmal am Brenner 1904 und an der Mendel an. (L.) Bryophüa rapiricula Hb. Die Art die in manchen Jahren in Terlan nicht zu finden war, erschien in anderen in Mengen. Flugjahre waren 1900, 1903, 1904; dann 24; 21 war die Art äußerst spärlich. Weitere L'undorte : Klausen, Mendel, Cismon und Borgo, Trient, Denno, Le Sarche. Oft

erschien (an allen Plätzen) carbonis Fit. ; an den wärmeren Plätzen (Terlan) deeeptricula Hb. mit provincialis Gulot; seltener auch oxybiensis Mill., unte diesen aberrativ striata Stgr. (L., selten K.) B.fraudatricula Hb. Recht selten Klausen, Mendel. (L ) B. recepiti cala Hb. Selten. Bozen, Terlan, Sig- mundskron, Lana, Ala. (L.)< B. ramila Hb. Ebenfalls selten ; verbreiteter ist ereptricula Tr., die ich in Terlan, Sigmundskron und Bozen mehrfach als Raupe an den Mauern fand

, wo sie unter blasenartigen Deckeln wohnt. Auch . von Mezzo- lombardo, Arco. (L.) B. algae F. Sehr variabel, hie und da ziemlich häufig. Ueberall im Etsch- und Eisaktal, Mendel, Cons tai. Ich fand: degener Esp., mendaeula Hb., calli- grapha Bkh. (K., L.) B. muralis Forst. Mit obscura Tutt und par Hb. nicht häufig, aber sehr verbreitet : Etsch-, Eisak-, Sara-, Suganer-Tal. Mendel, Vintschgau; viridis Tutt von Klausen. (L. K.) B. perla F. Häufiger, vielfach auch im Mittel- und Hochgebirge, Gossensaß, Klausen, Etschtal

, (L. K.) ff. Uihoxylea F. Keine Seltenheit, indes nirgends häufig. Eisak- und Etschtal, wohl überall. (K. L.) ff. sublustris Esp. In manchen Jahren häufig,. dann wieder fehlend, tritt aber überall auf. Die Flugzeit der Art dehnt sich von Anfang Mai,bis in den Herbst aus. (2. September 24 Terlan). (K, L.) ff.rurea E. Selten, wie ihre Nebenformen ; ich traf sie nur hie und da an. Alopecurus Esp. von Klausen und Lana, auch allerlei Zwischenformen und Uebergänge, die sich mit combusta Haw. und subrurea Peters, ver

gleichen lassen. Bei der geringen Anzahl der mir zur Verfügung stehenden Exemplare ist eine Feststellung der für das Gebiet vorherrschenden Form nicht möglich. Als . einmal gefundene Aberration notierte ich von Terlan argentea Tutt. (K. L.) ff. hepatica Hb. Bei Terlan, Bozen Juni-Juli ; oft viel häufiger, als vorige, wenn auch nicht alljährlich so zahlreich auftretend. Die Art fliegt auch im Eisaktal bis Klausen; ein Stiiek von Gossensaß. Ferner: Lana, Mendel, Toblino. Die Raupe, wie wohl

alle der Gattung eine schlimme Mordraupe, erzog ich mit Schilf. (K. L.) ff. scolopacina Esp. Sehr selten, aber wohl ver breitet. Klausen (02), mehrfach bei Terlan (21), Sigmunds- kron (25). (L. K.) ff. basilinea F. Auch nicht häufig, sehr zerstreut. Klausen, Bozen, Lana. (L. K.)

häufige Form voti rubi handelt, ist mir nicht möglich, jetzt aufzuklären. Ist ersteres nicht der Fall, bedarf die bisher als v. florida angesprochene rubi-Rasse oder -Varietas unbedingt einer anderen Benennung, für die iclt floridoides Dhl präokkupieren möchte. Stark rotgetönte Exemplare, zu quadratum Hb. zu ziehen, sind keine Seltenheit ; auch aufgehellte Formen finden sich. (K. L.) A. brunnea' F. Sehr selten, vielleicht nur zufliegend. Klausen und Blumaii. (K ) A. primulae Esp

. Auch nicht häufig, aber bei weiter Verbreitung in einzelnen Stucken zu finden. Ich fand typische primulae bei Klausen, Villnößtal, Seis, Nonstal (öfter), Ulten ; Uebergänge zu conflua Tr. und diese selbst ebenda und bei Franzenshöhe. (K.) A. depuncta L. Ich kenne die Art in zwei Formen. Die nördlichere, in Deutschland, auch dem oberbayerischen Gebirge heimische, mehr nach blassem' Grau gestimmt, [so fliegt sie auch in den SüdkarpathenJ, und die für den Süden charakteristische mit mehr grauroter satterer Tönung

. Letztere, meist auch robuster, wirken bunter, zumal das Wurzelfeld häufig eine hellgraublaue Ueber- stäubung bekommt, wodurch das Mittelfeld, an sich schon dunkler, besonders heraustritt Die dunklen Zeicknungs- elemente meist kräftig und reichlich. In dieser Form fliegt die Art bei Terlan, Sigmundskron, meist sehr häufig ; Auch von Klausen, Tiers. Die Rasse hätte für eine besondere Bezeichung — etwa meridionalis Dhl. Berechtigung. Die im Spätherbst (September—Oktober) abgelegten Eier ergeben nach etwa

3 Wochen die Riiup- chen, die nach ganz kurzer Futteraufnahme etwa 2 mm groß überwintern, und hier im Februar zu fressen be ginnen, Sie leben gern an Waldrebe und Ginster. (K.j sehr selten L.) A. glareosa Esp. Sehr vereinzelt ; Bozen (am Licht), Toblino und Trafoi. (L.) A. margarìtacea Vili. Nur von Klausen und Bozen. (01 und 03). (L.) A. multangula Hb. Ebenfalls selten. Ende Oktober 24 ein 9 in Terlan am Licht, das leider un befruchtete Eier ablegte. Einmal bei Gossensaß, Anfang August

Tirol. o [x. 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 18 14 ir> 16 17 18 19 20 Land, Politische Bezirke, Gerichtsbezirke, Gemeinden Margreid . . . Planen, Vadena Tram in . . . . Unterfennfcerg . GB. Kastelruth . Kastelruth . . Sankt Chris' Sankt Ulrich Vüls . Wolltnstfiü, Saut na Ortisi Ilari Ilo at GB. Klausen Barbi an . . Feldthurns . Guüdaun . Klausen . . Lajen . . . Latzfons Theis . . . Viliandcrs . Villnös . . Waidbruek GB. Neumarkt Aldcin Auer . Branzoll, Branz Gfrill . . . Montan . . Neumarkt , Sai

auf P. uud Kupferkies im Gneißphyllit ; bei Ried-Pfunds, spez. bei Tösens zwischen Platz- und Bergler- . tal : P. nebst Bleiglanz, Kupferkies, Blende, Ankerit und Quarz, welche zusammen die sog. „Krötenerze ' bilden, denen vom Pfundererberg bei Klausen ganz ähnlich. Stanzertal und Arlberg: Bei Pians (im Lattenbachtobl) alter Schürf auf P. und Siderit; ebenso bei Fliers eh (im Kohlbachgraben) und St. Jakob (im Stanzertal); bei Ver wall (am Arlberg) P. mit Eisenglanz und Kupferkies. Vorarlberg

bis ins Meranertal und in die Adamellogruppe erstreckt. Im Brixener Becken treffen wir wieder Phyllit und glaziale Ab lagerungen: Blöcke, Schotter, aber auch feinsten Staubeckensand. Wildbachverbauungen und Mußregulierungen, z. T. von der Bahn aus sichtbar, spielen hier eine große Rolle, zumal in dieser Gegend durch Vermuhrungen im Frühjahr und nach Gewitterregen schon schwere Schäden angerichtet wurden. Rechts der Bahn erblicken wir nun bald einen Dioritstock. auf dem das Kloster Säben (oberhalb Klausen) erbaut

m an Erle. (L.) P. bucephaloides 0. Selten, aber ständiger Bewohner Südtirols Lana, Sigmundskron, Neumarkt. Die Raupen fand ich noch Ende Oktober 24 an Eiche und (fressend) an Haselnuß. (L.) Pggaera anastomosis L, Selten, in dunklen, ein tönigen Exemplaren, die zu tristis Stgr. gehören dürften.. Klausen, Bozen, Terian. Zwei Generationen. (L.) P. curtula L. Ausfüllung des Apikalflecks von Schwarzbraun bis Dunkelziegelrot schwankend, wie die Grundfärbung zwischen Grauweiß und Gelbbraun. In zwei

Agita tau L. Ziemlich selten. In den Wäldern bei Andrian meist breit gerandet. Uebergänge zu fere- nigra Th. Mieg im Groden und den mittleren Mendel hängen, diese Form oft auch erreichend. (L.) XVIII. Drepan iäae. *) Drepana falcataria L. Verbreitet. Stücke mit dunkel brauner Grundfärbung hie und da. (L.) D. harpagula Esp. Nur von Bozen am Licht; 1900, Juni. D. lacertinaria L. Gossensaß, Klausen, Tiersertal, Mendel, Terlan. Aber stets in vereinzelten Stücken, darunter aestiva Rbl