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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1905
Über den Gebirgsbau der Tiroler Zentralalpen : mit besonderer Rücksicht auf den Brenner.- (Zeitschrift des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins ; 2,1)
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Page 51 of 129
Author: Frech, Fritz / von Fritz Frech
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: X, 98 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Brennerpass ; s.Geologie<br>g.Zentralalpen ; s.Geologie ; g.Tirol
Location mark: III 182.303
Intern ID: 232608
einen, aus liegenden Falten bestehenden Überschiebungskuchen darstellt, ist doch eine Zeichnung oder Photographie dieser Struktur nicht möglich. Der Beobachter muß sich mit den Einblicken begnügen, welche die Grenze von Karbon und Trias in der liegenden Kalkfalte der Martarwand und der Wechsel von Dolomit und Schiefer an der Schönen Grube gewährt. V. Die Tribulaungruppe. Den Mittelpunkt des alpinistischen und des tektonischen Interesses bildet am Brenner der Große Tribulaun oder die Schare 2 3 4 ), 3102

streichende Triaszunge des südlichen Gschnitzer Talhanges ist zuerst in komplizierter Verfaltung, dann in einfacher Über schiebung von der Steinkohlenformation bedeckt. (Taf. IV). Im Süden schließt sich im Pflerschtal ein System liegender Falten an die flache Tribulaunscholle an, die, zuerst in östlicher, dann ebenfalls in nordöstlicher Richtung fortstreichend, einen mehrfachen Wechsel der Trias mit ihrem normalen Liegenden (dem Stubaier Glimmerschiefer) erkennen lassen. (Profiltafel IV). Südlich

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