Geologisch-petrographische Beiträge zur Kenntniss der dioritischen Gesteine von Klausen in Südtirol
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Author:
Teller, F. ; John, C. / von F. Teller und C. v. John
Place:
Wien
Publisher:
Hölder
Physical description:
S. 589 - 684 : Ill., Kt.
Language:
Deutsch
Notations:
Aus: Jahrbuch der K. K. Geologischen Reichsanstalt ; 32,4. - Xerokopie;
Subject heading:
g.Klausen <Bozen, Region> ; s.Diorit
Location mark:
III 106.022
Intern ID:
134668
503 «» j , [Ö] Geolug.-pulrogr. Bcitr. z. licuutinst d. diorit. Gcsldnu von Klausen. * sie den • unteren Abschnitt des Tiniiebaehes beherrschen, entwickeln sich einerseits giosskötnig pegmatitische oder bei -gleichzeitigem Iler- vortreten einzelner ,FtddspaLhindividuen porphyrartige Structunibande,;; Hingen, andererseitl körnigst redige, und bei zunehmender Feinheit dès Kornes lamellar plattige, im Querbruch gebänderte ..GestciiiStypön, Gewisse glimmerarrrie durch fleischrothcn Orthoklas
charakteristisch gefärbte, theils deutlich körnige, theils kryptomere Quarzfeldspatli- gemenge geben ; jene Gesteinsabändehingen, weljjhe in der montanisti schen Literatur über Klausen unter dfer Bezeichnung Feldstein aufge führt werden. Dass diese Gesteine nicht als Rh)ducte,i der Contact- metamorphose aufzufassen sind, wie Richthofen venniithete, sondern als primäre Bildungen, zeigen die Aufschlüsse an der NO.-Abdachung des Pfundererberges — in der sogenannten Rothlalin — und im Vildar- thale, wo Feldstein
Soeben, Pardeli und Ycrdings. ; Der zwischen dem Eisackthal und der Tinnebachschlueht nach Süd vorspringende Felsrückeu, an Jessen Fussé das Stäcftchen Klausen liegt, gibt das am leichtesten zugängliche Profil durch die geschich teten und massigen Gesteine dieses Gebietes. Längs des Fahrweges, der über die Ruine von Branzoll : mit steilem Anstiege zum Kloster Seeben emporführt, verquert man zunächst in SSW. vertiächende Bänke