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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1882
Geologisch-petrographische Beiträge zur Kenntniss der dioritischen Gesteine von Klausen in Südtirol
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Page 3 of 101
Author: Teller, F. ; John, C. / von F. Teller und C. v. John
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: S. 589 - 684 : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der K. K. Geologischen Reichsanstalt ; 32,4. - Xerokopie;
Subject heading: g.Klausen <Bozen, Region> ; s.Diorit
Location mark: III 106.022
Intern ID: 134668
Die Bezeichnungen Roche d’Anthophyllite und Hypersthenfels, unter welchen L. v. Buch 1 ) die Massengesteine der Umgebung von Klausen zusammenfasst, beziehen sich zweifellos auf die Amphibolite des Eisackthaies. Dasselbe gilt von den Notizen, welche Reuss 2 ) über die Aufschlüsse an der Strasse von Brixen nach Klausen mitgetheilt hat. Reuss erkannte zwar die Contactwirkungen des hier zu Tage tretenden echten Eruptivgesteines, legt aber seiner Gesteinsbeschreibung die strahlsteinführenden

Amphibolite eines zweiten weiter in Süd folgenden Aufschlusses zu Grunde. Auch Trinker 3 ) trennt in seinen Erläuterungen zur geognostisehen Karte von Tirol die älteren Horn blende-Gesteine nicht ausdrücklich von den jüngeren Intrusivbildungen ab, gibt jedoch für das Eruptivgestein von Klausen eine Charakteristik, welche in gewissem Sinne unsere eigenen Ausführungen anticipirt; „Die Gesteinsmasse bildet ein dem Charakter des Grünsteins oder Diorites entsprechendes krystallinisch-körniges, meist ziemlich

gleicli- mässiges Gemenge von Feldspath (labradorischem) und Paulit, welcher letztere seltener, und nur in dem Reviere des Pfunderer Berges zum Theil durch die eine oder andere Species des Augitspathes vertreten ist. Es ist daher die weniger landesübliche, doch bereits von L. v. Buch gebrauchte Bezeichnung Hypersthenfels die richtigere“. Trinker bezeichnet also hier die Eruptivgesteine von Klausen als Augitgesteine, aber ohne nähere Begründung und wie es scheint nur in weiterer Ausführung

der auf die Amphibolite bezüglichen Untersuchungen, welche zur Entstehung der Bezeichnung Hypersthenfels Veranlassung gegeben haben. Richthofen 4 * dem wir die ausführlichsten Mittheilungen über die geologischen Verhältnisse der Umgebung von Klausen verdanken, hat seine petrographische Schilderung der Diorite direct auf die grob körnigen Amphibolite basirt: „Der Diorit von Klausen ist ein Gestein von sehr verschiedener Grösse der Bestandtheile, unter denen sich zwei leicht erkennen lasser. Der eine ist pistacien

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Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1882
Geologisch-petrographische Beiträge zur Kenntniss der dioritischen Gesteine von Klausen in Südtirol
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Page 86 of 101
Author: Teller, F. ; John, C. / von F. Teller und C. v. John
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: S. 589 - 684 : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der K. K. Geologischen Reichsanstalt ; 32,4. - Xerokopie;
Subject heading: g.Klausen <Bozen, Region> ; s.Diorit
Location mark: III 106.022
Intern ID: 134668
haben. Für die Feststellung des Betrages der Verwerfung in dem west lichsten und zugleich ältesten Abschnitt der Brüchlinie lassen sich hei dem gänzlich Mangel an stratigraphisch schärfer gegliederten Schicht gruppen innerhalb der phyllitisclfen Schiciitgcsteinsrcihe keinerlei Anhaltspunkte gewinnen. j 1 . Die vorliegenden Erörterungen stehen in unmittelbarem Zusammen hänge mit der Frage nach dem Alter dei’ IntrusiDnassen. Richthofen betrachtet die dioritischen Gesteine vb.n Klausen

Bestandtbeilen der alten krystallinisclien (-Schiefer- und Gneissmassen nicht selten Rollblöcke vqp Eruptivgesteinen vof finden, welche pctrographisch vollkommen mit den dioritischen Gesteinen von Klausen übereinstimmen, erscheint uns als ein schwerwiegendes Argument gegen die Annahme einer zeitlichen Aequivalenfc der Diorite und Quärzporphyre 1 ). Wir möchten uns vielmehr dfer Anschauung, zuneigen, dass die dioritischen Gesteine von Klausen eifler selbstständigen Eruptionsphase angehören, welche der Bildung

den mächtigen Decken i; porphyrischer Gesteine vorausging, aber in eine jüngere Zeit fällt, als der Durch bruch der granitischen Massen von Brixen und der Cimä d’Asta. Für diese Vorstellung spricht einerseits die Antheilnahme dioritisclier Gesteine an der Zusammensetzung klastischer Bildungen, die zweifellos älter sind, als der Bozenei' Quarzporphyr, andererseits die tektonische Abhängig keit der schon Vor dem Durchbruch äer Diorite'von Klausen gefalteten Phyllit- ünd Öneisscomplexe des Eisackthaies

von dem granitischen Gesteinswall von Brixen. < f Die räumliche Zwischenstellung; der Diorite von Klausen zwischen der Brixencr Gyanitmasse und der Bozener Porphyrplafte kommt in S u e ss 1 meisterhaftem Idealprofil durch Südtirol 2 B sehr klar zur Darstellung. Ueber die. ; petrographischen Verhältnisse der Eruptivgesteine von Klausen, ihre mineralogische Zusammensetzung, Struetii'rabändetungen und systematische Stellung wurde sghon im vorhergehenden Abschnitte zusammenfassenü berichtet, 3 ) Es erübrigt

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Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1882
Geologisch-petrographische Beiträge zur Kenntniss der dioritischen Gesteine von Klausen in Südtirol
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Page 5 of 101
Author: Teller, F. ; John, C. / von F. Teller und C. v. John
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: S. 589 - 684 : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der K. K. Geologischen Reichsanstalt ; 32,4. - Xerokopie;
Subject heading: g.Klausen <Bozen, Region> ; s.Diorit
Location mark: III 106.022
Intern ID: 134668
hinaus und gelangen in dem bei Klausen ausmündenden ' Titmebach und dessen Seitenschluchten zu grosser räumlicher Entwicklung. Sie besitzen hier als ein wichtiger erzführender Horizont des uralten, durch seine wechselvolle Geschichte merkwürdigen Bergbaues auf dem Pfunderer Berge noch eine speciellere Bedeutung. Die auf den Pfunderer Bergbau bezügliche Literatur hat erst vor Kurzem F. PoS'epny 2 ) in seiner Darstellung der Erzlager stätten dieses Gebietes zusammengefasst. Die von den Intrusivmassen

f en, ohne mit den im Yerilingsor Spaltensystem fanfgcschlossrnon Wechselbozichtragen der kfiruigen und porphy rischen Gesteinstypen dos Gebietes- von Klausm bekannt, zu sein, die Frage aut'gcworlen hat, ob der Diorit von Klausen nicht vielleicht .„fii r einen langsam und gross krystti Ili nisch erstarrten-Mclaphyr zu halten sei“. (Umgeh, von Pretlazzo, pag. 155.) Aber der Umstand, dass die vom Melaphyr durchsetzten strahlsteinftihrondcn Masscngesteinc von SulferLrurk als Di mit, angesprochen wurden, liess die weitere Disctus

ou dieser nur unter Vor aussetzung der zeitlichen Aequivalcnz hnäler Eruptivgesteine haltbaren Auffassung selbstverständlich überflüssig erscheinen. 9 ) F. P oäeppy Die Erzlagerstätten am Pfundererliergc hei Klausen in Tirol. (Archiv f.prakt. Geologie. Wien 1880, 1. Pd., pag. 410 il‘.) Als Ergänzung zu Poäepny’s Literaturverzeichniss ritiren wir noch: A. Maier, Gcognostische Notizen (liier Tirol. (Beiträge zur Geschichte, Statistik, Naturkunde und Kunst von Tirol und Vorarlberg. Innsbruck 1831, VI. Bd., png 209—284). .

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Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1882
Geologisch-petrographische Beiträge zur Kenntniss der dioritischen Gesteine von Klausen in Südtirol
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Page 6 of 101
Author: Teller, F. ; John, C. / von F. Teller und C. v. John
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: S. 589 - 684 : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der K. K. Geologischen Reichsanstalt ; 32,4. - Xerokopie;
Subject heading: g.Klausen <Bozen, Region> ; s.Diorit
Location mark: III 106.022
Intern ID: 134668
503 «» j , [Ö] Geolug.-pulrogr. Bcitr. z. licuutinst d. diorit. Gcsldnu von Klausen. * sie den • unteren Abschnitt des Tiniiebaehes beherrschen, entwickeln sich einerseits giosskötnig pegmatitische oder bei -gleichzeitigem Iler- vortreten einzelner ,FtddspaLhindividuen porphyrartige Structunibande,;; Hingen, andererseitl körnigst redige, und bei zunehmender Feinheit dès Kornes lamellar plattige, im Querbruch gebänderte ..GestciiiStypön, Gewisse glimmerarrrie durch fleischrothcn Orthoklas

charakteristisch gefärbte, theils deutlich körnige, theils kryptomere Quarzfeldspatli- gemenge geben ; jene Gesteinsabändehingen, weljjhe in der montanisti schen Literatur über Klausen unter dfer Bezeichnung Feldstein aufge führt werden. Dass diese Gesteine nicht als Rh)ducte,i der Contact- metamorphose aufzufassen sind, wie Richthofen venniithete, sondern als primäre Bildungen, zeigen die Aufschlüsse an der NO.-Abdachung des Pfundererberges — in der sogenannten Rothlalin — und im Vildar- thale, wo Feldstein

Soeben, Pardeli und Ycrdings. ; Der zwischen dem Eisackthal und der Tinnebachschlueht nach Süd vorspringende Felsrückeu, an Jessen Fussé das Stäcftchen Klausen liegt, gibt das am leichtesten zugängliche Profil durch die geschich teten und massigen Gesteine dieses Gebietes. Längs des Fahrweges, der über die Ruine von Branzoll : mit steilem Anstiege zum Kloster Seeben emporführt, verquert man zunächst in SSW. vertiächende Bänke

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Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1882
Geologisch-petrographische Beiträge zur Kenntniss der dioritischen Gesteine von Klausen in Südtirol
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Page 2 of 101
Author: Teller, F. ; John, C. / von F. Teller und C. v. John
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: S. 589 - 684 : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der K. K. Geologischen Reichsanstalt ; 32,4. - Xerokopie;
Subject heading: g.Klausen <Bozen, Region> ; s.Diorit
Location mark: III 106.022
Intern ID: 134668
JBL 106022 Geologisch-petfographische Beiträge ziir Kenntniss der dioritischen Gesteine von Klausen in Südtirol. Yon F. Teller und C. v. John. (Mil Tafel XV und XVI.) Einleitung. Aus dem einförmigen Thongliiiunerschiefer - Complex, welcher zwischen der Brixener Granitmasse und der Bozener Quarzpörphyrdecke lagernd die Gehänge des Eisackthaies südlich von der Einmündung der Rienz zusammensetzt, treten längs der Strasse von Brixen nach Klausen an mehreren Stellen massige Gesteine! zu Tage

liegen augitführende Quarzglimmerdioritc und quarzführende Hypersthen- und Enstatitgcsteine von geringerem Kiesclsäuregehalt, In der älteren Interatur über Klausen wurden diesh beiden in Ihrer geologischen Stellung wie in ihrer pctrographischcniEntwicklung so wesentlich verschiedenen Gestcinsbildungen, die Amphibölito und die eigentlichen Eruptivgesteine nirgends schärfer auseinaudeygehaltcn. Dei* durch Texturverhältnisse und mineralogische Constitution Zunächst auf fallende AmphibdÜt trat stets

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Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1882
Geologisch-petrographische Beiträge zur Kenntniss der dioritischen Gesteine von Klausen in Südtirol
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Page 87 of 101
Author: Teller, F. ; John, C. / von F. Teller und C. v. John
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: S. 589 - 684 : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der K. K. Geologischen Reichsanstalt ; 32,4. - Xerokopie;
Subject heading: g.Klausen <Bozen, Region> ; s.Diorit
Location mark: III 106.022
Intern ID: 134668
Um wandlungserscheinungen geführt haben. Dem Eruptivgebiet von Klausen sind, wie aus der Schilderung der Aufschlüsse im Tinnebach und der abnormen Gesteinsbilduugen in der Umrandung des Diorits von Soeben hcrYorgeht, Contactwirkungen .ähnlicher Art zwar nicht völlig fremd, aber sie treten unter Verhältnissen auf, welche dem Studium dieser Erscheinungen keine besonders günstigen Aussichten eröffnen. Zunächst ist es klar, dass die der Hauptmasse nach schon ursprünglich kry- stallincn Bildungen in der Umrandung der Intrusivmassen

Autors eine in sich geschlossene Reihe, die vom typischen Urodtcngranit (Granitit im Sinne Rosenbusch’s) durch verschiedeneUebergangsglicder einerseits zum Harzburger Gabbro, andererseits zu sehr basischem Diorit hiufükrt. DieGesteiuc führen ebenso wie jene von Klausen rhombischen und monoklinen Augit und bei geringem Kieselsäuregehalt stets, wenn auch in kleinen Mengen, freien Quarz. Manche Typen dürften sich vielleicht direct mit gewissen Ausbildungsformen der Klausener Gesteine vergleichen lassen

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1882
Geologisch-petrographische Beiträge zur Kenntniss der dioritischen Gesteine von Klausen in Südtirol
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Page 88 of 101
Author: Teller, F. ; John, C. / von F. Teller und C. v. John
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: S. 589 - 684 : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der K. K. Geologischen Reichsanstalt ; 32,4. - Xerokopie;
Subject heading: g.Klausen <Bozen, Region> ; s.Diorit
Location mark: III 106.022
Intern ID: 134668
resultirendeu Gruppe von Er scheinungen zu, für deren Untersuchung ein reicheres Material vorlag. Ueberall, wo die Eruptivgesteine von Klausen mit feldspath- luhrenden Schichtgesteinen in Berülfrung treten, kam es zur Bildung von Mineralsubstanzen, die dem nominalen Schichtenverbande sowohl, wie dem wesentlichen Bestände des tìruptivmagmas fremd sind. Theils vereinzelt, theils zu mineralreichen Aggregaten vereint, erscheinen T u r- malin, Pleonast, Korund, Andalusit, Biotit, Rutil, Zirkon und Granat

ist Spincllbildungbckaiint. Vgl. L. v. Werveke, über 1 das Auftreten von Pleoitast als mikroskopischen Gemciigtheil in einem von Ncphelinit umschlossenen Gneijsbruchstücke. (Neues «febri». für Mineral. 1880, 11. Bd., pag, 284.) In näherer Beziehung zti den ’ipinellflibrondcn Gesteinen von Klausen stehen die Vorkommnisse, welche erst jüngst F, Ef Müllcr aus den Granitcontaclproducten von Alberoda i. S. beschrieben learn (Die Coiitactcrscheinungen an dem Grämte des Ilennberges bei Weitlsberga, NeiitföJahrb. ff. Mineral. 1882

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1882
Geologisch-petrographische Beiträge zur Kenntniss der dioritischen Gesteine von Klausen in Südtirol
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Page 37 of 101
Author: Teller, F. ; John, C. / von F. Teller und C. v. John
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: S. 589 - 684 : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der K. K. Geologischen Reichsanstalt ; 32,4. - Xerokopie;
Subject heading: g.Klausen <Bozen, Region> ; s.Diorit
Location mark: III 106.022
Intern ID: 134668
Dislocation, die sich von Klausen iu NO,, dem Eisackthale entlang, auf eine Erslreckung von ungefähr 2‘/ 2 Kilometern verfolgen lässt. Die SO.-Grenze der Eruptivmassen von Sechen und Pardell und der NW.- Rand der vom Eisack durchrissenen Aktinolithschiefer - Scholle von Sulferbruck kennzeichnen den Verlauf dieses in N. 45 0. streichenden Querbruches, Dev gesannnte vom Diorit durchsetzte Schiehteomplex ist somit von NW. nach SO. an drei gegen SW. eonvergirenden Bruchlinien stiifenfönnig

abgesunken. 5. Die Eruptivmassen im QncllgeMet des Tiimebuches (Vil dar- uml liotkbach). Von den beiden am Kusse der Ruine Garnstein zum Tinnebach sich vereinigenden Wildbächen erschlicsst der nördliche, der Vildar- bach mit seinem seitlichen Zufluss, dem Rothbach das ausgedehnteste Verbreitungsgebiet der dioritisclien Eruptivgesteine von Klausen, Die • im Bereiche dieser beiden Erosionslinien blossgelegte Eruptivmasse umfasst ein Areale von ungefähr 4 - 5 Quadratkilometern. Sieht

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1882
Geologisch-petrographische Beiträge zur Kenntniss der dioritischen Gesteine von Klausen in Südtirol
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Page 4 of 101
Author: Teller, F. ; John, C. / von F. Teller und C. v. John
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: S. 589 - 684 : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der K. K. Geologischen Reichsanstalt ; 32,4. - Xerokopie;
Subject heading: g.Klausen <Bozen, Region> ; s.Diorit
Location mark: III 106.022
Intern ID: 134668
[3] Goolog.-pctrogr. Beitr. ?. Renutnisa cfc iliorit. Gesteine von Klausen. 591 » ■ x > ' Erst Pichler 1 ) machte auf ideh durchgreifenden Unterschied , aufmerksam, der zwischen den Horublcndegesteinöh des Eisackthaies und den eigentlichen Dioriten von KljSusen bestellt..„Das grobkörnige als Strahlsteindiorit bezcichnete Gesteiji ist in allen seinen Eigenschaften weit von dem typischen Diorit entfernt.' Es ist .seinem Ursprung nach kein Diorit, sondern den Phylliten eihzureiheii. . Am linken

nun zwar auf die eigentlichen Intrusivbildungen eingeschränkt, dagegen würde die dem älteren, weiteren Begriff entsprechende Charakteristik ganz unvermerkt in die Auffassung des eigentlichen Eruptivgesteines herübergcnommen. Die Diorite von Klausen erschienen in der Literatur fortdauernd als Plagioklas- IIornblende-Gesteine. Wie aus den nachfolgenden Untersuchungen hervor geht, fehlen hornblendeführende Gesteihstypen im Bereiche des Klausener Eruptivgebietes gänzlich. Die Intrusivmassen setzen sich ausschliesslich

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